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Die Feldbahn des Torfwerks Albert Thomann GmbH in 49393 Lohne
Östlich von Lohne liegt das Lohner Moor, in dem bereits seit 1833 industriell Torf abgebaut wird. 2011 nutzten noch vier Torfwerke dazu die Feldbahn, so auch die Firma Thomann in Südlohne. 1993 wurde das benachbarte Torfwerk Gellhaus mit dessen Feldbahn übernommen. Seit 1998 bestand eine Verbindung zum Thomann-Werk, in das schließlich alle Aktivitäten verlagert wurden. Vorher betrieb Thomann keine eigene Feldbahn.
Stech- und Frästorf wird 2011 mit Raupendumpern zu den Gleisen im Moor gebracht und dort auf die Bahn umgeladen. Am 07.11.2018 fuhr der letzte Zug und der Feldbahnbetrieb wurde eingestellt. Der Verbleib der Lokomtiven konnte leider noch nicht vollständig geklärt werden.

Hinweise:
Alle kleinen Bilder können durch Anklicken vergrößert werden.
Das Betreten des Werkgeländes wurde leider nicht gestattet. Daher entstanden die wenigen Bildern von öffentlich zugänglichen Stellen.
Der Lokbestand des Torfwerks Thomann
Fast alle Lokomotiven des Unternehmens, die in den letzten Jahren eingesetzt waren, können hier auf Bildern gezeigt werden. Die Übersicht führt sie auf.
Fotos vom 04.06.2015
4.1 4.2 4.3
4.1  Der letzte Zug des Tages kommt aus dem Moor zurück. Auch dieses Mal führt die Diema 2466/1961, DS 28.
4.2  Ziemlich windig war es. Der mit Frästorf beladene Zug nimmt den letzten Bogen, bevor es durch Weideflächen zum Torfwerk geht.
4.3  Zweite Lok am Zug war Nummer 9, die Schöma 4165/1976 vom Typ CHL 20G.
 
Fotos vom 15.08.2013  NEU
Auch 2013 musste der Fotograf mit den wenigen Fotomöglichkeiten vorlieb nehmen, die sich zwischen dem Torfwerk und dem Moor ergaben. 
3.1 3.2 3.3
3.1  Ein Blick auf die bescheidenen Gleisanlagen am Torfwerk. Schöma 2192/1958 (CDL 20) diente als Rangierlok zur Kippanlage, die unter der kleinen Blech-Überdachung im Hintergrund zu finden war.
3.2  Die meisten Loks wurden bei der Firma Albert Thomann rostrot übermalt. Das ursprüngliche Grün ist hier an der Schöma 2192/1958 an mehreren Stellen schon wieder zu sehen. Im Hintergrund liegt Ziegelschutt, mit dem Fahrwege ausgebessert und gegebenenfalls auch Gleise nachgestopft werden konnten.
3.3  Ebenfalls am Werk konnte die Schöma 3706/1973 vom Typ CHL-14 G fotografiert werden.
3.4 3.5 3.6
3.4  Eine von zwei Loks mit Führerhaus war Schöma 2561/1962 vom Typ CDL 28. Erste rostrote Farbe machte sich am Führerhaus bereits breit, allerdings wurde die Lok nicht komplett umlackiert.
3.5  Im Streckenverkehr wurden meistens zwei Loks im Sandwich eingesetzt. Hier ist Schöma 4165/1976 vom Typ CHL-20 G am Ende eines beladenen Zuges zu sehen, für die der Streckenverkehr wohl die Hauptaufgabe war.
3.6  Hier sind beide Streckenloks zu sehen. Es führt Diema 2461/1961. Die große DS 28 war die letzte Diema, die bei Thomann noch eingesetzt wurde. Hinten ist wieder Schöma 4165/1976 zu finden.
3.7 3.8 3.9
3.7  Kurz vor dem Verlassen der Moorflächen konnte ein beladener Zug mit der führenden Diema 2461/1966 fotografiert werden.
3.8  In der bekannten "Fotokurve" entstand das Portraitbild der Maschine, deren Lüftergitter an der Front von der Serie abweicht.
3.9  Nachschuss auf die Lok. Wenig später wurde das Werk erreicht.
 
Fotos vom 23.06.2011
2.1
2.1  Kurz nach Verlassen des Werkes wird ein Feldweg überquert und ein Stück parallel zu diesem gefahren. Die erste Möglichkeit, einen Zug aufzunehmen.
2.2 2.3 2.4
2.2  Der Fahrer kann entspannt dem Treiben des Fotografen zusehen, während der Zug die ersten Meter zum Moor zurück legt.
2.3  Nach dem zweiten 90 Grad-Bogen fällt der Blick auf die leer mitlaufende Diema-Lok, die später den beladenen Zug wieder ins Torfwerk zurückbringen wird.
2.4  Der dritte 90 Grad-Bogen führt den Zug bereits uneinholbar durch die Landschaft am Rande des Moores. Das Teleobjektiv kann ihn ein letztes Mal ins Blickfeld holen.
2.5 2.6 2.7
2.5  2.6  2.7  "Reserve hat Ruh". Zwei Schöma-Loks und Torflore Nummer 1 warten am Rand des Torfwerks auf neue Aufgaben. Mit der Betriebsnummer 8 ist die Schöma 3706/1973 zu identifizieren, eine Lok vom Typ CHL 14G. Etwas stärker ist die zweite Maschine, die Schöma 2986/1967 vom Typ CHL 20G.
2.8 2.9 2.10
2.8  Überschaubar sind die Gleisanlagen am Torfwerk, wo neben einem langen Stumpfgleis nur ein Umsetz- und ein Abstellgleis zur Verfügung stehen. Hier der Blick durch die Entladehalle.
2.9  Nicht schön anzusehen, aber für das Personal sicher als Wetterschutz nützlich ist die Kunststoffplane, die einen der beiden Einstiege in die Diema 2466/1961 versperrt.
2.10  Das Feldbahngleis verliert sich im Grünen. Als oranger Punkt ist der Zug noch auszumachen.

Fotos aus dem Jahr 2002
1.1 1.2 1.3  
1.1  1.2  Im Jahr 2002 steht die Diema 2915/1966, Typ DL 6, mit einem leeren Torflorenzug abgestellt neben großen Stapeln Gleisjochen.
1.3  Im Werk steht eine Reihe aktuell nicht benötigter Loks: Von rechts nach links Diema 2523/1962 (DL 6), Diema 1517/1952 (DS 12), eine unbekannte Maschine sowie Diema 1279/1948 (DS 12).
1.4
1.4   Diema 2325/1962 wartet gemeinsam mit älteren Loks im Werk auf neue Aufgaben.
 
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