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Krauss Feldbahnlokomotiven |
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Fabrik-Nr. |
1813 / 1887 |
Bauart |
Bn2t |
Typ |
LVIII k |
Spurweite |
1000 mm |
Standort |
Prien |
Eigner |
Chiemsee-Schifffahrt Ludwig Feßler KG |
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Die 1887 ausgelieferte
Kastendampflok der Chiemseebahn wird seit über 130 Jahren auf
der Strecke Prien - Stock eingesetzt. 1954 erhielt sie von Jung
einen neuen Kessel mit der Fabriknummer 10848. Zusammen mit dem
Schiffsverkehr auf dem See ghört die Maschine der
Chiemsee-Schifffahrt Ludwig Feßler KG.
Das Bild wurde am 04.08.2014 in Stock aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
2864 / 1894 |
Bauart |
Bn2t |
Spurweite |
780 mm |
Standort |
82377 Penzberg |
Eigner |
Stadt
Penzberg |
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Im oberbayrischen Penzberg
wurde über Jahrhunderte Kohle abgebaut. Daran erinnert diese
Original-Dampflok von 1894. Sie war von Krauss an die
Oberbayersiche AG für Kohlenbergbau, Grube Penzberg geliefert
wurden und erhielt dort die Betriebsnummer "9001".
1964 wurde sie
zur Spielplatzlok in Penzberg. 1996 arbeitete die ansässige
Firma Layritz Lokomotivhandel die Maschine äußerlich auf und
seit dem Jahr 2000 ist sie gemeinsam mit einem Holzkastenkipper
unter einem Schutzdach stehend in Penzberg als Denkmal zu
finden. Am Ostersonntag, dem 08.04.2012, störte heftiges
Schneegestöber die Aufnahmen. |
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Fabrik-Nr. |
3175 / 1895 |
Bauart |
Bn2t |
Typ |
XXVII uu |
Spurweite |
700 mm |
Standort |
L-4701 Pétange |
Eigner |
Service des Sites Monuments Nationaux, leihw.
Museumsbahn Minièresbunn |
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Die Lokomotive wurde an die
Firma Ch. & J. Colert und deren Eisenhütte im
luxemburgischen Steinfort ausgeliefert. 1940/1941 wurde sie an
die Lederfabrik Ideal in Wiltz abgegeben, wo sie auf 800
mm Spurweite umgebaut bis 1961 blieb und dann über einen
Schrotthändler privat an Hubert Baldauff aus Luxembourg
Stadt verkauft wurde.
2001 konnte der Service des Sites Monuments Nationaux
(Luxemburger Denkmalamt) die Lok übernehmen. Sie erhielt im
November 2001 eine Hauptuntersuchung mit Einbau eines neuen
Kessels und Umspurung zurück auf 700 mm im deutschen
Dampflokwerk Meiningen und wird seit Mai 2004 bei der
Museumsbahn Minièresbunn in Pétange eingesetzt.
Am 19.06.2022 wurde sie unter Dampf aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
3721 / 1898 |
Bauart |
Bn2t |
Typ |
XIV kk |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
59889 Eslohe |
Eigner |
Museum
DampfLandLeute |
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Die Lokomotive wurde am
12.05.1898 bei Krauss bestellt und am 04.02.1899 an das Kalkwerk
"Karlsglück" der
Firma Ogorek & Comp. im
oberschlesichen Sohrau ausgeliefert. Der Kaufpreis betrug 6.300
Mark. 1925 wurde die Lok an die benachbarte
Krappamühle,
eine Zellulosefabrik, verkauft. 1938 wurde sie an einen
Schrotthändler in Hamburg verkauft, doch 1940 von dort
an die Maschinenfabrik Eberhard Koenig-Ketten GmbH
in Eslohe abgegeben. Eberhard Koenig galt als dampfbegeisterter
Sammler und war Begründer des späteren
Museum
DampfLandLeute in Eslohe. Bis 1959 war die Lok
regulär im Einsatz, anschließend diente sie als Reserve für die
neu beschaffte Jung Diesellok.
1993 bekam die Lok im Werk Görlitz der Deutschen Reichsbahn
einen neuen Kessel, war dann jedoch einige Jahre abgestellt, ehe
sie von den Museumsmitarbeitern wieder betriebsfähig
hergerichtet wurde.
Nun gehört sie zu den ältesten betriebsfähigen Krauss-Feldbahndampfloks
weltweit. |
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Fabrik-Nr. |
4986 / 1904 |
Bauart |
Bn2t |
Typ |
XIV uu |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
80339 München |
Eigner |
Deutsches Museum |
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Ihre gesamte aktive Einsatzzeit
und auch viele Jahre danach verbrachte die Lok bei der Münchener
Bauunternehmung Leonhard Moll. Moll stellte sie 1983 dem
Deutschen Museum zur Verfügung. Seit 2006 ist sie im
Verkehrszentrum des Museums auf der Theresienhöhe in München
ausgestellt und erinnert an die Trümmerbahnen nach dem Zweiten
Weltkrieg. Fotografiert wurde sie am 24.10.2012. |
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Fabrik-Nr. |
5143 / 1904 |
Bauart |
Bn2t |
Typ |
XXXII kk |
Spurweite |
785 mm |
Standort |
66333 Völklingen |
Eigner |
Initiative Völklinger Hütte e.V. |
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Die Dampflok wurde an die
Gebrüder Röchling für die Hütte Völklingen
geliefert und dort als Lok "20" in den Bestand eingereiht. Später
tauschte sie mit ihrer Schwesterlok 21 die Betriebsnummer und
wurde als Lok "21" eingesetzt. 1986 erfolgte die Aufstellung auf
einem Spielplatz in Wadern-Wadrill. Später
übernahm der Museums-Eisenbahn-Club Losheim e.V.
die Lok und stellte sie 1991 als Denkmal am Bahnhof Losheim auf.
1999 stiftete dieser Verein die Lok der Initiative
Völklinger Hütte e.V., der sie 2001 bis 2005 optisch
aufarbeiten ließ.
Das Fabrikschild ist nicht korrekt, denn es gehört zur Lok
5559/1906, die als Denkmal in Püttlingen ebenfalls erhalten
geblieben ist.
Das Bild stammt vom 30.08.2015. |
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Fabrik-Nr. |
5168 / 1904 |
Bauart |
Bn2t |
Typ |
XXXII kk |
Spurweite |
785 mm |
Standort |
66333 Völklingen |
Eigner |
Initiative Völklinger Hütte e.V. |
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Die Dampflok wurde an die
Gebrüder Röchling für die Hütte Völklingen
geliefert und dort als Lok "21" in den Bestand eingereiht. Später
tauschte sie mit ihrer Schwesterlok 20 die Betriebsnummer und
wurde fortan als Lok "20" eingesetzt. 1978 erfolgte die
Aufstellung auf einem Spielplatz in
Völklingen-Ludweiler. Im Oktober 1990 übernahm Carreau Wendel
vom Musée du bassin houllier Lorrain im
französischen Moselle die Lok als Ausstellungsstück. Von dort
konnte sie 1997 nach Völklingen zurück und nach einer
äußerlichen Aufarbeitung 1998 von der Initiative
Völklinger Hütte e.V. in der Alten Völklinger Hütte
aufgestellt werden.
Die Bilder stammen vom 30.08.2015 und 24.04.2024. |
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Fabrik-Nr. |
5559 / 1906 |
Bauart |
Bn2t |
Typ |
XXXII kk |
Spurweite |
785 mm |
Standort |
66346 Püttlingen |
Eigner |
Gemeinde Püttlingen |
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Die
Dampflok wurde an die Gebrüder Röchling für die Hütte
Völklingen gebaut, wo sie zunächst die Nummer "27" erhielt. Zu
einem unbekannten Zeitpunkt erhielt sie die Nummer "16". 1981
war die Lok noch abgestellt im Stahlwerk zu finden, während sie
im Mai 2004 als Denkmal in Püttlingen entdeckt wurde.
2011 erhielt sie einen neuen Standplatz am ehemaligen Bahnhof in
Püttlingen, wo sie am 09.09.2021 auch fotografiert wurde. |
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Fabrik-Nr. |
5745 / 1908 |
Bauart |
Bn2t |
Spurweite |
500 mm |
Gewicht |
4,9 t |
Leistung |
20 PS |
Standort |
90453 Nürnberg |
Eigner |
Feldbahn-Museum 500 e.V. |
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Die Lok vom Typ XIV ah wurde an
die Falzziegelei C. Ludowici in Ludwigshafen ausgeliefert. In
den 1960er Jahren konnte sie von der Fahrzeugsammlung Reichert
in Marxzell, eine der ersten privaten Eisenbahnsammlungen in
Deutschland, übernommen werden. 2007 gelang es dem
Feldbahnmuseum 500 in Nürnberg, die Lok zu übernehmen und sie
anschließend aufwändig zu restaurieren. Die Bilder entstanden
beim Tag der offenen Tür am 30.06.2012. |
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Fabrik-Nr. |
Krauss (Linz a.d. Donau) 5867 / 1908 |
Bauart |
Bn2t |
Typ |
IX m |
Spurweite |
1106 mm |
Standort |
4843 Ampflwang (Österreich) |
Eigner |
Technisches Musem Wien |
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Die Lok wurde von
den Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerken (WTK) 1908 bei Krauss in
Linz für die Kohlenbahn Kohlgrube - Breitenschützing beschafft
und auf den Namen "ANNA" getauft.Sie wurde dort bis zur
Stilllegung der Bahnstrecke im Jahr 1966 eingesetzt. Später
erfolgte die Aufstellung als Denkmal in Bad Neydharting bei
Vorchdorf, wo sie 1973 erstmals und im Mai 2002 letztmals
registriert wurde.
Am 31.07.2013 stand die Maschine, die mit der Inventarnummer
41.344 dem Technischen Musem Wien gehört, schön herausgeputzt im
Eisenbahnmuseum der ÖGEG in Ampflwang. |
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Fabrik-Nr. |
Krauss 7182 / 1916 |
Bauart |
Bn2t |
Typ |
XXVIIc b |
Spurweite |
760 mm |
Standort |
6200 Jenbach (A) |
Eigner |
Zillertalbahn |
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Diese Lokomotive wurde an
die österreichischen Böhlerwerke in Kapfenberg ausgeliefert und
erhielt die Betriebsnummer "6".
1972 konnte die Lok von der
Zillertalbahn übernommen werden, die sie für Museumszüge und zur
Ausbildung von Hobbylokführern beschafften. 2008 erhielt sie
einen bei Tschuda in Graz gebauten Neubaukessel, um weiterhin
als "Hobbylok" eingesetzt werden zu können.
Die Aufnahmen entstanden am 12.08.2012 in Jenbach. |
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Fabrik-Nr. |
Krauss 7640 / 1920 |
Bauart |
Bn2t |
Typ |
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Spurweite |
600 mm |
Leistung |
20 PS |
Standort |
86159 Augsburg |
Eigner |
Xaver Riebel Holding GmbH & Co. KG |
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Empfänger dieser Lok war die
Technische Abteilung für Torfwirtschaft in München, die sie
für ein bayerisches Torfwerk bestellt hatte. Später kam die Lok
zur Feldbahn des Kieswerks Riebel in Kaufering, wo sie um
das Jahr 1966 herum abgestellt wurde und anschließend als
Leihgabe als Spielobjekt in einem Kauferinger Kindergarten
diente. Als sie dort nicht mehr genutzt werden sollte, holte die
Firma Riebel die Lok zurück und lagerte sie in ihrem
Standort in Mindelheim ein.
Am 21.09.2012 wurde die kleine Dampflok wiederum als Leihgabe
der Xaver Riebel Holding GmbH & Co. KG der Bahnpark
Augsburg gGmbH übergeben.
Am 16.07.2023 konnte sie in der Werkstatt in Augsburg
fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
Krauss 7789 / 1923 |
Bauart |
Bn2t |
Typ |
XXVII |
Spurweite |
600 mm |
Leistung |
55 PS |
Standort |
01847 Lohmen-Herrenleite |
Eigner |
HFD - Historische Feldbahn Dresden e.V. |
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Die Lokomotive wurde an den
Leipziger Händler E. Brangsch ausgeliefert, der
sie der Firma M. Heine in Dessau verkaufte. Wenig später war sie
bei der Firma Carl Halbach KG in Bernbruch zu
finden. Aus dieser Firma wurden die Split- und
Granitwerke Bernbruch, wo die Lok noch bis 1975 im
Einsatz war. Im Januar 1982 konnte die Historische
Feldbahn Dresden e.V. die Maschine übernehmen und als
Lok "11" in den Bestand einreihen. Nachdem sie anfangs unter
Dampf war, lässt der Kesselzustand seit einigen Jahren keinen
Betrieb mehr zu. Fotografiert wurde sie am 01.07.2017.
HINWEIS: Die HFD gibt das Baujahr mit 1925 an, während die
Lieferliste 1923 nennt. |
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Fabrik-Nr. |
8104 / 1910 |
Bauart |
Bo-el |
Typ |
EL 6 |
Spurweite |
450 mm |
Leistung |
3 PS |
Geschw. |
10-12 km/h |
Standort |
80339 München |
Eigner |
Deutsches Museum |
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Von 1910 bis 1988 betrieb die
Post zwischen dem Münchener Hauptbahnhof und dem Postamt an der
Hopfenstraße eine rund 450 Meter lange unterirdische Werkbahn,
die mit elektrischen und führerlosen Lokomotiven betrieben
wurde. Bahn und Tunnel wurden mehrfach den technischen
Gegebenheiten angepasst, zuletzt 1966 mit dem Bau des S-Bahn
Tunnelsin unmittelbarer Nähe der Postbahn.
Im Deutschen Museum
steht die "E21", die als eine von vier Loks von Krauss und SSW
ausgeliefert wurde. Bereits 1967 wurde sie dem Museum übergeben,
nachdem die im Vorjahr komplett sanierte Strecke mit mittiger
Stromschiene und nicht mehr mit zweipoliger Oberleitung
ausgestattet war. Mittlerweile steht die Lok im Verkehrszentrum
des Museums auf der Theresienhöhe in München.
Dort wurde sie am
24.10.2012 fotografiert. |
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Die Portland-Zementwerke
in Blaubeuren waren der Abnehmer dieser Lok mit der sehr
seltenen Spurweite von 710 mm. 1963 wurde sie dort
als Denkmal aufgestellt. Anlässlich des 20jährigen Bestehens des
Modelleisenbahnclubs Nördlingen erhielt dieser die Lok und
stellte sie 1971 als Denkmal vor der Nördlinger Bahnmeisterei
auf. Seit 1988 gehört sie zum Bayrischen Eisenbahnmuseum
in
Nördlingen und steht neben dem Eingang des Museums.
Die Bilder entstanden am 17.05.2009 und am 03.08.2022. |
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I letzte Änderung: 21.07.2024 |