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LKM Feldbahnlokomotiven
Bilder regelspuriger LKM-Werkloks finden Sie hier.
Fabrik-Nr. 17109 / 1950
Typ Ns 2
Bauart B-dm
Spurweite 750 mm
Standort 09131 Chemnitz
Eigner Sächsisches Eisenbahnmuseum e. V.
Diese frühe LKM Ns 2 wurde 1987 im VEB Papierfabrik Grünhainichen entdeckt. Ob sie davor schon andere Eigentümer hatte, ist nicht bekannt. 1994 konnte die Maschine vom Sächsischen Schmalspurbahn-Museum Rittersgrün e.V. in Oberrittersgrün erworben werden, wo sie bis ca. 1999 blieb. Seitdem ist sie im Sächsischen Eisenbahnmuseum e.V. in Chemnitz-Hilbersdorf abgestellt vorhanden. Das Foto zeigt den ZUstand der Lok am 24.08.2024.
Fabrik-Nr. 17130 / 1950
Typ Ns 2
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 82256 Fürstenfeldbruck
Eigner IG Deutsche Feld- und Waldbahnen
Die IG Deutsche Feld- und Waldbahn als Untergruppe des Modelleisenbahnclubs Fürstenfeldbruck konnte diese Lok 1992 von den Baustoffwerken Rostock GmbH übernehmen, die aus VEB Baustoffkombinat Rostock hervorgegangen war. Fotografiert wurde die mittlerweile als "V 12" bezeichnete Lok am 05.06.2011.
Fabrik-Nr. 48029 / 1951
Typ Ns 2
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 01847 Lohmen-Herrenleite
Eigner Historische Feldbahn Dresden e.V.
Der Abnehmer dieser Lok ist nicht bekannt, genauso wenig ihr Lebenslauf bis 1987, als sie im VEB Metallgußwerk Leipzig dokumentiert worden ist. 1992 konnte sie von der Historischen Feldbahn Dresden e.V. übernommen werden. Ihre interne Nummer lautet "62". Am 19.05.2024 konnte die Lok mit dem interessanten Führerhaus in der Herrenleite fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 247258 / 1955
Typ Ns 1
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 55452 Guldental
Eigner privat, Carsten Kasper; eingestellt bei Heddesheimer Feldbahnmuseum

1994 wurde diese Lok beim Ziegelwerk Plau am See vorgefunden und über Peter Erk in Ilmenau vom Feldbahnmuseum Guldental übernommen. Ihr vorheriger Lebensweg ist nicht bekannt. In Guldental erhielt sie die Betriebsnummer "31". 2008 wurde sie an Torsten Dittmar übereignet, der sie 2010 an Carsten Kasper weitergab. Die Lok ist jedoch unverändert in Guldental hinterstellt und wurde am 25.07.2015 fotografiert.
Fabrik-Nr. 247266 / 1955
Typ Ns 1
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 17291 Gramzow
Eigner Eisenbahnmuseum Gramzow des Brandenburgischen Museums für Klein- und Privatbahnen

Diese Ns1 hat ihren Lebenslauf von der Auslieferung bis 1986 nicht preisgegeben. 1986 wurde sie im VEB Ziegelwerke Neubrandenburg, BT Möllenhagen gesichtet, wo sie nach einer Untersuchung die Nummer "610" trug. Später wurde sie im VEB Ziegelwerk Woldegk eingesetzt, das 1990 privatisiert und in Ziegelwerk Woldegk GmbH umbenannt wurde.1993 war sie dort abgestellt vorhanden. Zu einem unbekannten Zeitpunkt konnte die Lok vom Eisenbahnmuseum Gramzow des Brandenburgischen Museums für Klein- und Privatbahnen in Gramzow /Uckermark übernommen werden, wo sie im Juni 2015 dokumentiert worden ist.
Das Foto zeigt die Lok in Gramzow am 19.07.2024.
Fabrik-Nr. 247276 / 1955
Typ Ns 1
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 31634 Steimbke-Sonnenborstel
Eigner privat

Wo diese Lokomotive nach der Auslieferung eingesetzt war, ist nicht bekannt. Zur Wende befand sie sich beim VEB Braunkohlenveredelung Lauchhammer als Lok "67" in der dortigen Brikettfabrik. Auch 1992 war sie noch im Einsatz. Später wurde sie an Privat verkauft und nach Ruhland gebracht, stand dann im Juli 2006 im Internet-Auktionshaus Ebay zum Verkauf und wurde schließlich am 04.05.2014 im niedersächsischen Sonnenborstel wieder entdeckt. An diesem Tag entstanden die Aufnahmen.
Im Sommer 2016 wurde die Lok im Tausch gegen eine Schöma Lo10 an Herrn Groeneveld in Harsefeld abgegeben. Die Aufnahmen 3 bis 5 zeigen die Lok während und nach der betriebsfähigen Aufarbeitung 2016/2017.
Fabrik-Nr. 247338 / 1956
Typ Ns 1
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 01847 Lohmen-Herrenleite
Eigner privat, Familie Fest

Auch bei dieser Ns 1 ist die Geschichte von der Auslieferung bis Ende der 1980er Jahre nicht bekannt. 1989 war sie beim VEB Südhumus Hartmansdorf im Werk II in Reitzenhain zu finden. Nach 1996 wurde sie an die Waldeisenbahn Kyritz abgegeben und von dort 1999 an Privat, Peter und Christian Rassmann in Groß Drewitz weitergereicht. Nächster Eigentümer wurde 2001 die Familie Fest aus Königshain in Sachsen.
2024 ist sie immer noch dort zu finden, war aber am 19.05.2024 bei der Historischen Feldbahn Dresden e.V. als Gastfahrzeug zu sehen.
Fabrik-Nr. 247446 / 1957
Typ Ns 1
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 09131 Chemnitz-Hilbersdorf
Eigner Sächsisches Eisenbahnmuseum e.V.

Der "Lebenslauf" dieser Lok ist nicht vollständig bekannt. 1990 wurde sie abgestellt beim VEB Ziegelwerk Karl-Marx-Stadt, Betriebsteil Altendorf/Rottluff, der ehemaligen Ziegelei Vogel. vorgefunden. Im Herbst 1991 konnte die Museums- und Traditionsfeldbahn MTF die Lok übernehmen und sicherstellen. 1994 wurde sie ins Eisenbahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf des Vereins Sächsisches Eisenbahnmuseum e.V. überführt.
Das Foto wurde am 06.06.2021 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 247509 / 1954
Typ Ns 1a
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Leistung 15 PS
Standort 01847 Lohmen-Herrenleite
Eigner Historische Feldbahn Dresden e.V.
Der Erstbesitzer und die Einsatzgeschichte dieser seltenen Ns1a liegen im Dunkeln. Bevor sie am 23.08.1988 von der Historischen Feldbahn Dresden e.V. übernommen werden konnte, war sie jedoch im VEB Ziegelei und Klinkerwerk Jessen-Gorrenberg im Einsatz. Bei der HFD erhielt die Lok die Nummer "44".
Das Bild wurde am 01.07.2017 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 248444 / 1954
Typ Ns2f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 06108 Halle
Eigner Stadt Halle
Wohin diese Lok 1954 fabrikneu geliefert wurde, ist nicht bekannt. Später wurde sie im VEB Ziegelwerk Halle in Halle-Bruckdorf angetroffen. 1993 war sie dort noch abgestellt vorhanden. 1997 konnte die Parkeisenbahn Peißnitzexpress der Stadt Halle (Saale) die Lok übernehmen und als Denkmal aufstellen.
Das Foto wurde am 28.06.2009 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 248467 / 1954
Typ Ns 2f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 01847 Lohmen-Herrenleite
Eigner Historische Feldbahn Dresden e.V.
Der Lebenslauf dieser Lok ist nicht vollständig bekannt. Ihre letzten kommerziellen Einsätze erlebte sie im VEB Ziegelwerk Grumbach bei Wilsdruff, wo sie 1990 noch im Einsatz beobachtet werden konnte. Nach längerer Abstellzeit wurde sie am 01.11.2013 von der  Historischen Feldbahn Dresden e.V. geborgen und ins Museumsgelände in die Herrenleite transportiert werden.
Dort wurde sie am 19.05.2024 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 248474 / 1954
Typ Ns 2f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 21683 Stade-Abbenfleth
Eigner Feldbahnverein Festung Grauerort
Während der Erstbesitzer der Lok nicht bekannt ist, wurde sie zur Wende 1989 im VEB Ziegelwerk Magdeburg, Betriebsteil Brietz eingesetzt. 1991 wurde sie von Roland Prinz in Apensen übernommen. Er stellte sie der Feld- und Kleinbahn Betriebs-GmbH in Wörme zur Verfügung, verkaufte die Lok aber am 15.01.2004 an Michael Beutner in Wietzendorf. Von dort gelangte sie schließlich im September 2007 an den Feldbahnverein Festung Grauerort in Stade-Abbenfleth, wo die mittlerweile auf den Namen "Sparkassen-Blitz" getaufte und mit der Betriebsnummer "60300" versehene Lok am 03.10.2011 vor dem Publikumszug eingesetzt wurde.
Fabrik-Nr. 248512/ 1954
Typ Ns 2f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 09131 Chemnitz-Hilbersdorf
Eigner Sächsisches Eisenbahnmuseum e.V.
Auch bei dieser Lok liegt der erste Teil des Lebenslaufs im Dunkeln. Zuletzt wurde sie auf einer 300 m langen Strecke im VEB Ziegelkombinat Karl-Marx-Stadt, BT Oberlungwitz eingesetzt. Im Frühjahr 1991 wurde die Ziegelei stillgelegt. 1995 wurde diese Lok als letztes Feldbahnrelikt von einer Privatperson gekauft und dem Sächsischen Eisenbahnmuseum e.V. in Chemnitz-Hilbersdorf zur Verfügung gestellt.
Dort konnte sie am 06.06.2021 fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 248529 / 1954
Typ Ns 2f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 01847 Lohmen-Herrenleite
Eigner Historische Feldbahn Dresden e.V.
Der Lebenslauf dieser Lokomotive ist bis 1980 im unbekannt. In jenem Jahr war sie beim VEB Lausitzer Granit in Demitz-Thumitz zu finden. Der Betrieb wurde 1991 privatisiert und von der Basalt AG als Lausitzer Naturstein- und Baustoffwerke fortgeführt. 2001 trennte man sich von der Lok und gab sie an die Historische Feldbahn Dresden e.V. ab, wo sie die interne Nummer "94" erhielt.
Am 19.05.2024 konnte die Lok, die sich noch im letzten Einsatzzustand befindet, im Museumsgelände in der Herrenleite fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 248631 / 1955
Typ Ns 2f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Leistung 30 PS
Standort 33334 Gütersloh
Eigner Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth e.V.
Die Ns 2f gehört zur großen Gruppe der in den 1950er Jahren vom VEB Lokomotivbau "Karl Marx" in Babelsberg entwickelten schmalspurigen Einheitsdiesellokomotiven für Feld- und Industriebahnen der DDR. Die heutige "V 14" der Dampfkleinbahn Mühlenstroth in Gütersloh fuhr früher in der Tongrube Grana der Ziegelwerke Halle. Sie wurde dann vom Frankfurter Feldbahnmuseum übernommen, dass sie am 27.04.1992 nach Gütersloh abgab. Hier wurde sie am 15.06.2009 fotografiert.
Fabrik-Nr. 248722/ 1956
Typ Ns2f
Bauart B-dm
Spurweite 500 mm
Standort 16792 Zehdenick-Mildenberg
Eigner Ziegeleipark Mildenberg
Der Erstbesitzer dieser Lok und ihr Einsatz bis etwa 1978 sind nicht bekannt. 1978 zählte die Lok zum VEB Ziegelei Kodersdorf und trug die Betriebsnummer "031". 1997 konnte sie von der Gesellschaft für Museum & Touristik, Ziegeleipark Mildenberg übernommen werden. Seitdem ist die Maschine dort vorhanden. Das Foto zeigt sie am 10.04.2016.
Fabrik-Nr. 248818 / 1957
Typ Ns2f
Bauart B-dm
Spurweite 500 mm
Standort 17099 Galenbeck-Schwichtenberg
Eigner Mecklenburg-Pommersche-Schmalspurbahn Freunde e.V.
Bei dieser Lok ist unbekannt, wer der erste Besitzer war. Klar ist, dass sie bis mindestens 1991 beim VEB Klinker- und Ziegelwerke Malliß mit der Nummer "1" eingesetzt wurde. Anschließend wurde sie von der privaten Buchhorster Waldbahn in Lauenburg/Elbe übernommen, wo sie 1999 abgestellt dokumentiert werden konnte. Von dort gelangte sie nach dem Jahr 2000 an den Verein Mecklenburg-Pommersche Schmalspurbahnfreunde e.V. in Galenbeck-Schwichtenberg.
Sie trägt dort die Nummer "Kö 0413" und wurde auf diesem Bild im August 2022 festgehalten.
Fabrik-Nr. 248849/ 1957
Typ Ns2f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 04668 Parthenstein
Eigner Saechsische Quarzporphyr GmbH
Durchaus verwirrend ist die Geschichte dieser Lok, so dass die nachfolgenden Informationen nicht komplett und richtig sein müssen.
Aktiv war sie zuletzt beim VEB Splittwerk Röcknitz-Hohnstädt im Steinbruch Zinkenberg. Noch vor 1989 wurde sie als Denkmal auf einem Spielplatz in Hohburg aufgestellt. Als sie dort Anfang der 1990er Jahre verschrottet werden sollte, konnten die Mitglieder der Historischen Feldbahn Dresden e.V. noch Teile ausbauen, darunter Motor und Treibstangen. Die Lok wurde im Anschluss jedoch nicht verschrottet, sondern gelangte zunächst zum Porphyrwerk Seeligenstädt, wo sie im Oktober 2003 als Denkmal gesichtet wurde. Mittlerweile ist sie im Steinbruch Großsteinberg der Saechsischen Quarzporphyr GmbH in Parthenstein, wo sie erneut als Denkmal aufgestellt wurde.
Das Bild wurde am 16.03.2020 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 248856/ 1957
Typ Ns2f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 49525 Lengerich
Eigner Eisenbahnfreunde Lengerich e.V.
Der VEB Silikatwerk Brandis, BA Quarzitwerk Großkorbetha war Empfänger dieser Lok. Später war sie im Steinbruch Glossen des Betriebes eingesetzt. Einige Jahre später wurde der Steinbruch vom VEB Silikatwerk Bad Lausick betrieben. Im August 1991 gelangte die Lok zu den Eisenbahnfreunden Lengerich e.V., wo sie die Nummer "36" und den Namen "Karl" erhielt.
Am 06.06.2022 entstanden diese Fotos.
Fabrik-Nr. 248871/ 1957
Typ Ns2f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 01847 Lohmen-Herrenleite
Eigner Historische Feldbahn Dresden e.V.
Auch bei dieser Maschine ist der Lebenslauf unvollständig, denn der Erstabnehmer und mögliche weitere Besitzer sind nicht bekannt. Zuletzt war sie bei VEB Lausitzer Granit in Demitz-Thumitz im Einsatz, von wo sie vermutlich nach 1990 zu einem Kindergarten in die Einsteinstraße in Bautzen gelangte. Als Spielobjekt diente sie dort bis 1995, als der Kindergarten aufgelöst und die Lok von der Historischen Feldbahn Dresden e.V. übernommen werden konnte. Sie bekam die interne Nummer "82" und präsentiert sich optisch und technisch voll aufgearbeitet.
Das Bild enstand am 19.05.2024 in der Herrenleite.
Fabrik-Nr. 248883 / 1957
Typ Ns2f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Leistung 30 PS
Standort 94566 Riedlhütte
Eigner Clemente Spehr
Die Maschine war zuletzt bei den VEB Ziegelwerke Magdeburg am Standort Fleetmark eingesetzt, wo sie 1990 abgestellt vorgefunden wurde. Ob, und welche Vorbesitzer sie hatte, ist nicht bekannt. Nach 1992 wurde sie an Privat verkauft und an der Gaststätte "Am Kanal", A. Gennermann in Bad Bodenteich-Häcklingen als Denkmal aufgestellt. 2006 erwarb Horst Kühnhackl aus Wolfhagen-Viesebeck die Lok für seine private Feldbahn. Im Dezember 2013 verkaufte er sie weiter an Clemente Spehr für die Feldbahn Riedlhütte im Bayrischen Wald. Dort wurde die Maschine am 31.05.2014 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 248923 / 1957
Typ Ns2h
Bauart B-dm
Spurweite 700 mm
Standort 28844 Weyhe-Sudweyhe
Eigner Ziegelwerk H. Wehrmann GmbH & Co.
Die ersten Jahrzehnte dieser Lok liegen im Dunkeln. 1987 wurde sie im VEB Ziegelwerk Grimmen gesichtet, das 1990 verkauft wurde und als Eiko Reins Ziegelei GmbH, Grimmen fortgeführt wurde. Die Lok war zu diesem Zeitpunkt schon außer Betrieb. Später tauchte sie im Ziegel- und Klinkerwerk Hambergen KG bei Bremen wieder auf, wurde aber nicht eingesetzt.
1994 übernahm das Ziegelwerk H. Wehrmann GmbH & Co. in Weyhe-Sudweyhe die Lok zusammen mit sieben Kipploren und stellte sie als Denkmal am Werk auf.
Mit dem Konkurs des Werks wurden Lok und Wagen 2016 von der Firma Mannott Metallrecycling aus Martfeld übernommen. 2018 erfolgte die Weitergabe des kompletten Zuges an die Museumsziegelei Sobernheim.
Fabrik-Nr. 248924 / 1957
Typ Ns2h
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 54455 Serrig
Eigner Feldbahnfreunde Serrig
Der Erstabnehmer dieser Lok ist nicht bekannt. Kommerziell war sie zuletzt beim VEB Thüringer Ziegelwerke Erfurt im Betriebsteill Gotha im Einsatz. 1988 wurde sie noch im Einsatz beobachtet, 1992 war sie abgestellt vorhanden. Wenig später wurde sie an Privat in Trier verkauft und den Feldbahnfreunden Serrig e.V. zur Verfügung gestellt. Der Verein existiert mittlerweile nicht mehr, die Feldbahnfreunde Serrig kümmern sich jedoch weiter um die Bahn und ihre Fahrzeuge.
Dort konnte sie am 23.04.2024 aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 249150 / 1955
Typ Ns3f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 01847 Lohmen-Herrenleite
Eigner Historische Feldbahn Dresden e.V.
Diese Lok wurde erstmals 1989 beim VEB Lausitzer Granit in Demitz-Thumitz entdeckt. Die Betreiber davor sind nicht mehr bekannt. Das Werk wurde 1990 privatisiert und von der Basalt AG übernommen, die es als Lausitzer Naturstein- und Baustoffwerke betrieben. Die Lok wurde 2001 von der Historischen Feldbahn Dresden e.V. übernommen und dort mit der Nummer "93" inventarisiert.
Am 19.05.2024 konnte sie in der Herrenleite fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 249161 / 1955
Typ Ns3f
Bauart B-dm
Spurweite 750 mm
Standort Klostermansfeld-Benndorf
Eigner vermutlich: BPE Berliner Parkeisenbahn gemeinnützige Gesellschaft mbH
Der erste Abnehmer dieser Lok ist nicht mehr bekannt. 1968 wurde sie im Betonwerk Naunhof dokumentiert. Um 1973 gelangte sie zum VEB Sandgruben Prietzen/Elbe und später zum VEB Stahl- und Walzwerk "Wilhelm Florin" in Hennigsdorf. Dort erlebte sie 1990 die Privatisierung des Werks und dessen Umbenennung in Hennigsdorfer Elektrostahlwerke GmbH.
Am 20.08.1993 konnten die Schmalspurbahnfreunde Berlin die Lok für die Parkbahn Wuhlheide übernehmen, wo sie die Bezeichnung "V" erhielt. 2004 wurde sie dort noch gesichtet, später sollte sie bei der MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH in Klostermansfeld-Benndorf modernisiert werden. Dazu kam es jedoch nicht und die Lok steht nun seit Jahren in Benndorf abgestellt. Bemerken sollte man noch, dass sie zu Betriebszeiten das größere Führerhaus der LKM 249259/1955 (Ns3d) bekommen hat.
Das Foto wurde am 24.05.2024 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 249172 / 1956
Typ Ns3f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 01847 Lohmen-Herrenleite
Eigner Historische Feldbahn Dresden e.V.
Ausgeliefert wurde diese Ns 3f an den VEB Ingenieurtiefbau Brandenburg, wo sie die Bezeichnung "301-60-16" trug. Wie lange sie dort im Einsatz war, ist nicht bekannt. Ab etwa 1970 war sie im VEB Glassandwerke Hohenbocka eingesetzt, etwa ab 1975 im Werk 4 mit der Bezeichnung "DL 60-03" bzw. später "DL 60-1".
1986 erhielt sie letztmals eine Generalreparatur, wurde aber danach im Glassandwerk nicht mehr eingesetzt. Als der Betrieb 1988 stillgelegt wurde, konnte die Lok gemeinsam mit zwei Elektrolokomotiven und drei weiteren Diesellokomotiven 1989 vom vom damals noch so genannten Deutschen Modelleisenbahn Verband (DMV AG 3/7) übernommen werden. Sie erhielt die Nummer "49". Aus dem Verband entwickelte sich nach der Wende der Verein Historische Feldbahn Dresden e.V., auf deren Gelände in der Herrenleite die Lok am 19.05.2024 fotografiert wurde.
Fabrik-Nr. 249246 / 1957
Typ Ns3
Bauart B-dm
Spurweite 900 mm
Leistung 60 PS
Standort 49525 Lengerich
Eigner Eisenbahnfreunde Lengerich e.V.
Der Erstbesitzer der Lok ist nicht bekannt. Mindestens seit 1978 war sie beim VEB Wohnungsbaukombinat Halle und dessen Kieswerk Merseburg als Lok "043" im Einsatz. Nach der Wende wurde aus dem Kombinat zunächst die Merseburger Beton- und Kieswerke und schließlich die Hoch- und Tiefbau Merseburg. 1999 wurde die Lok an das Westfälische Feldbahnmuseum in Lengerich abgegeben, wo sie die Nummer "47" erhielt. Am 30.12.2012 und auch am 06.06.2022 stand sie abgestellt im Museumsgelände.
Fabrik-Nr. 249258/ 1959
Typ Ns3d
Bauart B-dm
Spurweite 750 mm
Standort 16792 Zehdenick-Mildenberg
Eigner Ziegeleipark Mildenberg
Die Maschine wurde an den VEB Leunawerke "Walter Ulbricht" für dessen Gipswerk in Niedersachswerfen ausgeliefert. Als Lok "14" blieb sie bis 1985 dort und wurde anschließend an den VEB Ziegelwerke Mildenberg für die Werke 2/1 und 2.2 abgegeben. Ihre neue Betriebsnummer lautete "60-1", außerdem wurde sie auf 630 mm umgespurt. Nach Einstellung des Bahnbetriebs wurde die Lok 1998 von der Gesellschaft für Museum & Touristik, Ziegeleipark Mildenberg übernommen und aufgearbeitet.
Am 10.04.2016 wurde sie in Mildenberg aufgenommen.
Fabrik-Nr. 249272 / 1960
Typ Ns3E
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Leistung 60 PS
Standort 33334 Gütersloh
Eigner Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth e.V.
Die Lok wurde 1960 mit 630 mm Spurweite an die VEB Ziegelwerke Zehdenick, Grube Trottheide nördlich von Berlin ausgeliefert. Sie erhielt die Nummer "60-3". Nach 1989 wurde das Unternehmen zur Zehdenicker Baustoff GmbH, wobei die Lok im Bestand blieb.
1997 wurde sie an die Berliner Parkeisenbahn verkauft und auf 600 mm umgespurt. 2003 übernahm die Dampfkleinbahn Mühlenstroth in Gütersloh die Lok. Eine Aufarbeitung war am 15.06.2009, als das Bild entstand, noch nicht durchgeführt worden. 2014 trennte man sich wieder von der Lok und gab sie an die Schortefeldbahn Ilmenau ab.
Fabrik-Nr. 249273 / 1960 
Typ Ns3E
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Leistung 90 PS
Standort 09131 Chemnitz-Hilbersdorf
Eigner Sächsisches Eisenbahnmuseum e.V.
Als möglicherweise letzte Lok ihres Typs wurde diese Lok an den VEB Kieswerk Ottendorf-Okrilla ausgeliefert. Als der Feldbahnbetrieb dort eingestellt wurde, gelangte die Lok an den VEB Thüringer Ziegelwerke Erfurt in Erfurt-Gispersleben. Der Betrieb wurde um 1990 privatisiert und gehörte zur BTS-Gruppe, die schließlich 1998 Konkurs machte. 1999 konnte die Maschine vom Sächsischen Eisenbahnmuseum e.V. übernommen werden.
Am 06.06.2021 wurde sie in Chemnitz-Hilbersdorf fotografiert.
Fabrik-Nr. 250026 / 1957
Typ Ns 4
Bauart C-dm
Spurweite 600 mm
Standort 12459 Berlin
Eigner BPE Berliner Parkeisenbahn gGmbH
Der Erstbetreiber dieser Lok ist nicht bekannt. Später war sie beim VEB Schotterwerk Althüttendorf bei Eberswalde im Einsatz, wurde dann von 750 auf 600 mm umgespurt und beim VEB Ziegelei Ueckermünde eingesetzt und gelangte 1983 an die Deutsche Reichsbahn, die sie auf der Berliner Parkeisenbahn verwendete und ihr die Nummer "199 103-3" gab. Nach 1989 erhielt sie im gesamtdeutschen Nummernsystem noch die Betriebsnummer "399 603-0", ehe die Parkeisenbahn 1993 aus der DR herausgelöst wurde und mittlerweile als gemeinnützige Gesellschaft firmiert. Die Lok wird wieder mit der Nummer "199 103-3" eingesetzt.
Das Bild zeigt sie rückwärtsfahrend an der S-Bahn Station Wuhlheide am 19.07.1995.
Fabrik-Nr. 250029 / 1957
Typ Ns 4
Bauart C-dm
Spurweite 750 mm
Standort 09477 Jöhstadt
Eigner IG Pressnitztalbahn e.V.
Am 14.02.1958 übernahm der VEB Feinspinnerei Venusberg diese Lok vom Hersteller. Sie erhielt die Betriebsnummer "1". 1972 kaufte die Deutsche Reichsbahn (DR) die Maschine an und gab ihr die Nummer "199 007-6". Eingesetzt wurde sie auf der Werkbahn des VEB Papierfabrik Wilischthal, dem letzten erhaltenen Streckenstück der ehemaligen Schmalspurbahn Wilischthal - Thum.
1991 endete dieser Betrieb und die Lok wurde 1992 an die IG Pressnitztalbahn e.V. in Jöhstadt verkauft. Nur auf dem Papier hatte sie noch die ab 1992 vorgesehene  Reichsbahn-Betriebsnummer "399 701-2" erhalten.
Am 28.05.2023 konnte die Maschine im Bahnhof Schlössl fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 250186 / 1960
Typ V10C
Bauart C-dm
Spurweite 1000 mm
Standort 06108 Halle (Saale)
Eigner Stadt Halle, Halloren- und Salinenmuseum
Die Lokomotive war viele Jahre im VEB Mansfeld Kombinat bei der August-Bebel-Hütte in Helbra mit der Nummer "2" im Einsatz, wobei unklar ist, ob sie 1960 bereits fabrikneu dorthin geliefert worden ist. 1993 wurde sie als Denkmal am Halloren- und Salinenmuseum der Stadt Halle (Saale) aufgestellt. Die drei Wagen dahinter haben 900 mm Spurweite und stammen vom Kreidewerk auf der Insel Rügen.
Die Aufnahme der Maschine entstand am 29.07.2021.
Fabrik-Nr. 250280 / 1962
Typ V10C
Bauart C-dm
Spurweite 900 mm
Standort 06779 Retzau
Eigner Berkenkamp & Müller GmbH
Der VEB Braunkohlenwerk "Gustav Sobottka" in Nachterstedt erhielt diese Lok am 30.11.1962. Sie erhielt die Betriebsnummer "2" und blieb die folgenden 30 Jahre dort im Einsatz. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt gab der Nachfolgebetrieb Mitteldeutsche Braunkohle AG (MIBRAG) die Lok an die Ferropolis Bergbau- und Erlebnisbahn (FBE) im ehemaligen Tagebau Golpa Nord bei Gräfenhainichen ab. Sie wurde dort als Denkmal aufgestellt und im Oktober 2004 erstmals dokumentiert.
Im Oktober 2007 fand sich die Lok dann bei der Firma Berkenkamp & Müller GmbH in Retzau auf dem Denkmalsockel wieder.
Hier konnte sie am 07.02.2024 fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 250281 / 1962
Typ V10C
Bauart C-dm
Spurweite 900 mm
Standort 04610 Meuselwitz
Eigner Verein Kohlenbahnen e.V.
Die 900 mm Lok wurde am 08.12.1962 an den VEB Braunkohlenwerk Borna für den Tagebau Wülknitz abgeliefert, wo sie die Nummern "287" und "Di-418-016-A3" bekam. Bei der Privatisierung und Umbennung zur Mitteldeutschen Braunkohlenwerke AG MIBRAG bekam die nun im Tagebau Schleenhain eingesetzte Lok die Nummern "468" und "Di 418-016-A3".
1997 wurde sie an den Verein Kohlenbahnen e.V. in Meuselwitz abgegeben, wo sie die Nummern "1" und "Di-418-016-A3-K1.1" trägt.
Die Fotos der Maschine wurden am 21.05.2018 und 18.04.2022 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 250288 / 1962
Typ V10C
Bauart C-dm
Spurweite 900 mm
Standort 18209 Bad Doberan
Eigner Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH & Co.
Die Maschine wurde an den VEB Braunkohlenwerk Borna, Tagebau Zwenkau ausgeliefert, wo sie die Nummer "Di 008-016-A3" trug. Sie war von Beginn an mit einem breiten Führerhaus ausgestattet. Mit der Privatisierung 1990 wurde das Unternehmen zur Mitteldeutsche Braunkohlenwerke AG MIBRAG, Tagebau Zwenkau.
Scheinbar schon am 09.03.2000 wurde die Lokomotive jedoch an die Deutsche Reichsbahn (DR) für die schmalspurige Bahnstrecke Bad Doberan - Kühlungsborn abgegeben. Am 01.01.1994 gelangte auch diese Strecke mit ihren Fahrzeugen zur Deutschen Bahn AG.
1995 wurde sie zur ersten Privatbahn in Mecklenburg-Vorpommern, der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH & Co. Die Diesellok erhielt dort zunächst die Nummer "8". Mittlerweile als "199 016-7" bezeichnet und auf "Angelika" getauft, konnte sie am 10.09.2020 beim Rangieren in Kühlungsborn aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 250308 / 1962
Typ V10C
Bauart C-dm
Spurweite 750 mm
Standort 06308 Benndorf
Eigner Mansfelder Bergwerksbahn e.V.
Am 17.11.1962 wurde diese Lok an den VEB Mansfeld Kombinat "Wilhelm Pieck" mit der Betriebsnummer "35" ausgeliefert. 1989 wurde der Bahnbetrieb privatisiert und in Mansfeld Transport GmbH, Eisleben umbenannt. 1993 gelangte die Lok in den Bestand des Vereins Mansfelder Bergwerksbahn e.V. mit Sitz in Benndorf, der sie bis 2017 einsetzte. Seitdem ist sie abgestellt.
Am 19.06.2015 stand sie im Bahnhof Klostermansfeld, der eigentlich in Benndorf liegt.
Fabrik-Nr. 250309 / 1962
Typ V10C
Bauart C-dm
Spurweite 750 mm
Standort 06308 Benndorf
Eigner Mansfelder Bergwerksbahn e.V.
Für eine Spurweite von 750 mm wurde diese Lokomotive gebaut und am 17.11.1962 an den VEB Mansfeld Kombinat "Wilhelm Pieck" mit der Betriebsnummer "33" ausgeliefert. 1989 wurde der Bahnbetrieb privatisiert und in Mansfeld Transport GmbH, Eisleben umbenannt. 1993 gelangte die Lok in den Bestand des Vereins Mansfelder Bergwerksbahn e.V. mit Sitz in Benndorf, der sie auch 2021 einsetzt.
Am 25.05.2021 stand sie im Bahnhof Klostermansfeld, der eigentlich in Benndorf liegt.
Fabrik-Nr. 250310 / 1962
Typ V10C
Bauart C-dm
Spurweite 750 mm
Standort 09477 Jöhstadt
Eigner IG Pressnitztalbahn e.V.
Ausgeliefert wurde diese Lok am 05.03.1963 an den VEB Konsum-Bürstenfabrik in Stützengrün, wo sie die Nummer "1" trug. Am 27.12.1978 wurde sie an den VEB Silikatrohstoff Kombinat Kemmlitz weiter gegeben. Der Betrieb wurde 1990 privatisiert und in Kemmlitzer Kaolinwerke GmbH umbenannt. Spätestens dort bekam die Lok die Nummer "7". Am 28.08.2002 übernahm die IG Pressnitztalbahn e.V. die Lok, die seitdem als "199 008-4" dem Lokbahnhof Jöhstadt zugeordnet ist.
Am 23.05.2023 konnte die Lok in der Fahrzeughalle in Schlössl der Pressnitztalbahn aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 250320 / 1963
Typ V10C
Bauart C-dm
Spurweite 900 mm
Standort 04610 Meuselwitz
Eigner Verein Kohlenbahnen e.V.
Die 900 mm Lok wurde am 23.12.1963 an den VEB Braunkohlenwerk Borna für den Tagebau Witznitz abgeliefert, wo sie die Nummer "288" und "Di-421-016-A3" bekam. Später war sie im Tagebau Groitzsch im Einsatz. Nach 1989 wurde der Betrieb privatisiert und in Mitteldeutschen Braunkohlenwerke AG MIBRAG umbenannt.
1997 wurde die Lok an den Verein Kohlenbahnen e.V. in Meuselwitz abgegeben, wo sie weiter die Nummer Di-421-016-A3" trägt.
Das Foto der Maschine wurden am 21.05.2018 im Lokschuppen in Meuselwitz aufgenommen.
Fabrik-Nr. 250323 / 1963
Typ V10C
Bauart C-dm
Spurweite 900 mm
Standort 04610 Meuselwitz
Eigner Geweniger Recycling GmbH
Am 27.12.1963 wurde diese Lok an den VEB Braunkohlenwerk Borna für den Tagebau Bockwitz ausgeliefert. Sie erhielt die Nummern "4" und "Di 443-016-A3". Nach 1989 wurde der Betrieb privatisiert und in Mitteldeutschen Braunkohlenwerke AG MIBRAG umbenannt. Nach 1994 wurde die Lok zur Verschrottung an die Firma Geweniger Recycling GmbH in Meuselwitz verkauft, dort jedoch als Denkmal auf dem Firmengelände aufgestellt.
Das Foto wurde am 10.03.2024 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 250337 / 1964
Typ V10C
Bauart C-dm
Spurweite 750 mm
Standort 09477 Jöhstadt
Eigner IG Pressnitztalbahn e.V.
Die Lokomotive wurde an den VEB Papierfabrik Schönfeld-Wiesa ausgeliefert, wo sie bis 1985 im Bestand blieb. In diesem Jahr erfolgte der Verkauf an den VEB Papierfabrik Wilischthal, wo die Lok bis Juli 1995 vorhanden war. Danach erfolgte die Abgabe an die IG Pressnitztalbahn e.V. in Jöhstadt, wo die Maschine als "199 009-2" eingereiht wurde. Am 28.05.2023 konnte sie im Bahnhof Schlössl aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 250486 / 1969
Typ V10C
Bauart C-dm
Spurweite 750 mm
Standort 26736 Krummhörn-Pewsum
Eigner Gemeinde
Weitab ihrer ursprünglichen Heimat steht die Lok zur Erinnerung an die 1963 stillgelegte Kleinbahn Emden - Pewsum - Greetsiel auf einem kurzen Gleisstück in Pewsum. Im Einsatz war sie dagegen im VEB Ziegelwerke Zehdenick, ehe sie im Juli 1998 an das Münsterländische Feldbahnmuseum ging und von dort wiederum nach Greetsiel abgegeben wurde. Die Bilder enstanden am 03.05.2012.
Fabrik-Nr. 250510 / 1971
Typ V10C
Bauart C-dm
Spurweite 900 mm
Standort 09113 Chemnitz
Eigner Parkeisenbahn Chemnitz Gemeinnützige GmbH
Am 22.12.1971 wurde diese Lok an den VEB Ziegelkombinat Karl-Marx-Stadt für den BT VI in Hainichen ausgeliefert. Bereits 1981 abgestellt, wurde die Maschine 1983 an die Pioniereisenbahn Karl-Marx-Stadt abgegeben, wo sie die Nummer "6003" erhielt. Nach der Wende wurde die Pioniereisenbahn in die Parkeisenbahn Chemnitz gemeinnützige GmbH umgewandelt.
Am 05.06.2022 war die farbenfroh lackierte Lok im Einsatz zu sehen.
Fabrik-Nr. 250513 / 1971
Typ V10C
Bauart C-dm
Leistung 102 PS
Dienstgewicht 16,5 t
Spurweite 600 mm
Standort 01847 Lohmen-Herrenleite
Eigner Historische Feldbahn Dresden e.V.
Am 22.12.1971 erhielt vermutlich der VEB Klinker- und Ziegelwerke Grosräschen diese Lok für den Betriebsteil Plieskendorf-Buchwäldchen. Bis 1990 war die Lok mit der Nummer "12" dort im Einsatz und anschließend bis 1994 abgestellt, ehe sie von der Historischen Feldbahn Dresden e.V. (HFD) übernommen werden konnte. Im Museum erhielt sie die Nummer "75".
Die Fotos zeigen sie am 01.07.2017 und am 19.05.2024.
Fabrik-Nr. 250549 / 1973
Typ V10C
Bauart C-dm
Spurweite 900 mm
Standort 04610 Meuselwitz
Eigner Verein Kohlenbahnen e.V.
Diese Lok wurde am 26.04.1973 an den VEB Braunkohlenkombinat Borna für den Tagebau Witznitz ausgeliefert. Sie erhielt die Nummern "56" und "Di 447-016-A3/ 56".
Im Rahmen der Privatisierung nach 1989 bekam das Werk den Namen Mitteldeutsche Braunkohlenwerke AG MIBRAG. 1997 konnte der Verein Kohlenbahnen e.V. die Lok übernehmen. Im Lokschuppen der Museumsbahn wurd die Maschine am 21.05.2018 aufgenommen.
Sie trägt dort mittlerweile nach einer Aufarbeitung die Nummer "Di 447-016-A3/K1.1".
Fabrik-Nr. 250564 / 1973
Typ V10C
Bauart C-dm
Leistung 102 PS
Dienstgewicht 24 t
Spurweite 1000 mm
Standort 52538 Gangelt-Schierwaldenrath
Eigner Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e.V.
Diese Lok wurde 1973 direkt an den VEB Mansfeld Kombinat "Wilhelm Pieck" geliefert, der in der Mansfelder Mulde Kupferschieferabbau betrieb und dafür ein umfangreiches Werkbahnnetz nutzte. 1992 konnte die Lok von der Selfkantbahn übernommen und als "V 8" mit dem Namen "Helmut" in den Museumsbestand übernommen werden. Ihre ersten Einsätze hatte sie Ostern 1996. Im Lokschuppen der Selfkantbahn konnte die Maschine im August 2014 aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 260014 / 1958
Typ Ns1b
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 32791 Lage
Eigner Privat, Brauns
Zur Wendezeit war diese Ns1b bei den VEB Baustoffwerken Geithain im Ziegelwerk Püschau-Lübschütz im Einsatz. Ihre Vorbesitzer sind nicht bekannt. Die Lok konnte Anfang der 1990er Jahre von den Feld- und Grubenbahnfreunden Ilmenau übernommen werden. 1993 wurde sie über das Frankfurter Feldbahnmuseum an die private Ziegeleifeldbahn Blümor in Hainburg-Hainstadt vermittelt. Dort erhielt sie die Nummer "4". Während sie im April 1998 dort noch vorhanden war, wurde sie im September 2002 in Privatbesitz von Herrn Brauns vorgefunden, der die Lok im Westfälischen Ziegeleimuseum in Lage einsetzte. Ebenfalls dort wurde sie am 22.06.2013 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 260053 / 1958
Typ Ns1b
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 01847 Lohmen-Herrenleite
Eigner Amand Ziegelwerke GmbH, leihw. Historische Feldbahn Dresden e.V.
Bei dieser Ns 1 soll es sich eigentlich um die 247377/1956 handeln, die das "falsche" Fabrikschild der 260053/1958 trägt. Wo die Lok überall eingesetzt war, ist unbekannt. Zuletzt war sie beim VEB Ziegelwerk Dresden-Lockwitz zu finden, der nach 1989 privatisiert wurde und zunächst Ziegelei Dresden-Lockwitz GmbH und später Amand Ziegelwerke GmbH hieß. Der Feldbahnbetrieb hier wurde erst um 2009 aufgegeben und die Lok als Leihgabe der Historischen Feldbahn Dresden e.V. in Lohmen-Herrenleite zur Verfügung gestellt.
Dort konnte sie am 01.07.2017 aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 260079 / 1958
Typ Ns1b
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 01847 Lohmen-Herrenleite
Eigner Historische Feldbahn Dresden e.V.
Die Einsatzgeschichte dieser Lok ist weitgehend unbekannt. 1989 wurde sie beim VEB Baustoffwerk Radeburg entdeckt; aus diesem Werk wurde 1990 die Baustoffwerk Radeburg GmbH. Noch 1995 war die Lok im Einsatz. 2003 konnte sie zusammen mit weiterem Equipment von der Historischen Feldbahn Dresden e.V. übernommen werden. Sie blieb im letzten Einsatzzustand erhalten, erhielt die interne Nummer "98" und wurde hier am 19.05.2024 in der Herrenleite fotografiert.
Fabrik-Nr. 262032/ 1958
Typ Ns2f
Bauart B-dm
Spurweite 630 mm
Standort 16792 Zehdenick-Mildenberg
Eigner Ziegeleipark Mildenberg
Erstbesitzer und -einsatz dieser Lok sind nicht bekannt. In den 1980er Jahren wurde sie beim VEB Ziegelwerke Zehdenick gesehen, wo sie die Betriebsnummer "30-4" und nach einer Hauptuntersuchung 1986 die Nummer "608" trug. Nach der Wiedervereinigung wurde das Unternehmen als Zehdenicker Baustoff GmbH weiter geführt und die Lok als "30-4" weiter eingesetzt. Um 1993 erfolgte ihre Abstellung und 1996 der Verkauf an die Technische Denkmale Gransee e.V. TDG in Mildenberg. Später wurde sie von der Gesellschaft für Museum & Touristik, Ziegeleipark Mildenberg übernommen.
Mit dem Namen "Josefine" versehen war sie am 10.04.2016 zur Bespannung der Besucherzüge im Ziegeleipark eingesetzt.
Fabrik-Nr. 262041 / 1958
Typ Ns2f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort Esch-sur-Alzette (Luxemburg)
Eigner privat, Fernand Banz
Der Erstbesitzer dieser Lok ist nicht bekannt. Um 1979 war sie im VEB Thüringer Ziegelwerke Erfurt, Betriebsteil Teistungen mit der Nummer "3" im Einsatz. Dort elebte die Lok 1991 auch die Stilllegung des Feldbahnbetriebs. Später wurde sie von Fernand Banz im luxemburgischen Esch-sur-Alzette übernommen. Der Privatmann hat dort eine eigene Feldbahnanlage, zu der er allein neun Loks des Typs Ns2f beschaffte.
Als die Maschine am 24.07.2019 fotografiert wurde, war sie ohne Achsen und Treibstangen in schlechtem Zustand neben den Gleisen abgestellt.
Fabrik-Nr. 262053 / 1959    NEU
Typ Ns2f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 01847 Lohmen-Herrenleite
Eigner Historische Feldbahn Dresden e.V.
Auch bei dieser Lokomtovie ist die Einsatzgeschichte bis zur Wendezeit unbekannt. 1989 war sie im VEB Ziegelwerk Grumbach im Einsatz. Nach Einstellung des Feldbahnbetriebes blieb sie bis 2013 dort abgestellt und konnte dann von der Historischen Feldbahn Dresden e.V. in Lohmen-Herrenleite übernommen werden. Sie wurde dort unter der Nummer "114" in den Bestand eingereiht.
Am 19.05.2024 konnte sie fotografiert werden.


Fabrik-Nr. 262072 / 1959
Typ Ns2f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 09399 Niederwürschnitz
Eigner Niederwürschnitzer Förderverein für Umweltgestaltung und soziale Betreuung e.V.
Wo diese Lok nach ihrer Auslieferung zunächst eingesetzt wurde, ist nicht bekannt. Später war sie im VEB Ziegelkombinat Karl-Marx-Stadt, BT Niederwürschnitz-Lugau (bei Stollberg) mit der Nummer "832" im Einsatz und konnte dort noch im Mai 1990 vorgefunden werden. Nach der Stilllegung der Ziegelei blieb diese erhalten und wurde zu einem Freizeitgelände mit dem Namen Alte Ziegelei umgestaltet. Teile der Feldbahntrasse blieben ebenfalls erhalten und es entstand eine Strecke mit zwei Kehrschleifen. Das gesamte Ensemble wird vom Niederwürschnitzer Förderverein für Umweltgestaltung und soziale Betreuung e.V. betreut.
Die Lokomotive ist dort unverändert im Einsatz und konnte hier am 17.10.2021 fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 262080 / 1959
Typ Ns2h
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 49090 Osnabrück
Eigner privat, Roland Prinz
Erstmals dokumentiert und möglicherweise fabrikneu geliefert wurde die Lok im VEB Ziegelwerk Putbus, Ketelshagen. Später war sie im VEB Klinkerwerk Grimmen im Einsatz. Als Lok "006" und bereits abgestellt erlebte sie 1990/1991 in Grimmen die Privatisierung und Umwandlung in die Ziegelei Eiko Reins GmbH. Nach 1992 wurde sie von den Ziegel- und Klinkerwerken Hambergen bei Bremen übernommen, um 1996 als Denkmal bei der Baustoffhandlung Theis in Lauenburg zu landen.
Im Jahr 2000 wurde sie von der ArGe Bevertalbahn in Brest-Aspe übernommen, blieb aber erneut abgestellt. Frühestens 2003 übernahm Roland Prinz die Lok und stellte sie im Museum für feldspurige Industriebahnen in Ostercappeln-Hitzhausen ein. Nach einer gründlichen Aufarbeitung und Umzug des Museums nach Osnabrück war sie mehrere Jahre am Osnabrücker Piesberg auf der Museums-Feldbahn im Einsatz. Mitte 2016 wurde die Lok von ihrem Besitzer abgeholt und bei Carsten Recht untergestellt.
Fotografiert wurde die Lok vor dem Lokschuppen am 18.10.2013.
Fabrik-Nr. 262081 / 1959
Typ Ns2h
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 01847 Lohmen-Herrenleite
Eigner HFD - Historische Feldbahn Dresden e.V.
Der Lebensweg dieser 1959 gebauten Lokomotive liegt weitgehend im Dunkeln. 1989 war sie beim VEB Spannbeton Coswig mit der Betriebsnummer "4" im Einsatz. Das Werk und die Lok wurden zwischen 1990 und 1992 von der Pfleiderer Verkehrstechnik GmbH übernommen und die Lok schließlich 1992 an die Historische Feldbahn Dresden e.V. abgegeben. Sie erhielt die Nummer "64" und wurde hier am 01.07.2017 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 262216 / 1959
Typ Ns2f
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 06108 Halle
Eigner Stadt Halle
Wohin diese Lok 1959 fabrikneu geliefert wurde, ist nicht bekannt. Ebenso wenig ist bekannt, wann sie zur Pioniereisenbahn Halle (Saale) gelangte, die am 16.06.1960 eröffnet wurde. 1982 wurde sie dort jedenfalls gesichtet. Sie erhielt die Nummer "299 601-5" und später "399 611-3".
Mittlerweile nennt sich die Bahn Parkeisenbahn Peißnitzexpress, gehört der Stadt Halle und wird vom Förderverein Parkeisenbahn Peißnitzexpress Halle (Saale) e.V. sowie dem Verein Parkeisenbahnfreunde Halle (Saale) e.V. unterstützt.
Das Foto wurde am 28.06.2009 aufgenommen.
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