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LKM Feldbahnlokomotiven |
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Bilder regelspuriger LKM-Werkloks finden Sie
hier. |
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Die
IG Deutsche Feld- und Waldbahn als Untergruppe des Modelleisenbahnclubs Fürstenfeldbruck konnte diese Lok 1992 von den
Baustoffwerken Rostock GmbH übernehmen, die aus VEB Baustoffkombinat Rostock hervorgegangen war. Fotografiert wurde die mittlerweile als
"V 12" bezeichnete Lok am 05.06.2011. |
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Fabrik-Nr. |
247258 / 1955 |
Typ |
Ns1 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
55452 Guldental |
Eigner |
privat, Carsten Kasper; eingestellt bei
Heddesheimer Feldbahnmuseum |
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1994 wurde diese Lok beim Ziegelwerk Plau am See vorgefunden und über
Peter Erk in Ilmenau vom Feldbahnmuseum Guldental übernommen. Ihr
vorheriger Lebensweg ist nicht bekannt. In Guldental erhielt sie die
Betriebsnummer "31". 2008 wurde sie an Torsten Dittmar übereignet, der sie
2010 an Carsten Kasper weitergab. Die Lok ist jedoch unverändert in
Guldental hinterstellt und wurde am 25.07.2015 fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
247276 / 1955 |
Typ |
Ns1 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
31634 Steimbke-Sonnenborstel |
Eigner |
privat |
| Wo diese Lokomotive nach der Auslieferung eingesetzt war, ist nicht bekannt. Zur Wende befand sie sich beim
VEB Braunkohlenveredelung Lauchhammer als Lok "67" in der dortigen Brikettfabrik. Auch 1992 war sie noch im Einsatz. Später wurde sie an
Privat verkauft und nach Ruhland gebracht, stand dann im Juli 2006 im Internet-Auktionshaus Ebay zum Verkauf und wurde schließlich am 04.05.2014 im niedersächsischen
Sonnenborstel wieder entdeckt. An diesem Tag entstanden die
Aufnahmen.
Im Sommer 2016 wurde die Lok im Tausch gegen eine Schöma Lo10 an
Herrn Groeneveld in Harsefeld abgegeben. Die Aufnahmen 3 bis 5
zeigen die Lok während und nach der betriebsfähigen Aufarbeitung
2016/2017. |




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Fabrik-Nr. |
247509 / 1954 |
Typ |
Ns1a |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Leistung |
15 PS |
Standort |
01847 Lohmen-Herrenleite |
Eigner |
HFD - Historische Feldbahn Dresden e.V. |
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Der Erstbesitzer und die Einsatzgeschichte dieser seltenen Ns1a
liegen im Dunkeln. Bevor sie am 23.08.1988 von der
Historischen Feldbahn Dresden e.V. übernommen werden
konnte, war sie jedoch im VEB Ziegelei und Klinkerwerk
Jessen-Gorrenberg im Einsatz. Bei der HFD erhielt die Lok
die Nummer "44".
Das Bild wurde am 01.07.2017 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
248444 / 1954 |
Typ |
Ns2f |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
06108 Halle |
Eigner |
Stadt Halle |
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Wohin diese Lok 1954 fabrikneu geliefert wurde, ist nicht bekannt.
Später wurde sie im VEB Ziegelwerk Halle in
Halle-Bruckdorf angetroffen. 1993 war sie dort noch abgestellt
vorhanden. 1997 konnte die Parkeisenbahn Peißnitzexpress
der Stadt Halle (Saale) die Lok übernehmen und als
Denkmal aufstellen.
Das Foto wurde am 28.06.2009 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
248474 / 1954 |
Typ |
Ns2f |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
21683 Stade-Abbenfleth |
Eigner |
Feldbahnverein Festung Grauerort |
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Während der Erstbesitzer der Lok nicht bekannt ist, wurde sie zur Wende
1989 im
VEB Ziegelwerk Magdeburg, Betriebsteil Brietz eingesetzt. 1991 wurde sie von
Roland Prinz in Apensen übernommen. Er stellte sie der
Feld- und Kleinbahn Betriebs-GmbH in Wörme zur Verfügung, verkaufte die Lok aber am 15.01.2004 an
Michael Beutner in Wietzendorf. Von dort gelangte sie schließlich im September 2007 an den
Feldbahnverein Festung Grauerort in Stade-Abbenfleth, wo die mittlerweile auf den Namen "Sparkassen-Blitz" getaufte und mit der Betriebsnummer
"60300" versehene Lok am 03.10.2011 vor dem Publikumszug eingesetzt wurde. |

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Die Ns2f gehört zur großen Gruppe der in den 1950er Jahren vom VEB Lokomotivbau "Karl Marx" in Babelsberg entwickelten schmalspurigen Einheitsdiesellokomotiven für Feld- und Industriebahnen der DDR. Die heutige
"V 14" der Dampfkleinbahn Mühlenstroth in Gütersloh fuhr früher in der Tongrube Grana der
Ziegelwerke Halle. Sie wurde dann vom Frankfurter Feldbahnmuseum übernommen, dass sie am 27.04.1992 nach Gütersloh abgab. Hier wurde sie am 15.06.2009 fotografiert. |

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Fabrik-Nr. |
248722/ 1956 |
Typ |
Ns2f |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
500 mm |
Standort |
16792 Zehdenick-Mildenberg |
Eigner |
Ziegeleipark Mildenberg |
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Der Erstbesitzer dieser Lok und ihr Einsatz bis etwa 1978 sind nicht
bekannt. 1978 zählte die Lok zum VEB Ziegelei Kodersdorf
und trug
die Betriebsnummer "031". 1997 konnte sie von der Gesellschaft für
Museum & Touristik, Ziegeleipark Mildenberg übernommen werden.
Seitdem ist die Maschine dort vorhanden. Das Foto zeigt sie am
10.04.2016. |
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Fabrik-Nr. |
248849/ 1957 |
Typ |
Ns2f |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
04668 Parthenstein |
Eigner |
Saechsische Quarzporphyr GmbH |
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Durchaus verwirrend ist die Geschichte dieser Lok, so dass die
nachfolgenden Informationen nicht komplett und richtig sein müssen.
Aktiv war sie zuletzt beim VEB Splittwerk Röcknitz-Hohnstädt
im Steinbruch Zinkenberg. Noch vor 1989 wurde sie als Denkmal auf
einem Spielplatz in Hohburg aufgestellt. Als sie
dort Anfang der 1990er Jahre verschrottet werden sollte, konnten die
Mitglieder der Historischen Feldbahn Dresden e.V. noch Teile
ausbauen, darunter Motor und Treibstangen. Die Lok wurde im
Anschluss jedoch nicht verschrottet, sondern gelangte zunächst zum
Porphyrwerk Seeligenstädt, wo sie im Oktober 2003
als Denkmal gesichtet wurde. Mittlerweile ist sie im Steinbruch
Großsteinberg der Saechsischen Quarzporphyr GmbH in
Parthenstein, wo sie erneut als Denkmal aufgestellt wurde.
Das Bild wurde am 16.03.2020 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
248883 / 1957 |
Typ |
Ns2f |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Leistung |
30 PS |
Standort |
94566 Riedlhütte |
Eigner |
Clemente Spehr |
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Die Maschine war zuletzt bei den VEB Ziegelwerke Magdeburg
am Standort Fleetmark eingesetzt, wo sie 1990 abgestellt vorgefunden wurde. Ob, und welche Vorbesitzer sie hatte, ist nicht bekannt. Nach 1992 wurde sie an Privat verkauft und an der Gaststätte "Am Kanal",
A. Gennermann in Bad Bodenteich-Häcklingen als Denkmal aufgestellt. 2006 erwarb
Horst Kühnhackl aus Wolfhagen-Viesebeck die Lok für seine private Feldbahn. Im Dezember 2013 verkaufte er sie weiter an
Clemente Spehr für die Feldbahn Riedlhütte
im Bayrischen Wald. Dort wurde die Maschine am 31.05.2014 aufgenommen. |

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Fabrik-Nr. |
248923 / 1957 |
Typ |
Ns2h |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
700 mm |
Standort |
28844 Weyhe-Sudweyhe |
Eigner |
Ziegelwerk H. Wehrmann GmbH & Co. |
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Die ersten Jahrzehnte dieser Lok liegen im Dunkeln. 1987 wurde sie
im VEB Ziegelwerk Grimmen gesichtet, das 1990
verkauft wurde und als Eiko Reins Ziegelei GmbH,
Grimmen fortgeführt wurde. Die Lok war zu diesem Zeitpunkt schon
außer Betrieb. Später tauchte sie im Ziegel- und Klinkerwerk
Hambergen KG bei Bremen wieder auf, wurde aber nicht
eingesetzt.
1994 übernahm das Ziegelwerk H. Wehrmann GmbH & Co.
in Weyhe-Sudweyhe die Lok zusammen mit sieben Kipploren und stellte
sie als Denkmal am Werk auf.
Mit dem Konkurs des Werks wurden Lok und Wagen 2016 von der Firma
Mannott Metallrecycling aus Martfeld übernommen.
2018 erfolgte die Weitergabe des kompletten Zuges an die
Museumsziegelei Sobernheim. |

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Der Erstbesitzer der Lok ist nicht bekannt. Mindestens seit 1978 war sie beim
VEB Wohnungsbaukombinat Halle und dessen Kieswerk Merseburg als Lok
"043" im Einsatz. Nach der Wende wurde aus dem Kombinat zunächst die
Merseburger Beton- und Kieswerke und schließlich die
Hoch- und Tiefbau Merseburg. 1999 wurde die Lok an das
Westfälische Feldbahnmuseum in Lengerich abgegeben, wo sie die Nummer
"47" erhielt. Am 30.12.2012 und auch am 06.06.2022 stand sie abgestellt im Museumsgelände. |



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Fabrik-Nr. |
249258/ 1959 |
Typ |
Ns3d |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
750 mm |
Standort |
16792 Zehdenick-Mildenberg |
Eigner |
Ziegeleipark Mildenberg |
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Die Maschine wurde an den VEB Leunawerke "Walter Ulbricht" für
dessen Gipswerk in Niedersachswerfen ausgeliefert. Als Lok "14"
blieb sie bis 1985 dort und wurde anschließend an den VEB
Ziegelwerke Mildenberg für die Werke 2/1 und 2.2 abgegeben. Ihre
neue Betriebsnummer lautete "60-1", außerdem wurde sie auf 630 mm
umgespurt. Nach Einstellung des Bahnbetriebs wurde die Lok 1998 von
der Gesellschaft für Museum & Touristik, Ziegeleipark Mildenberg
übernommen und aufgearbeitet.
Am 10.04.2016 wurde sie in Mildenberg aufgenommen. |
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Die Lok wurde 1960 mit 630 mm Spurweite an die
VEB Ziegelwerke Zehdenick, Grube Trottheide nördlich von Berlin ausgeliefert. Sie erhielt die Nummer
"60-3". Nach 1989 wurde das Unternehmen zur Zehdenicker Baustoff GmbH, wobei die Lok im Bestand blieb.
1997 wurde sie an die Berliner Parkeisenbahn verkauft und auf 600 mm umgespurt. 2003 übernahm die
Dampfkleinbahn Mühlenstroth in Gütersloh die Lok. Eine Aufarbeitung war am 15.06.2009,
als das Bild entstand, noch nicht durchgeführt worden.
2014 trennte man sich wieder von der Lok und gab sie an die
Schortefeldbahn Ilmenau ab. |
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Fabrik-Nr. |
250026 / 1957 |
Typ |
Ns 4 |
Bauart |
C-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
12459 Berlin |
Eigner |
BPE Berliner Parkeisenbahn gGmbH |
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Der Erstbetreiber dieser Lok ist nicht bekannt. Später war sie beim
VEB Schotterwerk Althüttendorf bei Eberswalde im
Einsatz, wurde dann von 750 auf 600 mm umgespurt und beim
VEB Ziegelei Ueckermünde eingesetzt und gelangte 1983 an
die Deutsche Reichsbahn, die sie auf der Berliner
Parkeisenbahn verwendete und ihr die Nummer "199 103-3" gab. Nach
1989 erhielt sie im gesamtdeutschen Nummernsystem noch die
Betriebsnummer "399 603-0", ehe die Parkeisenbahn 1993 aus der DR
herausgelöst wurde und mittlerweile als gemeinnützige Gesellschaft
firmiert. Die Lok wird wieder mit der Nummer "199 103-3" eingesetzt.
Das Bild zeigt sie rückwärtsfahrend an der S-Bahn Station Wuhlheide
am 19.07.1995. |
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Fabrik-Nr. |
250186 / 1960 |
Typ |
V10C |
Bauart |
C-dm |
Spurweite |
1000 mm |
Standort |
06108 Halle (Saale) |
Eigner |
Stadt Halle, Halloren- und Salinenmuseum |
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Die Lokomotive war viele Jahre im VEB Mansfeld Kombinat
bei der August-Bebel-Hütte in Helbra mit der Nummer "2" im
Einsatz, wobei unklar ist, ob sie 1960 bereits fabrikneu dorthin
geliefert worden ist. 1993 wurde sie als Denkmal am Halloren-
und Salinenmuseum der Stadt Halle (Saale) aufgestellt. Die
drei Wagen dahinter haben 900 mm Spurweite und stammen vom
Kreidewerk auf der Insel Rügen.
Die Aufnahme der Maschine entstand am 29.07.2021. |
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Fabrik-Nr. |
250288 / 1962 |
Typ |
V10C |
Bauart |
C-dm |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
18209 Bad Doberan |
Eigner |
Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH & Co. |
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Die Maschine wurde an den VEB Braunkohlenwerk Borna, Tagebau
Zwenkau ausgeliefert, wo sie die Nummer "Di 008-016-A3"
trug. Sie war von Beginn an mit einem breiten Führerhaus
ausgestattet. Mit der Privatisierung 1990 wurde das Unternehmen zur
Mitteldeutsche Braunkohlenwerke AG MIBRAG,
Tagebau Zwenkau.
Scheinbar schon am 09.03.2000 wurde die Lokomotive jedoch an
die Deutsche Reichsbahn (DR) für die schmalspurige Bahnstrecke Bad
Doberan - Kühlungsborn abgegeben. Am 01.01.1994 gelangte auch diese
Strecke mit ihren Fahrzeugen zur Deutschen Bahn AG.
1995 wurde sie zur ersten Privatbahn in Mecklenburg-Vorpommern, der
Mecklenburgischen Bäderbahn Molli
GmbH & Co. Die Diesellok erhielt dort zunächst die
Nummer "8". Mittlerweile als "199 016-7" bezeichnet und auf
"Angelika" getauft, konnte sie am 10.09.2020 beim Rangieren in
Kühlungsborn aufgenommen werden. |

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Fabrik-Nr. |
250309 / 1962 |
Typ |
V10C |
Bauart |
C-dm |
Spurweite |
750 mm |
Standort |
06308 Benndorf |
Eigner |
Mansfelder Bergwerksbahn e.V. |
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Für eine Spurweite von 750 mm wurde diese Lokomotive gebaut und am
17.11.1962 an den VEB Mansfeld Kombinat "Wilhelm Pieck"
mit der Betriebsnummer "33" ausgeliefert. 1989 wurde der
Bahnbetrieb privatisiert und in Mansfeld Transport GmbH,
Eisleben umbenannt. 1993 gelangte die Lok in den Bestand des Vereins
Mansfelder Bergwerksbahn e.V. mit Sitz in Benndorf,
der sie auch 2021 einsetzt.
Am 25.05.2021 stand sie im Bahnhof Klostermansfeld, der eigentlich
in Benndorf liegt. |

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Fabrik-Nr. |
250486 / 1969 |
Typ |
V10C |
Bauart |
C-dm |
Spurweite |
750 mm |
Standort |
26736 Krummhörn-Pewsum |
Eigner |
Gemeinde |
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Weitab ihrer ursprünglichen Heimat steht die Lok zur Erinnerung an die 1963 stillgelegte Kleinbahn Emden - Pewsum - Greetsiel auf einem kurzen Gleisstück in Pewsum. Im Einsatz war sie dagegen im
VEB Ziegelwerke Zehdenick, ehe sie im Juli 1998 an das
Münsterländische Feldbahnmuseum ging und von dort wiederum nach
Greetsiel abgegeben wurde. Die Bilder enstanden am 03.05.2012. |

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Fabrik-Nr. |
250513 / 1971 |
Typ |
V10C |
Bauart |
C-dm |
Leistung |
102 PS |
Dienstgewicht |
16,5 t |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
01847 Lohmen-Herrenleite |
Eigner |
HFD - Historische Feldbahn Dresden e.V. |
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Am 22.12.1971 erhielt vermutlich der VEB Klinker- und
Ziegelwerke Grosräschen diese Lok für den
Betriebsteil Plieskendorf-Buchwäldchen. Bis 1990 war die
Lok mit der Nummer "12" dort im Einsatz und anschließend bis 1994
abgestellt, ehe sie von der Historischen Feldbahn Dresden
e.V. (HFD) übernommen werden konnte. Im Museum erhielt sie
die Nummer "75".
Das Foto zeigt sie am 01.07.2017. |
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Diese Lok wurde 1973 direkt an den
VEB Mansfeld Kombinat Wilhelm Pieck geliefert, der in der Mansfelder Mulde Kupferschieferabbau betrieb und dafür ein umfangreiches Werkbahnnetz nutzte. 1992 konnte die Lok von der
Selfkantbahn übernommen und als "V 8" mit dem Namen "Helmut" in den Museumsbestand übernommen werden. Ihre ersten Einsätze hatte sie Ostern 1996. Im Lokschuppen der Selfkantbahn konnte die Maschine im August 2014 aufgenommen werden. |
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Fabrik-Nr. |
260014 / 1958 |
Typ |
Ns1b |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
32791 Lage |
Eigner |
Privat, Brauns |
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Zur Wendezeit war diese Ns1b bei den
VEB Baustoffwerken Geithain im Ziegelwerk Püschau-Lübschütz im Einsatz. Ihre Vorbesitzer sind nicht bekannt. Die Lok konnte Anfang der 1990er Jahre von den
Feld- und Grubenbahnfreunden Ilmenau übernommen werden. 1993 wurde sie über das Frankfurter Feldbahnmuseum an die private
Ziegeleifeldbahn Blümor in Hainburg-Hainstadt vermittelt. Dort erhielt sie die Nummer
"4". Während sie im April 1998 dort noch vorhanden war, wurde sie im September 2002 in Privatbesitz von Herrn
Brauns vorgefunden, der die Lok im Westfälischen Ziegeleimuseum in Lage einsetzte. Ebenfalls dort wurde sie am 22.06.2013 aufgenommen. |

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Fabrik-Nr. |
262032/ 1958 |
Typ |
Ns2f |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
630 mm |
Standort |
16792 Zehdenick-Mildenberg |
Eigner |
Ziegeleipark Mildenberg |
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Erstbesitzer und -einsatz dieser Lok sind nicht bekannt. In den
1980er Jahren wurde sie beim VEB Ziegelwerke Zehdenick gesehen, wo
sie die Betriebsnummer "30-4" und nach einer Hauptuntersuchung 1986
die Nummer "608" trug. Nach der Wiedervereinigung wurde das
Unternehmen als Zehdenicker Baustoff GmbH weiter geführt und die Lok
als "30-4" weiter eingesetzt. Um 1993 erfolgte ihre Abstellung und
1996 der Verkauf an die Technische Denkmale Gransee e.V. TDG in
Mildenberg. Später wurde sie von der Gesellschaft für Museum &
Touristik, Ziegeleipark Mildenberg übernommen.
Mit dem Namen "Josefine" versehen war sie am 10.04.2016 zur
Bespannung der Besucherzüge im Ziegeleipark eingesetzt. |

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Fabrik-Nr. |
262041 / 1958 |
Typ |
Ns2f |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
Esch-sur-Alzette (Luxemburg) |
Eigner |
privat, Fernand Banz |
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Der Erstbesitzer dieser Lok ist nicht bekannt. Um 1979 war sie im
VEB Thüringer Ziegelwerke Efurt, Betriebsteil Teistungen
mit der Nummer "3" im Einsatz. Dort elebte die Lok 1991 auch die
Stilllegung des Feldbahnbetriebs. Später wurde sie von
Fernand Banz im luxemburgischen Esch-sur-Alzette
übernommen. Der Privatmann hat dort eine eigene Feldbahnanlage, zu
der er allein neun Loks des Typs Ns2f beschaffte.
Als die Maschine am 24.07.2019 fotografiert wurde, war sie ohne
Achsen und Treibstangen in schlechtem Zustand neben den Gleisen
abgestellt. |

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Fabrik-Nr. |
262080 / 1959 |
Typ |
Ns2h |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49090 Osnabrück |
Eigner |
privat, Roland Prinz |
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Erstmals dokumentiert und möglicherweise fabrikneu geliefert wurde die Lok im
VEB Ziegelwerk Putbus, Ketelshagen. Später war sie im
VEB Klinkerwerk Grimmen im Einsatz. Als Lok "006" und bereits abgestellt erlebte sie 1990/1991 in Grimmen die Privatisierung und Umwandlung in die
Ziegelei Eiko Reins GmbH. Nach 1992 wurde sie von den
Ziegel- und Klinkerwerken Hambergen bei Bremen übernommen, um 1996 als Denkmal bei der
Baustoffhandlung Theis in Lauenburg zu landen.
Im Jahr 2000 wurde sie von der ArGe Bevertalbahn in Brest-Aspe übernommen, blieb aber erneut abgestellt. Frühestens 2003 übernahm
Roland Prinz die Lok und stellte sie im Museum für feldspurige Industriebahnen in Ostercappeln-Hitzhausen
ein. Nach einer gründlichen Aufarbeitung und Umzug des Museums nach Osnabrück
war sie mehrere Jahre am Osnabrücker Piesberg auf der Museums-Feldbahn im Einsatz.
Mitte 2016 wurde die Lok von ihrem Besitzer abgeholt und bei Carsten
Recht untergestellt. Fotografiert wurde die Lok vor dem Lokschuppen am 18.10.2013. |
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Fabrik-Nr. |
262081 / 1959 |
Typ |
Ns2h |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
01847 Lohmen-Herrenleite |
Eigner |
HFD - Historische Feldbahn Dresden e.V. |
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Der Lebensweg dieser 1959 gebauten Lokomotive liegt weitgehend im
Dunkeln. 1989 war sie beim VEB Spannbeton Coswig
mit der Betriebsnummer "4" im Einsatz. Das Werk und die Lok wurden
zwischen 1990 und 1992 von der Pfleiderer Verkehrstechnik
GmbH übernommen und die Lok schließlich 1992 an die
Historische Feldbahn Dresden e.V. abgegeben. Sie erhielt
die Nummer "64" und wurde hier am 01.07.2017 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
262216 / 1959 |
Typ |
Ns2f |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
06108 Halle |
Eigner |
Stadt Halle |
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Wohin diese Lok 1959 fabrikneu geliefert wurde, ist nicht bekannt.
Ebenso wenig ist bekannt, wann sie zur Pioniereisenbahn
Halle (Saale) gelangte, die am 16.06.1960 eröffnet wurde.
1982 wurde sie dort jedenfalls gesichtet. Sie erhielt die Nummer
"299 601-5" und später "399 611-3".
Mittlerweile nennt sich die Bahn Parkeisenbahn Peißnitzexpress,
gehört der Stadt Halle und wird vom Förderverein
Parkeisenbahn Peißnitzexpress Halle (Saale) e.V.
sowie dem Verein Parkeisenbahnfreunde Halle (Saale) e.V.
unterstützt.
Das Foto wurde am 28.06.2009 aufgenommen. |
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