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Nach Postleitzahlen geordnet finden Sie alle auf diesen Seiten vorhandenen Privatbahn-, Werk- und Industrieloks und demnächst auch die Feldbahnfahrzeuge.
PLZ 00000-09999  |  10000-19999  |  20000-29999  |  30000-39999  |  40000-49999  |  50000-59999  |  60000-69999  |  70000-79999  | 
PLZ
80000-89999  |  90000-99999

Postleitzahlenbereich 20000 bis 29999

Lokomotiven und Feldbahnen im oben genannten Postleitzahlenbereich, der Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, einen Teil von Niedersachsen und einen sehr kleinen Teil von Mecklenburg-Vorpommern abdeckt.

20457 Hamburg

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26143/1961

Typ

MV 6 B
Abnehmer dieser Lok war am 31.08.1961 die Deutsche BP in Hamburg, wo die Lok die Nummer "2091" erhielt. Vor 1973 wurde sie an die Hansa Lagerhaus Ströh & Co in Hamburg Hohe Schaar verkauft und dort als Lok "II" bezeichnet. Am 01.01.1990 übernahm die G.T.H. Getreide Terminal Hamburg GmbH das Lager und die Lok, die bis 2002 dort verblieb. Käufer war 2002 Andreas Knopf in Lübeck, der als Händler auftrat und die Lok im Juni 2005 an die Deutsche Bundeswehr verkaufen konnte. Auf dem Truppenübungsplatz Putlos diente sie fortan als Übungsobjekt für die Kampfmittelabwehr. Zumindest im September 2012 war sie noch vorhanden.
Das Bild zeigt die Lok am 05.03.1999 in Hamburg.

20534 Hamburg

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

30575/1963

Typ

DHG 500 C
Diese Lok wurde am 31.05.1963 an die Rheinelbe Bergbau AG in Gelsenkirchen ausgeliefert, wo sie die Nummer "Cd 12" erhielt. Am 01.01.1970 übernahm die Ruhrkohle AG das Unternehmen und die Betriebsnummer wurde in "V 332" geändert. Ihre dritte Nummer erhielt sie am 01.12.1983, als sie "V 442" bezeichnet wurde.
Es folgten eine Reihe von Umfirmierungen, die die Lok miterlebte:
01.01.1991 Der Bahnbetrieb der Ruhrkohle wird in Ruhrkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe mit Sitz in Gladbeck geändert
01.10.1998 Umfirmierung zur Deutschen Steinkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe
01.10.2004 RAG Bahn und Hafen GmbH, Gladbeck
01.12.2006 RBH Logistics GmbH; Gladbeck
Am 20.11.2008 trennte sich das Unternehmen von der Lok und verkaufte sie an den Eisenbahnbedarf Bad Nauheim, Michael Bootz. Dieser konnte sie am 16.06.2009 an die Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG in Hamburg verkaufen, wo sie die Nummer "2" erhielt.
ImJahr 2016 wurde die die Maschine abgestellt und wird seitdem hinter einem Prellbock geschützt aufbewahrt. So konnte sie auch am 10.04.2020 fotografiert werden.

20534 Hamburg

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31561/1972

Typ

DHG 700 C
Bestens gepflegt ist am 05.05.2009 Lok "Gera" der Oiltanking Deutschland in Hamburg. Sie wurde am 13.12.1973 an die Mabananft GmbH in Berlin ausgeliefert und im Gaswerk Berlin-Mariendorf mit der Nummer "8" eingesetzt. Später übernahm sie Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG in Berlin-Mariendorf und gab ihr die Nummer "1". Über das zur selben Firma gehörende Tanklager Gera, wo sie ebenfalls als Lok "1" fuhr, kam sie 2000 ins Hamburger Tanklager, wo sie neben der Nummer "3" auch den Namen "Gera" erhielt. Zum Jahresende 2016 wurde die Lok zum Oiltanking Standort Karlsruhe versetzt.

20534 Hamburg

Hersteller

Vollert

Fabrik-Nr.

91/027-2 / 1991

Typ

Hybrid
Dieses Rangiergerät mit Dieselantrieb wurde 1992 gemeinsam mit einem baugleichen Gerät an die HHLA Frucht- und Kühl-Zentrum GmbH in Hamburg ausgeliefert, wo es die Nummer "2" erhielt.Im Oktober 2010 kaufte die Vollert Anlagenbau GmbH in Weinsberg beide Fahrzeuge zurück und verkaufte sie nach einem Umbau auf Hybridantrieb an die Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG in Hamburg Hohe Schaar. Die Betriebsnummer lautet "DR 2".
Am 10.04.2020 gelang ein Bild der Maschine.

20539 Hamburg

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

23485/1937

Typ

B-n2t
Die Lokomotive wurde 1937 an das Hamburger Gaswerk ausgeliefert. Später wurde sie an die Hamburger Oelwerke Brinkmann & Mergell, Hobum Nielsena GmbH verkauft, wo sie die Nummer "1" und den Namen "HOBUM" erhielt. 1971 konnte der Verein Freunde der Eisenbahn die Lok übernehmen und in seine Hamburg im Betriebswerk Hamburg-Wilhelmsburg bringen. Als der Verein aufgelöst wurde, kam die Maschine zwischen 2002 und 2004 in den Bestand der Stiftung Hamburg Maritim am Bahnhof Hamburg-Süd. Dort wurde am 11.09.2004 als Betriebsverein der Stiftung der Verein Freunde der historischen Hafenbahn e.V. gegründet.
Am 07.03.2010 wurde sie dort aufgenommen. Später wurde die Lok optisch hergerichtet und bekam auch ihre Stangen wieder. So wurde sie am 08.12.2022 fotografiert.

20539 Hamburg

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

7041/1937

Typ

L 22.14
Jung lieferte die Dampfspeicherlok 1937 an die Margarine Union, die spätere Union Deutsche Lebensmittelwerke GmbH in Hamburg-Bahrenfeld. Sie trug dort die Nummer "2", wurde am 12.12.1969 abgestellt, blieb aber bis 1976 im Werk. Untypisch für eine Dampfspeicherlok ist das Aussehen mit vorne liegenden Zylindern und der Abdampfführung durch einen richtigen Schornstein. Über Zwischenstationen bei den Freunden der Eisenbahn Hamburg sowie als Denkmal bei der Strom- und Hafenbau Hamburg gelangte sie schließlich an die Stiftung Hamburg Maritim. Am 05.05.2009 war sie noch nicht aufgearbeitet, am 08.10.2011 glänzte sie im frischen Lack.

20539 Hamburg

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

10798/1950

Typ

B-fl
1950 lieferte Jung diese Dampfspeicherlok als Lok "1" an das Kraftwerk Tiefstack der Hamburger Elektrizitätswerke aus. 1992 wurde sie vom Verein Freunde der Eisenbahn in Hamburg-Wilhelmsburg übernommen. Nachdem das Betriebswerk einem Brand zum Opfer fiel, gelangte die Lok am 03.12.2003 an die Stiftung Hamburg Maritim, die sie am 27.07.2004 am historischen 50er Schuppen am Bremer Kai in Hamburg abgstellen konnte, wo sie am 05.05.2009 und 07.03.2010 auch fotografiert wurde.
Der neu gegründete Verein Freunde der historischen Hafenbahn unter dem Dach der Stiftung Hamburg Maritim übernahm wenig später die Betreuung der Lok. Am 19.05.2012 wurde die Lok von der Stiftung an das Museum der Arbeit übergeben, dort äußerlich aufgearbeitet und schließlich am 12.12.2012 auf dem Kreisverkehr Fuhlsbütteler Straße Ecke Wiesendamm am Bahnhof Barmbek aufgestellt.

20539 Hamburg

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

14137/1972

Typ

RK 24 B
Jung lieferte die Lok fabrikneu an die Chemische Fabrik Schweizerhall AG in der Schweiz, wo sie als DL 4 eingereiht wurde. Am 19.05.1993 wurde sie vom deutschen Lokhändler Newag übernommen und am 20.09.2004 an die Norddeutsche Affinerie AG in Hamburg-Veddel verkauft. Dort entstand am 16.06.2008 das Farbfoto der nun EM 245 510 genannten Lok. Das zweite Foto zeigt die Lok am 29.11.1999.
Anfang 2008 übernahm der Händler railtec in Marl die Lok, um sie im Mai 2009 an die Trierer Stahlwerk GmbH in Trier zu verkaufen.

20539 Hamburg

Hersteller

LKM

Fabrik-Nr.

251045/1955

Typ

N 4 B
Diese Kleinlok wurde an die Staatliche Verwaltung der Staatsreserven beim Ministerrat der DDR abgeliefert und war im Materiallager Cottbus sowie im Materiallager Oranienburg im Einsatz. Schon in den 1960er Jahren wurde sie von der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland in den Lagern Löcknitz-Kamp und Niederau genutzt. Nach der Wende gelangte die Lok zum Tharandter Baumaschinen Service im sächsischen Tharandt, dem Nachfolger des VEB Lokomotivreparatur Tharandt.
Um die Jahrtausendwende war sie leihweise bei der Südzucker GmbH in deren Werk Zeitz im Einsatz und wurde schließlich 2004 an Privat verkauft und in Jägersgrün als Denkmal aufgestellt.
Die Freunde der Historischen Hafenbahn Hamburg e.V. erwarben die Kleinlok am 13.07.2018 und überführten sie am 03./04.09.2018 nach Hamburg.
Das Bild vom 20.102.2020 zeigt die optisch bis auf das Fahrwerk schon hergerichtete Lok am Bremer Kai, wo die Stiftung Hamburg Maritim und die Freunde der Historischen Hafenbahn Hamburg e.V. ihr Domizil haben. Am 08.12.2022 war die auf den Namen "Jupe" getaufte Lok optisch weitgehend fertig gestellt.

20539 Hamburg

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26261/1963

Typ

MV 6 B
Bereits als Museumslok der "Stiftung Maritim" in Hamburg zeigt sich am 05.05.2009 Lok 221 der Hafenbahn Hamburg. Sie war zeitlebens im Hamburger Hafen unterwegs, denn O&K lieferte sie am 09.11.1963 an die Hansestadt Hamburg, Amt für Strom- und Wasserbau aus. 1997 wurde sie abgestellt und dem Museum für Hamburgische Geschichte übergeben.
Seit dem 03.12.20003 gehört sie der "Stiftung Maritim" und ist mittlerweile am historischen Schuppen 50 am Bremer Kai im Hansahafen ausgestellt. 2007 erhielt sie eine Hauptuntersuchung und Ende 2008 war auch die äußerliche Aufarbeitung abgeschlossen. Die weiteren Aufnahmen zeigen die Lok am 08.12.2022.

20539 Hamburg

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

42861/1943

Typ

A6M 420 R
Zum Aufnahmezeitpunkt am 08.10.2011 stand die Deutz-Lok bereits über 13 Jahre als Denkmal vor ihrem einstigen Einsatzort. Offenbar wird sie gut gepflegt. Geliefert wurde sie am 24.03.1943 als Lok "31" an die Marinewerft Wilhelmshaven für das Tanklager Bremen-Farge Ost. Im März 1947 übernahm die Vorortbahn Wilhelmshaven die Maschine, verkaufte sie aber schon im Dezember 1950 an die Firma Johann Haltermann GmbH & Co., Mineralölraffinerie, in Hamburg-Wilhelmsburg. Als Lok "2" blieb sie dort bis ca. 1988 im Einsatz, um anschließend als Denkmal aufgestellt zu werden.

21107 Hamburg

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

1000016/1959

Typ

1200D
Am 16.04.1959 wurde die Lokomotive an die Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE) in Celle ausgeliefert, wo sie die Nummer "120051" erhielt. Im September 2005 wurde sie an den Händler Unirail in Recke verkauft, der sie am 22.09.2005 an die Hamburger Eisenbahn e.K. mit Sitz in Hamburg verkaufen konnte. Sie erhielt dort die Bezeichnung "V.01".
2007 bekam die Lok die NVR-Nummer "98 80 3265 601-5 D-HAEG". Einige Zeit später wurde sie an die Hamburger Eisenbahngesellschaft mbH weiter veräußert, dann am 01.12.2010 an die Ascherslebener Verkehrsgesellschaft mbH. Hier bekam die die Betriebsnummer "265 601-5" und den Namen "Manni", das Halterkürzel wurde in "D-ASLVG" geändert. Am 26.12.2011 wurde die Lok nach einem Brandanschlag abgestellt und im Juni 2012 an Timper Dehn Lokvermietung GbR verkauft. Sie wurde nach Dieringhausen überführt, wo letzte Sichtungen von 2015 datieren.
Das Foto zeigt die Maschine am 12.07.2010 in Hamburg-Waltershof.

21107 Hamburg

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

57707/1964

Typ

MG 450 C ex
Abnehmer der Lok war am 30.10.1964 die Firma Hansametax Köhn & Kuyper KG in Hamburg-Neuhof, wo die Lok die Nummer "2" erhielt. 1993 wurden Werk und Lok von der Firma Van Ommeren Tank Terminal Hamburg GmbH übernommen, im Jahr 2000 von der Vopak Terminal Hamburg GmbH & Co.
2002 wurde die Lok an die VTG-Lehnkering AG verkauft und nach einer Aufarbeitung als Lok "13" im Tanklager Duisburg-Ruhrort eingesetzt. Auch hier gab es Umfirmierungen: 2004 in Lehnkering GmbH und 2006 in TanQuid Deukalion Tanklager GmbH.
Ende 2010/Anfang 2011 wurde die Lok vermutlich über einen Zwischenhändler an den italienischen Händler IPE Locomotori S.r.l. in Pradelle di Nogarole Rocca verkauft.
Das Bild zeigt sie am 05.03.1999 in Hamburg.

21107 Hamburg

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

57880/1966

Typ

KG 230 B
Am 11.05.1966 erhielt die Kali-Transport GmbH in Hamburg-Kattwyck diese Lok und gab ihr die Betriebsnummer "1". Nach 1981 wurde sie an die Firma Hansamatex in Hamburg verkauft. 1990 wurde The Burmah Oil in Hamburg-Neuhof dritter Besitzer der Deutz. Als Lok "2" blieb sie bis zum Verkauf an den Lokhändler Newag in Oberhausen am 01.07.2004 beim Ölhandel. Newag baute die Lok komplett neu auf und verkaufte sie als Typ DHG 300 mit der Fabriknummer 133/2004 am 23.11.2004 an die Firma ACT in London.
Das Foto zeigt sie am 27.08.1999 bei Burma Oil.

21107 Hamburg

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

5275/1962

Typ

500PS
Ausgeliefert wurde diese Maschine an die Gewerkschaft Auguste Victoria in Marl-Sinsen, wo sie die Nummer "10" erhielt. Im Dezember 1977 wurde sie mit einem Caterpillar-Motor neu motorisiert, und am 01.01.1996 ging die Gewerkschaft in der RAG - Ruhrkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe mit Sitz in Gladbeck auf. Die Nummer der Lok wurde in "410" geändert. Es folgte am 01.01.1998 die Gründung der Deutschen Steinkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe.
Am 31.12.2001 übernahm die Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH in Kiel die Lok. Das Unternehmen firmierte am 23.04.2003 in Vossloh Locomotives GmbH um. 2005 konnte die Lok, die in Kiel nur abgestellt war, an die Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH in Mosbach veräußert werden. Gmeinder vermietete sie an verschiedene Kunden und verkaufte sie 2010 an ALS - Alstom Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo sie mit der Nummer "1" als interne Werklok eingesetzt, zwischendurch aber auch vermietet wurde.
Im September 2015 übernahm die Deuna Zement GmbH in Deuna die Lok für das Werk in Hamburg. Sie wurde bei der Pressnitztalbahn eingestellt und bekam die NVR-Nummer "98 80 0551 006-6 D-PRESS".
Am 20.02.2022 konnte sie in Hamburg fotografiert werden.  

21107 Hamburg

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26770/1973

Typ

MB 125 N
Die am 01.06.1973 ausgelieferte Lok hatte die Firma Rethe-Speicher Erich und Rolf Mackprang GmbH & Co. in Hamburg bestellt. Dort erhielt sie die Nummer "3". Am 01.01.990 wurde der Betrieb von der G.T.H. Getreide Terminal Hamburg GmbH & Co. KG übernommen, wobei die Betriebsnummer beibehalten wurde.
Auch am 04.02.2014 war die Lok dort im Einsatz.

21107 Hamburg

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26771/1973

Typ

MB 170 N
Diese Maschine ist seit ihrer Auslieferung am 13.08.1973 bei der Firma P. Kruse Silo Betriebs-GmbH & Co. KG in Hamburg Hohe Schaar im Einsatz, wo sie als Lok "1" geführt wird. Die Bilder wurden am 20.08.2007 aufgenommen.

21129 Hamburg-Waltershof

Hersteller

Diema

Fabrik-Nr.

2184/1971

Typ

DVL 150/1.2
Am 09.07.1971 erhielten die Hamburger Stahlwerke GmbH (HSW) im Stadtteil Waltershof diese Lok und vergaben die Betriebsnummer "L 101/1", die später in "1" geändert wurde. Zwei Verkäufe und Namensänderungen des Stahlwerks erlebte die Lok: 1995 in ISPAT Hamburger Stahlwerke GmbH und 2005 in Mittal Steel Hamburg GmbH. Noch 2005 wurde sie jedoch an den Händler Westfälische Lokomotiv-Fabrik Hattingen Karl Reuschling GmbH & Co. KG verkauft, der keinen Abnehmer für die Lok mehr suchte und sie 2006 verschrottete.
Das Bild zeigt sie am 27.08.1999 im Einsatz in Hamburg-Waltershof.

21129 Hamburg-Waltershof

Hersteller

Diema

Fabrik-Nr.

3286/1972

Typ

DVL 150/1.1
Die Hamburger Stahlwerke (HSW) erhielten diese Lokomotive am 23.10.1972 und reihten sie als "L 102/2" bzw. später als "2" in den Bestand ein. 1988 wurde die Lok an die Firma MaK verkauft und in der Werkstatt Moers als Verschublok eingesetzt. Letztmals ist sie dort im Juni 1990 dokumentiert worden; ihr weiterer Verbleib ist nicht bekannt.
Das erste Foto zeigt sie beim Verschub in Hamburg, das zweite am 02.08.1988 auf dem MaK-Gelände in Moers.

21129 Hamburg-Waltershof

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31877/1975

Typ

DHG 300 B
Am 17.02.1975 wurde die Lok mit der Nummer "1" an die Stahlwerke Brüninghaus GmbH in Schwerte-Westhofen ausgeliefert und erlebte dort zwei Umfirmierungen, ehe sie 2005 an den Händler railtec in Haltern verkauft wurde. Dieser gab sie 2006 an Mittal Steel Hamburg GmbH ab, wo sie seitdem als Lok "2" in Hamburg-Waltershof im Einsatz steht und 2007 auch die Umfirmierung zu Arcelor Mittal Hamburg GmbH erlebt hat. (Foto: 22.09.2008)

21129 Hamburg-Wilhelmsburg

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31994/1978

Typ

DHG 700 C
Am 30.03.1978 erfolgte die Auslieferung dieser Lok an die Neuhof Hafengesellschaft mbH in Hamburg-Neuhof, wo sie die Nummer "1" erhielt.Am 30.10.2009 erfolgte der Verkauf an die ADM Hamburg Aktiengesellschaft, Silo Hamburg, die ebenfalls in Hamburg-Neuhof ansässig war. Die Lok behielt ihre Betriebsnummer.
Nachdem kein Bedarf mehr bestand, wurde die Lokk am 17.07.2017 über den Händler Railtec in Marl nach Italien an die Esercizio Raccordi Ferroviari di Porto Marghera S.p.A. in Porto Marghera verkauft. Ihre neue Betriebsnummer lautet "6", zusätzlich erhielt sie in Erinnerung an ihre Herkunft den Namen "Kasselstadt".
Die Fotos zeigen die Lok am 28.11.2013 bei einem Leiheinsatz bei der Silo P. Kruse Betriebs-GmbH & Co. KG in Hamburg-Wilhelmsburg und am 23.03.2016.

21129 Hamburg-Waltershof

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

14163/1973

Typ

RC 43 C
Diese Maschine wurde 1974 als Lok "1" an die Holzmüller Seehafenbetrieb KGaA in Hamburg-Waltershof geliefert. Sie erlebte dort mehrere Eigentümerwechsel: 1988 in Eurokai KGaA, 1994 in Eurokai Container Terminal KGaA und 1999 in Eurogate GmbH & Co. KGaA.
Im September 2000 wurde sie an den Händler Pacton Eisenbahnservice in Radevormwald verkauft, der sie - ohne Motor, aber neu lackiert - 2003 an Lok Service Burkhardt AG im schweizerischen Rüti verkaufte. Dieser Händler konnte die Lok im selben Jahr als "Em 837 818-4" an die Gotthard Schnyder AG in Emmen verkaufen. Ihr weiterer Verbleib ist unbekannt.
Das Foto zeigt die Lok am 27.08.1999 in Hamburg-Waltershof.

21129 Hamburg-Waltershof

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26441/1968

Typ

Lg III
Die Lok wurde am 30.09.1968 von der Deutschen Bundesbahn als "333 048-7" abgenommen und bis zum 02.06.2003 im Bestand geführt. 2006 erfolgte der Verkauf an die Vopak DUPEG Tank-Terminal GmbH in Hamburg-Waltershof, wo sie ihre Loknummer behielt. Dort wurde sie am 16.06.2008 auch fotografiert.
Am 27.05.2009 übernahm die Westfälische Lokomotiv-Fabrik Reuschling in Hattingen an der Ruhr die Maschine und setzt sie nach einer Aufarbeitung und Neulack in gelb als Leihlok mit der Betriebsnummer "26" ein.

21129 Hamburg-Waltershof

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26732/1971

Typ

MB 10 N
Erstbesitzer war ab der Auslieferung am 21.07.1971 die Firma Streuber & Lohmann in Herford, später wurde aus dem Unternehmen eine Niederlassung der SULO GmbH & Co. KG. 2003 erfolgte der Verkauf an die Bominflot Tanklager GmbH in Hamburg-Waltershof, wo die Lok seitdem als "BOM 1" im Einsatz steht. Das Foto datiert vom 14.07.2009 und zeigt die Lok vor dem gerade noch ausreichendem Lokschuppen.
 

21129 Hamburg-Waltershof

Hersteller

Windhoff

Fabrik-Nr.

260122/1995

Typ

RW 180 DH
Zwei dieser schweren Rangierloks lieferte Windhoff an die Hansaport Hafenbetriebsgesellschaft in Hamburg-Altenwerder. Sie werden dort als Lok "C" und Lok "D" an der Erzverladung eingesetzt, was man ihnen optisch auch ansieht.

21337 Lüneburg

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

57650/1964

Typ

DG 2000 CCM
Am 21.02.1964 erhielten die Osthannoverschen Eisenbahn AG (OHE) diese Lok, die die Betriebsnummer "200092" und den Namen "Lüneburg" erhielt. Im Mai 2003 wurde sie abgestellt und im März 2005 an den Händler Eisenbahnbedarf Bad Orb Stefan Karkowski verkauft. Abgestellt wurde die Lok in Gießen. Nächster Besirtzer wurde am 18.05.2007 die Voith Turbo Lokomotivtechnik GmbH & Co. KG in Kiel. Geplant war, die Lok komplett neu afzubauen und zu modernisieren, was sich jedoch zerschlug. Kurz vor der geplanten Verschrottung konnte die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsfreunde Lüneburg e.V. (AVL) die Lok am 17.06.2021 übernehmen und nach Lüenburg überführen.
In Lüneburg entstanden am 03.04.2022 die Fotos.

21337 Lüneburg

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

500013/1955

Typ

600 D
Die Kleinbahn Voldagsen-Duingen-Delligsen (VDD) erhielt diese Lok am 08.02.1955 und vergab für sie die Nummer "46-01". Am 26.05.1967 kaufte die Wilstedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn GmbH (WZTE) die Maschine; die Betriebsnummer lautete nun "280". Dieses Unternehmen ging am 31.08.1981 in den Eisenbahnen und Verkehrsbetrieben Elbe-Weser GmbH (EVB) auf.
Am 15.07.1988 trennte man sich von der Lok und gab sie an die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsfreunde Lüneburg e.V. (AVL) ab, wo sie wieder ihre urspüngliche Nummer "46-01" und 2007 zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3265 103-2 D-TEL" erhielt.
Mustergültig aufgearbeitet zeigt sie sich auf dem Foto in Lüneburg Süd. 
 

21502 Geesthacht

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

55158/1951

Typ

A4L 514 R
Am 16.10.1951 wurde diese Lok an die Deutsche Bundespost ausgeliefert, die sie der Oberpostdirektion Freiburg und dem Postamt Freiburg zuwies. Sie erhielt die Nummer "104". 1966 wurde sie an die Firma Petro Nord in Hamburg Hohe Schaar verkauft. Das Werk wurde 1972 zu einem Standort der Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG. 1975 wurde die Maschine nach einem Hochwasserschaden außer Dienst gestellt. Am 06.12.1977 konnte die Arbeitsgemeinschaft Geesthachter Eisenbahn e.V. dies Lok übernehmen. Sie wurde aufgearbeitet und als "V 1" in Dienst gestellt.
Die Aufnahmen entstanden am 15.08.2020 in Geesthacht.

21502 Geesthacht

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

56744/1957

Typ

A8L 614 R
Am 30.09.1957 erhielt die Margarine-Union AG diese Lokomotive für das Werk in Hamburg-Bahrenfelde, wo sie die Nummer "1" erhielt. Bereits 1958 wurde das Unternehmen von einer AG in eine GmbH überführt und am 01.04.1972 in Union Deutsche Lebensmittelwerke GmbH umbenannt. 1989 wurde die Lok abgestellt und am 22.06.1990 an die Arbeitsgemeinschaft Geesthachter Eisenbahn e.V. in Geesthacht abgegeben. Dort erhielt die die Nummer "V 2". 2007 bekam sie zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3434 101-2 D-AGE".
Die Fotos wurden am 15.08.2020 in Geesthacht aufgenommen.

21509 Glinde

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

57438/1962

Typ

KS 55 B
Die Firma Reiherstieg Holzlager AG in Hamburg-Wilhelmsburg erhielt diese Lokomotive am 11.05.1962. Später firmierte das Unternehmen als Klatt Holzimport. Im Juli 1992 wurde die Lok an die Firma Sondermüll Abfallrecycling Transport (SAT) in Hamburg-Wilhelmsburg verkauft. Nächster Eigentümer wurde 1997 REB Koops GmbH & Co. KG in Glinde, wo die Maschine schließlich 2005 verschrottet wurde. Unbekannt ist, ob sie dort überhaupt eingesetzt wurde.
Das Bild zeigt sie am 14.10.1999 in Glinde.

21745 Hemmoor

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

55570/1953

Typ

A4L 514 R
An ihrer alten Wirkungsstätte ist diese Deutz als Denkmal im Deutschen Zementmuseum Hemmoor aufgestellt. Am 11.06.1953 wurde sie von Deutz an die Portland Zementfabrik nach Hemmoor ausgeliefert. 1979 wurde sie in die Portland Zementfabrik nach Lägerdorf abgegeben und 1996 kehrte sie nach Hemmoor zurück, um gemeinsam mit anderen technischen Maschinen das Zementmuseum zu bereichern. Das Foto wurde im September 2008 aufgenommen.

21745 Hemmoor

Hersteller

Schöma

Fabrik-Nr.

2122/1958

Typ

Kdl 15-S20
Als kleinste Rangiergeräte nahm die Deutsche Bundesbahn die Kdl in Betrieb. Diese Maschine wurde als "Kdl 01-05" eingereiht und 1968 in "Kdl 91-05" umgezeichnet. Später erfolgte die Einordnung als Nebenfahrzeug und die erneute Umzeichnung in "Kdl 91-0005". 1979 wurde die Lok abgestellt und 1986 an das Deutsche Zementmuseum in Hemmoor verkauft.
Das Museum in niedersächsischen Hemmoor hat die Lok zwar nie hier eingesetzt, zeigt sie aber als Beispiel für eine kleine Rangierlokomotive auf Anschlussbahnen. Wie alle anderen Ausstellungsstücke im Freigelände ist die Lok optisch bestens gepflegt. Gemeinsam mit einer Deutz-Lok steht sie auf dem weitgehend unter Rasen verborgenen Resten des einstigen Anschlussgleises vom Bahnhof Hemmoor zum Zementwerk. Das Bild wurde im September 2008 aufgenommen.

22757 Hamburg

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

1001301/2003

Typ

G 400 B
Vossloh Locomotives GmbH in Kiel behielt dieser Lok nach der Fertigstellung und Auslieferung am 06.03.2003 als Mietlok. Seit einer Vermietung an DB Fernverkehr vom 08.03.2005 bis 13.10.2008 trug sie die Nummer "352 002-0".
Am 14.10.2008 konnte sie an northrail GmbH in Hamburg verkauft werden, wo sie 2009 die NVR-Nummer "98 80 3352 102-8 D-KIEL ehielt. Später wurde das Halterkürzel in D-NTS und mittlerweile in D-NRAIL geändert.
Am 24.02.2021 stand die Lok im northrail Stützpunkt in Hamburg-Billbrook.

22757 Hamburg

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

1001322/2003

Typ

G 1000 BB
Die 2002 gebaute Lokomotive wurde am 05.01.2003 an de Leasing-Firma LC -Locomotion Capital Ltd. mit Sitz in London übergeben. Ab April 2003 lautete der Name des Eigners ATC - Angel Trains Cargo NV/SA, Antwerpen. Die Maschine wurde wechselnden Mietern zur Verfügung gestellt, ehe sie am 26.08.2008 in das Eigentum der northrail GmbH in Hamburg wechselte. Seitdem wird sie im Bauzugdienst eingesetzt  oder ebenfalls vermietet.
Die Aufnahmen zeigen die Maschine vor einem Bauzug am 12.08.2021 in Halberstadt.

22757 Hamburg

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

5001636/2008

Typ

G 1206
Die Lokomotive wurde 2008 an die Mitsui Rail Capital Europe B.V. ausgeliefert. Ihre NVR-Nummer lautete "92 80 1276 016-3 D-DISPO". In den Folgejahren wurde sie an verschiedene Gesellschaften vermietet und 2019 an die northrail GmbH in Hamburg verkauft. Auch bei diesem Betreiber dient sie als Mietlok. Am 03.09.2020 wurde sie von DB Cargo AG genutzt, die mit der Lok die Kleinlok 335 251 von Braunschweig nach Seelze überführte.

23554 Lübeck

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

57486/1963

Typ

KK 130 B
Diese Lok wurde am 01.02.1963 an die Vereinigten Glaswerke GmbH in Herzogenrath ausgeliefert. Die weiteren Eigentümer-Wechsel bis 1992 lassen sich zeitlich nicht näher bestimmen: Als Händler übernahm die Mainische Feldbahn in Schwere die Lok und verkaufte sie an die Rhenus Lager und Umschlag AG in Dortmund-Hardenberg weiter. Als sie dort nicht mehr benötigt wurde, kaufte der Händler WBB - Westdeutscher Bahn- und Baubedrf Horst Scholtz in Hattingen die Lok und konnte sie 1992 an den Minerölhandel Ernst Boie in Lübeck verkaufen. Dieser trennte sich 2006 von der Maschine und verkaufte sie an Privat. Seitdem wird sie bei wechselnden Museumsbahnen eingesetzt; seit 25.06.2009 bei der Museumsbahn Bremerhaven-Bederkesa.

23569 Lübeck

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

12922/1957

Typ

VN 234
Diese Maschine wurde fabrikneu an die Flender Werft in Lübeck-Siems ausgeliefert und als "2" bezeichnet. Die Werft ging 2002 in Konkurs, doch der Gleisanschluss wurde auch zuvor kaum noch genutzt. Am 13.03.2000, als das Bild entstand, war die Lok bereits abgestellt. Spätestens 2003 wurde sie verschrottet.

23569 Lübeck-Herrenwyk

Hersteller

Krauss-Maffei

Fabrik-Nr.

18984/1962

Typ

ML 440 C
Das Metallhüttenwerk Lübeck GmbH erhielt diese Lok am 21.10.1963. Mit der Betriebsnummer "2" blieb sie bis zum 24.01.1993 im Bestand und wurde dann an die Firma Borowski & Hopp GmbH verkauft. Dieser Schrotthandel und Containerdienst hatte sich auf dem Gelände der stillgelegten Metallhütte angesiedelt. Dort entstand am 13.03.2000 auch das Foto. Im Dezember 2004 wurde die Lok verschrottet.

23570 Lübeck

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

30076/1960

Typ

V 60
Als "V 60 787" wurde diese Lok am 09.05.1960 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen und 1968 in "260 787-7" umgezeichnet. Ende 1987 wurde sie buchmäßig in eine Kleinlok umgezeichnet und hieß fortan "360 787-6". Zum 01.01.1994 wurde sie in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG übernommen und bekam 1996 eine Funkfernsteuerung und automatische Kupplungen, was am 31.01.1996 zur Umzeichnung in "364 787-2" führte.
2001 bekam sie schließlich einen neuen Motor und damit zum 01.09.2001 wieder eine neue Nummer: "362 787-4". 2007 wurde zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3362 787-4 D-DB vergeben.
Die Ausmusterung der Maschine erfolgte am 22.06.2010 bei DB Schenker Rail Deutschland AG.
Bereits im Juli 2010 konnte die Railsystems RP GmbH in Hörselberg die Lok als Arbeitsvorrat übernehmen und am 15.08.2013 an die NRS - Nordic Rail Service GmbH in Lübeck verkaufen. Dort bekam sie drei Betriebsnummern: "362 787-4", "98 80 3362 787-4 D-SG" und "V 60 002".
Bei einem Tag der offenen Tür entstanden am 17.09.2022 diese Aufnahmen der Lok.

23570 Lübeck

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26390/1965

Typ

Köf III
Mit der Nummer "Köf 11 153" wurde diese Kleinlok am 19.03.1965 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen. 1968 bekam sie die Nummer "332 153-6". Am 01.01.1994 gelangte die Maschine in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG, wo sie 1997 abgestellt und am 22.10.1999 beim Geschäftsbereich DB Cargo AG ausgemustert wurde.
Am 05.12.2003 übernahm die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH aus Frechen die Lok, setzte sie aber nicht ein und verkaufte sie 2004 an die NRS - Nordic Rail Service GmbH aus Lübeck. Am 28.12.2004 wurde sie in ihre neue Heimat überführt. 2007 beam die Maschine zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3332 153-6 D-SG".
Am "Tag der Schiene" konnte sie am 17.09.2022 in Lübeck fotografiert werden.

23700 Bruchhausen-Vilsen

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

55735/1954

Typ

A6M 517 R
Am 27.11.1954 lieferte Deutz diese meterspurige Lok gemeinsam mit einer Schwesterlok an die Euskirchener Kreisbahnen, wo sie die Bezeichnung "EKB 21" erhielt. 1966 wurden beide Maschinen an die Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya GmbH (VGH) verkauft und diese Lok als "V 122" eingereiht. Während die Schwesterlok V 121 1972 auf Regelspur umgebaut wurde, blieb "V 122" meterspurig und wurde 1971 abgestellt.
Am 11.08.1980 konnte die Lok vom Deutschen Eisenbahn e.V. in Bruchhausen-Vilsen übernommen werden. 1982 wurde sie wieder in Betrieb genommen. Seitdem trägt sie die Betriebsnummer "V 3".
Am 21.05.2023 konnte sie in mustergültigem Zustand aufgenommen werden.

24106 Kiel

Hersteller

DWK

Fabrik-Nr.

709/1940

Typ

110 B
Die Lokomotive wurde am 18.01.1941 an das eigene Unternehmen Deutsche Werke Kiel AG in Kiel-Friedrichsort als Werklok mit der Nummer "F 1" ausgeliefert. In den folgenden Jahrzehnten gab es viele Verkäufe und Änderungen, die zu neuen Unternehmensnamen führten:
November 1945: Holmag - Holsteinische Maschinenbau AG
1948: MAK - Maschinenbau Kiel AG
1959: MaK - Maschinenbau Kiel GmbH
1967: Atlas-MaK Maschinenbau GmbH
1971: MaK Maschinenbau GmbH Kiel
1980: Krupp MaK Maschinenbau GmbH
Dazwischen erhielt die Lok 1966 die neue Betriebsnummer "150". Im Dezember 1982 wurde sie außer Dienst gestellt und erlebte die folgenden Namensänderungen des Unternehmens abgestellt:
1991: Krupp Verkehrstechnik GmbH
1994: SFT - Siemens Schienenfahrzeugtechnik GmbH
1998: VSFT - Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH
2003: Vossloh Locomotives GmbH
Am 25.06.2005 übergab Vossloh die Lok an die Firma Kieldampf GmbH, die im Raum Kiel einen Museumsverkehr aufziehen wollte.
Diese Pläne konnten nicht umgesetzt werden und die teilzerlegte Diesellok wurde im April 2011 letztmals in Kiel dokumentiert. Ihr weiterer Verbleib ist unbekannt.
Auf dem Bild ist die Maschine um das Jahr 2009 herum in Kiel zu sehen.

24106 Kiel

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

400 037/1961

Typ

450 C
Die Lok wurde im September 1961 an die Hafen- und Verkehrsbetriebe des Landeshauptstadt Kiel (HVB) ausgeliefert und erhielt die Nummer "1". Im Zuge der Privatisierung des Unternehmensbereichs lautete die Eigentümerbezeichnung ab 1996 Seehafen Kiel GmbH & Co. KG. Bis zum Jahr 2004 wurde die dreiachsige Lok noch eingesetzt, dann erfolgte nach einem Getriebeschaden die Abstellung. Am 08.08.2000 rangierte sie im Auftrag der DB in Kiel Hbf. Am 20.02.2010 steht sie dagegen mit ausgebauter Mittelachse an der Schleuse Holtenau unter der Hochbrücke. Im Januar 2013 wurde sie schließlich verschrottet.
 

24106 Kiel

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

30011/1996

Typ

Di 6
Am 25.11.1996 wurde diese Lok aus einer Reihe von 12 Maschinen an die Norges Statsbaner - NSB (Norwegischen Staatseisenbahnen) ausgeliefert und als "6.667" in Betrieb genommen. Die NSB waren mit den störanfälligen Maschinen nicht zufrieden, so dass 1999 die Rückgabe - nunmehr an die für den elektrischen Teil verantwortliche Siemens AG - erfolgte. Die Lok wurde als "ME 26-07" in den Mietpool der Siemens Dispolok GmbH aufgenommen und in den Folgejahren an verschiedene Bahngesellschaften verliehen.
Im November 2003 übernahm die Vossloh Locomotives GmbH in Kiel die Lok und vermietete sie als "DE 2700-07" ab April 2005 an die Nord-Ostsee-Bahn GmbH in Kiel. Von Oktober bis Dezember 2017 war sie noch an die DB Regio AG vermietet, ehe sie am 22.12.2017 an die Hector Rail GmbH in Bochum verkauft wurde und die Betriebsnummer "861.005" erhielt.
Auf dem Bild ist sie am 06.05.2009 in Hamburg-Altona zu sehen.

24107 Kiel

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

510 2107/2014

Typ

G 6
Im Juni 2014 wurde diese Maschine fertig gestellt und als Vermietlok in den Pool des Herstellers Vossloh Locomotives GmbH in Kiel-Friedrichsort eingestellt. Sie erhielt die NVR-Nummer "98 80 0650 123-9 D-VL". Nach Einsätzen bei ThyssenKrupp Steel Europe AG in Duisburg und InfraServ Logistics GmbH in Frankfurt/M ist sie seit Dezember 2015 an die DB Regio AG vermietet und wird seit Juli 2016 am Standort München-Pasing eingesetzt.
Dort wurde sie am 08.03.2020 auch fotografiert.

24107 Kiel

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

550 2073/2014

Typ

DE 18
Diese Maschine wurde am 07.12.2014 an die im französischen Lille ansässige Firma Europorte France SAS (EPF) ausgeliefert, aber mit der NVR-Nummer "92 80 4185 009-2 D-EPF" in Deutschland registriert. Später kaufte Vossloh Locomotives GmbH in Kiel die Lok zurück, wodurch das Halterkürzel in "D-VL" geändert wurde und vermietete sie. Am 02.07.2022 war sie bei den Stadtwerken Osnabrück im dortigen Hafen abgestellt.

24107 Kiel

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

550 2229/2016

Typ

DE 18
Die Lokomotive wurde am 07.10.2016 an die Vossloh Locomotives GmbH in Kiel-Friedrichsort abgeliefert und dient Vossloh seitdem als Vorführ- und Mietmaschine für verschiedene Bahnunternehmen. Sie trägt die NVR-Nummer "92 80 4185 015-9 D-VL".
Am 02.03.2018 war sie für die RheinCargo GmbH & Co. KG in Neuss im Einsatz und konnte im Güterbahnhof an der Ringbahnstraße aufgenommen werden.

24106 Kiel

Hersteller

Voith

Fabrik-Nr.

L04-10052/2009

Typ

Gravita 10 BB
Die Lokomotive wurde ursprünglich von DB Schenker Rail Deutschland AG bestellt, wo sie die Betriebsnummer "260 001-3" erhalten sollte. Dementsprechend wurde die Lok bei der Auslieferung auch lackiert und beschriftet. Tatsächlich übernommen wurde sie dann am 02.07.2010 von der northrail GmbH in Kiel, wo sie die Nummer "260 001-3" und die NVR-Nummer "92 80 1261 001-2 D-NTS" erhielt.
northrail hat die Maschine immer wieder an verschiedene Bahngesellschaften vermietet, wobei sie den verkehrsroten Ursprungslack auch 2018 noch trägt.
Das Foto aus Kiel zeigt die Maschine noch vor der Auslieferung am 13.02.2010 mit der ursrprünglich für die DB vorgesehenen Aufmachung und gemeinsam mit der unten gezeigten 260 002.

24106 Kiel

Hersteller

Voith

Fabrik-Nr.

L04-10053/2009

Typ

Gravita 10 BB
Die Lokomotive wurde ursprünglich von DB Schenker Rail Deutschland AG bestellt, wo sie die Betriebsnummer "260 002-1" erhalten sollte. Dementsprechend wurde die Lok bei der Auslieferung auch lackiert und beschriftet. Tatsächlich übernommen wurde sie dann am 02.07.2010 von der northrail GmbH in Kiel, wo sie die Nummer "260 502-0" und die NVR-Nummer "92 80 1261 002-0 D-NTS" erhielt.
Im März 2011 wurde ihre Betriebsnummer in "261 002-0" geändert.
northrail hat die Maschine immer wieder an verschiedene Bahngesellschaften vermietet, wobei sie den verkehrsroten Ursprungslack erst im Januar 2018 verlor und das orange Design von northrail erhielt.
Das Foto aus Kiel zeigt die Maschine noch vor der Auslieferung am 13.02.2010 mit der ursrprünglich für die DB vorgesehenen Aufmachung.

24106 Kiel

Hersteller

Voith

Fabrik-Nr.

L06-40007/2009

Typ

Maxima 40 CC
Die Lokomotive wurde am 13.07.2009 abgenommen und an die Firma Ox-traction Locomotives N.V. im niederländischen Rosendaal ausgeliefert. Sie erhielt die NVR-Nummer "92 80 1264 007-6 D-VTLT". Noch während der Auslieferung weiterer bestellter Lokomotiven ging das Unternehmen in Konkurs und die Lok wurde von Voith Turbo Lokomotivtechnik GmbH & Co. KG mehreren Bahnunternehmen als Leih- und Vorführlok zur Verfügung gestellt. 2013 wechselte sie durch Aufteilung der Geschäftsbereiche bei Voith noch zu Voith Lokomotivtechnik, eine Zweigniederlassung der Voith Turbo GmbH & Co. KG in Kiel. Das Halterkürzel wurde in "D-DWK" geändert.
2014 konnte die Lok an die Firma A.D.E. Eisenbahnverkehrsunternehmen GmbH in Elstra verkauft werden, wobei das Halterkürzel in "D-ADE" geändert wurde.
Das Foto zeigt die Lok am 13.02.2010 im Kieler Norduferhafen nahe des Voith-Werkes. Kurz zuvor war sie von einer zehnwöchigen Vermietung bei der Eisenbahngesellschaft Ostfriesland-Oldenburg mbH zurück gekehrt.

24143 Kiel

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26051/1960

Typ

LG II
Die Lok wurde am 29.03.1960 von der Deutschen Bundesbahn als "Köf 6644" abgenommen. 1968 wurde sie in "323 270-9" umgezeichnet und am 30.11.1995 ausgemustert. 1996 ging sie als Lok "1" an die Maschinenfabrik August G. Koch in Kiel. 2004 erfolgte der Verkauf an die Leipzig Rail Service GmbH, die Lok blieb aber in Kiel-Wik hinterstellt. 2006 kaufte die DWK GmbH in Kiel die Lok und gab ihr den Namen "Berta". Am 31.07.2008 erfolgte der Verkauf an northrail GmbH. In nunmehr orangen Anstrich wurde sie seitdem leihweise bei verschiedenen Bahngesellschaften eingesetzt.
Am 05.02.2019 wurde die Lok nach dem Verkauf an Privat nach Dresden-Gittersee überführt.
(Fotos: 13.02./20.02.2010)

24143 Kiel

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

500 1781/2008

Typ

G 1000 BB
Am 10.11.2008 wurde diese Lok an die northrail GmbH in Hamburg ausgeliefert, wo sie die Betriebsnummer "7" und die NVR-Nummer "92 80 1271 026-7 D-SK" erhielt. 2009 wurde das Halterkürzel in "D-KIEL" geändert und weng später erneut in "D-NTS". Northrail vermietet die Lok seit ihrer Auslieferung an verschiedene Bahngesellschaften.
Am 15.09.2012, als die Lok im Rangierbahnhof München Nord aufgenommen wurde, war sie für die TX Logistik AG im Einsatz.

24217 Schönberg

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

39659/1943

Typ

WR 200 B14
Die Lokomotive wurde am 25.11.1943 abgeliefert und dem Reichsluftfahrtministerium in Berlin für den Flughafenbau in zugeteilt. 1949 gelangte sie in den Bestand der Deutschen Bundesbahn (DB), wo sie die Betriebsnummer "V 20 039" erhielt, die 1968 in "270 039-1" geändert wurde. Am 18.03.1979 wurde die Lok ausgemustert.
Im selben Jahr konnte der Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn e.V. (VVM) in Schönberger Strand die Maschine am 22.05. übernehmen.
Als sie am 20.02.2010 fotografiert wurde, stand ihr eine achtjährige Betriebspause bevor, ehe sie 2018 erneut untersucht und in Betrieb genommen wurde.
 

24217 Schönberg

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

57012/1959

Typ

A6M 617R
Am 29.04.1959 hat die Deutsche Bundesbahn (DB) diese Kleinlok als "Köf 6372" abgenommen. 1968 wurde sie in "323102-4" umgezeichnet und schließlich am 30.11.1988 ausgemustert. 1989 konnte sie an eine Privatperson in Hamburg verkauft werden, der die Lok als Leihgabe dem Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn e.V. in Hamburg zur Verfügung stellte. Seit vielen Jahren ist die Maschine im Museumsbahnhof Schönberger Strand des Vereins zu Hause, wo am 20.02.2010 diese Aufnahmen entstanden.

24217 Schönberg

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

220 061/1960

Typ

240 B
Am 03.08.1960 wurde diese Lok an die Deutschen Solvay Werke GmbH in Rheinberg ausgeliefert, wo sie die Nummer "4" bekam. 1976 kehrte sie an ihren Entstehungsort zurück und wurde an die MaK Maschinenbau GmbH in Kiel-Friedrichsort verkauft, wo sie mit der Nummer "153" als interne Werklok zum Einsatz kam. Das Unternehmen wechselte in den Folgejahren mehrfach den Namen:
- 1980 in Krupp MaK Maschinenbau GmbH
- 1991 in Krupp Verkehrstechnik GmbH
- 1994 in Siemens Schienenfahrzeugtechnik GmbH
Im Juni 1998 wurde die Maschine an die Norddeutsche Eisenbahngesellschaft mbH in Uetersen verkauft, wo sie die Nummer "01" erhielt. Dieses Unternehmen wurde am 01.11.2006 von der CFL Cargo Deutschland GmbH mit Sitz in Niebüll übernommen. Zum 18.05.2009 trennte man sich von der Lok und übergab sie dem Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn e.V., wo sie die Nummer "1" erhielt und auf der Museumsbahn Schönberg - Schönberger Strand stationiert wurde.
Dort enstanden am 24.05.2021 diese Bilder.

24217 Schönberg

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

400 019/1959

Typ

400 C
Die Lok wurde im April 1959 als "03" an die Hüttenwerke Ilsede-Peine AG in Peine ausgeliefert. Ab dem 01.01.1972 gehörte sie den Verkehrsbetrieben Peine-Salzgitter GmbH (VPS) und erhielt die Nummer "403". Am 26.03.1981 wechselte sie zum Stahlhandel Peine-Salzgitter in Gladbeck, wo sie die Nummer "1" erhielt. 1993 beendete sie ihre aktive Karriere, wurde zunächst an Privat und 1994 als Ersatzteilspender an die Rohr-Transport-Service GmbH in Duisburg-Hüttenheim verkauft.
Am 19.05.1995 übernahm der Verein Verkehrsamateure und Museumsbahnen (VVM) die Lok. In deren Museumsbahnhof Schönberger Strand konnte die weiterhin nicht aufgearbeitete Lok am 20.02.2010 fotografiert werden.

24217 Schönberg

Hersteller

SSW

Fabrik-Nr.

4775/1943

Typ

Bo-el
Die seit 1915 elektrifizierte Werkbahn der Firma Wolff Walsrode AG in Bomlitz bei Walsrode erhielt diese Lok 1943. Sie erhielt die Betriebsnummer 4 und blieb bis 1980 in Bomlitz. In diesem Jahr wurde sie vom Verein Verkehrsamateure und Museumsbahnen (VVM) in Hamburg übernommen. Im Museumsbahnhof Schönberger Strand an der Ostsee wurde sie in nicht besonders gutem Zustand am 20.02.2010 aufgenommen.

24376 Kappeln

Hersteller

Diema

Fabrik-Nr.

2351/1960

Typ

DVL 30
Abnehmer dieser Lokomotive war die Feldmühle AG in Düsseldorf, die sie für ihr Werk in Flensburg beschaffte. Von der Auslieferung am 15.07.1960 bis zum 06.10.1997 war sie als Lok 1 bzw. später als Lok 42 dort stationiert und wurde per 18.10.1997 den Freunden des Schienenverkehrs Flensburg gestiftet. Seitdem ist sie in Kappeln zu Hause, wo die Bilder 2 bis 4 am 21.06.2013 entstanden.
Bild 1 zeigt die Lok dagegen nach einer kleinen Entgleisung um 1970.
 

24376 Kappeln

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

29776/1959

Typ

DH 240 B
Seit ihrer Auslieferung am 15.09.1959 ist diese Lokomotive in Schleswig-Holstein zu Hause. Henschel lieferte sie an die Schleswig-Holsteinische Zucker AG in Schleswig, wo sie als Lok "1" bis 1988 im Dienst war.
Anschließend wurde sie von den Freunden des Schienenverkehrs Flensburg für die Angelner Dampfeisenbahn übernommen und unter der alten Betriebsnummer weiter eingesetzt. Am 21.06.2013 wurde sie in Kappeln an der Schlei aufgenommen.

24376 Kappeln

Hersteller

LEW

Fabrik-Nr.

15632/1978

Typ

V 60
Im Januar 1978 wurde diese Lok an den VEB Kabelwerk Nord in Schwerin-Sacktannen ausgeliefert. Mit der Privatisierung übernahm die Firma Siemens das Werk 1990 und benannte es in Kabelwerk Schwerin um.
1993 trennte sich Siemens von der Maschine und gab sie an die Freunde des Schienenverkehrs Flensburg e.V. mit Sitz in Kappeln ab. Sie erhielt dort die Nummer "2". Später gründete der Verein die Gesellschaft Angeln-Bahn GmbH. Nach deren Insolvenz am 29.12.2004 kam die Maschine wieder zurück zum Verein Freunde des Schienenverkehrs Flensburg e.V.
Im Februar 2019 endete die Museumskarriere der Lok, als sie an die Firma Laeger & Wöstenhöfer GmbH & Co. KG in Berlin, ein Eisenbahnverkehrsunternehmen, verkauft wurde.
Das Bild der Lok entstand am 21.06.2013 in Kappeln.

24537 Neumünster

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

7685/1919

Typ

B-n2t
Für das Städtische Gas-, Wasser- und Elekrizitätswerk Karlsuhe lieferte O&K diese Lok aus. Später war der Betrieb in die Stadtwerke Karlsruhe integriert, wobei die Lok die Betriebnsummer "145" erhielt. 1980 wurde sie von der Arbeitsgemeinschaft Historische Eisenbahn e.V. in Almstedt-Segeste übernommen und mit der Nummer "17" geführt. Da sich eine Herrichtung nicht ergab, wurde die Maschine 1994 an Privat (J. Diehl) verkauft, der sie bis 2002 in Almstedt-Segeste beließ.
Am 31.01.2002 übernahm das Süddeutsche Eisenbahnmuseum Heilbronn e.V. (SEG) die Lok. Als die Sammlung dort aufgelöst wurde, konnte die Tenderlok im März 2020 von der Jutta & Dr. Thomas Kittel Stiftung in Aukrug übernommen und der Interessengemeinschaft Kulturlokschuppen Neumünster zur Verfügung gestellt werden.
2021 wurde sie betriebsfähig aufgeabeitet. Das Foto entstand am 02.10.2022 in Neumünster.

24601 Wankendorf

Hersteller

Krauss-Maffei

Fabrik-Nr.

19855/1978

Typ

M 1200 BB
Am 15.09.1978 erhielt die Hohenzollerische Landesbahn AG in Hechingen diese Lok, die die Nummer "V 118" erhielt. 2007 wurde zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3512 010-0 D-HZL" vergeben. Am 25.05.2012 erfolgte der Verkauf an die Voith Turbo Lokomotivtechnik GmbH & Co. KG in Kiel, wo die Lok bis 2017 mit dem Halterkürzel "D-VTLT" an unterschiedliche Nutzer vermietet wurde.
Es folgte der Verkauf an SEL - Martin Schlünß Eisenbahnlogistik mit Sitz in Wankendorf. Die Lok wurde zunächst bei der Norddeutschen Eisenbahngesellschaft ("D-NEG") und anschließend bei der Eisenbahngesellschaft Potsdam ("D-EGP") eingestellt, ehe sie 2019 das Halterkürzel "D-SEL" bekam. 2021 bekam sie zusätzlich zur Bezeichnung "V 118" und ihrer NVR-Nummer auch noch die Nummer "512 010-0" und den Namen "LUKAS" angeschrieben.
Auf den in Neumünster aufgenommenen Bildern vom 30.01.2023 trägt die Lok die Lackierung der Rail Bavaria Logistik GmbH aus Rohrbach, die die Maschine mehrere Jahre gemietet hatte.

24626 Kleinkummerfeld

Hersteller

DWK

Fabrik-Nr.

601/1937

Typ

100 B
Die Lok wurde am 22.04.1937 an das Reichsluftfahrtministerium Berlin für den Seefliegerhorst Kiel-Holtenau ausgeliefert. Sie erhielt die Betriebsnummer "1". Noch während des Zweiten Weltkrieges kam sie zur HOLMAG, der Holsteinischen Maschinenbau AG in Kiel-Friedrichsort. 1949 übernahmen die Stadtwerke Neumünster (SWN) die Lok als Nummer "1" für ihre Hafenbahn. Erst im Februar 1988 erfolgte die Abstellung und 1989 die Abgabe an die Eisenbahnfreunde Mittelholstein in Kleinkummerfeld. Dort entstanden am 21.02.2010 auch die Bilder.

24626 Kleinkummerfeld

Hersteller

LKM

Fabrik-Nr.

249819/1952

Typ

N3
Diese Kleinlok wurde 1952 an den VEB Schwermaschinenbau Lauchhammer für das Werk Golßen ausgeliefert. Zu einem unbekannten Zeitpunkt kam sie den VEB Stärkefabrik Golßen und erlebte nach der Wende auch die Privatisierung zur Stärkefabrik Golßen GmbH.
Im Juli 2000 wurde sie an einen Privatmann in Fredersdorf verkauft, der die Lok bei den Eisenbahnfreunden Mittelholstein in Kleinkummerfeld hinterstellte. Dort konnte sie am 21.02.2010 fotografiert werden. Im Laufe des Jahres 2010 wurde sie schließlich nach 21521 Dassendorf gebracht. Am 29.09.2014 wurde die Lok in Harpstedt verschrottet.

24626 Kleinkummerfeld

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

25894/1959

Typ

MV 6 B
die Lokomotive wurde am 28.07.1959 an die Hansestadt Hamburg für die Abteilung Strom- und Hafenbau geliefert und mit der Betriebsnummer "219" versehen. 1983 wurde sie an den Händler Bahnbedarf Nord verkauft, der sie 2000 an die Eisenbahnfreunde Mittelholstein e.V. in Kleinkummerfeld abgab. Dort wurde die Lokomotive am 21.02.2010 auch fotografiert.

24787 Fockbek

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

5550/1976

Typ

D 25 B ex
Die Chemie Linz AG beschaffte diese Lok für das Werk in Enns/Österreich. Sie erhielt den Namen "Robert". In den 1980er Jahren wurde das Unternehmen in Chemie Linz Ges.m.b.H. umbenannt. Im Januar 1993 übernahm der Händler NEWAG GmbH & Co. KG in Oberhausen die Maschine und verkaufte sie im selben Jahr an die Deutsche TEXACO AG, die sie mit der Nummer "1" im Werk Grasbrook in Hamburg einsetzte.
Dreimal wechselte das Unternehmen in den Folgejahren seinen Namen:
- 1988 in RWE-DEA AG
- 2002 in Shell & DEA Oil GmbH
- 2003 in Shell Oil Deutschland GmbH
Am 10.03.2008 trennte Shell sich von der Lok und verkaufte sie an den Händler Uniral in Recke. Der reichte sie am 01.08.2008 an den Händler railtech in Marl weiter, der wiederum am 26.11.2008 mit der Firma H. C. Starck GmbH aus Berlin einen neuen Eigentümer fand. Eingesetzt wurde die Lok im Werk Oker, wobei sie immer noch die Nummer "1" und den Namen "Robert" trug.
Im September 2022 wurde die Lok erneut verkauft und ist seitdem beim Händler re:rail GmbH mit Sitz in Fockbek zu finden.
Als das Foto am 22.12.2022 in Neuwittenbeck entstand, wurde die Lok gerade zum Voith-Werk in Kiel überführt.

24787 Fockbek

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

1000516/1971

Typ

G 1600
Genau wie die 1000 515 wurde diese Lok am 21.12.1971 an die Bayerische Braunkohlen-Industrie in Schwandorf ausgeliefert. Sie erhielt die Betriebsnummer "M 19" und blieb bis Dezember 2002 in Schwandorf. Dann wurde sie an die Osthannoversche Eisenbahn in Celle verkauft und als "120076" in den Bestand eingereiht. Am 23.12.2011 trennte sich die OHE von der Maschine und verkaufte sie an den Lokvermieter northrail in Hamburg, für den sie bis zum 08.09.2022 im Einsatz stand. An diesem Tag wurde sie an das Unternehmen re:rail GmbH mit Sitz in Fockbek verkauft.
Das erste Foto zeigt die Lok in Diensten der OHE am 07.03.2010 im Hamburger Hafen, auf dem zweiten Bild ist sie am 22.12.2022 in Neuwittenbeck als re:rail-Lok zu sehen.

25541 Brunsbüttel

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

16077/1918

Typ

B-fl
Diese Dampfspeicherlok wurde an die Kriegsmarinewerft Kiel geliefert, war später im Marinekohlelager Brunsbüttelkoog zu Hause und war ab einem nicht bekannten Zeitraum in der Elf-Raffinerie in Brunsbüttel eingesetzt. Erst 1980 wurde sie außer Dienst gestellt und 1983 auf dem Gelände als Denkmal aufgestellt. Mittlerweile gehören Raffinerie und Denkmal der Total Bitumen Deutschland GmbH.
Das Foto entstand am 30.09.2014.

25541 Brunsbüttel

Hersteller

Vollert

Fabrik-Nr.

79/070 / 1979

Typ

Diesel FFS
Der dieselgetriebene Vollert-Roboter mit Funkfernsteuerung wurde 1979 fabrikneu an die Hafengesellschaft Brunsbüttel ausgeliefert. Nachdem 2003 von Windhoff ein moderneres Gerät beschafft worden ist, dient der Vollert nur noch als Reserve. Fotografiert wurde er am 11. bzw. 12.09.2012.

25548 Auufer

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

57101/1960

Typ

DG 1200 BBM
Mit der Betriebsnummer "120072" nahm die Osthannoversche Eisenbahnen AG diese Lok am 25.05.1960 vom Hersteller ab. 2007 erhielt sie zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3423 002-5 D-OHE". Am 30.01.2012 übernahm die Ascherslebener Verkehrsgesellschaft mbH die Maschine und vergab die Nummer "V90 002". Das Halterkürzel wurde entsprechend in "D-ASLVG" geändert. Im März 2016 erfolgte der Verkauf an die Firma L-T-B Logistik-Transporte-Bahr GmbH & Co. KG in Auufer, wo sie zu ihrer Betriebsnummer auch den Namen "Rosi" bekam.
Kurz vor einer Hauptuntersuchung bei der MaLoWa in Benndorf konnte die Lok am 15.11.2016 in Klostermansfeld aufgenommen werden.
 

25693 St. Michaelisdonn

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

57695/1966

Typ

KS 55 B
Die Firma Balcke & Dürr AG in Ratingen-Ost erhielt diese Lok am 23.06.1966. Am 09.07.1996 konnte Kay Winkler/Pacton Eisenbahnservice in Radevormwald als Händler die Lok an einen Privatsammler in Bochum vermitteln. Am 22.11.2003 war die Lok wieder bei Pacton und konnte 2005 erneut vermittelt werden. Seit November 2005 steht sie nun als Denkmal bei der Draisinenbahn in St. Michaelisdonn-Marne, wo sie in sehr gutem Zustand am 30.09.2014 aufgenommen werden konnte. Die beiden anderen Bilder zeigen die Maschine dagegen im Originalzustand bei Pacton.

25709 St. Michaelisdonn-Marne

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

25703/1956

Typ

MV 4 A
Die Auslieferung dieser Lok erfolgte am 10.11.1956 an die Schwäbische Zellstoff AG in Ehingen/Donau. 1977 erfolgte der Verkauf an die Dyckerhoff Zementwerk AG in Geseke, wo sie als Lok 2 eingesetzt wurde. 1987 wurde sie über die Westfälische Bahn- und Baubedarf WBB in Hattingen an die Elf-Raffinerie in Brunsbüttel verkauft. Als Lok 3 blieb sie bis April 2012 dort und erlebte auch die Übernahme der Raffinerie durch die TOTAL Bitumen Deutschland GmbH. Die Motorhaube der Lok wurde zwischenzeitlich modernisiert.
Seit April 2012 ist sie bei der Marschenbahn-Draisinen GbR in St. Michaelsidonn-Marne, wo sie als Denkmal aufgestellt und am 30.09.2014 fotografiert wurde (rechtes Bild). Die zweite Aufnahme zeigt die Lok am 19.04.2001 im Einsatz in Brunsbüttel.

25899 Niebüll

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

5647/1985

Typ

D 75 BB
1985 wurde die Lokomotive an die Südwestdeutsche Verkehrs-Aktiengesellschaft (SWG) in Lahr ausgeliefert. Sie bekam die Betriebsnummer "V 102" und 2007 zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 0575 002-7 D-SWEG". Am 01.01.2018 wurde das Unternehmen in Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG umbenannt.
Zum 01.04.2021 trennte man sich von der Lok und verkaufte sie an die Norddeutsche Eisenbahn Niebüll GmbH, wo sie ihre Betriebsnummer behielt und das Halterkürzel in "D-NEG" geändert wurde.
Das Foto zeigt sie am 02.10.2022 in Neumünster.

25899 Niebüll

Hersteller

Krupp

Fabrik-Nr.

4343/1961

Typ

V 100
Am 13.11.1961 wurde die Lokomotive als "V 100 1233" an die Deutsche Bundesbahn (DB) abgeliefert. 1968 erhielt sie die Betriebsnummer "211 233-2". Am 17.12.1987 wurde die Maschine ausgemustert und Ende 1989 an die Nordfriesische Verkehrsbetriebe AG (NVAG) in Niebüll verkauft. Die NVAG nahm die Lok jedoch nicht sofort in Betrieb, sondern ließ sie bis November 1991 bei Henschel in Kassel vollkommen neu aufbauen. Von der Ursprungslok wurden nur Rahmen, Drehgestelle und Getriebe übernommen. Als "DL.2" mit dem Namen "Nordfriesland" wurde sie in Betrieb genommen.
2004 übernahm die neg Niebüll GmbH (neg), ein Tochterunternehmen der Luxemburgischen Staatsbahnen (CFL) die in konkurs geratene NVAG und deren Fahrzeuge.
2007 bekam die LOk nie NVR-Nummer "92 80 1209 101-5 D-NEG, und 2014 wurde sie im aktuellen Farbschema der CFL lackiert.
Das  Bilder zeigen sie am 04.05.2007 in Niebüll und am 10.09.2020 in Neumünster.
 

25899 Niebüll

Hersteller

LKM

Fabrik-Nr.

261 312/1963

Typ

V 18 B
Im November 1963 erhielt die Deutsche Reichsbahn die "V 15 2299", die 1970 in "101 299-6" umgezeichnet wurde. Nach einer Remotorisierung wurde sie am 15.11.1976 erneut umgezeichnet und trug nun die Nummer "101 535-3". 1992 erlebte die Lok noch die Angleichung an das westdeutsche Nummernschema und wurde zur "311 535-9", doch am 19.10.1993 erfolgte die Ausmusterung und im Folgejahr der Verkauf an die Dampflokfreunde Salzwedel.
Nach dem Jahr 2000 verkauften die Dampflokfreunde die Lok an die Norddeutsche Eisenbahngesellschaft (neg) in Niebüll, wo sie die Nummer "311.009" erhielt. Diese Nummer behielt sie auch bei der Übernahme der neg durch die CFL Cargo Deutschland GmbH, einem Tochterunternehmen der Luxemburgischen Staatseisenbahnen, am 01.11.2006.
Fotografiert wurde sie am 04.05.2007 in ihrem Heimatbahnhof Niebüll.

25899 Niebüll

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

100 1025/2000

Typ

G 1206
Eigentümer dieser Lok war ab Auslieferung am 16.08.2000 die britische Firma Locomotion Capital Ltd. in London, die sie zunächst als "DH 43" an die Häfen und Güterverkehr Köln AG vermietete. Zum 01.01.2002 wurde die Locomotion Capital NV/SA im belgischen Antwerpen neuer Eigentümer, bereits am 22.04.2003 wurde die ATC - Angel Trains Cargo NV/SA in Antwerpen dritter Eigentümer, gefolgt von der Alpha Trains Belgium NV/SA in Antwerpen seit dem 01.01.2010.
De Lok wurde häufiger von verschiedenen Bahngesellschaften gemietet. Als sie am 04.05.2007 in Niebüll stand, war sie im Besitz der CFL Cargo S.A. aus Luxemburg und trug die - nicht angeschriebene - Betriebsnummer "1505".

26382 Wilhelmshaven

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

5516/1975

Typ

D 25 B
1975 erhielt die Mobil Oil AG diese Lok für die Raffinerie in Wilhelmshaven-Voslapp. Die Lok erhielt die Betriebsnummer "2".
Am 31.03.1985 wurde die Raffinerie stillgelegt und auch die Lok abgestellt. Am 08.11.1990 wurden die Anlagen wieder reaktiviert, nunmehr unter der Führung der BETA Raffineriegesellschaft Wilhelmshaven mbH. Am 25.01.1997 wurde das Unternehmen zur Wilhelmshavener Raffineriegesellschaft mbH (WRG).
Auch 2018 wurde die Gmeinder unverändert mit der Betriebsnummer "2" dort eingesetzt.

26382 Wilhelmshaven

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

25397/1955

Typ

MV 4 A
Die Nordwestdeutschen Kraftwerke AG (NWK) in Hamburg erhielten die Lok am 29.05.1955 für das Kraftwerk in Emden. 1985 übernahm die Preußen Elektra GmbH Kraftwerk und Lok. Letztere blieb bis 1998 im Einsatz und wurde dann an die Firma Jade-Stahl GmbH in Wilhelmshaven verkauft, wo sie auch 2010 noch eingesetzt wird. Das Bild ist vom 09.04.2010.

26388 Wilhelmshaven

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

13194/1960

Typ

Köf II
Die Deutsche Bundesbahn übernahm am 04.05.1960 diese Lok als Köf 6756. 1968 erhielt sie die Betriebsnummer 323 826-8. Bereits am 30.11.1988 wurde die Kleinlok ausgemustert und 1989 an die ICI - Imperial Chemical Industries Ltd. in Wilhelmshaven verkauft. Als Lok 2 erlebte sie dort die Verkäufe des Werks an EVC - European Vinyl Corporation GmbH 1994 und INEOS Vinyls Deutschland GmbH 2005, ehe sie zu einem nicht bekannten Zeitpunkt an den Händler railtec in Haltern abgegeben wurde.
Um 2013 war die Kleinlok bei der Firma Piepenbrock Instandhaltung GmbH & Co. KG in Eisenhüttenstadt zu finden. Im März 2016 war sie beim Händler Automobile Heye aus Mettingen, von wo sie nach einer Aufarbeitung an die Firma elg Eisenlegierungen Handelsgesellschaft mbH in Karlsruhe abgegeben wurde.
Das Foto entstand am 19.06.2001 in Wilhelmshaven.

26452 Sande

Hersteller

Diema

Fabrik-Nr.

3220/1972

Typ

DVL 30/2
Am 30.11.1971 erhielt die Norddeutsche Eisenbau AG diese Lokomotive, die hier noch unter beengten Bedingungen in der Werkhalle von Diema aufgenommen wurde. 1995 wurde sie an die Alpha Vefahrenstechnik GmbH in Köln-Godorf verkauft. Von dort wurde sie im September 1998 an die Bayer AG Leverkusen verkauft und als Lok 20 eingereiht. Am 01.07.2001 erfolgte ein weiterer Verkauf, dieses Mal an die Chemion Logistik GmbH in Leverkusen, wo die Loknummer 201 vergeben, aber nicht angeschrieben wurde.

26721 Emden

Hersteller

LEW

Fabrik-Nr.

12827/1970

Typ

V 100.1
Diese Lok wurde am 30.12.1970 von der Deutschen Reichsbahn (DR) als "110 318-3" abgenommen. 1979 erhielt sie einen stärkeren Motor und wurde 1918 in "112 318-1" sowie 1992 in "202 318-2" umgezeichnet. Zum 01.01.1994 wurde die Lok von der Deutschen Bahn AG übernommen und schließlich am 30.04.2000 bei DB Regio AG ausgemustert.
Schon vor der offiziellen Ausmusterung war die Lok am 26.11.1999 als Strukturhilfe an die Savezna Republika Jugoslavija (Bundesrepublik Jugoslawien) für die Provinz Kosovo abgegeben worden. Ab dem 04.02.2003 wurde der Bahnbetrieb im Kosovo unter der Flagge der Srbija i Crna Gora (Staatenbund Serbien und Montenegro) betrieben, ab dem 03.06.2006 schließlich unter der Flagge der Rebulika Srbija (Republik Serbien).
Am 06.06.2006 kaufte die Eisenbahn Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt (PRESS) die Lok und holte sie nach Deutschland zurück. Am 19.07.2007 wurde sie an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal weiter verkauft und dort gemäß dem Umbaukonzept "BR 203.1" modernisiert.
ALSTOM konnte die Lok als "203 318-1" mit der NVR-Nummer "92 80 1203 318-1 D-EGOO" am 02.03.2011 an die Eisenbahngesellschaft Ostfriesland-Oldenburg mbH in Aurich (e.g.o.o.) verkaufen.
Am 06.05.2012 stand sie im Bahnhof Emden Kai.

26723 Emden

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31240/1968

Typ

DHG 500 C
Am 06.09.1968 wurde diese Lokomotive an das Volkswagenwerk AG ausgeliefert und im Werk Emden mit der Nummer "884 615" in Betrieb genommen.
Am 04.07.1985 benannte sich das Unternehmen in Volkswagen AG um, und am 01.01.1990 wurde die Logistiksparte in V.A.G. Transport GmbH & Co. OHG ausgegliedert. Die Aufnahme zeigt die Lok am 13.07.2015 in Emden.

26725 Emden

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

42845/1943

Typ

A4M 420 R
Abnehmer dieser Lok war am 29.01.1943 die Gesellschaft zur Vorbereitung des deutschen Volkswagens mbH, Stuttgart-Fallersleben. Daraus wurde die Firma Volkswagen, die die Lok schließlich im Werk Baunatal bei Kassel mit der Inventarnummer "881022" oder "878246" einsetzte. 1965 wurde sie zum Werk Emden umgesetzt und erhielt die Nummer "884587". 1973 verkaufte VW die Lok an die Thyssen-Rheinstahl Nordseewerke in Emden. Als Lok "6228" blieb sie bis zum 09.11.2001 in diesem Werk und wurde dann von der Museumsbahn Küstenbahn Ostfriesland (MKO) in Norden übernommen.
Das Foto zeigt die Lok am 09.05.2000 noch in Emden.

26789 Leer

Hersteller

Diema

Fabrik-Nr.

4529/1982

Typ

DVL 150/1.3
Für die städtische Hafenbahn beschaffte die Stadt Leer 1982 diese Diema fabrikneu. Seit ihrer Ablieferung am 18.02.1982 ist sie mit der Inventarnummer 4529 auf den Hafenbahngleisen zu sehen. Am 04.05.2012 waren die Fristen der gepflegten Maschine allerdings abgelaufen, so dass sie nicht mehr eingesetzt werden durfte. 2016 erhielt die Maschine eine neue Untersuchung und wird wieder regelmäßig eingesetzt.

26789 Leer

Hersteller

Schöma

Fabrik-Nr.

4442/1981

Typ

CFL 200 DCLR
Die Lok wurde im Juni 1981 an die Degussa AG für das Werk in Hürth-Kalscheuren ausgeliefert. Im Dezember 1998 verlegte man die Lok in das Degussa-Werk nach Wesseling. 2006 bestand kein Bedarf mehr für die Lok, so dass sie an den Lokhändler railtec in Haltern verkauft wurde. Von dort übernahmen die Stadtwerke Leer GmbH in Leer die Maschine am 01.07.1986. Zunächst nur als Ersatzlok während des Ausfalls der eigenen Diema-Lok bestimmt, wurde die Schöma aufgrund ihrer Funkfernsteuerung schnell zu Stammlok der Stadtwerke. Auch am 04.05.2012 war sie im Einsatz und konnte fotografiert werden.

26954 Nordenham

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

57870/1965

Typ

KG 230 B
Am 26.07.1965 wurde diese Lok an die Firma Adolf Euler Bahnbedarf in Köln geliefert und dort als "AE 3006" als Mietlok in Betrieb genommen. Am 03.04.1967 wurde die Maschine an die Metallwerke Unterweser AG für das Stahlwerk in Nordenham verkauft. Die neue Betriebsnummer war "1". Das Werk und die Lok wechselten zweimal den Eigentümer:
- 1968 Preussag Boliden Blei GmbH
- 1998 Metaleurop Weser Blei GmbH
Im August 2002 wurde die Lok vom Händler railtec in Haltern übernommen, der sie am 17.06.2004 an den Händler Newag in Oberhausen weiter verkaufte. Newag baute die Lok komplett neu auf und verkaufte sie als Typ DHG 300 mit der Fabriknummer 131/2004 am 20.09.2004 an die Firma ACT in London, die sie für Bauarbeiten an der Eurostar-Strecke Paris - London im Bauabschnitt Ebbsfleet - London verwendete.
Das Foto vom 20.05.1999 zeigt die Lok in Nordenham.

27243 Harpstedt

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

25624/1956

Typ

MV 6 B
Am 26.03.1956 wurde die Lok an die Bergwerksgesellschaft Mariaglück in Höfer bei Celle ausgeliefert. Bis 1977 blieb sie dort mit der Betriebsnummer 4 im Einsatz, wobei Werk und Lok ab 1970 K+S - Kali + Salz gehörten. Anschließend fuhr sie als Lok "II" für die Guano-Werke AG in Nordenham. 1988 begann ihre kurzzeitige Museumskarriere bei den Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahnfreunden, die der Lok die Nummer "1" gaben. Schon 1989 wurde die von der Delmenhorst-Harpstedter-Eisenbahn GmbH als Lok "8" übernommen. 2004 schließlich wurde sie wieder Werklok, dieses Mal bei der Firma Schweerbau GmbH & Co KG in Stadthagen.

27283 Verden

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

47327/1944

Typ

A6M 517 R
Als "Kbf 5231" konnte diese Lok am 14.04.1944 an die Deutsche Reichsbahn abgeliefert werden. Sie verblieb nach dem Ende des Krieges in Westdeutschland und wurde bei der Deutschen Bundesbahn eingesetzt. 1968 bekam sie die Betriebsnummer "323 049-7". Am 25.07.1979 wurde die Lok ausgemustert und am 25.09.1979 an die Firma EFFEM in Verden verkauft. 1987 übernahm die Verden-Walsroder Eisenbahn GmbH die Maschine und vergab die Nummer "5".
Zwei Jahre später wurde sie an die Verdener Eisenbahnfreunde abgegeben, die sich schließlich im Juni 2015 von der sehr desolaten Lok trennten und sie an die Bielefelder Eisenbahnfreunde e.V. abgaben.
Auf dem Bild ist die Lok am 18.08.1988 noch mit EFFEM-Beschriftung zu sehen.

27305 Bruchhausen-Vilsen

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

55725/1954

Typ

A6M 517 R
Am 27.11.1954 lieferte Deutz diese meterspurige Lok gemeinsam mit einer Schwesterlok an die Euskirchener Kreisbahnen, wo sie die Bezeichnung "EKB 21" erhielt. 1966 wurden beide Maschinen an die Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya GmbH (VGH) verkauft und diese Lok als "V 122" eingereiht. Während die Schwesterlok V 121 1972 auf Regelspur umgebaut wurde, blieb "V 122" meterspurig und wurde 1971 abgestellt.
Am 11.08.1980 konnte die Lok vom Deutschen Eisenbahn e.V. in Bruchhausen-Vilsen übernommen werden. 1982 wurde sie wieder in Betrieb genommen. Seitdem trägt sie die Betriebsnummer "V 3".
Am 21.05.2023 konnte sie in mustergültigem Zustand aufgenommen werden.

27305 Bruchhausen-Vilsen

Hersteller

Schöma

Fabrik-Nr.

2005/1957

Typ

CFL 40 DR
Die Inselbahn Spiekeroog erhielt diese Lok am 27.05.1957 mit der Betriebsnummer "4". 1981 wurde sie mit Stilllegung der Inselbahn außer Dienst gestellt, anschließend noch beim Streckenabbau eingesetzt und 1985 als Denkmal am ehemaligen Inselbahnhof aufgestellt. Im November 2000 konnte der Deutsche Eisenbahn-Verein e.V. (DEV) die Lok übernehmen und nach Bruchhausen-Vilsen überführen.
Nach einer mehrjährigen Aufarbeitung in Wilhelmshaven von 2007 bis 2012 kehrte sie als "V 2" zurück zur Museumsbahn.
In der Fahrzeughalle konnte sie am 21.05.2023 aufgenommen werden.

27432 Bremervörde

Hersteller

LEW

Fabrik-Nr.

14454/1974

Typ

V 100.1
Als "110 753-1" wurde diese Lok 1974 von der Deutschen Reischbahn in Dienst gestellt. Am 16.03.1988 erhielt sich nach Einbau eines stärkeren Motors die Nummer "112 753-9" und 1992 im gesamtdeutschen Nummernplan die "202 753-0". Seit dem 01.01.2004 war die DB AG Besitzer der Maschine.
Am 30.6.1999 erfolgte die Ausmusterung, am 06.08.1999 der Verkauf an das Schienenfahrzeugzentrum Stendal und schon am 08.10.1999 der Weiterverkauf an die Mittelweserbahn GmbH (MWB) in Bruchhausen-Vilsen. Dort wurde sie als "V 1201" bezeichnet. Seit dem 01.09.2013 wird die Lok durch das mit der MWB verbundene Unternehmen Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH in Zeven eingesetzt, wobei sie seit 2015 die Bezeichnung "202 753" und die NVR-Nummer "92 80 1202 753-0 D-EVB" trägt.
Das Foto zeigt sie im Sonderzugeinsatz bei Lage an der Lippe am 21.11.2010.

27432 Bremervörde

Hersteller

LEW

Fabrik-Nr.

14891/1975

Typ

V 100.1
Die Lok wurde am 19.08.1975 von der Deutschen Reichsbahn (DR) als "110 827-3" abgenommen. Nach einer Neumotorisierung wurde sie ab dem 26.08.1986 als "112 827-1" bezeichnet und erhielt 1992 die Betriebsnummer "202 827-2". 1994 übernahm die Deutsche Bahn AG die Lokomotive und am 15.08.1998 erfolgte ihre Ausmusterung sowie der Verkauf an das Schienenfahrzeugzentrum Stendal, wo sie abgestellt blieb. Das Werk wurde zum 01.11.2002 durch die Firma ALSTOM Lokomotiven Servie GmbH übernommen.
Die Lok wurde gemäß dem Umbaukonzept BR 203.1 durch Alstom modernisiert und am 31.08.2004 an die rail center Nürnberg GmbH & Co. KG (RCN) abgeliefert, wo sie die Nummer "0506" erhielt.
Zum 01.01.2006 übernahm die Mittelweserbahn GmbH in Bruchhausen-Vilsen die Maschine und vergab die Betriebsnummer "V 1702", die 2007 durch die NVR-Nummer "92 80 1203 103-7 D-MWB" ergänzt wurde.
Seit 2016 gehört die Lok zum Bestand der Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser Cargo (EVB) in Bremervörde, die die MWB übernommen hat. Neue Betriebsnummer wurde "203 103".
Die Bilder zeigen die Lok am 24.06.2012 im Hafen Regensburg.

27432 Bremervörde

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

600 323/1960

Typ

V 60
Als "V 60 734" wurde diese Lok am 01.07.1960 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen. 1968 wurde sie in "261 734-8" und 1987 in "361 734-7" umgezeichnet. 1990 erhielt die Lok eine Funkfernsteuerung und die Betriebsnummer "365 734-3". 1994 gelangte sie in den Bestand der Deutschen Bahn AG, wo sie mit Fertigstellung am 01.08.2011 neu motorisiert und in "363 734-5" umgezeichnet wurde. 2007 erhielt sie zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3363 734-5 D-DB", ehe sich die DB Schenker Rail Deutschland AG 2011 von der Lok trennte.
In demselben Jahr konnte sie an die Mittelweserbahn GmbH (MWB) in Bruchhausen-Vilsen verkauft werden, wobei sie ihre Betriebsnummern behielt und nur das Halterkürzel in "D-MWB" geändert wurde. Im Rahmen des Zusammenschlusses der Mittelweserbahn mit den Eisenbahnen und Verkehrsbetrieben Elbe-Weser (EVB) 2016 wurde das Halterkürzel in "D-EVB" geändert, außerdem erhielt die Lok den aktuellen Anstrich der EVB.
Das Bild zeigt sie am  19.10.2017 beim Rangieren in Göttingen.

27432 Bremervörde

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

600 445/1963

Typ

V 60
Die Lok wurde 1963 als "V 60 1130" an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert und 1968 in "261 130-9" umgezeichnet. 1987 erfolgte eine weitere Umnummerierung in "361 130-8" und 1988 wegen der Ausstattung mit einer Funkfernsteuerung nochmals eine Änderung in "365 130-4". Am 06.03.2006 wurde die Lok abgestellt und bereits am 31.03.2006 ausgemustert. Die Mittelweserbahn in Bruchhausen-Vilsen übernahm sie noch 2006 und setzt sie als "V 665" ein. Im Rahmen des Zusammenschlusses der Mittelweserbahn mit den Eisenbahnen und Verkehrsbetrieben Elbe-Weser (EVB) 2016 wurde das Halterkürzel in "D-EVB" und die Betriebsnummer in "365 130" geändert.
Am 24.06.2012 wurde die Lok in Regensburg fotografiert.

27432 Bremervörde

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

700 082/1987

Typ

DE 502
Am 15.10.1987 wurde die dieselelektrische Lokomotive an die Gewerkschaft Sophia Jacoba in Höckelhoven ausgeliefert und mit der Nummer "15" in den Bestand eingereiht. 1989 firmierte das Werk in Sophia Jacoba GmbH und 1996 in SJ Brikett- und Extrazitfabriken GmbH um.
Am 26.03.2008 wurde die Lok an die Vossloh Locomotives GmbH in Moers abgegeben, die sie unmittelbar darauf an die Mittelweserbahn GmbH (MWB) verkauften. Sie wurde dort als "V 762" bezeichnet und erhielt die NVR-Nummer "98 80 0271 106-3 D-MWB". Im Rahmen des Zusammenschlusses der Mittelweserbahn mit den Eisenbahnen und Verkehrsbetrieben Elbe-Weser (EVB) wurde das Halterkürzel in EVB und die Betriebsnummer in "271 106" geändert.
Am 10.05.2018 stand die Lok mit abgelaufenen Fristen in Bremervörde.

27432 Bremervörde

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

700 085/1989

Typ

DE 502
Am 01.09.1989 wurde die dieselelektrische Lokomotive an die Gewerkschaft Sophia Jacoba in Höckelhoven ausgeliefert und mit der Nummer "16" in den Bestand eingereiht. 1989 firmierte das Werk in Sophia Jacoba GmbH und 1996 in SJ Brikett- und Extrazitfabriken GmbH um.
Am 26.03.2008 wurde die Lok an die Vossloh Locomotives GmbH in Moers abgegeben, die sie unmittelbar darauf an die Mittelweserbahn GmbH (MWB) verkauften. Sie wurde dort als "V 763" bezeichnet und erhielt die NVR-Nummer "98 80 0271 109-7 D-MWB". Im Rahmen des Zusammenschlusses der Mittelweserbahn mit den Eisenbahnen und Verkehrsbetrieben Elbe-Weser (EVB) wurde das Halterkürzel in EVB und die Betriebsnummer in "271 109" geändert.
Am 10.05.2018 stand auch diese Lok mit abgelaufenen Fristen in Bremervörde.

27432 Bremervörde

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

1000 079/1962

Typ

V 100.20
Diese Lok wurde am 12.07.1962 von der Deutschen Bundesbahn als "V100 1061" in Betrieb genommen und 1968 in "211 061-7" umgezeichnet. Nach der Aususterung am 31.03.2000 konnte die Maschine 2001 an die Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (EVB) in Zeven verkauft werden, wo sie nach der Aufarbeitung am 11.03.2002 als "410 05" in Betrieb genommen wurde. 2007 erhielt die Lok zusätzlich die NVR-Nummer "92 80 1211 061-7 D-EVB" und 2015 wurde sie in "211 061" umgezeichnet.
Am 10.05.2018 stand sie mit neuen Radsätzen ausgestattet in Bremervörde.

27432 Bremervörde

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

1000 332/1965

Typ

V 100.20
Am 23.09.1965 nahm die Deutsche Bundesbahn diese Lok mit der Betriebsnummer "V 100 2285" ab. 1968 erhielt sie die Nummer "212 285-1", ging 1994 an die Deutsche Bahn AG über und wurde schließlich am 31.07.2002 beim Unternehmen DB Cargo AG ausgemustert.
Im November 2002 übernahm die Firma ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal die Maschine, nutzte sie zunächst als Vermietlok und verkaufte sie schließlich 2006 an die Mittelweserbahn GmbH in Bruchhausen-Vilsen, wo sie die Nummer "V 1253" erhielt. 2007 bekam sie zusätzlich die NVR-Nummer "92 80 1212 285-1 D-MWB".
Im September 2013 verlor die Mittelweserbahn ihre Eigenständigkeit und wurde in die Logistiksparte der Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (EVB) integriert, das Halterkürzel der Lok entsprechend in "D-EVB" und die Betriebsnummer in "212 285" geändert.
Die Fotos der Lok enstanden am 24.06.2012 im Hafen Regensburg.

27432 Bremervörde

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

1000 388/1966

Typ

V 100.20
Am 20.04.1966 nahm die Deutsche Bundesbahn (DB) die Lokomotive als "V 100 2341" vom Hersteller ab und nummerirte sie 1968 in "213 341-1" um. Mit der Privatisierung der DB 1994 wurde sie zunächst dem Geschäftsbereich Traktion, 1998 dem Geschäftsbereich Ladungsverkehr und schließlich am 01.07.1999 der DB Regio AG zugeordnet. Am 26.02.2001 wurde die Maschine ausgemustert.
ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal übernahm sie am 01.11.2002 und konnte sie nach einer Aufarbeitung 2003 an die Mittelweserbahn GmbH in Bruchhausen-Vilsen verkaufen. Dort erhielt sie die Betriebsnummer "V 1354" und später zusätzlich die NVR-Nummer "92 80 1213 341-1 D-MWB".
Im September 2013 verlor die Mittelweserbahn ihre Eigenständigkeit und wurde in die Logistiksparte der Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (EVB) integriert. Das Haltekürzel änderte sich dementsprechend in "D-EVB".
Am 10.05.2018 war die Maschine in Bremerhaven abgestellt.

27432 Bremervörde

Hersteller

Siemens

Fabrik-Nr.

21284/2007

Typ

ER 20 "Eurorunner"
Am 05.04.2007 wurde diese Lokomotive bei den Eisenbahnen und Verkehrsbetrieben Elbe-Weser GmbH, Zeven mit der Betriebsnummer "420 14" in Dienst gestellt. Zusätzlich trägt sie die NVR-Nummer "92 80 1223 034-0 D-EVB". 2015 wurde die Betriebsnummer in "223 034" geändert.
Am 23.03.2011, als die Bilder aufgenommen wurden, rangierte die Lok im Hafenbahnhof von Cuxhaven einen Autotransportzug.

27432 Bremervörde

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

100 1139/2001

Typ

G 1206
Die Lokomotive wurde am 31.03.2002 ausgeliefert und diente Vossloh zunächst als Mietlok. Am 21.08.2002 wurde sie dann an RCN rail center Nürnberg GmbH & Co. KG verkauft und unter der Nummer "RC 0502" und dem Namen "Martin Lauer" geführt.
Im Juni 2006 übernahm die Mittelweserbahn GmbH (MWB) aus Bruchhausen-Vilsen die Lok, wo sie die Nummer "V 2103" und die NVR-Nummer "92 80 1275 103-0 D-MWB" erhielt. Am 30.03.2013 wurde die northrail GmbH aus Hamburg neuer Besitzer der Maschine und ihre NVR-Nummer wurde in "92 80 1275 103-0 D-NRAIL" geändert.
Das Bild zeigt die Lok in den Diensten der MWB am 13.12.2012 in Hamburg.

27432 Bremervörde

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

100 1141/2002

Typ

G 1206
Am 16.04.2002 wurde diese Lok an die Mittelweserbahn GmbH (MWB) in Bruchhausen-Vilsen ausgeliefert und dort als "V 2101" in den Bestand eingereiht. Zwischen dem 09.12.2003 und Juni 2006 war die Maschine bei rail center Nürnberg GmbH & Co. KG in Nürnberg unter der Nummer "RC 0504" eingesetzt und kam dann zurück zur MWB.
Seit 2015 trägt sie die Betriebsnummer "275 101", die aus der NVR-Nummer "92 80 1275 101-4 D-EVB" abgeleitet wurde. Zugleich gehört sie nach Integration der MWB in die Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser deren Haltekürzel.
Das Bild entstand am 12.10.2008 in München-Moosach.

27432 Bremervörde

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

100 1211/2003

Typ

G 1700-2 BB
Die Lokomotive wurde 2003 an die Mittelweserbahn GmbH in Bruchhausen-Vilsen als "V 2302" ausgeliefert. 2007 erhielt sie zusätzlich die NVR-Nummer 92 80 1277 402-4 D-MWB.2015 wurde das Unternehmen von den Eisenbahnen und Verkehrsbetrieben Elbe-Weser (EVB) übernommen und das Halterkürzel der Lok in "D-EVB" geändert. Außerdem wurde die Betriebsnummer in "277 402" geändert.
Das Bild zeigt die lok am 26.07.2009 bei Paindorf auf der Fahrt nach München.

27432 Bremervörde

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

500 1721/2007

Typ

G 1700-2 BB
Die Lokomotive wurde am 24.04.2007 an die Mittelweserbahn GmbH in Bruchhausen-Vilsen ausgeliefert und als "V 2305" bezeichnet.
2014 wurde das Unternehmen von den Eisenbahnen und Verkehrsbetrieben Elbe-Weser (EVB) übernommen und die Lok in "277 405" umgenummert. Zusätzlich erhielt sie die NVR-Nummer "92 80 1277 405-7 D-EVB".
Am 24.10.2104 rangiert die Maschine im Hafenbahnhof Cuxhaven.

27432 Bremervörde

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

500 1794/2007

Typ

G 1206
Die am 03.09.2008 ausgelieferte "415 51" wird bei der EVB Logistik im Güterzug- und Bauzugverkehr eingesetzt. Am 07.06.2014 musste sie allerdings den mit einem Defekt ausgefallenen Moor-Express abschleppen. Das erste Bild enstand in Deinste, das zweite am 10.05.2018 in Bremervörde.

27624 Bad Bederkesa

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

56999/1959

Typ

A12L 614 R
Am 29.06.1959 wurde diese Lokomotive an das Bundesamt für Wehrtechnik & Beschaffung in Koblenz (BWK) für das Munitionsdepot in Aurich-Tannenhausen ausgeliefert. Später war sie im Depot Dietrichsfeld bei Aurich stationiert. Am 22.05.1997 wurde sie von der VEBEG GmbH als Händler zum Verkauf angeboten und im Juli 1997 an die Museumsbahn Küstenbahn Ostfriesland (MKO) abgegeben. Die Maschine wurde dort aufgearbeitet und mit der Bezeichnung "NORDEN 3" in Betrieb genommen.
2015 übernahm die Museumsbahn Bremerhaven-Bederkesa e.V. die Lok. In deren Depot in Bad Bederkesa wurde sie am 10.05.2018 aufgenommen.

27624 Bad Bederkesa

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

600 415/1962

Typ

650 D
1962 wurde diese Lok an die Ilmebahn AG in Einbeck ausgeliefert und als "V 65-02" in Dienst gestellt. 1994 wurde das Unternehmen in Ilmebahn GmbH umfirmiert, die Lok zwei Jahre später an den Verein Eisenbahnfreunde Einbeck e.V. (VEE) abgegeben und dort als "02" bezeichnet. Dieser Verein konnte seine Ziele nicht erreichen und gab die Lok wenig später an den Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde (VBV) ab, wo sie ebenfalls keine Karriere machte. Im Juli 2003 gaben die Braunschweiger die Maschine an die Deutsche Regionaleisenbahn (DRE) in Berlin ab, wo sie entweder die Betriebsnummer "107 01" oder "107 02" erhielt und türkis lackiert, jedoch nicht in Betrieb genommen wurde.
2009 übernahm die Museumsbahn Bremerhaven-Bederkesa e.V. die Lok und nahm sie als "V 65 02" wieder in Betrieb.
Am 11.07.2015 machte sie in Deinste Station.

27624 Bad Bederkesa

Hersteller

Windhoff

Fabrik-Nr.

499/1939

Typ

LN 30s IV
Über den Händler Glaser & Pflaum erhielt die Weser Flugzeugbau GmbH in Bremen-Oslebshausen diese Lok am 01.03.1939. 1949 kam sie zum Carlswerk Felten & Guillaume in Nordenham auf der anderen Weserseite, wo sie mit der Nummer "1" bis 1996 blieb.
Anschließend wurde die kleine Lok von der Museumseisenbahn Bremerhaven - Bederkesa übernommen und um 2005 restauriert. Am 23.03.2011 war sie leider vom Grünspan gezeichnet.

27472 Cuxhaven

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

500 1713/2008

Typ

G 1700-2 BB
Nach der Präsentation der Lokomotive auf der Messe InnoTrans 2008 in Berlin im September 2008 wurde die Maschine im Oktober 2010 an die LDS GmbH Logistik, Dienstleistungen und Service in Eutin ausgeliefert. Ihre NVR-Nummer lautete "92 80 1277 030-3 D-LDS".
2012 wurde die Lok von der Schweerbau GmbH & Co. KG in Stadthagen übernommen, ohne dass die NVR-Nummer geändert wurde.
Das Bild zeigt sie in Diensten der LDS beim Rangieren in Cuxhaven am 19.03.2011.

28195 Bremen

Hersteller

Diema

Fabrik-Nr.

2976/1967

Typ

DVL 150/1
Am 22.01.1968 wurde diese Lokomotive an die Firma Frachtverkehr J.H. Bachmann in Bremen Handelshäfen ausgeliefert. 1995 erfolgte ihr Verkauf an die Hansakai Umschlagbetriebe Bremen, wo sie als Lok "636" bezeichnet wurde. 2005 erfolgte die Abstellung der Lok, die aber auch im Juli 2014 noch in sehr gutem optischen Zustand abgestellt vorhanden war.
Die Bilder zeigen die Lok wahrscheinlich 1968. Im Hintergrund der holländische Frachter Zonnekerk, der 1957 gebaut wurde und sein Ende 1984 in Alang fand.
 

28217 Bremen-Walle

Hersteller

Diema

Fabrik-Nr.

3291/1972

Typ

DVL 150/1.2
Diese Lok wurde am 01.12.1972 an die Peter Klembt Hafenumschlagsbetriebe in Bremen geliefert. Aus dem Unternehmen wurde später die Firma J.H. Bachmann in Bremen-Industriehäfen. War sie im April 1995 dort noch anzutreffen, fuhr sie im August 1997 für die Hansakai Umschlag GmbH, 1998 als Lok 1 für die Bischoff Terminal & Logistik und nach dem März 2002 für ECL Eurocargo Logistik. 2005 übernahm erneut die Hansakai Umschlagbetriebe GmbH die Lok. Am 09.03.2014 wurde sie am Fabrikenufer min Bremen aufgenommen.

28237 Bremen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

29971/1959

Typ

DH 240 B
Als Lok "033" bei den Salzgitter Verkehrsbetrieben begann am 30.01.1959 die Karriere dieser Lokomotive. Mit Übergang des Unternehmens zu den Vekehrsbetrieben Peine-Salzgitter (VPS) wurde die Lok in "203" umgezeichnet.
1979 wurde sie an die Firma Eckhardt & Co. in Hamburg verkauft und als Lok "4" bezeichnet. Aus dem Unternehmen wurde später die Hamburger Metallrecycling GmbH. Im Dezember 2005 wurde Lok an TSR Recycling GmbH & Co. KG in Bremen verkauft. Als sie am 09.03.2014 dort aufgenommen wurde, war sie schon einige Zeit abgestellt. Im November 2019 wurde sie schließlich vor Ort verschrottet.

28237 Bremen

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

3239/1921

Typ

B-fl
Die Dampfspeicherlok - laut Fabrikschild Baujahr 1921 - wurde am 13.02.1922 an die Bremer Wollkämmerei ausgeliefert und erhielt die Betriebsnummer "2". Mindestens bis zum Sommer 1979 war die Lok dort in Betrieb, während sie im Februar 1994 abgestellt vorgefunden wurde.
1996 wurde die Lok von der Firma Schimmler Umschlag Lagerei in Bremen übernommen und auf dem Firmengelände als Denkmal aufgestellt. Ebendort wurde sie am 09.03.2014 auch fotografiert.

28237 Bremen

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26018/1959

Typ

LG II
Am 16.11.1959 wurde diese Lok als "Köf 6611" an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert und dort 1968 in "323 179-2" umgezeichnet. Am 31.10.1990 ausgemustert, konnte die Kleinlok am 05.02.1991 an die Bremer Lagerhaus-Gesellschaft (BLG) verkauft und dort als "7901" bezeichnet in Betrieb genommen werden.
Im Dezember 2000 übernahm die PACTON Eisenbahnservice + Spezialtransporte Kay Winkler in Radevormwald die Lok und reichte sie am 02.04.2001 an die NEWAG GmbH & Co. KG in Oberhausen weiter. NEWAG nutzte die Lok zur Vermietung, verkaufte sie aber schon am 05.12.2002 an ein Unternehmen in Frankreich. Ende 2012 wurde sie letztmals bei der CFG - Constructions Ferroviaires Giragr in Sait-Girons-d'Aiguevives gesichtet.
Das Bild zeigt die Maschine am 20.05.1999 bei der BLG.

29221 Celle

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

57500/1963

Typ

KG 230 B
Die Auslieferung dieser Lokomotive an die kommunale Hafenverwaltung Aschaffenburg erfolgte am 30.01.1963. Sie erhielt die Nummer "L 1" und wurde später in "KG 230 B-L 3" umgezeichnet. Am 29.07.2003 wechselte sie zur Hafenverwaltung Regensburg, wo sie als "Lok 1" bezeichnet wurde und am 01.06.2005 die Ausgliederung des Hafenbetriebes in die Bayernhafen GmbH & Co. KG erlebte. Am 13.10.2011 kam sie zurück zum Hafen Aschaffenburg und bekam die nicht angeschriebene Betriebsnummer "L 3". Schließlich wurde sie an die Firma Technischer Handel Rentschler in Celle verkauft und am 04.01.2019 nach Bleckede überführt.
Nach einer gründlichen aufarbeitung im EAW Bleckede diente sie ab dem 23.04.2020 längere Zeit als Mietlok bei der Norddeutschen Eisenbahn Niebüll GmbH und deren Ueternser Eisenbahn. Am 03.04.2022 wurde sie abgestellt in Lüneburg Süd fotografiert.

29221 Celle

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

57501/1963

Typ

KG 230 B
Die Auslieferung dieser Lokomotive an die kommunale Hafenverwaltung Aschaffenburg erfolgte am 30.01.1963. Mit der Betriebsnummer "L 2" und später "KG 230 B-L 2" erlebte die Lok am 01.06.2005 die Ausgliederung des Hafenbetriebes in die Bayernhafen GmbH & Co. KG.
Nach längerer Abstellzeit wurde sie an die Firma Technischer Handel Rentschler in Celle verkauft und am 04.01.2019 nach Bleckede überführt. Am 03.04.2022 wurde sie abgestellt in Lüneburg Süd fotografiert.

29221 Celle

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

5649/1985

Typ

D 100 BB
Die Hohenzollerische Landesbahn AG (HZL) erhielt diese Lokomotive 1985. Sie erhielt die Nummer "V 150" und bekam 2007 zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 0580 001-2 D-HZL". Am 01.01.2018 wurde die HZL mit ihren Fahrzeugen in die SWEG - Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG mit Sitz in Lahr eingegliefert und das Halterkürzel dementsprechend in "D-SWEG" geändert. 2021 übernahm die Firma Technischer Handel Rentschler in Celle die Lok, die seitdem in Lüneburg Süd abgestellt ist und am 03.04.2022 fotografiert werden konnte.

29221 Celle

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

500057/1972

Typ

G 700 C
Am 04.04.1973 wurde die Lokomotive an die Städtischen Hafenbetriebe Neuss - Neusser Eisenbahn mit der Betriebsnummer "IV" abgeliefert. Im August 2003 wurde der Betrieb in Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG - Neusser Eisenbahn umbenannt. Am 07.12.2006 übernahm der Händler railtech in Haltern die Lok und verkaufte sie über den Händler Westdeutscher Bahn- und Baubedarf Horst Scholtz GmbH (WBB) in Hattingen an die Firma Andernach & Bleck GmbH in Hagen-Halden.
Schon am 31.04.2008 nahm die Firma WBB die Lok zurück und verkaufte sie am 25.05.2008 an Voith Turbo Lokomotivtechnik GmbH & Co. KG in Kiel, die ebenfalls nur als Händler auftraten.
Käufer wurde im August 2008 die northrail GmbH in Hamburg, wo die Lok die NVR-Nummer "98 80 0263 008-1 D-SK" erhielt. 2009 wurde das Halterkürzel in "D-KIEL", 2012 in "D-NTS" und nochmals später in "D-NRAIL" geändert.
Im Oktober 2019 übernahm der Händler Technischer Handel Rentschler aus Celle die Lok, die seitdem in Lüneburg Süd abgestellt ist. Dort entstand am 03.04.2022 auch das Foto.

29221 Celle

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31318/1968

Typ

DH 1504/5
Die Lok wurde am 16.05.1968 als "216 158-6" von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen. Am 01.01.1994 kam sie in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG, wurde aber am 30.12.1998 ausgemustert. Ein Jahr später, am 01.12.1999, wurde sie von der Firma On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung und Zubehör mbH in Mettmann übernommen und in deren Auftrag im DB AG-Werk Chemnitz vollständig modernisiert in den Typ DH 1504/5.
Im September 2000 konnte sie nach Fertigstellung an die Osthannoverschen Eisenbahnen AG (OHE) in Celle ausgeliefert werden, wo sie die Nummer "200096" erhielt. Im September 2005 wurde sie in "200086" umgezeichnet, und 2007 bekam sie zusätzlich die NVR-Nummer "92 80 1216 158-6 D-OHE".
Am 16.04.2012 wurde sie in den neu gegründeten Geschäftsbereich OHE Cargo GmbH überführt und kam im Rahmen einer neuerlichen Umstrukturierung des Unternehmens am 24.05.2017 wieder zur Osthannoverschen Eisenbahnen AG.
2016 wurde die Lok an die Firma Bahnlogistik24 GmbH aus Dresden verkauft; ihre NVR-Nummer wurde dementsprechend in "92 80 1216 158-6 D-BLC" geändert.
Das Foto zeigt sie am 13.02.2010 in Kiel.

29221 Celle

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

1000 516/1971

Typ

G 1600 BB
Genau wie die oben gezeigte 1000 515 wurde diese Lok am 21.12.1971 an die Bayerische Braunkohlen-Industrie in Schwandorf ausgeliefert. Sie erhielt die Betriebsnummer "M 19" und blieb bis Dezember 2002 in Schwandorf. Dann wurde sie an die Osthannoversche Eisenbahn in Celle verkauft und als "120076" in den Bestand eingereiht. Am 23.12.2011 trennte sich die OHE von der Maschine und verkaufte sie an den Lokvermieter northrail GmbH in Hamburg, für den sie seitdem im Einsatz steht.
Das Foto zeigt die Lok in Diensten der OHE am 07.03.2010 im Hamburger Hafen.

29221 Celle

Hersteller

Siemens

Fabrik-Nr.

21155/2007

Typ

ER 20 "Eurorunner"
Die Osthannoverschen Eisenbahnen AG (OHE) in Celle erhielt diese Lok am 15.08.2007 und vergab die Betriebsnummer "270081" und die NVR-Nummer "92 80 1223 102-5 D-OHE". Am 28.08.2012 wurde die Lok in die neugegründete Firma OHE Cargo GmbH eingebracht, das Halterkürzel änderte sich in D-OHEGO.
Nachdem das Unternehmen den Bahnbetrieb einstellte, konnte die Lokomotive im September 2016 an die Salzburger Eisenbahn Transportlogistik GmbH (STEG) in Österreich verkauft werden, wo ihre Betriebsnummer in "ER20-01" geändert wurde. Das Halterkürzel wurde entsprechend in "D-SETG" geändert.
Das Bild zeigt die Lok am 28.12.2000 in Bad Bentheim Nord.

29221 Celle

Hersteller

Siemens

Fabrik-Nr.

21156/2006

Typ

ER 20 "Eurorunner"
Die Lokomotive wurde am 13.07.2007 an die Osthannoverschen Eisenbahnen AG (OHE) in Celle ausgeliefert. Sie erhielt die Betriebsnummer "270080" und die NVR-Nummer "92 80 1223 101-7 D-OHE".
Am 28.08.2012 wurde die Lok in die neugegründete Firma OHE Cargo GmbH eingebracht, das Halterkürzel änderte sich in D-OHEGO.
Nachdem das Unternehmen den Bahnbetrieb einstellte, konnte die Lokomotive im März 2017 an die Salzburger Eisenbahn Transportlogistik GmbH (STEG) in Österreich verkauft werden, wo ihre Betriebsnummer in "ER20-02" geändert wurde.
Aufgenommen wurde die Lok mit einem Holzzug am 10.06.2009 in Bodenfelde an der Weser.

29221 Celle

Hersteller

Siemens

Fabrik-Nr.

21457/2007

Typ

ER 20 "Eurorunner"
Die Lokomotive wurde am 09.11.2007 an die Osthannoverschen Eisenbahnen AG (OHE) in Celle ausgeliefert. Sie erhielt die Betriebsnummer "270082" und die NVR-Nummer "92 80 1223 103-3 D-OHE". Am 28.08.2012 wurde die Lok in die neugegründete Firma OHE Cargo GmbH eingebracht, das Halterkürzel änderte sich in D-OHEGO.
Nachdem das Unternehmen den Bahnbetrieb einstellte, konnte die Lokomotive im September 2016 an die Salzburger Eisenbahn Transportlogistik GmbH (STEG) in Österreich verkauft werden, wo ihre Betriebsnummer in "ER20-03" geändert wurde.
Das Foto zeigt die Lok am 02.08.2015 im ehemaligen Betriebswerk Augsburg.

29525 Uelzen

Hersteller

LKM

Fabrik-Nr.

262 262/1970

Typ

V 22
1970 wurde diese Lok an den VEB Zuckerkombinat "Altmark" in Haldensleben für den VEB Zuckerfabrik Salzwedel ausgeliefert und am 29.05.1970 abgenommen. 1991 übernahm die Nordzucker AG die Lok und setzte sie fortan mit der Betriebsnummer 4 in der Zuckerfabrik Uelzen ein. Dort wurde sie am 18.01.1999 auch fotografiert. Ihr weiterer Verbleib ist unklar.

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