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Nach Postleitzahlen geordnet finden Sie alle auf diesen Seiten vorhandenen Privatbahn-, Werk- und Industrieloks und demnächst auch die Feldbahnfahrzeuge.
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Postleitzahlenbereich 70000 bis 79999

Lokomotiven und Feldbahnen im oben genannten Postleitzahlenbereich, der einen Teil von Baden-Württemberg abdeckt.

70191 Stuttgart

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

13441/1963

Typ

RK 15 B

Nicht mehr viel zu holen ist bei dieser geplünderten Jung-Lok. Kupplungen, Puffer, Scheinwerfer und viele andere Teile fehlen, als sie am 14.08.2011 fotografiert wird. Abgeliefert wurde die Lok an die MAN Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg für das Werk in Mainz-Gustavsburg. Sie erhielt dort die Nummer "2". 1980 wurde sie von der Chemischen Fabrik Weyl GmbH in Mannheim-Waldhof übernommen und mit der Nummer "382" versehen. 1992 wechselte sie zum Transportbetonwerk der Firma Karl Epple in Stuttgart Nord. Seit vielen Jahren ist sie dort abgestellt und dürfte mit dem Verkauf des Werkes an die Firma Heidelberger Cement nun auch diesem Unternehmen gehören.

70327 Stuttgart

Hersteller

Diema

Fabrik-Nr.

3264/1972

Typ

DVL 150/1.2

Diese Lok wurde am 08.06.1972 an die Deutsche Fiat AG, Heilbronn, für das Werk in Lahr ausgeliefert.Da in Baden-Württemberg der Landesbevollmächtigte für Bahnaufsicht (LfB) Ordnungsnummern vergab, erhielt sie die Nummer "320". In den 1990er Jahren wechselte sie zu TNT Automotive Logistics in Heilbronn und im Juli 2001 kam sie zur Rhenus AG im Stuttgarter Hafen. In den Unternehmensfarben lackiert wartet sie in der Regel erfolglos auf Einsätze. Auch am 14.08.2011 wucherte schon das Grün in den Spurrillen und verriet, dass die Lok lange nicht bewegt wurde.

70327 Stuttgart

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

13895/1965

Typ

Köf III

Als "Köf 11 250" wurde die Lok am 23.08.1965 von der Deutschen Bundesbahn in Betrieb genommen. 1968 erhielt sie die Betriebsnummer "332 250-0", die sie bis zu ihrer Ausmusterung am 30.06.2000 behielt. Schon vor der Ausmusterung erfolgte eine Vermietung der Lok an die Reederei Schwaben GmbH im Stuttgarter Hafen, die sie schließlich im Juni 2000 kaufte. Am 14.08.2011 konnte sie dort fotografiert werden.

70327 Stuttgart

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

14024/1968

Typ

RC 24 B

Die Berliner Gaswerke AG in Berlin-Mariendorf beschafften diese Lok 1968 und gaben ihr die Betriebsnummer "7". 1996 wurde sie an die Thyssen Mannesmann Handel AG im Stuttgarter Neckarhafen verkauft, wo sie ihre Betriebsnummer behielt. Am 14.08.2011 zieren die Lok Aufkleber der Wincanton Rail GmbH. Wincanton Rail GmbH entstand 2006 durch Umfirmierung der 1998 gegründeten Unispeed GmbH, die gegründet wurde, um den Bahnverkehr der Saarländischen Bergwerke der Deutschen Steinkohle AG durchzuführen.

70327 Stuttgart

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26044/1960

Typ

Lg II

Die Lok wurde 1960 als "Köf 6637" von der Deutschen Bundesbahn in Dienst gestellt. 1968 erfolgte die Umzeichnung in "323 263-4" und bereits am 30.11.1988 wurde die Kleinlok ausgemustert.
Am 19.01.1990 übernahm sie das Möbelhaus Jockenhöfer GmbH & Co. KG in Greven-Reckenfeld. Im September 1997 wurde sie an den Lokhändler railtec verkauft und in Düsseldorf-Lausward hinterstellt. 1998 erfolgte der Verkauf an den Schrotthändler Celler im Stuttgarter Hafen und später die Abgabe an die Interseroh Baden-Württemberg, die ebenfalls im Hafen Stuttgart ansässig ist. Im dortigen Gleisanschluss wurde sie am 14.08.2011 fotografiert.

70327 Stuttgart

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26610/1969

Typ

MB 7 N

Die Rhenania Schifffahrts- und Speditionsgesellschaft in Mannheim erhielt diese Lok am 08.07.1969. Mit der Betriebsnummer "2" ist sie seitdem im Stuttgarter Hafen zu finden. Als sie am 14.08.2011 fotografiert wurde, lag ihr letzter Einsatz schon einige Jahre zurück.
Im März 2011 wurde sie an die Schienenverkehrsgellschaft (SVG) in Stuttgart verkauft.

70327 Stuttgart

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26715/1971

Typ

MB 9 N

Den Stuttgarter Hafen hat diese O&K nie verlassen, seitdem sie am 25.03.1971 mit der Betriebsnummer "5" an die Fendel Schiffahrts AG geliefert wurde. Über den Landesbevollmächtigten für Bahnaufsicht (LfB) erhielt sie die Ordnungsnummer "325".
1976 übernahm die Rhenus WTAG AG die Maschine, behielt die Betriebsnummer "5" bei und hat sie seit Jahren kaum eingesetzt. Auch am 14.08.2011 stand sie schon länger am Westkai. Bemerkenswert ist die automatische Kupplung, die die Lok nur auf einer Seite besitzt.

71665 Vaihingen

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

13630/1963

Typ

Köf III

Die Kleinlok der Bauart Köf III wurde am 22.05.1963 als "Köf 11 046" von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen und 1968 in "332 046-2" umgezeichnet. Am 01.01.1994 wurde die Lok in den Bestand der Deutschen Bahn AG überführt, wo sie am 30.08.1998 ausgemustert und im Mai 2000 an die Ferrum Montan GmbH Eisenhandel in Gießen verkauft werden konnte. Bereits im April 2001 übernahm die Eisenbahn-Service Gesellschaft mbH in Vaihingen die Kleinlok, wo sie die Nummer "ESG 3" und den Namen "Kleiner Pit" erhielt. 2007 wurde zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3332 046-2 D-ESGBI" vergeben.
Die Aufnahme der Lok entstand am 11.10.2013 in Brilon Wald.

71665 Vaihingen

Hersteller

Krupp

Fabrik-Nr.

4620/1963

Typ

V 60

Die Deutsche Bundesbahn erhielt diese Lok am 28.06.1963 und reihte sie als "V 60 1208" in den Bestand ein. 1968 wurde sie in "261 208-3" umgezeichnet, 1987 erhielt sie die Nummer "361 208-2".
1988 wurde die Lokomotive mit einer Funkfernsteuerung für den Rangierbetrieb ausgerüstet und am 06.12.1988 in "365 208-8" umgezeichnet.
Zum 01.01.1994 wurde sie dem Geschäftsbereich Traktion der neu gegründeten Deutschen Bahn AG zugeordnet, erlebte in den Folgejahren aber noch weitere Besitzerwechsel durch fortwährende Umstrukturierungen bei der DB, ehe am 30.06.2006 die Ausmusterung erfolgte.
Bereits am 27.07.2006 wurde die Maschine an die ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH in Vaihingen verkauft. Sie bekam die Betriebsnummer "ESG 10" und die NVR-Nummer "98 80 3365 208-8 D-ESGBI".
Das Bild wurde am 11.10.2013 in Brilon Wald aufgenommen.

71665 Vaihingen

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

600210/1959

Typ

V 60

Die Lokomotive wurde am 14.05.1959 als "V 60 621" von der Deutschen Bundesbahn abgenommen. 1968 wurde sie in "261 621-7" und 1987 in "361 621-6" umgezeichnet. Nach dem Einbau einer Funkfernsteuerung erhielt sie am 28.06.1989 die Nummer "365 621-2".
Ab dem 01.01.1994 gehörte sie zur neu gegründeten Deutschen Bahn AG und deren Geschäftsbereich Traktion. Durch interne Umstrukturierungen änderte sich der Name des Besitzers in den Folgejahren mehrfach, ehe sie im Augsut 2010 an die ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH mit Sitz in Vahingen verkauft wurde. Zuvor war sie 2001 neu motorisiert und in "363 621-4" umgezeichnet worden.
Bei der ESG erhielt sie die Nummer "6" in zweiter Besetzung sowie die NVR-Nummer "98 80 3363 621-4 D-ESGBI".
Am 11.10.2011 konnte die Lok in Brilon Wald aufgenommen werden.

71665 Vaihingen

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

5001478/2003

Typ

G 1206

Die ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH mit Sitz in Vaihingen erhielt die Lokomotive am 03.09.2003. Sie erhielt die Betriebsnummer "8" und 2007 zusätzlich die NVR-Nummer "92 80 1275 108-9 D-ESGBI". Mit einer Gleisbaumaschine im Schlepp konnte die sie am 13.102.2023 bei Haspelmoor zwischen Augsburg und München aufgenommen werden.

72525 Münsingen

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

5124/1959

Typ

Köf III
Als eine der ersten Kleinloks der Leistungsklasse Köf III wurde diese Maschine am 03.09.1959 an die Deutsche Bundesbahn abgeliefert und dort als "Köf 11 003" bezeichnet. 1968 erhielt sie die Betriebsnummer "332 801-0". 1994 wurde sie in den Bestand der neu gegründeten DB AG übernommen und schließlich am 30.10.1999 ausgemustert.
Am 29.04.2002 übernahm die Württembergische Eisenbahngesellschaft (WEG) die Lok und gab ihr die Betriebsnummer "V 23". Am 01.01.2005 wurde die Bayerische CargoBahn in Neu-Ulm Besitzer der Lok, wobei die Betriebsnummer erhalten blieb. Am 25.04.2012 wurde sie an Privat verkauft und ab Mai 2012 der Schwäbische Alb-Bahn e.V. in Münsingen für Museumsverkehre zur Verfügung gestellt.
Als am 04.05.2012 das Bild in Schelklingen entstand, war sie noch im Design ihres Vorgänger-Besitzers unterwegs.

72525 Münsingen

Hersteller

Krauss-Maffei

Fabrik-Nr.

15430/1934

Typ

ML 2/2

Die Deutsche Reichsbahn übernahm die Lok am 26.06.1934 vom Hersteller und reihte sie als Kö 4294 ein. Während des Zweiten Weltkrieges war sie zeitweilig auf Flüssiggas-Antrieb umgebaut und als Kb 4294 bezeichnet. Nach 1945 verblieb sie in den Westzonen und wurde von der Deutschen Bundesbahn übernommen. 1959 erhielt sie ein Flüssigkeitsgetriebe und damit verbunden die Nummer Köf 4294, 1968 wurde sie zur 321 516-7 und 1970 zur 322 635-4. Am 03.02.1976 wurde sie in Friedrichshafen abgestellt, am 23.03. ausgemustert und bereits wenige Wochen später an die Fürstlich Hohenzollerischen Hüttenwerke in Laucherthal verkauft, wo sie die Betriebsnummer 3 erhielt.
Am 08.02.1997 konnte sie von den Freunden der Zahnradbahn Honau-Lichtenstein e.V. übernommen werden. Als sie am 10.07.2010 in Müsnigen fotografiert wurde, waren noch keine Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt worden.

72525 Münsingen

Hersteller

Krauss-Maffei

Fabrik-Nr.

18356/1957

Typ

ML 500 C

Am 30.05.1957 erhielt die Wilhelmsburger Industriebahn GmbH in Hamburg diese Lok, die die Nummer "30" bekam. Am 01.02.1962 wurde die Industriebahn von der Deutschten Bundesbahn (DB) übernommen, und die Lok zur "V 50 001" umgezeichnet. Die Bundesbahn trennte sich allerdings schon am 14.10.1963 durch Ausmusterung von der Maschine und konnte sie am 16.09.1964 an die Verden-Walsroder Eisenbahn GmbH (VWE) verkaufen, wo sie mit der Nummer "3" in Betrieb genommen wurde.
Im September 1983 übernahm die Firma NEWAG GmbH & Co. KG in Oberhausen als Händler die Lok und vermittelte sie 1984 an die Schweizer Firma Conserves Estavayer SA in Estavayer.
10 Jahre später landete sie 1994 erneut bei der NEWAG GmbH & Co. KG. Sie konnte erneut verkauft werden: Die Papierfabrik Scheuffelen GmbH & Co. KG in Oberlenningen wurde am 21.03.1995 neuer Eigentümer und setzte sie bis zum Fristablauf im März 2003 ein. Abgegeben wurde sie im Mai 2003 an den Förderverein "Württembergisches Privatbahnmuseum Nürtingen" e.V. (WPN), wo sie wieder als "V 50 001" bezeichnet wurde.
Ab 2011 war sie als Leihgabe bei der SAB - Schwäbische Alb-Bahn e.V. in Münsingen zu finden und ist seit 2019 bei der Schwäbische Alb-Bahn GmbH, wo sie auch die NVR-Nummer "98 80 3509 122-8 D-SAB" erhielt.
Am 14.09.2023 konnte sie im Bahnhöf Münsingen aufgenommen werden.

73037 Göppingen

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

2373/1940

Typ

35 PS

Am 07.12.1940 erhielt die Chemische Fabrik Carl Gentner oHG in Göppingen diese Lokomotive. In den 1950er Jahren wurde das Werk zu den NIGRIN-Werken Carl Gentner; in dieser Zeit wurde vom Landesbevollmächtigten für Bahnaufsicht (LfB) die Nummer "767" für die Lok vergeben.
Vermutlich Anfang der 1970er Jahre übernahm die Spedition L. Wackler Wwe. Nachf. GmbH in Göppingen-Holzheim die Lok, die dabei die Nummer "969" bekam. In den 1990er Jahren wurde sie abgestellt, blieb aber auf dem Firmengelände erhalten. Schließlich wurde sie nach einer äußerlichen Aufarbeitung am 05.09.2019 als Denkmal auf dem Bahnhofsvorplatz in Göppingen aufgestellt. Das Fabrikschild ist in Teilen allerdings Fantasie!
Die Fotos wurden am 29.07.2023 aufgenommen.

 

73037 Göppingen

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

13664/1963

Typ

V 100.20

Am 17.12.1963 wurde diese Lokomotive als "V 100 2188" an die Deutsche Bundesbahn (DB) ausgeliefert und 1968 in "212 188-7" umgezeichnet. Am 23.08.2001 wurde sie, mittlerweile dem Geschäftsbereich DB Cargo AG zugeordnet, ausgemustert.
Am 01.11.2002 übernahm die ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal die Maschine und modernisierte sie nach sechs Jahren Abstellzeit 2008 gemäß dem Umbaukonzept "BR 214", wobei von der alten Lok nur der Rahmen mit dem Tank und die Drehgestelle übrig bleiben.
Als neuwertige Lok konnte sie am 28.06.2008 an die Firma Leonhard Weiss GmbH & Co. KG in Göppingen verkauft werden, die auf Gleisbauarbeiten spezialisiert ist.
Sie erhielt die Nummer "214.002" sowie die NVR-Nummer "92 80 1214 010-1 D-EVULW".
Am 22.10.2020 war die Lok auf dem Weg nach München und wurde bei Hattenhofen fotografiert.

73340 Amstetten

Hersteller

LEW

Fabrik-Nr.

16672/1981

Typ

V 100.4

Ausgeliefert wurde diese Lok am 03.06.1981 an den VEB Braunkohlewerk "Alfred Scholz" in Welzow, wo sie die Betriebsnummer "Di 485-100-B4" erhielt. Noch in den 1980er Jahren wechselte sie zum VEB Braunkohlewerk Cottbus. Am 29.06.1990 wurde der Betrieb privatisiert und zur Laubag - Lausitzer Braunkohle AG mit Sitz in Senftenberg; die Lok erhiet die Betriebsnummer "110-01".
1992 wurde die Lok über den Händler Mainische Feldbahnen in Schwerte an die Eisenbahn Bremen - Thedinghausen verkauft, wo sie die Betriebsnummer "V 105" erhielt. 2001 erfolgte die Umzeichnung in "1001", zugleich wurde die Lok für die kommenden acht Jahre an die WeserBahn GmbH in Bremen vermietet. In dieser Zeit erhielt sie 2007 die NVR-Nummer "98 80 3293 002-2 D-BTE".
Am 01.06.2013 verkaufte man die Lok an die Raildox GmbH & Co. KG in Erfurt, wo sie neben der NVR-Nummer die Betriebsnummer "293 002-2" und das Halterkürzel RDX erhielt.
Am 20.09.2015 konnte die Lok in Amstetten fotografiert werden.

73450 Neresheim

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

12022/1955

Typ

L 40
Eine  ausgefallene Maschine ist die Jung 12022. Gebaut wurde sie für eine Bahn in Brasilien. Dorthin wurde sie jedoch nie verschifft, stattdessen kaufte eine Zementfabrik in Finnland die Lok. 1972 wurde sie an die Luzern-Stans-Engelberg Bahn (LSE) in der Schweiz verkauft, technisch modernisiert und als "Gm 4/4 111" in Betrieb genommen. Nachdem sie bei der LSE ausgedient hatte, gelang es der Härtsfeldbahn, die Lok 2005 zu übernehmen und am 22.09.2005 in Neresheim in Empfang zu nehmen.
Sie hat durchaus einen Bezug zur Bahnstrecke im Härtsfeld: Ab dem 15.05.1954 war sie mehrere Wochen zu Probefahrten auf der Strecke unterwegs, da sie sich aufgrund der Steigungen von über 30 Promille und Radien herunter bis 80 Metern als Teststrecke sehr gut eignete.
Die "Jumbo" getaufte Lok wurde am 15.05.2013 in Neresheim fotografiert.
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73479 Ellwangen

Hersteller

LEW

Fabrik-Nr.

13492/1972

Typ

V 100.1
1972 wurde die Lokomotive als "110 453-8" an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. 1979 erhielt sie einen neuen 1200 PS starken Motor und wurde zum 01.01.1981 in "112 453-6" umgezeichnet. ZUm 01.01.1992 erfolgte im gesamtdeutschen Bezeichnungssystem die Umnummerierung in "202 453-7". Am 30.08.1999 wurde die Lokomotive bei der Deutschen Bahn Regio AG ausgemustert und unmittelbar an das Schienenfahrzeugzentrum Stendal verkauft.
Mittlerweile als ALSTOM Lokomotiven Service GmbH fungierend konnte die Lok nach längerer Abstellzeit am 30.06.2004 an die Rent-a-Rail Eisenbahn-Service AG (RAR) in Ellwangen verkauft werden. Sie erhielt die Betriebsnummer "V 1405.01" und den Namen "Mechthilde". Im August 2005 wurde sie in "V 1405.03" umgezeichnet.
Am 31.03.2009 übernahm die Firma Wedler & Franz GbR Lokomotivdienstleistungen (WFL) in Potsdam die Maschine und reihte sie mit der Nummer "16" in den Bestand ein.
Das Foto zeigt die Lok in Diensten der RAR am 04.09.2008 in Garching-Hochbrück bei München.

73479 Ellwangen

Hersteller

LEW

Fabrik-Nr.

16739/1982

Typ

V 60
Die Lok wurde im Mai 1982 an die Firma Hutní montáze Sviadnov in der Tschechoslowakei ausgeliefert. Ihre Betriebsnummer lautete "WL" und wurde 1989 in 716 530-1 geändert. 2001 Übernahm die Mittelweserbahn die Lok und bezeichnete sie als "V 643".
Schon 2003 kaufte die Rent-a-Rail Eisenbahn-Service in Ellwangen die Lok und vergab die Betriebsnummer "V 650.05" sowie den Namen "Arabella". Später wurde sie noch in "V 655.05" umgezeichnet. Am 02.09.2012 war die Lok in München-Oberföhring im Gleisanschluss des Containerlagers abgestellt.

73479 Ellwangen

Hersteller

LEW

Fabrik-Nr.

13760/1973

Typ

V 60

Die Lokomotive wurde am 06.04.1973 beim VEB Bandstahlkombinat "Hermann Matern" in Eisenhüttenstadt als "EKO 53" in Dienst gestellt. Die Privatisierung der Werkes führte zur Umbennenung in EKO Stahl AG am 16.05.1990 und eine Umfirmierung in EKO Stahl GmbH am 17.06.1994 brachte die neue Betriebsnummer "32".
Im März 2001 wurde die Lok an die Rent-a-Rail Eisenbahn-Service GmbH (RAR) in Ellwangen verkauft und als "V 650.03" mit dem Zusatznamen "Bärbel" in Betrieb genommen. Später wurde sie noch in "V 655.03" umgenummert.
Am 23.03.2011 übernahm die Firma HTRS Süd GmbH in Offingen die Lok, die Nummer wurde beibehalten. Der nächste Wechsel erfolgte am 29.12.2014, als die Lok von der N1 Rail Services GmbH in München übernommen wurde. N1 trennte sich am 10.06.2016 wieder von der V60, die seitdem der DL Lokomotive GmbH in Kleve gehört. Loknummer und Zusatzname trägt sie unverändert weiter.
Am 27.05.2004 rangierte die Lokomotive in München Nord.

74564 Crailsheim

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

30313/1961

Typ

DH 240 B
Die Maschinenfabrik Voith GmbH in Heidenheim erhielt diese Lok am 26.05.1961. Sie wurde mit der Nummer "4" in Betrieb genommen und blieb dort 40 Jahre  im Einsatz. Im Oktober 2001 verkaufte man die Maschine an die GfE Gesellschaft für Eisenbahnbetrieb mbH in Crailsheim. 2007 bekam sie die NVR-Nummer "98 80 3602 132-3 D-GfE". Eingesetzt wird sie zum Verschub des umfangreichen Reisezugwagenbestandes der GfE innerhalb der Bahnhof Crailsheim.
Am 02.10.2023 war sie im BW Crailsheim abgestellt.

74564 Crailsheim

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31090/1965

Typ

DHG 240 B
Ausgeliefert wurde die Lokomotive am 14.01.1965 an die Großkraftwerk Franken AG für das Kraftwerk Franken II in Erlangen-Frauenaurach. sie erhielt die Betriebsnummer "1". 2001 übernahm die E.ON Bayern AG Kraftwerk und Lok, verkaufte letztere aber noch im selben Jahr an den Händler railtec in Haltern. Dieser konnte sie bereits im Oktober 2001 an Procter & Gamble Manufacturing GmbH in Crailsheim verkaufen.
Das geringe Wagenladungsaufkommen rechnete dort schließlich nicht mehr die Vorhaltung einer Lokomotive, die daraufhin im Dezember 2018 an die DBK Historische Bahn e.V. in Crailsheim abgegeben wurde. Hier konnte sie am 02.10.2023 entdeckt und aufgenommen werden.

74564 Crailsheim

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

1000 220/1964

Typ

V 100.20
Die "V 100 2084" wurde am 18.02.1964 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen und in Dienst gestellt. 1968 erhielt sie die Nummer "212 084-8". Am 01.01.1994 gelangte sie zur Deutschen Bahn AG, wurde wechselnden Geschäftsbereichen zugeordnet und am20.07.2005 bei der DB-Tochter Railion Deutschland AG ausgemustert.
Die Lok wurde dem DB-Museum übergeben, dass Sie 2005 für 20 Jahre an die DBK Historische Bahn e.V. in Crailsheim vermietete. 2007 bekam die Maschine zusätzlich die NVR-Nummer "92 80 1212 084-8 D-GfE".
Das Bild zeigt sie als Schublok eines Dampfzuges am 01.05.2010 bei Bebra.

74821 Mosbach

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

5686/1990

Typ

DE 500 C

Die BASF AG in Ludwigshafen erhielt diese Lok im August 1990 und vergab die Betriebsnummer "50". Der Konzern wurde am 14.01.2008 in BASF SE umfirmiert. Nach der Lieferung neuer Lokomotiven wurde die Lokomotive im Februar 2015 an die Gmeinder Lokomotiven GmbH in Mosbach verkauft. In den Folgejahren konnte sie einmal an die INEOS Solvents Germany GmbH in Moers-Meerbeck und einmal an ThyssenKrupp Rasselstein GmbH in Andernach vermietet werden.
Am 01.10.2023 stand sie abgestellt im Werkgelände von Gmeinder.

74821 Mosbach

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

5687/1990

Typ

DE 500 C

Die BASF AG in Ludwigshafen erhielt diese Lok im August 1990 und vergab die Betriebsnummer "51". Der Konzern wurde am 14.01.2008 in BASF SE umfirmiert. Nach der Lieferung neuer Lokomotiven wurde die Lokomotive im Februar 2015 an die Gmeinder Lokomotiven GmbH in Mosbach verkauft. Noch am 01.10.2023 stand sie im Werkgelände von Gmeinder.

74821 Mosbach

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

5688/1990

Typ

DE 500 C

Die BASF AG in Ludwigshafen erhielt diese Lok im August 1990 und vergab die Betriebsnummer "52". Der Konzern wurde am 14.01.2008 in BASF SE umfirmiert. Nach der Lieferung neuer Lokomotiven wurde die Lokomotive im Februar 2015 an die Gmeinder Lokomotiven GmbH in Mosbach verkauft. Bis zum Ablauf ihrer Untersuchungsfristen stand sie noch als Mietlokomotive zur Verfügung. Am 01.10.2023 war sie dagegen im Werkgelände von Gmeinder abgestellt.

74821 Mosbach

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

5694/1991

Typ

DE 500 C

Mit der Nummer "54" wurde diese Lok im Juni 1991 von der BASF AG in Ludwigshafen in Dienst gestellt. Der Konzern wurde am 14.01.2008 in BASF SE umfirmiert. Nach der Lieferung neuer Lokomotiven wurde diese Maschine im Februar 2015 an die Gmeinder Lokomotiven GmbH in Mosbach verkauft. Am 01.10.2023 stand die Lok immer noch im Werkgelände von Gmeinder.

74821 Mosbach

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

5698/1991

Typ

DE 500 C

Die BASF AG in Ludwigshafen erhielt diese Lok 1991 und vergab die Betriebsnummer "55". Der Konzern wurde am 14.01.2008 in BASF SE umfirmiert. Nach der Lieferung neuer Lokomotiven wurde diese Maschine im Februar 2015 an die Gmeinder Lokomotiven GmbH in Mosbach verkauft. Noch am 01.10.2023 stand die Lok im Wergelände von Gmeinder.

74677 Dörzbach

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

4043/1943

Typ

HF 130 C [750 mm]

Das Oberkommando der Heeres (OKH) erhielt die Lok 1943. 1945 kam sie mit der Betriebsnummer "3" zur Bonner Zementwerk GmbH, Werk Budenheim, wo sie bis 1986 blieb. Anschließend wechselte sie über die Öchsle Museumsbahn und einen Privatbesitzer zu den Jagsttalbahnfreunden e.V., wo die Lok am 03.08.2000 auch fotografiert wurde. Mittlerweile befindet sie sich in Aufarbeitung. 

74821 Mosbach

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31240/1968

Typ

DHG 500 C

Am 06.09.1968 wurde diese Lokomotive an das Volkswagenwerk AG ausgeliefert und im Werk Emden mit der Nummer "884 615" in Betrieb genommen.
Am 04.07.1985 benannte sich das Unternehmen in Volkswagen AG um, und am 01.01.1990 wurde die Logistiksparte in V.A.G. Transport GmbH & Co. OHG ausgegliedert. 2020 oder 2021 wurde die Lok von der Firma Gmeinder Lokomotiven GmbH in Mosbach übernommen und wird seitdem als Mietlok genutzt.
 Die ertse Aufnahme zeigt die Lok am 13.07.2015 in Emden, die übrigen entstanden am 03.07.2022 in Osnabrück.

74821 Mosbach

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31862/1976

Typ

DHG 700 C

Am 30.09.1976 wurde diese Lokomotive an die Bayer AG, für das Werk in Krefeld-Uerdingen ausgeliefert. Sie bekam die Nummer "10". Am 01.07.2001 übernahm die Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH (VSFT) in Kiel-Friedrichsort die Lok als Händler. Das gelang erst 2004, so dass sie noch die Umfirmierung des Unternehmens  in Vossloh Locomotives GmbH erlebte.
Am 05.01.2004 wurde die Maschine an die Badischen Stahlwerke GmbH (BSW) in Kehl verkauft, wo sie die Nummer "2" und die LfB-Nummer "527" erhielt. Im März 2020 kaufte die Gmeinder Lokomotiven GmbH in Mosbach die Lok, um sie weiter zu vermitteln.
Am 01.10.2023 stand sie jedoch noch auf dem Firmengelände von Gmeinder in Mosbach.

74872 Sinsheim

Hersteller

Krupp

Fabrik-Nr.

2296/1954

Typ

220PS

Brown, Boverie & Cie. in Mannheim übernahm diese frühe Krupp-Diesellok am 14.04.1954 und setzte sie mit der Betriebsnummer "KW/I" bis 1997 in Mannheim ein. Anschließend konnte sie von den Eisenbahnfreunden Kraichgau übernommen werden.
An deren Vereinsdomizil in Sinsheim wurde die Lok am 01. Mai 2005 fotografiert.

76726 Sondernheim

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

1645/1936

Typ

15/18 PS [600 mm]
Diese Maschine hat ihre Heimat nie verlassen, seitdem sie 1936 an die Bauunternehmung Scherer in Sondernheim geliefert wurde. Die Firma stellte die Lok später als Dauerleihgabe dem Deutschen Straßenmuseum in Germersheim zur Verfügung zur Verfügung, wo sie mindestens ab 1991 zu finden war. Die Aufnahmen zeigen sie am 03.07.2004. 2015 verließ die Lok die Sammlung und befindet sich seitdem im Ziegeleimuseum Sondernheim.

76726 Sondernheim

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

2232/1938

Typ

10/12 PS [600 mm]
Diese Gmeinder wurde an den Händler Wilhem Schreiber in Bremen geliefert, über den sie von der Rhein-Mosel-Bau (RMB) in Koblenz bestellt worden war. Nach ihrer aktiven Einsatzzeit wurde die Lok bei der RMB in Koblenz-Metternich als Denkmal aufgestellt. Im Jahr 2000 konnte sie vom Deutschen Straßenmuseum übernommen werden, wo sie am 03.07.2004 gemeinsam mit der Gmeinder 1645 aufgenommen wurde. Seit 2015 befindet sich sich in der Sammlung des Ziegeleimuseums Sondernheim.

78628 Rottweil

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

1000382/1966

Typ

V 100.20

Am 14.03.1966 hatte die Deutsche Bundesbahn (DB) diese Lok als "V 100 2335" abgenommen. 1968 wurde sie EDV-gerecht in "213 335-3" umgezeichnet, und am 01.01.1994 wurde sie in Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG übernommen. Am 30.09.1999 wurde sie dort beim Geschäftsbereich DB Regio AG ausgemustert.
Im Jahr 2000 erfolgte der Verkauf an die NeSA Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb GmbH mit Sitz in Balingen unter der alen Nummer "V 100 2335". 2007 verlegte das Unternehmen seinen Sitz nach Rottweil, außerdem bekam die Lok zusätzlich die NVR-Nummer "92 80 1213 335-3 D-NESA". Seit 2019 trägt sie wieder die "213 335-3". Am 12.04.2022 rangierte die Maschine im Mannheimer Hafen.


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