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Hanomag Lokomotiven
Fabrik-Nr. 5166 / 1907
Typ Cicalona
Bauart B-fl
Standort 06449 Aschersleben
Eigner Deutsches Werkbahn-Museum e.V. (Leihgabe von privat)
Hanomag lieferte diese Dampfspeicherlok am 02.10.1907 an Hoffmann's Stärkefabriken in Bad Salzuflen aus, wo sie die Bezeichnung "EDUARD HOFFMANN 1" erhielt. 1972 wurde sie dort abgestellt vorgefunden.
1983 übernahmen die Hammer Eisenbahnfreunde e.V. die Lok, die 1986 als Denkmal im Maximilianspark in Hamm aufgestellt wurde. Nach 1993 übernahm eine Privatperson die Lok und stellte sie dem Deutschen Werkbahnmuseum e.V. in Hannover zur Verfügung, wo sie 1998 erstmals gesichtet wurde. Am 21.02.2006 zog die Lok zum neuen Standort des Museums in Aschersleben um, wo sie am 06.06.2017 fotografiert worden ist.
Fabrik-Nr. 9591 / 1921
Typ n.B.
Bauart C-h2t
Spurweite 1524 mm
Standort 41379 Brüggen
Eigner privat, Gaststätte Brüggener Klimp
Auch wenn sie keine Werklok ist, soll diese Hanomag gezeigt werden, immerhin hat sie den Weg von Deutschland nach Finnland und zurück erlebt. Ausgeliefert wurde sie von Hanomag 1921 an die Finnländische Staatseisenbahn, wo sie die Betriebsnummer 663 erhielt. 1971 wurde sie als militärisch-strategische Reserve im Militärdepot Ohenmäki eingelagert; ab 1988 war sie im Depot Joensuu hinterstellt. 1989 wurde sie aus der strategischen Reserve entlassen und an die Gaststätte Brüggener Klimp verkauft. Seitdem steht sie dort und wurde am 26.10.2014 fotografiert.
 
Fabrik-Nr. 10469 / 1927
Typ Dampfspeicherlok
Bauart B-fl
Standort 84104 Rudelzhausen OT Enzelhausen
Eigner A. Hagl Containerdienst und Recycling
Hanomag lieferte die Lok an die Teerverwertung Meiderich, wo sie die Nummer "2" erhielt. Im Rahmen von Umbenennungen und Verkäufen lief sie später bei den Rütgerswerken in Castrop-Rauxel, wo sie nacheinander die Betriebsnummern "2", "3" und "5" erhielt. 1996 übernahm die Wenger KG am Bahnhof Herten die Lok und stellte sie als Denkmal auf. Nach dem Konkurs dieser Firma im Jahr 2000 übernahm sie 2001 der Containerdienst Hagl, bei dem sie seitdem auf dem Bahnhof Enzelhausen steht.
Der ehemalige Abzweigbahnhof Enzelhausen in der Hallertau wurde nach Stilllegung der Bahnstrecken Wolnzach - Enzelhausen - Unterzolling bzw. Enzelhausen - Au an die Familie Hagl verkauft, die das heruntergekommene Bahnhofsgebäude hervorragend restaurierte und das Bahnhofsreal seitdem als Unternehmenssitz nutzt. Auf den noch vorhandenen und teilweise auch neu verlegten Gleisen finden sich viele historische Lokomotiven, Waggons und einige Straßenfahrzeuge, die bei dem Container- und Recyclingdienst vor der Verschrottung bewahrt werden konnten.

 
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