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Jung Lokomotiven
Portraits von Jung Feldbahnlokomotiven finden Sie hier.
Fabrik-Nr. 3089 / 1920
Typ 150 PS
Bauart B-fl
Standort 59889 Eslohe
Eigner Museum DampfLandLeute Eslohe
Die Dampfspeicherlok wurde gemeinsam mit ihrer Schwesterlok 3088 über den Händler Glaser & Pflaum in Düsseldorf an die Papierfabrik Reisholz AG Ruhrwerke in Arnsberg geliefert. Sie wurde am 30.03.1921 ausgeliefert und erhielt die Betriebsnummer "2". Ab 1928 firmierte das Werk unter dem Namen Feldmühle AG. Beide Dampfspeicherloks wurden bis 1990 eingesetzt, diese Maschine anschließend an die Firma Wessel Schweißtechnik in Xanten verkauft, wo sie als Ausstellungsstück diente. 1998 wurde sie dem Museum Eslohe geschenkt, optisch hergerichtet und 2003 unter einem extra aufgestellten Schutzdach aufgestellt.
Das Bild im
Museum DampfLandLeute Eslohe wurde am 20.08.2020 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 3239 / 1921 
Typ 150 PS
Bauart B-fl
Standort 28237 Bremen
Eigner Förderverein Kämmereimuseum Blumenthal e.V.
Die Dampfspeicherlok von 1921 wurde am 13.02.1922 an die Bremer Wollkämmerei (BWK) ausgeliefert und erhielt die Betriebsnummer "2". Mindestens bis zum Sommer 1979 war die Lok dort in Betrieb, während sie im Februar 1994 abgestellt vorgefunden wurde.
1998 wurde die Lok von der Firma Schimmler Umschlag Lagerei in Bremen übernommen und auf dem Firmengelände als Denkmal aufgestellt. Ebendort wurde sie am 09.03.2014 auch fotografiert. Auf Initiative des Fördervereins Kämmereimuseum Blumenthal e.V. wurde die Lok 2019 wurde die Lok zurück geholt und bei der Firma BREWA wte GmbH restauriert, um Mitte Oktober als Denkmal am historischen BWK-Wasserturm in Bremen-Blumenthal aufgestellt zu werden.
Am 05.01.2020 wurden die Bilder der Lok am neuen Standort aufgenommen.
Fabrik-Nr. 4055 / 1927
Typ 150 PS
Bauart C-h2t
Leistung 250 PS
Dienstgewicht 30 t
Spurweite 1000 mm
Standort 59889 Eslohe
Eigner Museum DampfLandLeute Eslohe
Am 15.11.1927 erhielt die Hohenlimburger Kleinbahn AG diese Dampflok, die die Nummer "1" erhielt. Nach der Anlieferung neuer Dieselloks wurde sie 1961 abgestellt und 1970 über Vermttlung der Stadt Hohenlimburg an Eberhard Koenig in Eslohe abgegeben, der sie zunächst optisch herrichtete, privat aufbewahrte und schließlich dem Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe e.V. zur Verfügung stellte, dass mittlerweile unter dem Namen Museum DampfLandLeute bekannt ist.
Koenig stammte aus Hohenlimburg, seine Vorfahren besaßen einen metallverarbeiteten Betrieb, der an die Kleinbahn angeschlossen war, so dass er schon als Kind mit der Bahn aufwuchs und oft mitfahren durfte.
Die Aufnahme enstand am 24.09.2020 in der Ausstellungshalle.
Fabrik-Nr. 5487 / 1934
Typ NDR 130 / Kö II
Bauart B-dm
Standort 91628 Steinsfeld-Reichelshofen
Eigner privat, Köttgen
Am 23.03.1934 wurde diese Lok von der Deutschen Reichsbahn (DR) als "Kb 4150" abgenommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte sie 1949 zur Deutschen Bundesbahn (DB) und behielt ihre Betriebsnummer bis 1960, als sie mit einem Turbogetriebe ausgestattet und in "Köf 4150" umgezeichnet wurde.
1968 wurde sie zur "321 017-6" und am 19.04.1973 nach einem weiteren Umbau zur "322 174-4".
Am 31.12.1979 wurde die Kleinlok ausgemustert und im November 1980 an die Holzwerke Zapfendorf GmbH verkauft. Von dort konnte die Familie Köttgen in Steinsfeld-Reichelshofen die Lok im März 2003 übernehmen und als Denkmal neben der Ausstellungshalle aufstellen, in der sie die Modellbahnanlage "
Faszination Gotthardbahn" betreibt.
Die Bilder wurden am 20.06.2019 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 5492 / 1934
Typ NDR 130 / Kö II
Bauart B-dm
Standort 84104 Rudelzhausen-Enzelhausen
Eigner Hagl Containerdienst und Recycling
Die Lok wurde als "Kb 4155" am 18.08.1934 an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. 1949 gelangte sie in den Bestand der Deutschen Bundesbahn und wurde 1968 in "321 207" sowie nach dem Einbau einer Druckluftbremse noch im selben Jahr in "323 486" umgezeichnet. Abgestellt am 01.10.1979 und ausgemustert am 31.12.1979 wurde sie im Juni 1981 an Waggonbau Händler in Regensburg verkauft, wo sie die Nummer "5" erhielt. 1991 kam sie zur Regentalbahn nach Viechtach und 2000 an die Interessengemeinschaft Schienenverkehr Niederbayern in Viechtach. Beide Besitzer nutzten die Lok nicht.
Schließlich gelangte sie zur Fahrzeugsammlung Hagl in Enzelhausen, wo sie am 24.05.2009 fotografiert wurde. Die Lok steht übrigens auf Schienen!
Fabrik-Nr. 5647 / 1934
Typ NDR 130
Bauart B-dm
Standort 99976 Lengenfeld unterm Stein
Eigner Kanonenbahnverein e.V.
Die Deutsche Reichsbahn hat diese Kleinlok am 25.03.1935 als "Kö 4445" abgenommen und in Dienst gestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb sie in der sowjetisch besetzten Zone und kam 1949 zur Deutschen Reichsbahn der DDR. 1970 erhielt sie die Betriebsnummer "100 445-6", und 1992 wurde sie im Rahmen des gesamtdeutschen Nummernsystems noch zur "310 445-2". Am 09.11.1993 wurde die Maschine ausgemustert und wenig später an eine Privatperson in Eschwege verkauft. Dort erhielt die Lok einen Denkmalplatz und ihre alte Nummer "Kö 4445".
Nach dem Tod ihres Besitzers wurde sie vom Kanonenbahnverein e.V. in Lengenfeld unterm Stein übernommen. In Dingelstädt entstand am 26.03.2020 das Portrait der Lok.
Fabrik-Nr. 6708 / 1936
Typ NDR 130
Bauart B-dm
Standort 54411 Hermeskeil
Eigner Bernd Falz/Dampflokmuseum Hermeskeil
Die Kleinlok wurde am 04.11.1936 als "Kö 4873" an die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft abgeliefert. 1949 wurde sie von der Deutschen Bundesbahn übernommen, 1950 nach Umbau in "Köf 4873" umgezeichnet, 1968 in "321 051-5" umgetauft und 1973 nach Einbau einer Druckluftbremse in "322 177-7" umgenummert. Am 04.12.1979 wurde sie ausgemustert und am selben Tag an die Eisenwerke Kaiserslautern GmbH verkauft, wo sie als "10995" bezeichnet wurde. Nach einer Umfirmierung nannte sie das Werk ab dem 01.11.2002 General Dynamics - Santa Bárbara Sistemas GmbH.
Zwischen Oktober 2006 und Mai 2008 wurde die Lok von Bernd Falz für seine Sammlung in Hermeskeil übernommen. Dort enstand am 31.08.2015 das Foto.
Fabrik-Nr. 6715 / 1936   
Typ NDR 130
Bauart B-dm
Standort 86720 Nördlingen
Eigner Bayerisches Eisenbahnmuseum e.V.
Am 24.02.1937 hat die Deutsche Reichsbahn diese Lok als "Kö 4880" abgenommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte sei 1949 zur Deutschen Bundesbahn (DB), wo sie 1962 nach dem Einbau eines Flüssigkeits Turbo-Getriebes zur "Köf 4880" wurde. 1968 wurde sie in "321 204-0" umgezeichnet und schon am 25.08.1969 nach dem Einbau einer Druckluftbremse in "322 157-9".
Am 18.03.1979 wurde die Kleinlok ausgemustert und am 17.09.1979 an das Betonwerk Epple GmbH & Co. KG in Stuttgart verkauft. Durch den Landesbeauftragten für Bahnaufsicht erhielt sie dabei die Nummer "348" zugewiesen.
1993 konnte das Bayerische Eisenbahnmuseum e.V. in Nördlingen die Lok übernehmen. Dort wurde sie am 08.04.2018 fotografiert.
Fabrik-Nr. 6966 / 1936 
Typ VN 134
Bauart B-dm
Standort 06449 Aschersleben
Eigner Deutsches Werkbahn-Museum e.V. (Leihgabe von privat)
Ausgeliefert wurde diese Lok am 14.08.1936 über die Firma Bremer in Bremen an die Marinewerft Wilhelmshaven, die sie im Marine-Öllager Achim mit der Betriebsnummer "8" einsetzten. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie bei der Deutschen Shell AG in Hamburg-Wilhelmsburg im Einsatz und wurde 1981 vom Verein Freunde der Eisenbahn (FdE) in Hamburg-Wilhelmsburg übernommen. 1998 wurde sie an Privat verkauft und per Tieflader am 10.08.2000 zum Deutschen Werkbahnmuseum e.V. in Hannover überstellt. Am 21.02.2006 zog die Kleinlok zum neuen Standort des Museums in Aschersleben um, wo sie am 06.06.2017 und am 20.08.2020 fotografiert werden konnte.
Fabrik-Nr. 7000 / 1937
Typ NDR 130
Bauart B-dm
Standort 15749 Mittenwalde Ost
Eigner Draisinenbahn Berlin/Brandenburg GmbH & Co. KG
Die Kleinlok vm Typ Kö 2 wurde am 22.05.1937 an die Deutsche Reichsbahn als "Kö 4911" ausgeliefert. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb sie bei der Deutschen Reichsbahn der DDR und wurde 1970 in "100 711-1" umgezeichnet. Anfang 1992 erhielt sie noch die Nummer "310 711-7", wurde aber am 14.11.1992 abgestellt und später an die EBG - Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft mbH in Binz-Prora verkauft. Sie erhielt dort die Betriebsnummer "2". Am 12.07.2006 wurde sie an die Klützer Kleinbahn GmbH in Klütz abgegeben und als "Lok 2" bezeichnet. Vier Wochen später wurde sie an die Westfälische Almetalbahn GmbH in Altenbeken weiter gereicht. Dort erhielt sie die Nummer "7" und die NVR-Nummer "98 80 3323 711-2 D-WAB".
Nächste Station war ab Januar 2009 die Deutsche Privatbahn GmbH in Hameln, aber noch im selben Monat erfolgte die Abgabe an die Draisinenbahn Berlin/Brandenburg GmbH & Co. KG und die Abstellung in Mittenwalde Ost. Dort konnte die Lok am 07.09.2011 aufgenommen werden.
Am 03.11.2018 wurde die Lok als Denkmal in Ostereistedt aufgestellt, wo die Draisinenbahn Berlin/Brandenburg GmbH ebenfalls eine Draisinenstrecke betreibt.
Fabrik-Nr. 7041 / 1937
Typ L 22.14
Bauart B-fl
Gewicht 19,8 t
Standort 20539 Hamburg
Eigner Stiftung Hamburg Maritim
Jung lieferte die Dampfspeicherlok 1937 an die Margarine Union, die spätere Union Deutsche Lebensmittelwerke GmbH in Hamburg-Bahrenfeld. Sie trug dort die Nummer "2", wurde am 12.12.1969 abgestellt, blieb aber bis 1976 im Werk. Untypisch für eine Dampfspeicherlok ist das Aussehen mit vorne liegenden Zylindern und der Abdampfführung durch einen richtigen Schornstein. Über Zwischenstationen bei den Freunden der Eisenbahn Hamburg sowie als Denkmal bei der Strom- und Hafenbau Hamburg gelangte sie schließlich an die Stiftung Hamburg Maritim. Am 05.05.2009 war sie noch nicht aufgearbeitet, am 08.10.2011 glänzte sie im frischen Lack und am 08.12.022 waren die Witterungseinflüsse schon wieder unverkennabr.
Fabrik-Nr. 9585 / 1942
Typ WR 200 B13
Bauart B-dm
Standort 31079 Almstedt-Segeste
Eigner AHE - Arbeitsgemeinschaft Historische Eisenbahn e.V.
Am 28.07.1942 erhielt das Oberkommando des Heeres in Berlin diese Lok, die die Nummer "9585" bekam und beim Heeres-Verpflegungsamt Darmstadt eingesetzt wurde. Am 06.11.1946 konnte die Deutsche Reichsbahn (DRB) der Westzonen die Lok übernehmen, wobei die die Nummer "V 20 022" bekam. Am 07.09.1949 kam sie in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bundesbahn (DB),
Bereits am 31.07.1962 wurde die Maschine an die Zuckerfabrik Dinklar AG verkauft und dort als "Nr. 1" geführt. In der Zuckerfabrik wurde sie 1975 abgestellt und am 1980 von der AHE - Arbeitsgemeinschaft Historische Eisenbahn e.V. aus Bodenburg übernommen. Der Bahnhof Almstedt-Segeste wurde ihre neue Heimat.
Dort konnte sie am 10.08.1996 auch aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 9911 / 1941
Typ ZN 113
Bauart B-dm
Standort 91284 Neuhaus an der Pegnitz
Eigner Kaiser Bräu
Jung lieferte diese Kleinlok am 02.11.1941 an den Händler Erich Brangsch in Engelsdorf, der sie für das Sägewerk Leonhard Prass in Neuhaus an der Pegnitz bestellt hatte. Das Gelände wurde mitsamt der Lok um 1989 von Kaiser Bräu übernommen.
1992 wurde die Lok mit einem Güterwagen als Denkmal auf dem ehemaligen Anschlussgleis aufgestellt und zuletzt 2009 gründlich restauriert. Am 21.06.2013 konnte sie in den Farben der Biermarke Veldensteiner fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 10798 / 1950 
Bauart B-fl
Gewicht 24,2 t
Geschw. 30 km/h
Standort 20539 Hamburg
Eigner Stiftung Hamburg Maritim
1950 lieferte Jung diese Dampfspeicherlok als Lok "1" an das Kraftwerk Tiefstack der Hamburger Elektrizitätswerke aus. 1992 wurde sie vom Verein Freunde der Eisenbahn in Hamburg-Wilhelmsburg übernommen. Nachdem das Betriebswerk einem Brand zum Opfer fiel, gelangte die Lok am 03.12.2003 an die Stiftung Hamburg Maritim, die sie am 27.07.2004 am historischen 50er Schuppen am Bremer Kai in Hamburg abgstellen konnte, wo sie am 05.05.2009 und am 07.03.2010 auch fotografiert wurde.
Der neu gegründete Verein Freunde der historischen Hafenbahn unter dem Dach der Stiftung Hamburg Maritim übernahm wenig später die Betreuung der Lok. Am 19.05.2012 wurde die Lok von der Stiftung an das Museum der Arbeit übergeben, dort äußerlich aufgearbeitet und schließlich am 12.12.2012 auf dem Kreisverkehr Fuhlsbütteler Straße Ecke Wiesendamm am Bahnhof Barmbek aufgestellt.
Fabrik-Nr. 11559 / 1952
Typ RK 20 b
Bauart B-dh
Standort 06449 Aschersleben
Eigner Deutsches Werkbahn-Museum e.V. (DWBM)
Besteller dieser Lok war 1952 die Gelsenberg Benzin AG in Gelsenkirchen-Horst, wo sie die Nummer "5" erhielt.
1973 übernahm die Westfälische Lokomotiv-Fabrik Hattingen Karl Reuschling GmbH & Co. KG in Hattingen die Lok und nutzte sie mit der Nummer "10" - später "21" - als Vermietlok. Über die Firma Jung wurde sie 1980 an die Nienburger Glas, Himly & Holscher GmbH & Co. KG in Nienburg verkauft.
1990 übernahm die Dampfeisenbahn Weserbergland (DEW) in Rinteln die Lok und nummerierte sie als "V 13". Im Jahr 2000 übernahm der Verein zur Erhaltung der Eisenbahn im Hoyaer Land e.V. in Nienburg die Lok. Zum Einsatz kam sie dort wohl nicht, und der Verein gab die Lok 2002 an das Deutsche Werkbahn-Museum e.V. (DWBM) in Hannover ab. 2006 wurde die Fahrzeugsammlung des Vereins nach Aschersleben umgezogen und dort konnte die Jung-Lok am 06.06.2017 und am 20.08.2020 auch fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 11569 / 1952
Typ RK 20 b
Bauart B-dh
Standort 06449 Aschersleben
Eigner Privat, leihw. Deutsches Werkbahn-Museum e.V. (DWBM)
1952 wurde diese Lokomotive an das Hafenamt Krefeld für die Städtische Eisenbahn Krefeld ausgeliefert. Sie erhielt die Betriebsnummer "D 1". Am 10.11.1967 erfolgte der Verkauf an die Firma Waldrich Werkzeugmaschinen GmbH für deren Werk III in Siegen. Im November 1975 kaufte die Firma Jung Jungenthal GmbH in Kirchen die einst hier gebaute Lok wieder zurück und konnte sie 1976 an die Norddeutsche Affinerie AG in Hamburg-Veddel verkaufen, wo sie die Nummer "EM 245 506" bekam.
1989 übernahm die Krupp MaK Maschinenbau GmbH als Händler die Lok, verkaufte sie aber nicht, sondern nutzte sie im Service-Zentrum Moers als Ranigerlok. Sie erlebte dort mehrere Eigentümerwechsel:
- 1991 in Krupp Verkehrstechnik GmbH
- 1994 in Siemens Schienenfahrzeugtechnik GmbH
- 1998 in VSFT Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH
- 2003 in Vossloh Locomotives GmbH
Im Juni 2005 wurde die Lok an Privat verkauft und dem Förderkreis zu Rettung der Wiehltalbahn e.V. in Waldbröl zur Verfügung gestellt.
Am 09.03.2021 wurde die Maschine in der Sammlung des Deutschen Werkbahn-Museums e.V. in Aschersleben entdeckt und fotografiert.
Fabrik-Nr. 11727 / 1953
Typ ZL 233
Bauart B-dm
Standort 50739 Köln
Eigner Rheinisches Industriemuseum
Deutlich erkennbar war diese Jung-Lok früher auf schmalerer Spur unterwegs. Bei der Auslieferung an die Bayer AG in Leverkusen fuhr die Maschine mit der Betriebsnummer "20" noch auf 1000 mm Spur. 1964 wurde sie auf Regelspur umgebaut und noch bis etwa 1998 eingesetzt.
Am 05.02.1999 konnte das Rheinische Industriemuseum in Köln-Nippes die interessante Lokomotive übernehmen. Am 20.04.2012 wurde sie in der dortigen Fahrzeughalle und am 06.04.2015 im Freigelände aufgenommen.
Fabrik-Nr. 11945 / 1953
Bauart B-n2t
Standort 95339 Neuenmarkt-Wirsberg
Eigner Deutsches Dampflokomotiv-Musem
Die Lok wurde an die Stahlwerke Gebrüder Röchling in Völklingen ausgeliefert und erhielt die Betriebsnummer "44". Die Nummer behielt sie auch bei der Übernahme des Werkes durch die ARBED Saarstahl. 1984 konnte das Deutsche Dampflokmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg die Lok übernehmen, wo sie am 21.06.2013 auch fotografiert wurde.
Fabrik-Nr. 12022 / 1955
Typ L 40
Bauart B+B
Spurweite 1000 mm
Leistung 2x 250 PS
Geschwindigkeit 40 km/h
Standort 73450 Neresheim
Eigner Härtsfeld-Museumsbahn e.V.
Eine  ausgefallene Maschine ist die Jung 12022. Gebaut wurde sie für eine Bahn in Brasilien. Dorthin wurde sie jedoch nie verschifft, stattdessen kaufte eine Zementfabrik in Finnland die Lok. 1972 wurde sie an die Luzern-Stans-Engelberg Bahn (LSE) in der Schweiz verkauft, technisch modernisiert und als "Gm 4/4 111" in Betrieb genommen. Nachdem sie bei der LSE ausgedient hatte, gelang es der Härtsfeldbahn, die Lok 2005 zu übernehmen und am 22.09.2005 in Neresheim in Empfang zu nehmen.
Sie hat durchaus einen Bezug zur Bahnstrecke im Härtsfeld: Ab dem 15.05.1954 war sie mehrere Wochen zu Probefahrten auf der Strecke unterwegs, da sie sich aufgrund der Steigungen von über 30 Promille und Radien herunter bis 80 Metern als Teststrecke sehr gut eignete.
Die "Jumbo" getaufte Lok wurde am 15.05.2013 in Neresheim fotografiert.
Fabrik-Nr. 12255 / 1956
Typ R 30 C
Bauart C-dh
Standort 47799 Krefeld
Eigner Bahnbetriebswerk Krefeld Betriebs-GmbH & Co. KG
Diese Lok wurde am 03.04.1956 an die Birkenfelder Eisenbahn GmbH in Birkenfeld an der Nahe ausgeliefert, wo sie den gesamten Verkehr über 36 Jahre lang alleine bestritt. Im August 1992, nachdem der Bahnverkehr von Neubrücke nach Birkenfeld aufgegeben worden war, wurde die Lok an die Hochwaldbahn e.V. in Hermeskeil verkauft, wo sie die Betriebsnummer "VL 1" und den Namen "Emma" erhuielt.
Nach dem Jahr 2000 wurde die Lok an die Firma Bahnbetriebswerk Krefeld Betriebs-GmbH & Co. KG in Krefeld verkauft. Ihren Namen behielt sie, die Betriebsnummer wurde in "Lok 301" geändert.
Am 07.01.2019 rangierte die Maschine in Krefeld.
Fabrik-Nr. 12800 / 1957
Typ ED 80 t
Bauart Bo'Bo'-el/del
Standort 06449 Aschersleben
Eigner Deutsches Werkbahn-Museum e.V. (DWBM)
Die Zweikraftlok, die sowohl elektrisch unter Fahrdraht als auch dieselelektrisch fahren kann, wurde an den Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen in Duisburg-Hamborn ausgeliefert. Aus dem Unternehmen wurde später Eisenbahn & Häfen GmbH (EH), Duisburg. Die mit der Nummer "EH 107" eingesetzte Lok wurde im Juni 2002 dem Deutschen Werkbahnmuseum e.V. (DWBM) in Hannover übergeben. Am 21.01.2006 zog das Museum nach Aschersleben um, wo die Lok am 06.06.2017 fotografiert werden konnte.
Fabrik-Nr. 12922 / 1957
Typ VN 234
Bauart B-dh
Standort 23569 Lübeck
Eigner Flender Werft
Diese Maschine wurde fabrikneu an die Flender Werft in Lübeck-Siems ausgeliefert und als "2" bezeichnet. Die Werft ging 2002 in Konkurs, doch der Gleisanschluss wurde auch zuvor kaum noch genutzt. Am 13.03.2000, als das Bild entstand, war die Lok bereits abgestellt. Spätestens 2003 wurde sie verschrottet.
Fabrik-Nr. 12995 / 1959
Typ R 30 C
Bauart C-dh
Standort 66670 Losheim am See
Eigner MECL - Museums-Eisenbahn-Club Losheim
NVR-Nummer 98 80 3941 003-6 D-MEL
Die Merzig-Büschfelder Eisenbahn GmbH erhielt diese Lok am 30.09.1959 und vergab die Betriebsnummer "51". 1988 wurde die Maschine an den Museums-Eisenbahn-Club Losheim (MECL) abgegeben, der sie nach einer Aufarbeitung weiter auf ihrer ehemaligen Stammstrecke, die heute alleine touristischen Zwecken dient, einsetzt. Am 01.08.2015 und am 10.09.2021 entstanden die Aufnahmen der Lok in Losheim am See.
Fabrik-Nr. 12996 / 1959
Typ R 30 C
Bauart C-dh
Standort 66670 Losheim am See
Eigner MECL - Museums-Eisenbahn-Club Losheim
NV  
Die Merzig-Büschfelder Eisenbahn GmbH erhielt auch diese Lok am 30.091959 und gab ihr die Betriebsnummer "52". 1988 wurde die Maschine der Gemeinde Losheim übereignet, die sie 1996 an den Museums-Eisenbahn-Club Losheim (MECL) abgegeben. Im Gegensatz zu ihrer Schwesterlok 12995 wurde sie bislang nicht hergerichtet. Die Aufnahmen zeigen sie am 10.09.2021 in losheim am See.
Fabrik-Nr. 13065 / 1959 
Typ ED 80 t
Bauart Bo'Bo'-el/del
Standort 06449 Aschersleben
Eigner Deutsches Werkbahn-Museum e.V. (DWBM)
Die Zweikraftlok, die sowohl elektrisch unter Fahrdraht als auch dieselelektrisch fahren kann, wurde an den Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen in Duisburg-Hamborn ausgeliefert. Aus dem Unternehmen wurde später Eisenbahn & Häfen GmbH (EH), Duisburg. Die mit der Nummer "EH 116" eingesetzte Lok war 2005 die letzte original erhaltene Maschine ihres Typs und wurde im Januar 2006 dem Deutschen Werkbahnmuseum e.V. (DWBM) in Hannover übergeben. Wenige Tage später, am 21.01.2006, zog das Museum nach Aschersleben um, wo die Lok am 06.06.2017 fotografiert werden konnte.
Fabrik-Nr. 13118 / 1959
Typ R 42 C
Bauart C-dh
Standort 35418 Buseck
Eigner Sammler- und Hobbywelt GmbH
Erstbesitzer dieser R 42 C war die Freie Grunder Eisenbahn FGE in Herdorf, wo die Lok die Betriebsnummer "7" erhielt. Zum 01.01.1970 wurde aus dem Unternehmen die Siegener Kreisbahn SK, die Lok wurde in "4" umgezeichnet. Im August 1980 übernahm die Firma Gontermann und Piepers in Kaan-Marienborn die Lok für innerbetriebliche Rangieraufgaben.
Nachdem sie dort nicht mehr benötigt wurde, konnte sie von der Sammler- und Hobbywelt in Buseck bei Gießen übernommen und am 14.04.2009 dort als Denkmal aufgestellt werden. Am 01.04.2012 wurde sie dort fotografiert.
Am 28.03.2019 wurde die Lok zu den Eisenbahnfreunden Treysa e.V. in Schwalmstadt-Treysa überführt, nachdem die Sammler- und Hobbywelt am 01.01.2019 geschlossen wurde. Eine Zukunft hatte sie dort leider nicht, denn im März 2021 efolgte die Verschrottung.
 
Fabrik-Nr. 13137 / 1959
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 89312 Günzburg
Eigner Gröger Recycling
Die Lok wurde 1959 mit der Betriebsnummer "Köf 6699" an die Deutsche Bundesbahn geliefert und 1968 in "323 697-3" umgezeichnet. Nach ihrer Ausmusterung in Heidelberg am 29.12.1983 gelangte sie zum Quelle Regionallager in Bochum-Hamme, wo sie die Nummer "1" erhielt. 2003 wechselte sie in Privatbesitz und landete bei Schwaben Dampf e.V. in Neuoffingen. Von hier wechselte sie 2006 ins benachbarte Günzburg, wo zu diesem Zeitpunkt der Schrotthandel Gröger den Betrieb mit einer eigenen Lok aufnahm.
Dort wurden die Bilder im April 2009 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 13138 / 1959
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 89362 Offingen-Bahnhof Neuoffingen
Eigner NFG Bahnservice GmbH (?)
Am 10.12.1959 hat die Deutsche Bundesbahn (DB) diese Lok als "Köf 6700" abgenommen. 1968 wurde sie in "323 698-1" umgezeichnet und am 30.12.1987 ausgemustert. Neuer Eigentümer wurde bereits am 23.12.1987 die Chemische Fabrik Grünau GmbH in Illertissen; dieses Unternehmen nannte sich ab 1995 Grünau Illertissen GmbH.
Am 13.03.2006 übernahm zunächst der Händler Unirail in Recke die Lok, reichte sie aber am 04.04.2006 an den Händler railtech in Haltern weiter. Der konnte sie im November 2006 an die elg Eisenlegierungen Handelsgesellschaft mbH für deren Werk in Düsseldorf verkaufen. Sie erhielt dort den Namen "Die Wilde 13".
Am 15.03.2010 war sie wieder bei railtech in Haltern. Der Händler konnte sie abermals verkaufen, denn noch 2010 gelante sie zur Wincanton GmbH in Heilbronn und bekam den Namen "Emma".
Wincanton gab die Maschine später an die Rhenus Port Logistics Heilbronn GmbH & Co. KG ab, wobei die Lok weiter im Hafen Heilbronn eingesetzt wurde.
Am 30.07.2021 wurde sie erstmals in Neuoffingen bei der NFG Bahnservice GmbH gesichtet, die als Händler die Lok wahrshceinlich übernommen hat.
Die Bilder stammen vom 11.09.2021, vom 02.01.2022 und vom 08.05.2022.
Fabrik-Nr. 13139 / 1959
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 83119 Obing
Eigner privat
Am 14.12.1959 hat die Deutsche Bundesbahn die Lok als "Köf 6701" abgenommen. 1968 wurde sie in "323 699-9" umgezeichnet und bereits am 30.12.1987 ausgemustert. Am 24.01.1989 wurde sie an die Dornier Luftfahrt GmbH in Wessling-Oberpfaffenhofen verkauft und auf dem Gleisanschluss Weichselbaum an der Strecke München-Pasing - Herrsching eingesetzt. Dort erlebte sie auch den Namenswechsel des Unternehmens in Fairchild Dornier GmbH.
Nachdem der Gleisanschluss aufgegeben worden war, wurde die Lok am 01.08.2003 an den Eisenbahnbedarf Bad Nauheim, Mathias Bootz verkauft, der sie am 16.09.2006 an Privat weiter verkaufte. Seitdem ist die Lok als Leihgabe beim Chiemgauer Localbahn Verein in Obing zu Hause.
In Obing wurde sie am 10.07.2014 auch fotografiert.
Fabrik-Nr. 13143 / 1959
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 86720 Nördlingen
Eigner Bayerisches Eisenbahnmuseum e.V.
NVR-Nummer 98 80 3323 703-3 D-BYB
Als "Köf 6705" hat die Deutsche Bundesbahn (DB) diese Kleinlok am 17.12.1959 abgenommen. 1968 erhielt sie die Nummer "323 703-9". Schon nach 24 Jahren wurde die Lok, die nie ein winterfestes Führerhaus erhalten hatte, am 30.11.1983 ausgemustert. Im März 1985 wurde sie vom Hartsteinwerk Werdenfels GmbH in Eschenlohe übernommen und nach Einstellung des Betriebes im Jahr 2002 an die Bayern Bahn Betriebsgesellschaft mbH in Nördlingen verkauft. Dort bekam sie 2007 zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3323 703-3 D-BYB" und erlebte am 18.01.2017 auch die Umfirmierung in BayernBahn GmbH.
Am 03.08.2022 stand die Lok in Nördlingen im Gelände des Bayerischen Eisenbahnmuseums.
Fabrik-Nr. 13152 / 1959 
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 89362 Offingen Bahnhof Neuoffingen
Eigner NFG Bahnservice GmbH
NVR-Nummer 98 80 3323 703-3 D-BYB
Am 19.01.1960 wurde diese Lok als "Köf 6714" von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen und 1968 in 323 784-9 umgezeichnet. Bereits am 30.04.1984 endete mit der Ausmusterung ihre-DB-Einsatzzeit, sie wurde an die Firma Ciba-Geigy Marienberg GmbH in Lampertheim verkauft. Ihre Nummer dort lautete "2".
Am 18.09.2003 wurde sie an Privat verkauft und in Wiesbaden bei der InfraServ GmbH & Co. in Wiesbaden hinterstellt. 2004 kaufte das Unternehmen die Lok, die wieder ihre alte Nummer "323 784-9" bekam. Neben Rangieraufgaben wurde sie auch an andere Unternehmen vermietet. 2007 bekam sie zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3323 784-9 D-PBE".
Über den Zwischenhändler Rhein-Neckar-Eisenbahnservicegesellschaft mbH (RNE) wurde die Kleinlok am 30.08.2022 an die NFG Bahnservice GmbH in Offingen-Neuoffingen verkauft.
Am 01.01.2023 stand sie zwischen anderen Fahrzeugen des Unternehmens im Bahnhof Neuoffingen.
Fabrik-Nr. 13164 / 1960
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 86720 Nördlingen
Eigner Bayerisches Eisenbahnmuseum e.V.
Die Lok wurde am 08.02.1960 als "Köf 6726" von der Deutschen Bundesbahn abgenommen. 1968 erfolgte die Umzeichnung in "323 796-3", und bereits am 29.12.1983 erfolgte die Ausmusterung.
Neuer Besitzer wurde am 06.05.1985 die Stadt Frankfurt am Main, die die Lok als "D 1" für die Hafenbetriebe der Stadt in Dienst stellten. 1991 erfolgte der Verkauf an die Krauss-Maffei AG in München-Allach, wo die Lok im internen Rangierverkehr eingesetzt wurde. Dort erlebte sie zum 01.01.1999 den Wechsel zu Siemens Krauss-Maffei Lokomotiven GmbH und am 01.01.2001 den Wechsel zur Siemens AG. Am 31.03.2010 wurde sie mit Fristablauf abgestellt, nachdem als Nachfolger bereits ein Windhoff-Gerät vom Typ RW 10/20 AEM beschafft worden war.
Bereits am 28.04.2010 konnte sie an das Bayrische Eisenbahnmuseum nach Nördlingen abgegeben werden, wo die Aufnahme am 25.09.2011 entstand. An der Führerhausseite wurde bereits rote Farbe aufgetragen, um später wieder eine Bundesbahn-Lok entstehen zu lassen.
Fabrik-Nr. 13194 / 1960
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 26388 Wilhelmshaven
Eigner EVC European Vinyl Corporation GmbH
Die Deutsche Bundesbahn übernahm am 04.05.1960 diese Lok als "Köf 6756". 1968 erhielt sie die Betriebsnummer "323 826-8". Bereits am 30.11.1988 wurde die Kleinlok ausgemustert und 1989 an die ICI - Imperial Chemical Industries Ltd. in Wilhelmshaven verkauft. Als Lok "2" erlebte sie dort die Verkäufe des Werks an EVC - European Vinyl Corporation GmbH 1994 und INEOS Vinyls Deutschland GmbH 2005, ehe sie zu einem nicht bekannten Zeitpunkt an den Händler railtec in Haltern abgegeben wurde.
Um 2013 war die Kleinlok bei der Firma Piepenbrock Instandhaltung GmbH & Co. KG in Eisenhüttenstadt zu finden. Im März 2016 war sie beim Händler Automobile Heye aus Mettingen, von wo sie nach einer Aufarbeitung an die Firma elg Eisenlegierungen Handelsgesellschaft mbH in Karlsruhe abgegeben wurde.
Das Foto entstand am 19.06.2001 in Wilhelmshaven.
Fabrik-Nr. 13224 / 1960   
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 34127 Kassel
Eigner Deutsche Bundesbahn (DB)
Als "Köf 6786" hat die Deutsche Bundesbahn (DB) diese Lok am 22.08.1960 abgenommen. 1968 wurde sie in "323 856-5" umgezeichnet. Am 01.01.1994 gelangte sie noch zur Deutschen Bahn AG, wo sie schließlich am 30.10.1998 beim Geschäftsbereich Ladungsverkehr ausgemustert wurde. Ihr Verbleib ist unklar, vermutlich wurde die Lok verschrottet.
Das Foto entstand im Jahr 1989 im Betriebswerk Kassel-Bahndreieck.
Fabrik-Nr. 13235 / 1960   
Typ Köf II
Bauart B-dh
Standort 37127 Dransfeld
Eigner Seniorenwohnanlage Dransfeld GmbH
Als "Köf 6797" wurde diese Kleinlok am 02.11.1960 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen und 1968 in "323 867-7" umgezeichnet. 1994 kam sie mit der Privatisierung der DB zur Deutschen Bahn AG, ehe sie am 30.05.1999 ausgemustert wurde. Als einer der wenigen Kleinloks wurde sie nie mit einem winterfesten Führerstand versehen.
Am 26.07.2000 wurde die Lok am Bahnhof in Dransfeld an der ehemaligen Hannoverschen Südbahn als Denkmal aufgestellt. Damals erhielt sie den hellgrünen Anstrich. 2005 musste sie den Platz räumen und ist seitdem als Denkmal und Unterstützungsobjekt für Demenzkranke im Freigelände der Seniorenwohnanlage Dransfeld GmbH aufgestellt. Fotografiert wurde sie zu Betriebszeiten am 21.06.1990 in Eichenberg sowie am 10.06.2009 in der Seniorenwohnanlage.
Fabrik-Nr. 13252 / 1960
Typ Kokereilok 17t
Bauart Bo-el
Gewicht 17 t
Standort 31241 Ilsede
Eigner nicht bekannt
Im Gewerbepark Ilseder Hütte am Gadenstedter Weg in Ilsede steht am 04.02.2005 dieses Ensemble mit einer Jung Kokereilok. Sie wurde 1960 über den Händler Heinrich Koppers in Essen für die Hamburger Gaswerke beschafft und als "1" bezeichnet. Zu einem unbekannten Zeitpunkt übernahm die Ilseder Hütte die Lok und baute sie ihren Belangen entsprechend um. Seit Anfang des 21. Jahrhunderts ist sie gemeinsam mit einem Kokslöschwagen als Denkmal aufgestellt.
Fabrik-Nr. 13357 / 1961
Typ DN 233 neu
Bauart B-dh
Standort 06449 Aschersleben
Eigner Eisenbahnclub Aschersleben e.V.
Diese Diesellok gehört zu den sehr seltenen Exporten westdeutscher Lokomotivhersteller in die DDR. Sie wurde am 04.03.1961 an die DIA - Deutscher Innen- und Außenhandel in Berlin-Ost verkauft und auf der Leipziger Frühjahrsmesse ausgestellt. Anschließend kam die Maschine 1962 zum VEB Werkzeugmaschinenfabrik Aschersleben, wo sie die Nummer "F 10" erhielt. 1993 konnte der Eisenbahnclub Aschersleben e.V. die Lok übernehmen.
Im Lokschuppen des Vereins wurde sie am 09.03.2021 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 13437 / 1963
Typ RK 11 B
Bauart B-dh
Standort 31171 Nordstemmen
Eigner Union-Zucker Südhannover GmbH
Die Maschine wurde fabrikneu an die Zuckerfabrik Nordstemmen GmbH südlich von Hannover geliefert. Dort blieb sie auch, als das Werk von der Union-Zucker Südhannover GmbH übernommen wurde. Am 30.09.2006 wurde sie in der Zuckerfabrik fotografiert. Der Gleisanschluss der heute zur Nordzucker AG gehörenden Fabrik ist mittlerweile ungenutzt, doch die Lok steht auch 2014 noch an derselben Stelle.
Fabrik-Nr. 13441 / 1963
Typ RK 15 B
Bauart B-dm
Standort 70191 Stuttgart
Eigner Heidelberger Cement AG
Nicht mehr viel zu holen ist bei dieser geplünderten Jung-Lok. Kupplungen, Puffer, Scheinwerfer und viele andere Teile fehlen, als sie am 14.08.2011 fotografiert wird. Abgeliefert wurde die Lok an die MAN Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg für das Werk in Mainz-Gustavsburg. Sie erhielt dort die Nummer "2". 1980 wurde sie von der Chemischen Fabrik Weyl GmbH in Mannheim-Waldhof übernommen und mit der Nummer "382" versehen. 1992 wechselte sie zum Transportbetonwerk der Firma Karl Epple in Stuttgart Nord. Seit vielen Jahren ist sie dort abgestellt und dürfte mit dem Verkauf des Werkes an die Firma Heidelberger Cement nun auch diesem Unternehmen gehören.
Fabrik-Nr. 13468 / 1962
Typ V 100.10
Bauart B'B'-dh
Standort Achim
Eigner BLP Wiebe Logistik GmbH
NVR-Nummer 92 80 1211 341-3 D-BLP
Die Deutsche Bundesbahn erhielt diese V 100 am 15.10.1962 mit der Nummer "V100 1341". 1968 wurde sie in "211 341-3" umgezeichnet und am 29.05.1988 erfolgte bereits ihre Abstellung. Am 13.09.1989 übernahm die Händlerin Elisabeth Layritz GmbH in Penzberg die Lok und verkaufte sie 1990 an die Gleisbaufirma H.F. Wiebe KG in Nienburg, wo sie die Betriebsnummer "01" erhielt.
Später wurde sie in "02" und mit Änderung der Firma in BLP Wiebe Logistik GmbH, Achim in "2" umgezeichnet.
Seit 2007 trägt sie zusätzlich zur alten DB-Betriebsnummer und der Wiebe Nummer auch die NVR-Nummer "92 80 1211 341-3 D-BLP".
Das Foto zeigt die Lok am 24.06.2001 im Einsatz zwischen Langenbach und Marzling.
Fabrik-Nr. 13618 / 1962
Typ R 30 B
Bauart B-dh
Leistung 300 PS
Standort 86633 Neuburg
Eigner nicht bekannt
Die Lok stand zwei Jahre bei Jung, ehe sie an die Berzelius Metallhütten GmbH in Duisburg verkauft werden konnte. Als Nummer "4" wurde sie dort bis 2005 eingesetzt. Die Handelsfirma Stiefvater in Langenfeld übernahm die Lok 2005.
Wer sie 2008 übernommen hat und warum sie in Neuburg an der Donau landete, ist nicht bekannt. Das Anschlussgleis ist seit Jahren stillgelegt, und die Lok wurde einige Wochen zuvor per Tieflader hierher gebracht und auf die rostigen Schienen gesetzt. Im Spätsommer 2012 war sie auf einem anderen stillgelegten Anschlussgleis im Gewerbegebiet zu finden, wo sie auch 2019 noch stand.
Fabrik-Nr. 13619 / 1962
Typ R 30 C
Bauart B-dh
Standort 40221 Düsseldorf-Lausward
Eigner Stadtwerke Düsseldorf
1963 wurde diese Lok an die Eisenbahn-Gesellschaft mbH, Bossel-Blankenstein ausgeliefert und mit der Nummer "D 4" in Betrieb genommen. 1969 erfolgte der Verkauf an die Tecklenburger Nordbahn und Nummerierung als Lok "23". Ihren dritten Besitzer erreichte sie im April 1982 über Vermittlung des Händlers Westfälische Lokomotiv-Fabrik Reuschling GmbH in Hattingen: Die Stadtwerke Düsseldorf nahmen die Lok zum Verschub der Kohlezüge im Kraftwerk Lausward in Betrieb. Betriebsnummer war nun "2".
Im April 2012 trennten sich die Düsseldorfer von der Lok und verkauften sie an den Händler Unirail GmbH in Recke.
Das Foto zeigt die Maschine am 19.05.1999 im Kraftwerk Lausward.
Fabrik-Nr. 13630 / 1963
Typ Köf III
Bauart B-dh
Standort 71665 Vaihingen
Eigner ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH
NVR-Nummer 98 80 3332 046-2 D-ESGBI
Die Kleinlok der Bauart Köf III wurde am 22.05.1963 als "Köf 11 046" von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen und 1968 in "332 046-2" umgezeichnet. Am 01.01.1994 wurde die Lok in den Bestand der Deutschen Bahn AG überführt, wo sie am 30.08.1998 ausgemustert und im Mai 2000 an die Ferrum Montan GmbH Eisenhandel in Gießen verkauft werden konnte. Bereits im April 2001 übernahm die Eisenbahn-Service Gesellschaft mbH in Vaihingen die Kleinlok, wo sie die Nummer "ESG 3" und den Namen "Kleiner Pit" erhielt. 2007 wurde zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3332 046-2 D-ESGBI" vergeben.
Die Aufnahme der Lok entstand am 11.10.2013 in Brilon Wald.
Fabrik-Nr. 13645 / 1963
Typ V 100.10
Bauart B'B'-dh
Standort 15913 Straupitz
Eigner CC-Logistik GmbH & Co. KG
NVR-Nummer 92 80 1214 007-7 D-CCLG
Am 25.07.1963 erhielt die Deutsche Bundesbahn (DB) diese Lok, die die Betriebsnummer "V100 2169" erhielt und 1968 in "212 169-7" umgezeichnet wurde. Am 31.07.2002 wurde sie, mittlerweile dem Geschäftsbereich DB Cargo AG zugehörend, ausgemustert.
Am 01.11.2002 übernahm die ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal die Maschine und modernisierte sie nach sechs Jahren Abstellzeit 2008 gemäß dem Umbaukonzept "BR 214", wobei von der alten Lok nur der Rahmen mit dem Tank und die Drehgestelle übrig bleiben.
Mieter der umgebauten Lok am 29.05.2008 die Railion Deutschland AG, wo die Lok die Betriebsnummer "262 007-8" und die NVR-Nummer "92 80 1214 007-7 D-ALS" erhielt. Am 04.03.2010 wurde die CC-Logistik GmbH & Co. KG in Straupitz neuer Mieter, das Halterkürzel wurde entsprechend in "CCLG" geändert. Im Juni 2013 wurde die Lok schließlich an die LOCON Logistik & Consulting Aktiengesellschaft verkauft, wo sie die Betriebsnummer "216" in zweiter Besetzung erhielt.
Das Bild zeigt die Lok am 04.05.2012 in Diensten der CC-Logistik in Emden.
Fabrik-Nr. 13664 / 1963
Typ V 100.10
Bauart B'B'-dh
Standort 73037 Göppingen
Eigner Leonhard Weiss GmbH & Co. KG
NVR-Nummer 92 80 1214 010-1 D-EVULW
Am 17.12.1963 wurde diese Lokomotive als "V 100 2188" an die Deutsche Bundesbahn (DB) ausgeliefert und 1968 in "212 188-7" umgezeichnet. Am 23.08.2001 wurde sie, mittlerweile dem Geschäftsbereich DB Cargo AG zugeordnet, ausgemustert.
Am 01.11.2002 übernahm die ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal die Maschine und modernisierte sie nach sechs Jahren Abstellzeit 2008 gemäß dem Umbaukonzept "BR 214", wobei von der alten Lok nur der Rahmen mit dem Tank und die Drehgestelle übrig bleiben.
Als neuwertige Lok konnte sie am 28.06.2008 an die Firma Leonhard Weiss GmbH & Co. KG in Göppingen verkauft werden, die auf Gleisbauarbeiten spezialisiert ist.
Sie erhielt die Nummer "214.002" sowie die NVR-Nummer "92 80 1214 010-1 D-EVULW".
Am 22.10.2020 war die Lok auf dem Weg nach München und wurde bei Hattenhofen fotografiert.
Fabrik-Nr. 13692 / 1962
Typ RK 8 B
Bauart B-dh
Standort 53757 Sankt Augustin
Eigner Schollmeyer KG
Erstbesitzer der kleinen Jung-Lok war die Kali-Chemie AG, die sie mit der Betriebsnummer "M 2" im Rhenania-Phosphatwerk in Brunsbüttelkoog einsetzte. 1983 wurde sie an das Werk Bad Hönningen des gleichen Unternehmens versetzt. 2006 wurde sie abgestellt und in demselben Jahr an die Schollmeyer KG in St. Augustin verkauft. Zum Einsatz kam sie dort nicht, sondern wurde stattdessen 2013 an Privat verkauft und endete am 12.04.2016 bei der Rohstoff-Handelsgesellschaft mbH in Mülheim (Ruhr).
Am 20.08.2013 wurde sie bei der Firma Schollmeyer fotografiert.
Fabrik-Nr. 13832 / 1965
Typ Elektrolok
Bauart Bo-el
Gewicht 42 t
Standort 86720 Nördlingen
Eigner Bayerisches Eisenbahnmuseum e.V.
Die Elektrolok wurde 1965 an die Firma Siemens für deren Dynamowerk in Berlin ausgeliefert und auf der Siemens Güterbahn mit der Betriebsnummer "4" geführt. Den elektrischen Teil lieferten die Siemens-Schuckert-Werke (SSW) unter der Fabriknummer 6228.
Als Siemens 1989 den elektrischen Betrieb der Güterbahn aufgab, wurde die Lok vom Bayerischen Eisenbahnmuseum in Nördlingen übernommen.
Am 08.04.2018 konnte sie im Lokschuppen fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 13835 / 1964
Typ Dampflok
Bauart Bn2t
Standort 66333 Völklingen
Eigner Initiative Völklinger Hütte e.V.
Mit dieser Lokomotive lieferte die Firma Jung am 09.12.1964 ihre letzte neugebaute Dampflokomotive aus. Sie wurde von den Röchling Stahlwerken in Burbach übernommen und als Lok "46" eingereiht. 1981 wurde sie außer Dienst gestellt und 1984 als Denkmal auf dem Gelände der Universität Kaiserslautern aufgestellt. Am 09.02.1999 kehrte sie nach Völklingen zurück und wurde im UNESCO Weltkulturerbe Alte Hütte Völklingen als Denkmal ausgestellt. Dort enstanden am 29.03.2014, am 30.08.2015 und am 09.09.2021 die Fotos der sehr gepflegten Lok.
Fabrik-Nr. 13873 / 1966
Typ RC 24 B
Bauart B-dh
Standort 45473 Mülheim
Eigner Mülheim Pipecoatings GmbH
Im August 1966 erhielten die Berliner Gaswerke AG (GASAG) in Berlin-Mariendorf diese Jung und vergaben die Betriebsnummer "6". 1984 wurde die Lok an die Berliner Verkehrsgesellschaft abgegeben, die in diesem Jahr den S-Bahn-Betrieb in West-Berlin übernommen hatte und Loks für Gleisbauzüge benötigte. Sie erhielt die Betriebsnummer "5070".
Am 11.08.1995 wurde die Lok vom Oberhausener Händler NEWAG GmbH & Co. KG übernommen, der sie am 29.06.1997 an die Norddeutsche Affinerie  AG in Hambuerg-Veddel verkaufen konnte. Als "EM 245 506" blieb sie bis zu ihrem Verkauf an den Händler railtec in Marl am 15.01.2008 dort. Seit dem 16.04.2008 ist die Maschine mit der Betriebsnummer "33" bei Mülheim Pipecoatings GmbH in Mülheim an der Ruhr im Einsatz.
Das Foto entstand am 12.04.2016.
Fabrik-Nr. 13895 / 1965
Typ Köf III
Bauart B-dh
Standort 70327 Stuttgart
Eigner Reederei Schwaben GmbH
Als "Köf 11 250" wurde die Lok am 23.08.1965 von der Deutschen Bundesbahn in Betrieb genommen. 1968 erhielt sie die Betriebsnummer "332 250-0", die sie bis zu ihrer Ausmusterung am 30.06.2000 behielt. Schon vor der Ausmusterung erfolgte eine Vermietung der Lok an die Reederei Schwaben GmbH im Stuttgarter Hafen, die sie schließlich im Juni 2000 kaufte. Am 14.08.2011 konnte sie dort fotografiert werden.
Im Dezember 2016 wurde die Lok an die Firma GLG - Gmeinder Lokomotiven GmbH in Mosbach verkauft, die sie 2020 an die Münchener Verkehrsgesellschaft (MVG) weiter verkaufen konnten, wo sie mit der Nummer "8905" als Bauzuglok im U-Bahn-Netz der Stadt eingesetzt wird.
Fabrik-Nr. 13904 / 1965    NEU
Typ Köf III
Bauart B-dh
Standort 86156 Augsburg
Eigner DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH
2Köf 11 259" wurde am 10.11.1965 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen und 1968 in "332 259-1" umgezeichnet. Am 01.01.1994 kam sie in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG, wurde aber am 09.12.1994 zunächst z-gestellt und am 31.07.1995 ausgemustert.
Bei dem DB Unternehmen DBG - Deutsche Bahn Gleisbau GmbH, Berlin und deren Niederlassung Augsburg-Oberhausen, kam sie jedoch wieder in Fahrt, ehe sie am 17.08.2004 an die NEWAG GmbH & Co. KG in Oberhausen verkauft wurde. NEWAG verkaufte sie noch 2004 an das niederländische Konsortium Infraspeed BV, welches sie 2006 an die BAM Rail B.V. in Dordrecht weiterreichte.
2008 war die Lok wieder bei der NEWAG GmbH & Co. KG in Oberhausen, wo sie 2010 letztmals gesichtet wurde.
Das Foto zeigt sie am 10.10.1999 in München-Moosach.
Fabrik-Nr. 14024 / 1968
Typ RC 24 B
Bauart B-dh
Standort 89362 Offinge-Neuoffingen
Eigner NFG Bahnservice GmbH
Die Berliner Gaswerke AG in Berlin-Mariendorf beschafften diese Lok 1968 und gaben ihr die Betriebsnummer "7". 1996 wurde sie an die Thyssen Mannesmann Handel AG im Stuttgarter Neckarhafen verkauft, wo sie ihre Betriebsnummer behielt. Am 14.08.2011 zieren die Lok Aufkleber der Wincanton Rail GmbH. Wincanton Rail GmbH entstand 2006 durch Umfirmierung der 1998 gegründeten Unispeed GmbH, die gegründet wurde, um den Bahnverkehr der Saarländischen Bergwerke der Deutschen Steinkohle AG durchzuführen. 2021 wurde die Lok an den Händler NFG Bahnservice GmbH in Offingen-Neuoffingen verkauft, wo das vierte Bild am 02.01.2022 entstand.
Fabrik-Nr. 14037 / 1969
Typ RK 8 B
Bauart B-dh
Standort Peine
Eigner Mobil Schmierstoff GmbH
Die Maschine wurde bereits 1968 auf Vorrat gebaut und erst am 30.09.1969 als Mietlok an die Mineralölwerke Peine GmbH in Peine geliefert, die sie am 17.02.1970 schließlich kauften. Das Werk wechselte mehmals den Namen:
-> Deutsche BP AG, Werk Peine
-> BP Oiltech GmbH Hamburg, Zweigniederlassung Werk Peine
-> BP Oil Deutschland GmbH, Zweigniederlassung Werk Peine
-> Mobil Schmierstoff GmbH, Hamburg, Zweigniederlassung Werk Peine
2001 wurde das Werk in Peine geschlossen und die Lok abgestellt. 2005 erfolgte die Verschrottung.
Das Foto entstand am 18.10.1998.
Fabrik-Nr. 14041 / 1970
Typ RC 43 C
Bauart C-dh
Standort 66386 St. Ingbert
Eigner RST - Rangier-Service und Transport-Gesellschaft mbH
Die Lok diente zunächst als Vorführlok, ehe sie 1977 an die Häfen der Stadt Düsseldorf ausgeliefert und dort als "DL 5" nummeriert wurde. Im Juni 1989 wurde sie von den Stadtwerken Düsseldorf übernommen und als Lok "3" im Kraftwerk Lausward eingesetzt. Etwa 2002 wurde die Maschine von der Rangier-Service und Transport-Gesellschaft RST in St. Ingbert übernommen und als Lok "5" eingesetzt.
Im Juli 2017 wurde die Lok von der Rhein-Neckar-Eisenbahnservicegesellschaft mbH in Mannheim übernommen und von dieser im Dezember 2017 an die Inter Terminals Mannheim GmbH verkauft, wo sie seitdem im Einsatz ist.
Das linke Bild zeigt die Lok am 06.03.1997 in Düsseldorf-Lausward, die beiden anderen wurden am 15.09.2011 sie in St. Ingbert aufgenommen.
Fabrik-Nr. 14050 / 1968
Typ Köf III
Bauart B-dh
Standort 32312 Lübbecke
Eigner Besta Stahl
Die Lok wurde am 06.09.1968 als 333 010 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mitte der 1980er Jahre erhielt sie noch eine Funkfernsteuerung und wurde in 335 010 umgezeichnet. Im Januar 2006 übernahm die Westfälische Lokomotiv-Fabrik Reuschling in Hattingen die Lok zur Aufarbeitung für die Firma BESTA Eisen- und Stahlhandel in Lübbecke. Dort wurde sie am 15.06.2009 im modernen Lokschuppen aufgenommen. Man beachte die Abgasabsaugung mittels Abluftschiene!
Fabrik-Nr. 14051 / 1968
Typ Köf III
Bauart B-dh
Standort 86720 Nördlingen
Eigner BayernBahn GmbH
NVR-Nummer 98 80 3335 011-3 D-BYB
Am 11.09.1968 konnte die Deutsche Bundesbahn (DB) diese Kleinlok als "333 011-5" abnehmen und in Betrieb stellen. Nach dem Einbau einer Funkfernsteuerung und automatischen Rangierkupplungen wurde sie am 06.11.1989 in "335 011-3" umgezeichnet. Am 01.01.1994 wurde die Maschine in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG übernommen und im Laufe der folgenden Jahre immer wieder anderen Tochtergesellschaften zugeordnet.
2007 erhielt sie zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3335 011-3 D-DB". Am 09.02.2017 wurde sie bei DB Cargo Deutschland AG ausgemustert und am 10.07.2019 an die BayernBahn GmbH in Nördlingen verkauft. Das Halterkennzeichen wurde dementsprechend in "D-BYB" geändert.
In Nördlingen konnte die Lok am 03.08.2022 fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 14128 / 1972   
Typ RK 8 B
Bauart B-dh
Standort 56656 Brohl-Lützig
Eigner Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebsgesellschaft mbH
Die Bonner Zementwerke AG in Bonn-Oberkassel erhielten diese Lok am 18.12.1972. Sie erhielt die Betriebsnummer "1". 1987 wurde sie an die Dyckerhoff AG für deren Zementwerk in Neuwied verkauft. 2003 übernahm der Schrotthandel Richard Fogolin GmbH in Bendorf die Lok zur Verschrottung, die allerdings nicht erfolgte. Stattdessen übernahm im November 2005 die Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebsgesellschaft mbH in Brohl-Lützig die Maschine und teilte ihr die Betriebsnummer "D 8" zu.
Am 28.09.2019 entstanden die Bilder in Brohl, der Zustand der Lok war damals nicht mehr der Beste.
Fabrik-Nr. 14137 / 1972
Typ RK 24 B
Bauart B-dh
Leistung  240 PS
Standort 89362 Offingen-Neuoffingen
Eigner NFG Bahnservice GmbH
Jung lieferte die Lok 1972 fabrikneu an die Chemische Fabrik Schweizerhall AG in Pratteln (Schweiz), wo sie als DL 4 eingereiht wurde. Am 19.05.1993 wurde sie vom deutschen Lokhändler Newag GmbH & Co. KG in Oberhausen übernommen und am 20.09.1994 an die Norddeutsche Affinerie AG in Hamburg-Veddel verkauft. Dort entstanden am 16.06.2008 und 29.11.1999 die ersten beiden Fotos der nun "EM 245 510" genannten Lok.
Anfang 2008 übernahm der Händler railtec in Marl die Lok, um sie im Mai 2009 an die Trierer Stahlwerk GmbH in Trier zu verkaufen. Dieses Unternehmen firmiert seit 2016 als MSW Moseltahlwerk GmbH.
2021 verkaufte man die Maschine an den Händler NFG Bahnservice GmbH in Offingen-Neuoffingen, wo sie am 02.01.2022 aufgenommen werden konnte.
Fabrik-Nr. 14162 / 1975
Typ RC 43 C
Bauart C-dh
Standort 40221 Düsseldorf
Eigner Häfen der Stadt Düsseldorf
Die Häfen der Stadt Düsseldorf bekamen diese Lok 1975 und vergaben die Betriebsnummer "DL 4" in zweiter Besetzung. Im September wurde sie noch in die neue Gesellschaft Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG eingebracht und als Lok "XI" bezeichnet, wobei diese Numme nicht angeschrieben wurde. 2004 erfolgte die Abstellung der Maschine, die im August 2005 über den Händler railtec in Haltern an die italienische IPE Locomotori S.r.l. in Pradelle di Nogarole Rocca verkauft werden konnte. Bei diesem Händler verliert sich die Spur der Lok.
Fabrik-Nr. 14163 / 1973
Typ RC 43 C
Bauart C-dh
Standort 21129 Hamburg-Waltershof
Eigner Eurogate GmbH
Diese Maschine wurde 1974 als Lok "1" an die Holzmüller Seehafenbetrieb KGaA in Hamburg-Waltershof geliefert. Sie erlebte dort mehrere Eigentümerwechsel: 1988 in Eurokai KGaA, 1994 in Eurokai Container Terminal KGaA und 1999 in Eurogate GmbH & Co. KGaA.
Im September 2000 wurde sie an den Händler Pacton Eisenbahnservice in Radevormwald verkauft, der sie - ohne Motor, aber neu lackiert - 2003 an Lok Service Burkhardt AG im schweizerischen Rüti verkaufte. Dieser Händler konnte die Lok im selben Jahr als "Em 837 818-4" an die Gotthard Schnyder AG in Emmen verkaufen. Ihr weiterer Verbleib ist unbekannt.
Das Foto zeigt die Lok am 27.08.1999 in Hamburg-Waltershof.
Fabrik-Nr. 14183 / 1973
Typ Köf III
Bauart B-dh
Standort 89362 Offingen-Neuoffingen
Eigner privat, Schmiedewaren Biller
NVR-Nummer 98 80 3335 137-6 D-DB
Am 04.10.1973 nahm die Deutsche Bundesbahn (DB) diese Lok als "333 129-5" in Betrieb. Als eine der ersten ihrer Baureihe erhielt sie 1986 eine Funkfernsteuerung und wurde 1988 in "335 129-3" umgezeichnet. Am 01.01.1994 wurde sie in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG eingebracht und bekam 2007 die NVR-Nummer "98 80 3335 129-3 D-DB".
Am 02.12.2019 wurde die Lokomotive ausgemustert am selben Tag an die Firma Schmiedewaren Biller in Wiesbaden verkauft. Seitdem ist sie bei der NFG Bahnservice GmbH in Neuoffingen abgestellt und konnte am 02.01.2022 fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 14191 / 1974
Typ Köf III
Bauart B-dh
Standort 89362 Offingen-Neuoffingen
Eigner privat, Schmiedewaren Biller
NVR-Nummer 98 80 3335 137-6 D-DB
Als "333 137-8" wurde diese Kleinlok am 20.02.1974 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen. 1988 wurde sie mit einer Funkfernsteuerung ausgerüstet und am 29.09. des Jahres in "335 137-6" umgezeichnet. Am 01.01.1994 wurde sie in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG übernommen und in den Folgejahren bei verschiedenen Unternehmensbereichen eingesetzt, ehe am 22.11.2019 die Ausmusterung bei DB Cargo AG erfolgte.
Am selben Tag wurde sie an die Firma Schmiedewaren Biller in Wiesbaden verkauft und wenig später zur Abstellung nach Neuoffingen gebracht. Nach einer Aufarbeitung und Neulackierung in Grün wurde die Maschine mit HU-Datum vom 01.11.2022 an die BayWa Agrarhandel GmbH in Reichenbach verkauft.
Die Bilder zeigen sie am 28.02.2021 in Neuoffingen.
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