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Die Strecke wurde in mehreren Etappen eröffnet und auch stückweise wieder stillgelegt: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Hinweis
Die Aufnahmen führen entgegengesetzt der Kilometrierung von Nord nach Süd, also von Eichenberg
über Großalmerode Ost nach Velmeden. Alle Bilder lassen sich durch Anklicken
vergrößern. X |
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Von Eichenberg nach Großalmerode Ost | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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1 Von Eichenberg kommend führt die Strecke
in deutlichem Gefälle am sogenannten Bebenroth vorbei ins Werratal. 365
185 vom Bw Göttingen ist am 21.06.1995 Richtung Witzenhausen Süd
unterwegs. Obwohl als ÜG 68377 geführt, hat die Nachmittagsfahrt in der
Regel keine Fracht. 2 Von der anderen Seite der Strecke bietet sich am 21.09.1994 dieser Blick auf 365 185, die ebenfalls als ÜG 68377 nach Süden fährt. Im Hintergrund schiebt eine 141 ihren Nahverkehrszug von Göttingen nach Kassel und wird in Kürze den Bahnhof Witzenhausen Nord erreichen. 3 Die nachmittägliche Rückleistung nach Göttingen führt oft Wagen vom Anschluss der Firma Bess. Am 10.05.1991 war 212 202 Zuglok der ÜG 68378. |
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4 Die ursprüngliche Werrabrücke wurde im Zweiten
Weltkrieg gesprengt. Zwischen den erhaltenen Steinbögen wurde 1951 ein
neuer Betonbogen gebaut, den am 08.07.1994 die 365 650 überquert. 5 Zwischen Unterrieden, der einzigen Unterwegsstation der Strecke, und Witzenhausen Süd überquert die Strecke die Werra auf einer Betonbogenbrücke sowie eine angrenzende Flutmulde auf einem 90 Meter langem Steinbogenviadukt. 212 010 ist am 22.08.1990 mit ÜG 68378 auf dem Rückweg nach Göttingen. 6 Das schlichte Empfangsgebäude von Witzenhausen Süd ähnelt den an der Strecke befindlichen Gebäuden von Hundelshausen und Trubenhausen. 212 205 hat am 03.01.1991 den Bahnhof erreicht und wird gleich die wenigen Wagen aus dem Industriegebiet holen. |
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7 Tristesse am Bahnhof Witzenhausen Süd:
212 205 passt im frischen orientroten Lack gar nicht zur Szenerie mit
dem Bahnhofswagen und den leeren Bahnsteigen, wie sie sich am 03.01.1991
zeigt. 8 Dreieinhalb Jahre später, am 08.07.1994, hat die V 60 den Verkehr übernommen, und das sommerliche Grün lässt die selbe Stelle viel freundlicher wirken. 365 650 ist soeben LZ aus Göttingen gekommen. Der Lokrangierführer meldet sich nun beim Fahrdienstleiter in Eichenberg und wird anschließend mit dem Rangieren beginnen. 9 Die Schiebeplanenwagen bleiben am 08.07.1994 unangetastet. Stattdessen fährt 365 650 direkt zum Anschluss des Industriegebiets am südlichen Bahnhofskopf. |
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10 Neben dem Streckengleis in Richtung
Großalmerode Ost führt das Anschlussgleis ins Witzenhäuser
Gewerbegebiet. Die Rübenverladung ist schon seit vielen Jahren
stillgelegt, als 365 650 am 08.07.1994 mit Wagen zurück in den Bahnhof
fährt. 11 Nochmals die Ansicht nach Süden: Links das ehemalige Streckengleis Richtung Großalmerode Ost, dass auf einigen Hundert Metern noch befahren wird, um den Anschluss der Papierfabrik zu erreichen Daneben das Anschlussgleis ins Gewerbegebiet "Im kleinen Felde". 12 Auf Gleis 2 stehen die Wagen aus dem Industriegebiet, doch am 08.07.1994 muss vor der Rückfahrt nach Göttingen noch ein Selbstentlader von der Ladestraße abgeholt werden. Zu diesem Zeitpunkt war die Bedienung der Ladestraße bereits eine große Ausnahme. |
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13 Der
Blick Richtung Witzenhausen Süd vom Anschluss der Papierfabrik Bess
zeigt am 09.01.1996 rechts das höher liegende Streckengleis an km 17,8. 14 Ziemlich verlassen zeigt sich im März 1988 der Bahnhof Hundelshausen. Noch zwei Monate lang wird der Bahnhof offiziell Endpunkt der Strecke von Eichenberg sein. 15 Überraschung: Am 17.07.1989 stehen mehrere Wagen zur Holzverladung in Hundelshausen. Nach der offiziellen Streckenstilllegung am 28.05.1988 wurde das Streckengleis Witzenhausen Süd - Hundelshausen noch einige Zeit als Streckenrangierbezirk weiter betrieben. |
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Auch auf dem
Gelände des Gipswerkes bei km 14 stand am 17.07.1989 noch ein
Muldenkipper. Damals nutzte man das durch das Werkgelände führende Gleis
als Anschluss. 17 Das Streckenende hinter Hundelshausen im März 1988. 18 Bei km 12,1 zeugen im März 1988 noch zwei Pfeiftafeln vom einstigen Bahnbetrieb, der hier am 31.10.1984 eingestellt worden war. |
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Das ungeplante, der Deutschen Bundesbahn aber sicher nicht unwillkommene
Ende der Bahnstrecke wurde durch einen Dammrutsch bei km 10,1
verursacht. Bei einer Unwetterkatastrophe am 04.06.1981 rutschte der am
Hang gelegene Bahnkörper ab. Eine Wiederherstellung wäre mit hohen
Kosten und einer technischen Absicherung des Bahndamms verbunden gewesen
und wurde nicht ernsthaft in Erwägung gezogen.
Der Abbau der Bahngleise zwischen Großalmerode Ost und Trubenhausen
erfolgte schließlich im August und September 1985 durch die Göttinger
Baufirma Resebeck. 19 Bei km 10,2 wachsen die Gleise im April 1984 langsam zu. 20 Hundert Meter weiter versperrte ein Schwellenkreuz die Weiterfahrt. Dahinter ist die Rutschung zu erkennen. 21 Blick von Nord nach Süd über die abgerutschte Bahntrasse. |
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22 23 Die Ansicht von
Süden nach Norden zeigt, dass drei Jahre nach dem Abrutschen des
Bahndamms die Natur beginnt, die Fläche in Besitz zu nehmen. 24 Detail der Bahntrasse im April 1984. |
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Im April 1984 entstand dieser Blick vom nördlichen Ende des
Uengsteroder Viadukts. Noch macht der Bahnkörper einen guten Eindruck. 26 Bei Uengsterode überquerte die Gelstertalbahn das Tal des Laudenbachs auf einem 80 m langen Viadukt, der im März 1988 aufgenommen wurde. 27 Vom Haltepunkt aus erfolgt der Blick auf den Viadukt. Beidseitige Zwangsschienen sollen bei Entgleisungen auf der Brücke Schlimmeres verhindern. |
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28 Unmittelbar am Ende des Viadukts lag bei km 8,8 der Haltepunkt
Uengsterode, der von einer Wegbrücke überspannt wurde. Die
Bahnsteigkante ist im März 1988 noch zu sehen, doch seit dem 03.06.1981
fahren hier keine Züge mehr. 29 Die Straßenbrücke der B 451 vor Großalmerode war im März 1988 schon durch einen Damm ersetzt worden. Von diesem ergibt sich der Blick auf die Bahntrasse in Richtung Großalmerode Ost. 30 Vor Großalmerode Ost treffen die Strecken aus Walburg und Eichenberg in unterschiedlichen Höhen aufeinander. Über die Brücke verlief von links das Gleis aus Walburg/Velmeden (km 5,9), auf Höhe der Leitplanken unterquerte von links kommend das Gleis aus Eichenberg die Bundesstraße 451 (km 7,3). |
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31 Am
25.04.1984 sind die Gleisanlagen in Großalmerode Ost nur noch teilweise
vorhanden und das Umfeld macht keinen attraktiven Eindruck. Der Blick
führt zur Bahnhofsausfahrt. 32 Das große Empfangsgebäude von 1915 hat am 25.04.1984 erste Umbauten über sich ergehen lassen müssen. Es blieb bis in die gegenwart erhalten und ist heute in einem deutlich besseren Zustand als zum Aufnahmezeitpunkt. Danke an UvW für die Genehmigung, diese beiden Bilder verwenden zu können. X |
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Von Großalmerode Ost nach Velmeden | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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339 Meter lang ist der Albsliede-Tunnel bei
km 4,5, der bereits am 03.06.1973 nach nur 58 Jahren wieder funktionslos
geworden war. im Oktober 1989 enstand das Bild des Nordportals.
Mittlerweile ist es teilweise zugemauert. 34 Im gleichen neobarocken Stil wurde das Südportal gestaltet, dass ebenfalls im Oktober 1989 aufgenommen wurde. Auch dieses Portal ist mittlerweile teilweise zugemauert. |
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Ein weiterer schöner Sandsteinviadukt quert bei Laudenbach die Straße
Laudenbach - Rommerode. Der Bahnhof lag links der Brücke bei km 2,5. Das Bild
entstand im März 1988. In Laudenbach sorgten früher die Anschlussgleise
des Basaltwerks Georg Kühler und Teer- und Bitumen-Mischanlage der Firma
"Deutsche Asphalt" für Frachtaufkommen. Letzere besaßen eine eigene
Hohenzollern-Werklok. 36 Zwischen Laudenbach und Velmeden beginnt die Bahntrasse zuzuwachsen. Diese Aufnahme wurde im März 1988 vom Damm der Straße Velmeden - Rommerode gemacht. Die ursprüngliche Brücke war schon abgerissen worden. X |
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Die Dokumentation setzt sich fort mit der Strecke Walburg - Velmeden - Großalmerode West. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere Informationen zu dieser Bahnstrecke:![]() ![]() |
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TOP | Kontakt | letzte Änderung: 01.11.2016 |