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BMAG Lokomotiven |
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Fabrik-Nr. |
10123 / 1933 |
Typ |
Kb |
Bauart |
B-dm |
Standort |
39418 Staßfurt |
Eigner |
Eisenbahnfreunde Traditionsbetriebswerk Staßfurt e.V. |
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Als "Kb 4066" wurde diese
Kleinlok im November 1933 von der Deutschen Reichsbahn
abgenommen. 1939 erhielt sie ein Flüssigkeitsgetriebe und wurde
auf den Betrieb mit Diesel umgebaut, wobei ihre Betriebsnummer
in "Köf 4966" geändert wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam sie
1949 zur Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR und
wurde 1970 in "100 769-9" umgezeichnet. 1992 bekam sie im
gesamtdeutschen Nummernschema noch die "310 769-5", wurde aber
am 01.07.1992 ausgemustert und an diesem Tag an die
Gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigung, Qualifizierung und
Innovation mbH in Staßfurt abgegeben, die sie auf der
Anschlussbahn Westeregeln stationierte.
Am 08.06.1993 wurde die Lok noch an die Gernia GmbH,
Kraftfutterwerk Ebeleben verkauft. Von dort kam sie vor 1999 zu
den Eisenbahnfreunden Traditionsbetriebswerk Staßfurt
e.V., wo auch diese Bilder am 13.04.2021 aufgenommen
wurden. |

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Fabrik-Nr. |
10171 / 1933 |
Typ |
LDFE 110 |
Bauart |
B-dm |
Standort |
87647 Unterthingau |
Eigner |
Schoder GmbH |
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Am 03.11.1933 nahm die
Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft diese Lok als "Kb 4103" in
Betrieb. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb sie in den westlichen
Besatzungszonen und gelangte am 07.09.1949 in den Bestand der
neugegründeten Deutschen Bundesbahn (DB), wo
sie ihre Betriebsnummer "Kb 4103" behielt. 1965 wurde die Lok
mit einem Voith-Turbogetriebe ausgestattet und in "Köf 4103"
umgezeichnet; 1968 erfolgte dann die Umzeichnung in "323 906-8".
Am 30.12.1982 wurde die Kleinlok ausgemustert und am 12.01.1983
an die Chemische Fabrik Grönau GmbH in
Illertissen verkauft. 1986 konnte der Besitzer der Firma
Kieswerk und Baumaschinen Schoder GmbH in
Unterthingau-Eschenau die Lok für seine private Fahrzeugsammlung
übernehmen.
Dort wurde sie am 07.07.2010v aufgenommen. |

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Als "Kö 4309" wurde diese
Kleinlok am 29.03.1934 an die Deutsche
Reichsbahn-Gesellschaft ausgeliefert. Während der
Zweiten Weltkriegs wurde sie auf Flüssiggas-Antrieb umgebaut und
in "Kb 4309" umgezeichnet. Nach dem Krieg blieb sie in der
sowjetisch besetzten Zone und kam 1949 zur Deutschen
Reichsbahn (DR) der DDR, wo sie den Flüggas-Antrieb
wieder verlor und in "Kö 4309" zurück bezeichnet wurde. 1970
erhielt die Kleinlok die Betriebsnummer "100 309-4" und 1992 die
Nummer "310 309-8".
Am 17.06.1992 wurde sie ausgemustert und am selben Tag an die
Firma Tunnelbau Greuter GmbH in Saarlouis
verkauft. Das Unternhmen gab die Lok 1995 an Bernd Falz
für dessen Dampflok-Museum in Hermeskeil ab. Dort wurde
sie am 31.08.2015 fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
10271 / 1934 |
Typ |
LDS 80 |
Bauart |
B-dm |
Standort |
39418 Staßfurt |
Eigner |
Eisenbahnfreunde Traditionsbetriebswerk Staßfurt e.V. |
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Als "Kö 4617" wurde diese
Lokomotive am 08.08.1934 von der Deutschen Reichsbahn
abgenommen. Sie verblieb nach dem Zweiten Weltrkieg in
Ostdeutschland und kam zur Deutschen Reichsbahn
(DR) der DDR. 1970 wurde die Maschine in "100 617-0" und 1992
noch in "310 617-5" umgezeichnet.
Am 01.01.1994 wurde sie noch in den Bestand der
Deutschen Bahn AG aufgenommen und schließlich am
30.12.1998 nach 64 Einsatzjahren ausgemustert. 1999 konnten die
Eisenbahnfreunde Traditionsbetriebswerk Staßfurt e.V.
die Kleinlok übernehmen und wieder in "100 617-0" umbeschriften.
Das Bild wurde in Staßfurt am 13.04.2021 aufgenommen. |
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Die Kleinlok wurde am
11.12.1935 an die RBD Berlin für die
betriebseigene Holztränkanstalt Zernsdorf
beschafft. 1951 wurde sie von der Deutschen Reichsbahn
(DR) der DDR übernommen und im Bw Berlin-Rummelsburg mit der
Betriebsnummer "Kö 99999" als Gerät im internen Verschub
verwendet. 1953 wurde sie in den offiziellen Einsatzbestand
übernommen und als "Kö 5743" bezeichnet. Schon am 23.03.1955
erfolgte die Ausmusterung und die Abgabe an das
Weichenwerk Brandenburg, Außenstelle Zernsdorf der
Deutschen Reichsbahn. Neue Betriebsnummer wurde "WL 3". 1974
wurde sie ins Werk Kirchmöser versetzt.
Im Mai 1981 gab die DR die Lok an das Hartöl-Werk
Magdeburg ab, das 1991 privatisiert und zur
Henkel Hartöl GmbH wurde.
Die Eisenbahnfreunde Oebisfelde e.V., aus denen
kurz darauf die Altmärkischen Eisenbahnfreunde e.V.
wurden, konnten die Maschine im August 1994 übernehmen, reichten
sie aber 1995 an die Magdeburger Eisenbahnfreunde e.V.
weiter.
Im Hafen Magdeburg-Alte Neustadt konnte sie am 14.01.2021
aufgenommen werden. |


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Fabrik-Nr. |
10781 / 1938 |
Typ |
LDF 110 |
Bauart |
B-dh |
Standort |
32423
Minden |
Eigner |
Museums-Eisenbahn Minden e.V. |
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Über 70 Jahre blieb diese Lok
ihrer Heimat treu, ehe sie am 20.11.2009 an das Eisenbahn- und
Technik-Museum Rügen GmbH in Binz-Prora verkauft wurde.
Abgeliefert wurde sie an die Vereinigten Stahlwerke AG,
Abteilung Rohstoffbetriebe für deren Zeche in Kleinenbremen bei
Minden. Bis 1985 machte sie dort alle Eigentümerwechsel mit, ehe
sie von der zuletzt als Barbara Rohstoffbetriebe GmbH, Wülfrath,
Grube Wohlverwahrt in Kleinenbremen an die Museums-Eisenbahn
Minden abgegeben wurde. Dort wurde sie als "V 2"
eingereiht und bis zum Auftreten eines Schadens im Jahr 2002
eingesetzt. Bis 2009 blieb sie abgestellt, ehe sie ihre Heimat
nach Binz-Prora verließ. Das Foto entstand am 15.06.2009 noch in
Minden-Oberstadt. |
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Fabrik-Nr. |
10865 / 1939 |
Typ |
WR 360 C14 |
Bauart |
C-dh |
Standort |
67346 Speyer |
Eigner |
Technik-Musem Speyer |
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Die Lokomotive wurde im
Juni 1939 an die Firma Wolff & Co. in Walsrode
ausgeliefert und mit der Nummer "13" in Betrieb genommen. Ab
1943 war sie bei der Dortmund-Hörder-Hüttenunon DHHU
im Bestand. 1952 kaufte die Lokomotivfabrik Schöma
in Diepholz die Maschine und verkaufte sie nach einer
Modernisierung an die Steinhuder Meer-Bahn, wo
sie die Nummer "271 erhielt. Nächster Besitzer wurden 1971 die
Stadtwerke Frankfurt/Main. Dort erhielt sie
neben der Betriebsnummer "2018" auch den Stromabnehmer, um
Weichenkontakte schalten zu können.
1985 übernahm die Historische Eisenbahn Frankfurt
die Lokomotive und gab sie im Jahr 2000 an das
Technikmuseum in Speyer ab. Dort konnte die Lok am
09.10.2017 fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
11200 / 1940 |
Typ |
LDFE 110 |
Bauart |
B-dh |
Standort |
97199 Ochsenfurt |
Eigner |
Südzucker AG |
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1940 erhielt die
Süddeutsche Zucker AG, Mannheim, diese Lok für die
Zuckerfabrik Ochsenfurt. Noch am 28.03.2000 war sie abgestellt
dort anzutreffen, ehe 2001 die Abgabe an das Süddeutsche
Eisenbahnmuseum Heilbronn erfolgte. Am 11.09.2011 war
sie in Crailsheim bei der Dampfbahn Kochertal (DBK) zu finden.
Aktuellere Sichtungen liegen nicht vor.
Das Bild entstand am 28.03.2000 in Ochsenfurt. |
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Fabrik-Nr. |
11207 / 1940 |
Typ |
LDFE 110 |
Bauart |
B-dh |
Standort |
38723
Seesen |
Eigner |
Eisenbahnfreunde Seesen e.V. |
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Am 06.08.1940 wurde die
Kleinlok an die IG Farben, Frankfurt (Main)
augeliefert und der Säurefabrik Langelsheim zugeteilt. Während
des Krieges war sie auch in der WiFo - Wirtschaftliche
Forschungs-GmbH im Standort Embsen im Einsatz. 1946 wurde das
ehemalige WiFo-Rüstungswerk zu den Norddeutschen
Chemischen Werken GmbH, Lüneburg, Werk Melbeck-Embsen,
kurz Nordchemie.
1961 wurde die Lok in das Werk Langelsheim der Nordchemie
umgesetzt, wo sie 21 Jahre zuvor ihre ersten Einsätze hatte. Das
Werk und die Lok erlebten in den Folgejahren mehrere
Besitzerwechsel:
- 1964 zur Salzgitter Chemie GmbH, Hannover,
Werk Langelsheim
- 1970 zur VEBA Chemie AG, Marl, Werk
Langelsheim
- 1979 zu Chemische Werke Hüls AG, Marl, Werk
Langelsheim
Am 15.07.1987 wurde die Kleinlok an die Eisenbahnfreunde
Seesen e.V. abgegeben. Ab 1994 stand die Maschine in
Braunschweig bei den Braunschweiger Verkehrsfreunden e.V.
abgestellt, gehörte aber dem Verein nicht. Im Juni 2006 wurde
sie an die IG Göttsche & Knaak in Bark
abgegeben und in Fredesdorf bei Bad Segeberg in der
Privatsammlung hinterstellt. Aktuellere Infos fehlen.
Das Bild wurde am 06.11.1991 in Seesen aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
11384 / 1940 |
Typ |
WR 360 C14 |
Bauart |
C-dh |
Standort |
89522 Heidenheim-Mergelstetten |
Eigner |
Schwenk Zement KG |
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Die Lok wurde 1940 beim
Oberkommando des Heeres unter der Inventar-Nummer 36298
eingereiht und für die Heeres-Muna in Hohenbrunn bei München
bereit gestellt. Am 28.09.1947 konnte sie von der Deutschen
Reichsbahn als V 36 119 in den Bestand
übernommen werden. 1949 wurde sie mit Gründung der Deutschen
Bundesbahn eine Bundesbahn-Lok und blieb bis zur Ausmusterung am
31.12.1980 im Bestand. Seit 1968 trug sie dabei die Nummer
236 119-4. Schon vor der Ausmusterung übernahm
die Firma Schwenk Zement die Lok am 20.10.1980 für ihr Werk in
Heidenheim-Mergelstetten, wo sie die Nummer 2
erhielt und am 12.07.2008 aufgenommen wurde.
Am 07.01.2017 fand die Lokomotive bei den Bahnbetrieben
Blumberg GmbH & Co. KG an der Sauschwänzlebahn eine
neue Heimat. |
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Fabrik-Nr. |
11499 / 1942 |
Typ |
LDFE 110 |
Bauart |
B-dh |
Standort |
87616 Marktoberdorf-Thalhausen |
Eigner |
Eisenbahnmuseum Allgäu |
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Am 26.08.1942 und damit
mitten im Zweiten Weltkrieg konnte die Deutsche
Reichsbahn diese Kleinlok als "Köf 5000" in Betrieb
nehmen. Sie verbleib bei Kriegsende in der sowjetischen
Besatzungszone und kam so zur Deutschen Reichsbahn
(DR) der DDR, wo sie ihre auffällige
Betriebsnummer behielt.
1970 wurde sie in "100 800-2" umgezeichnet und 1992 noch in "310
800-0". Am 01.01.1994 kam die Lok noch in den Bestand der
Deutschen Bahn AG, wurde aber am 30.11.1995
ausgemustert. Käufer war 1996 die Nickelhütte Aue GmbH.
Am 10.07.2001 wurde die Maschine vom Verein Sächsischer
Eisenbahnfreunde e.V. in Schwarzenberg (Erzgebirge)
übernommen, der sie 2003 an das Eisenbahnmuseum Allgäu
in Marktoberdorf-Thalhausen weiterreichte. Seitdem steht sie
dort als Denkmal in einer Grünanlage.
Die Bilder wurden am 07.07.2010 aufgenommen. |

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I letzte Änderung: 31.07.2021 |