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Siemens-Schuckert
Werke Lokomotiven |
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Fabrik-Nr. |
? / 1901 |
Bauart |
Bo-el |
Gewicht |
34 t |
Geschw. |
15 km/h |
Standort |
10963 Berlin |
Eigner |
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin |
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SSW baute diese Lok als
vierachsige Versuchsmaschine mit Mittelführerstand für den
Drehstrom-Versuchsbetrieb auf der Militärbahn
Marienfelde - Zossen bei Berlin. Die Lok hatte
ursprünglich die Achsfolge (A1)(1A) und war mit zwei
Drehstrom-Versuchsmotoren von jeweils 350 PS ausgestattet. Die
Spannung in der dreipoligen Fahrleitung betrug 10.000 Volt.
Hersteller des mechanischen Teils war die Firma van der Zypen &
Charlier in Köln-Deutz (Fabrik-Nr. 70418).
Nach dem Abschluss der Versuche wurde die Lok bis ca. 1917
abgestellt und dann bei SSW in zwei zweiachsige Lokomotiven
umgebaut. Eine davon wurde von der Localbahn Aktiengesellschaft
(LAG) in München für die Strecke Murnau - Oberammergau
übernommen. Sie wurde 1978 außer Dienst gestellt und steht heute
mit der Betriebsnummer "E 69 04" am Bahnhof Murnau als Denkmal.
Die zweite Lok kam mit der Betriebsnummer "3" auf der
Siemens-Güterbahn in Berlin zum Einsatz. Erst 1998
wurde sie abgestellt und im September der selben Jahres an das
Museum für Verkehr und Technik (MTV) abgegeben.
In dem mittlerweile als Stiftung Deutsches
Technikmuseum Berlin bezeichneten Museum ist die Lokseitdem
im Ringlokschuppen ausgestellt. Aufgenommen wurde sie am 10.04.2019. |
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Fabrik-Nr. |
148 / 1901 |
Bauart |
Bo-el, 220 V Gleichspannung |
Standort |
31079
Almstedt-Segeste |
Eigner |
AG Historische Eisenbahn Almstedt |
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1901 erhielt das
Portland-Cementwerk Teutonia in Misburg bei
Hannover eine elektrische Lokomotive für seine Werkbahn. SSW
lieferte diese Lok mit der Betriebsnummer "10" aus. Um 1976
wurde die Lok abgestellt und 1980 an die
Arbeitsgemeinschaft
Historische Eisenbahn Almstedt verkauft. Bis 1999 blieb sie dort
als Ausstellungsstück (Foto vom 10.08.1996), anschließend
gelangte sie an Frank Beismann und wurde am
05.02.2000 zum Deutschen Werkbahnmuseum nach Hannover überführt.
2007 zog die gesamte Sammlung nach Aschersleben um. Dort konnte
die Lok am 20.08.2020 fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
3671 / 1940 |
Bauart |
B-akku |
Standort |
97255 Gelchsheim |
Eigner |
Gemeinde |
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Die Akkulok, deren
mechanischer Teil vermutlich von der Firma Busch in Bautzen
stammt, wurde von SSW 1940 an das
Siemens Elmowerk
in Berlin-Siemensstadt ausgeliefert. Später wurde sie zum 1938
eröffneten Elmowerk II in Neustadt/Saale umgesetzt. Zwischen
1999 und Mai 2001 erfolgte die Abgabe der Maschine an das
Fränkische Freilandmuseum Fladungen. Im Sommer
2005 wurde sie erstmals als Denkmal am ehemaligen Bahnhof
Gelchsheim (Strecke Ochsenfurt - Weikersheim,
"Gaubahn") gesichtet, wo am 20.06.2019 auch diese Aufnahmen
entstanden. |
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Fabrik-Nr. |
4775 / 1943 |
Bauart |
Bo-el, 600 V Gleichspannung |
Standort |
24217
Schönberg |
Eigner |
Verein Vekehrsamateure und Museumsbahnen e.V. (VVM) |
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Die seit 1915 elektrifizierte Werkbahn der Firma
Wolff Walsrode
AG in Bomlitz bei Walsrode erhielt diese Lok 1943. Sie erhielt
die Betriebsnummer 4 und blieb bis 1980 in Bomlitz. In diesem
Jahr wurde sie vom Verein
Verkehrsamateure und Museumsbahnen
(VVM) in Hamburg übernommen. Im Museumsbahnhof Schönberger
Strand an der Ostsee wurde sie in nicht besonders gutem Zustand
am 20.02.2010 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
5817 / 1957 |
Typ |
Bo-akku |
Bauart |
Bo-el, 600 V Gleichspannung |
Leistung |
150 kw |
Gewicht |
30,4 t |
Standort |
91320
Ebermannstadt |
Eigner |
Dampfbahn Fränkische Schweiz e.V. |
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1978 konnte die
Dampfbahn
Fränkische Schweiz diese Lok als Stiftung der
Siemens
Kraftwerks-Union Mülheim/Ruhr übernehmen. Die Siemens-Schuckert
Werke bauten die Lok gemeinsam mit der Schalker Eisenhütte als
weltweit erste batterie-elektrische Lokomotive mit
elektronischer Nutzbremse. Sie trug die Betriebsnummer 3,
die sie auch bei der DFS behalten hat.
Ursprünglich grün
lackiert erhielt sie in Ebermannstadt zunächst einen roten
Anstrich, der später um die beigefarbenen Flächen ergänzt wurde.
Die Bilder wurden im Mai 1999 aufgenommen. |
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entlang-der-gleise I letzte Änderung: 31.07.2021 |