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Der Förderverein Moorbahn Uchter Moor e.V. in 31604 Diepenau
Als das Torfwerk Essern stillgelegt wurde, begann in privater Initiative die Wiederherstellung der Strecke ins Uchter Moor und Ende 2005 die Gründung des Vereins "Förderverein Moorbahn Uchter Moor e.V.. Gegenüber des ehemaligen Torfwerks entstand nach 2007 mit Fördermitteln der neue Moorbahnhof mit Abfahrtsstelle, Lokschuppen, Werkstatt, Vereinsheim und Café. Seitdem werden von April bis Oktober an Samstagen und Sonntagen mehrstündige Fahrten auf einer etwa 9,5 km langen Route durchgeführt, die teilweise auch die noch von regulären Torfzügen der Torfwerke Warmsen und Uchte-Fuchsberg befahrenen Gleise nutzt. An mehreren Stationen wird über das Moor, die Natur, die Besiedlung und die Torfgewinnung erzählt. Sonderfahrten können natürlich individuell gebucht werden.
Dem Verein und seinen Ehrenamtlichen stehen drei Schöma-Lokomotiven sowie selbstgebaute Personenwagen zur Verfügung, die teilweise auch die Mitnahme von Rollstühlen ermöglichen.

Adresse und Kontakt:
Info-Centrum Tor zum Moor, Osterloher Straße 22, 31603 Diepenau
Tel.: 05777 961385
E-Mail: info@uchter-moorbahn.de

Link:
www.uchter-moorbahn.de

Hinweise:
Alle Bilder können durch Anklicken vergrößert werden.
Die Aufnahmen entstanden selbstverständlich nach vorheriger Rückfrage bei den anwesenden Vereinsmitgliedern.
Fotos vom 13.05.2019
Zufällig konnte der Ausflugszug am 13.05.2019 entdeckt und an einigen Stellen seiner Tour fotografiert werden.
2.1  2.2  2.3
2.1  Auf einer nur von den Besucherzügen befahrenen Strecke nähert sich der gut besetzte Zug.
2,2  Es führt Schöma 4093/1976, eine Lok vom Typ CHL 30G. Der kleine Buckel über den Feldweg wird problemlos genommen.
2.3  Wenige Meter hinter dem Feldweg-Übergang gibt es ein zweites Gleis. Hier wird auch einer der regulären Halte eingelegt, um die Fahrgäste mit Informationen über das Uchter Moor zu versorgen.
2.4  2.5  2.6
2.4  Wer in der Straße mit dem Namen Hövels wohnt, bekommt die Moorbahn immer wieder mal zu sehen.
2.5  Die letzte Kurve, bevor es in die Zielgerade zum Moorbahnhof geht, hat einen eigenen Namen: "Kurve Osterloh/Hövels". Ordnung muss schließlich sein!
2.6  Unter mächtigen Eichen führt das Gleis entlang der Nebenstraße zum Moorbahhnof.
2.7  2.8  2.9
2.7  Der Zug in seiner ganzen Größe. Als dritter Wagen ist ein Fahrzeug mit Tiefeinstig für Rollstuhlfahrer eingereiht.
2.8  Auf dieser Torfabbaufläche wird in absehbarer Zeit die Torfgewinnung starten.
2.9  Eine nachgebaute Torfhütte. So lebten oder besser hausten die ersten Siedler, die ins Moor kamen. Den Luxus eines Fensters in der Tür hatten sie allerdings nicht!
 
Fotos vom 27.05.2016
Zum Besuchszeitpunkt wurde noch gearbeitet, aber leider nur kurz rangiert. Daher entstanden nur einige Bilder der Lokomotiven im sehr gepflegten Moorbahnhof in Diepenau-Essern.
1.1 1.2 1.3
1.1  In der wettergeschützten Abfahrtshalle stehen zwei Besucherzüge. Bespannt sind sie mit der orangen Schöma 4093/1976 vom Typ CHL 30G und der blauen Schöma 4180/1978, eine Lok der seltenen Bauart CSL 20H. Diese Lok war einst für ein Stahlwerk in Zaire bestimmt, allerdings kam der Handel schlussendlich doch nicht zustande.
1.2  Das Gelände des Moorbahnhofs ist groß. In den Gebäuden befinden sich nicht nur die Abstellgleise und Werkstätten der Moorbahn, sondern auch Vereinsräume und ein im Sommer gut nachgefragtes Café.
1.3  Kaum zu sehen ist die kleine Drehscheibe, auf der Schöma 4093/1976 hier steht. Die große Lok wird aufgrund ihrer Leistung bevorzugt vor den Ausflugszügen eingesetzt.
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1.4  Im Lokschuppen steht der Oldtimer, die Schöma 800/1943. Bei ihr handelt es sich um eine ehemalige Gasgenerator-Lok des Typ LO 25. Die Lok wird dem Verein seit vielen Jahren von Hans-Hermann Reinkemeyer zur Verfügung gestellt.
1.5  Nochmals ein Blick auf Schöma 4180/1978 vor ihrem Zug in der Abfahrtshalle. Die etwas rustikal wirkenden Personenwagen können je nach Wetterlage offen oder geschlossen eingesetzt werden.
 
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