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Torfwerk Neustadt GmbH & Co. KG in 31535 Neustadt Schneeren
Erst 1975 wurde mitten im Kiefernwald bei Schneeren das Torfwerk Neustadt von den drei Gesellschaftern Paul Rohenkohl, Ludwig Willenborg und Alwin Schockemöhle gegründet, die teilweise schon eigene Torfwerke betrieben. Die Abbaurechte im Großen Moor wurden der Firma Wichmann & Tabeling abgekauft.
Die Feldbahn besitzt am Werk umfangreiche Gleisanlagen. Eine ca. einen Kilometer lange Strecke führt vom Werk mit beträchtlichem Gefälle durch einen Kiefernwald Richtung Moor und verzweigte sich dort in einen westlichen und einen östlichen Streckenast. 2014 wurde auf beiden Ästen noch gefahren. Mittlerweile wird jedoch nur noch der westliche Ast genutzt.
Eingesetzt werden ausschließlich Diema-Loks, 2014 waren es drei DL 8, eine DFL 10, eine DS 20 und eine DS 28. Zwei weitere Loks - eine davon als Ersatzteilspender - wurden nach 2014/2015 noch beschafft. Sie sind in der Lokübersicht aufgeführt.

Hinweise:
Die Aufnahmen entstanden von öffentlich zugänglichen Bereichen oder wurden nach Rücksprache mit dem örtlichen Personal gemacht.
Die Aufnahmen können durch Anklicken vergrößert werden.

Lokbestand des Torfwerks Neustadt, Neustadt-Schneeren
Der vollständig aus Diema-Lokomotiven bestehende Lokpark wird HIER mit Daten und Fotos dokumentiert.
 
Fotos vom 06.05.2014
1.1 1.2 1.3
1.1  Auf der Rückseite des mitten im Wald gelegenen Torfwerks ist der "Rangierbahnhof" der Feldbahn. Ganz links und ganz rechts befinden sich die beiden Entladestellen.
1.2  Eine der beiden Entladeanlagen befindet sich im Innern des Produktionsgebäudes. Eine Reihe entladener Loren wartet darauf, wieder in Richtung Moor zu fahren.
1.3  Hinter der Entladehalle liegen noch Gleise, die zum Rangieren benötigt werden.
1.4 1.5 1.6
1.4  Die zweite Entladung wurde unter einer kleinen Überdachung angeordnet. Vermutlich wurde sie erst später ergänzt. Hier steht die Diema 1916/1956 vom Typ DL 8.
1.5  1.6  Von wenigen Ausnahmen abgesehen, nutzt man nur kleine Diema Lokomotiven. Hier steht die mit einem Original-Führerhaus versehene Diema 2807/1965 vom Typ DFL 10, die bei Diema aus einer DL 8 umgebaut wurde, zusammen mit der Diema 2101/1957, einer originalen DL 8, im Rangierbahnhof, der teilweise bereits im Wald liegt.
1.7 1.8 1.9
1.7  Unter der hölzernen Überdachung wird gerade eine Lore entladen. Eine Spillanlage, deren Antrieb links zu erkennen ist, bewegt die Loren in diesem Abschnitt.
1.8  Die beiden Diemas warten darauf, den Zug nach der Entladung wieder abzuholen.
1.9  Ein weiterer Blick auf die Diema DFL 10, 2807/1965. Die seitlichen Trittbretter der Loks bestehen noch aus Holzplanken.
1.10 1.11 1.12 1.13
1.10  Im Rangierbahnhof wird tatsächlich viel rangiert. Hier steht die Diema 2101/1957 bereits an anderer Stelle.
1.11  Die Gleise des Rangierbahnhofs liegen bereits deutlich im Gefälle. Der Blick zeigt, wie die Strecke bergab durch den Wald führt.
1.12  Auch im Wald sind die Schwellen meistens nicht zu sehen.
1.13  Am Ende des etwa einen Kilometer langen Abschnitts durch den Wald verzweigt sich die Strecke in zwei Äste. Der nach links Richtung Osten führende Ast wurde bald nach disesm Besuch stillgelegt.
1.14 1.15 1.16
1.14  Am östlichen Streckenast liegen nur noch wenige kleine Torfhalden, die auf den Abtransport warten.
1.15  Ein Blick vom östlichen Streckenast über die Abbaufelder Richtung Westen.
1.16  Ein älterer Eder-Bagger wartet am östlichen Streckenast darauf, einen Zug mit getrockneten Torfsoden beladen zu können. An dieser Stelle endet das früher noch weiterführende Gleis.
1.17 1.18 1.19
1.17  Ebenfalls am östlichen Streckenast findet sich am Waldrand diese Stelle. Das Holz wird natülich nicht mit der Bahn abgefahren ...
1.18  Auf dem westlichen Streckenast nähert sich ein beladener Zug.
1.19  Mit diesem Bogen wird gleich das Streckenstück im Wald und die Abzweigweiche erreicht. Vor dem Zug hängen die beiden großen Loks des Torfwerks, die Diema 2205/1958 vom Typ DS 28 und die Diema 2792/1965 vom Typ DS 20. Letztere wurde als DS 14 ausgeliefert und später bei Diema umgebaut.
1.20 1.21 1.22
1.20  Am Zugschluss wird die Moorlok ins Werk überführt. Es ist Diema 1711/1954 vom Typ DL 8.
1.21  Fast am Ziel, aber noch mühen sich die beiden großen Loks mit ihrem Zug in Schrittgeschwindigkeit bergauf. Der Fahrer prüft bereits die Weichenlage im Bahnhof.
1.22  Eine weitere Ansicht, die zeigt, wie steil dieser Abschnitt direkt vor dem Werk ist. 
1.23 1.24 1.25
1.23  Die erste Weiche ist erreicht und der Zug bleibt hier zunächst stehen.
1.24  Zeit, die vom harten Betrieb gezeichnete Diema 2205/1958 im Portrait aufzunehmen. Einiges Öl verziert die Seitenwand.
1.25  Auch für ein Bild der Diema 2792/1965 reicht die Zeit noch. Nur schlecht zu erkennen: zwischen den beiden Loks ist eine Kuppelstange, während die Loren mittels Kette verbunden werden.
1.26 1.27 1.28
1.26  Hier nähert sich eine DL 8 als Rangierlok. Sie muss gleich den ganzen beladenen Zug ins Werk schaffen!
1.27  Die beiden Streckenloks haben auf einem Nebengleis Platz gemacht für die kleine DL 8, die nun mit ihren 10 PS und ordentlich Sand den Zug tatsächlich in Gang und ins Werk bringt.
1.28  Am Zugschluss hängt ja noch die Moorlok. Sie hilft ein wenig mit, den Zug ins Werk zu befördern.
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1.29  Derweil haben die beiden großen Maschinen Pause, bis es gilt, wieder einen leeren Zug zu den Torffeldern zu befördern.
1.30  Hier werden die DS 28 und die DS 20 von der DFL 10 passiert, die Rangieraufgaben nachgeht.
1.31  Aus dem Kiefernwald heraus fällt der Blick auf Diema  2101/1957.
1.32 1.33 1.34
1.32  1.33  Da sich gerade nichts rührt, kann die Diema Diema 1711/1954 nochmals fotografiert werden.
1.34  Derweil wird der Leerzug zur Fahrt ins Moor zusammengestellt.
1.35 1.36
1.35  1.36  Bergab und mit leeren Wagen geht es einfacher. Diema 2792/1965 und Diema 2205/1958 haben dieses Mal die Diema 2101/1957 mitgenommen, die nun im Moor rangieren darf.
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