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Die Interessengemeinschaft Deutsche Feld- und Waldbahnen in Fürstenfeldbruck
Unmittelbar am Bahnhof Fürstenfeldbruck im Westen Münchens hat der
Modelleisenbahnclub Fürstenfeldbruck (MEC) sein Domizil. In den vielen
Jahren seines Bestehens entstand neben mehreren Modelleisenbahnen, die
in Eisenbahnwaggons untergebracht sind, eine beachtliche Sammlung an
Feldbahnmaterial. Es wird seit 1983 von der Interessengemeinschaft
Deutsche Feld- und Waldbahnen, einer Unterabteilung des MEC, betreut.
Trotz des beengten Geländes, dass bis unmittelbar zum Bahnsteig des
Bahnhofs Fürstenfeldbruck reicht, konnten interessante Gleisanlagen
inklusive einer Drehscheibe und einer Schiebebühne installiert werden. |
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Aufnahmen vom 01.05.2018 |
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2.1 2.2 2.3 | |||||||||||
2.1 Den Fahrbetrieb wickelten die beiden Gmeider-Loks ab. Hier mit
Führerhaus die 4463/1948, eine Lok des 10/12 PS-Typs. 2.2 2.3 Ohne Führerhaus wird die zweite Maschine, die 4649/1951 erhalten, bei der sich um eine Lok des 18/20 PS-Typs handelt. |
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2.4 2.5 2.6 | |||||||||||
2.4 Die als "V 1" bezeichnete Schöma KDL 6 wurde 1959 mit der
Fabriknummer 2235 gebaut. Hier steht sie vor dem Lokschuppen. 2.5 Mit dem hohen Führerhaus fällt die Jung EL105 Nummer 11039 von 1950 besonders auf. Sie war 35 Jahre in einer Fürstenfeldbrucker Ziegelei im Einsatz, ehe sie zur Museumsbahn kam und hat damit ihre Heimat nie verlassen. 2.6 Mit der 5392/1934 ist eine Lok des Typs MD von Orenstein & Koppel in der Sammlung zu finden. Hier steht sie vor dem ehemaligen Lokschuppen der Deutschen Bundesbahn, der als Vereinsheim und Lokschuppen der Feldbahnen dient. |
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2.7 2.8 2.9 | |||||||||||
2.7 Vor dem Lokschuppen wurde eine hölzerne Überdachung gebaut,
unter der hier von links nach rechts die Ruhrthaler 3359/1955 vom Typ G
24 Z, die Deutz A2M 514 G ohne Fabrikschuld und die Schöma 2298/1960 vom
Typ CDL10 zu sehen sind. 2.8 Die Deutz 46808/1947 trägt seit einiger Zeit einen grauen Anstrich. Bei ihr handelt es sich um eine Lok des Typs KML 7, also eine sogenannte Kriegsmotorlokomotive. 2.9 Gmeinder 4649/1951 beim Rangieren, um mit den Personenwagen wieder auf die kurze Strecke fahren zu können. |
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2.10 2.11 2.12 | |||||||||||
2.10 Leider hat die Interessengemeinschaft keinen Platz für eine
längere Fahrstrecke, und so endet die Tour schon nach wenigen Metern
zwischen dem Bahnsteig der Deutschen Bahn und Fahrradstellplätzen. Da
keine Umsetzmöglichkeitvorhanden ist, kommt Gmeinder 4463/1948 hinterher
gefahren, um den Zug zurück zu bringen. 2.11 Bemerkenswert ist der Breitenunterschied zwischen der Gmeinder 4463/1951 und der früher unter Tage eingesetzten Deutz 46808/1948. 2.12 Die Deutz 46808/1948 ist hier vor einer Reihe Güterwagen zu sehen, von denen die Interessengemeinschaft einige selber gebaut hat. |
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2.13 2.14 2.15 2.16 | |||||||||||
2.13 Eng geht es zu zwischen Fahrradparkhaus, Park & Ride
Parkplatz und Eisenbahnstrecke. 2.14 Diese Handehebel-Draisine gehört ebenfalls zur Sammlung der Interessengemeinschaft. Das "X 3" bezeichnete Gefährt wurde von den Feldbahnfreunden selbst gebaut. 2.15 Eine Impresion vom Fahrbetrieb mit der Gmeinder 4463/1948. 2.16 Der Weg von der S-Bahn zur Feldbahn ist nicht weit. Das genutzte Gelände endet direkt an den Bahnsteigen der Deutschen Bahn. |
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2.17 2.18 2.19 | |||||||||||
2.17 2.18 Dieser Gruben-Personenwagen mit der internen
Nummer "271" und der aufgeschweißten ursprünglichen Nummer "P 72"
repräsentiert zusammen mit der Deutz 46808 den Untertage-Betrieb. Er
stammt von der grube Fortuna in Wetzlar bzw. der Ruhrkohle AG. 2.19 Typische Kohlenhunte aus dem Untertage-Betrieb sind diese beiden mit den Numern "243" und "244". Sie stmmen vom Uranprospektionsschacht Wäldel bei Tirschenreuth der Gewerkschaft Brunhilde. |
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Aufnahmen vom 08.07.2012 |
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