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Esslingen Lokomotiven |
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Fabrik-Nr. |
3481 / 1908
NEU |
Typ |
Kittel |
Bauart |
B-h2t |
Standort |
10963 Berlin |
Eigner |
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin |
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Die Maschinenfabrik Esslingen
lieferte die Lokomotive 1908 mt einem Stehkessel der Bauart
Serpollet an die Westdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft
aus, die sie mit der Betriebsnummer "12" auf der Moselbahn
einsetzte. Schon 1910 wurde die Lok an Esslingen zurück gegeben,
weil sie sich nicht bewährte. 1911 wurde sie nach dem Umbau auf
einen Stehkessel der Bauart Kittel an die Königlich
Württembergische Staats-Eisenbahn ausgeliefert. Dabei
war das Baujahr auch in 1911 geändert worden.
Am 18.08.1917 verkaufte man die Lok an den Händler Adolf
Euler Bahnbedarf GmbH in Braunschweig, der sie am
15.10.1917 an die Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerke
(OKD) verkaufen konnte. Sie erhielt dort die Bezeichnung "KL 2".
1967 wurde das Werk in kabelmetall - Kabel und
Metallwerke Gutehoffnungshütte AG umfirmiert.
Drei Jahre später wurde die Lokomotive als Schenkung dem
Deutschen Eisenbahn-Verein e.V. in Bruchhausen-Vilsen
übergeben. Da dieser Verein sich auf meterspurige Fahrzeuge
konzentrierte, wurde die Lok zunächst an die Dampfeisenbahn
Weserbergland eV. (DEW) in Rinteln verliehen und 1985 anlässlich
der 150-Jahr-Feier der Deutschen Eisenbahnen in der Ausstellung
"Zug der Zeit - Zeit der Züge" in Nürnberg präsentiert.
Danach wurde sie noch 1985 dem Museum für Verkehr und
Technik Berlin (MVT) übergeben, das ab dem
01.09.1996 als Deutsches Technikmuseum Berlin
und seit dem 01.01.2001 als Stiftung Deutsches
Technikmuseum Berlin firmiert.
Am 10.04.2019 konnte die seltene Maschine in der
Austellungshalle fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
4185 / 1927 |
Typ |
Zahnradlok |
Bauart |
(2)1'/b-h2t |
Spurweite |
1000 mm |
Standort |
53639 Königswinter |
Eigner |
Bergbahnen im Siebengebirge AG |
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Am 13.07.1883 wurde in
Königswinter mit der Drachenfelsbahn die erste
deutsche Zahnradbahn mit öffentlichem Personenverkehr in Betrieb
genommen. Ausschließlich als Ausflugsbahn konzipiert erschließt
sie seitdem auf einer 1,5 km langen meterspurigen Strecke den
321 m hohen Drachenfels. Ab dem 12.06.1953 war die Strecke
elektrifiziert und bis zum 14.09.1958 wurde ein Mischbetrieb mit
elektrischen Triebwagen und den Dampflokomotiven durchgeführt.
Seitdem kommen ausschließlich Elektrotriebwagen zum Einsatz.
Dampflok "2" wurde gemeinsam mit drei baugleichen Loks 1927
gebaut und war bis 1958 im Einsatz. Seitdem steht sie als
Denkmal an der Talstation der Bahn, die seit 1913 als
Bergbahnen im Siebengebirge AG firmiert.
Die Bilder der Lok wurden am 16.06.2020 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
5301 / 1963 |
Typ |
V100 |
Bauart |
B'B'-dh |
Standort |
86720
Nördlingen |
Eigner |
Bayern Bahn Betriebsgesellschaft mbH |
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Als "V 100 1365" wurde
diese Lok 1963 an die Deutsche Bundesbahn (DB)
ausgeliefert und am 08.03.1963 abgenommen. 1968 erfolgte die
Umzeichnung in "211 365-2". Am 31.12.1988 wurde die Lok
ausgemustert und am 05.07.1991 an die Firma Elisabeth
Layritz in Penzberg verkauft. Im Rahmen der
Aufarbeitung für die Österreichischen Bundesbahnen
(ÖBB) wurde die Lok neu mit einem CAT Motor vom Typ 3512
motorisiert und am 27.04.1992 als "2048 014-1" an die ÖBB
ausgeliefert.
Am 01.05.2001 wurde die Maschine ausgemustert und am 10.04.2002
an die Bayern Bahn Betriebsgesellschaft mbH
(BayBa) in Nördlingen verkauft. Sie erhielt wieder ihre alte
Betriebsnummer "V 100 1365" und 2007 zusätzlich die NVR-Nummer
"92 80 1211 365-2 D-BYB". Am 18.01.2017 firmierte das
Unternehmen um in BayernBahn GmbH.
Auf dem linken Bild vom Sommer 2008 durchfährt die Maschine den Bahnhof
Hörlkofen an der Strecke Mühldorf - München. Die rechte Aufnahme
zeigt die Lok am 08.04.2018 in Nördlingen. |
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