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Hanomag Lokomotiven |
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Fabrik-Nr. |
3126 / 1898
NEU |
Typ |
T3 Musterblatt III-4e (1) |
Bauart |
C-n2t |
Standort |
38126 Braunschweig |
Eigner |
Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde e.V. |
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Bei dieser Lok nach dem
preußischen Musterblatt III-4e (1)
handelt es sich um die letzte T3, die in der Bundesrepublik
kommerziell eingesetzt wurde.
Sie wurde 1898 an die Oschersleben-Schöninger Eisenbahn
AG mit der Betriebsnummer "2b" ausgeliefert. 1930 wurde
die Lok an die Zuckerfabrik Warburg AG in
Warburg (Westfalen) verkauft. Das Werk wurde 1971 von der
Zuckerfabrik Franken GmbH mit Sitz in
Ochsenfurth übernommen, was aber nichts am Einsatz der Lok
änderte. 1976 wurde das Werk Teil der VZAG - Vereinigte
Zucker AG Obernjesa-Wabern-Warburg mit Sitz in Wabern.
Am 06.12.1979 mit dem Ende der Kampagne wurde die Lok abgestellt
und durch eine Köf II Kleindiesellok ersetzt. Sie blieb jedoch
bis 1984 im Werk abgestellt, um dann an den Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde e.V.
abgegeben zu werden. Dort erhielt sie die interne
Nummer "107" und den Namen "OSCHERSLEBEN", blieb aber nur
rollfähiges Ausstellungsstück.
Die Fotos zeigen sie am 06.05.2024 im Lokpark Braunschweig. |
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Fabrik-Nr. |
5166 / 1907 |
Typ |
Cicalona |
Bauart |
B-fl |
Standort |
06449
Aschersleben |
Eigner |
Deutsches Werkbahn-Museum e.V.
(Leihgabe von privat) |
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Hanomag lieferte diese
Dampfspeicherlok am 02.10.1907 an Hoffmann's
Stärkefabriken in Bad Salzuflen aus, wo sie die
Bezeichnung "EDUARD HOFFMANN 1" erhielt. 1972 wurde sie dort
abgestellt vorgefunden.
1983 übernahmen die Hammer Eisenbahnfreunde e.V.
die Lok, die 1986 als Denkmal im Maximilianspark in Hamm
aufgestellt wurde. Nach 1993 übernahm eine Privatperson
die Lok und stellte sie dem Deutschen Werkbahnmuseum
e.V. in Hannover zur Verfügung, wo sie 1998 erstmals
gesichtet wurde. Am 21.02.2006 zog die Lok zum neuen Standort
des Museums in Aschersleben um, wo sie am 06.06.2017
fotografiert worden ist. |
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Fabrik-Nr. |
6358 / 1912 |
Typ |
n.B. |
Bauart |
B-n2t |
Standort |
38126 Braunschweig |
Eigner |
Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde e.V. |
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Die Lokomotive wurde an die
Norddeutsche Torfmoorgesellschaft AG in
Triangel bei Gifhorn ausgeliefert, die seit 1871 das erste
deutsche Torfwerk betrieb. Dort blieb sie auch, als das Werk vom
Triangeler Dämmstoffwerk Hermann Koehler oHG
übernommen wurde. Ihren Namen "Triangel" trug sie zu dieser Zeit
bereits. 1969 konnte der Verein Braunschweiger
Verkehrsfreunde e.V. (VBV) die Maschine übernehmen.
Am 06.05.2024 war es möglich, die betriebsfähige Dampflok im
Lokpark Braunschweig zu fotografieren. |
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Fabrik-Nr. |
9591 / 1921 |
Typ |
n.B. |
Bauart |
C-h2t |
Spurweite |
1524 mm |
Standort |
41379 Brüggen |
Eigner |
privat, Gaststätte Brüggener Klimp |
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Auch wenn sie keine Werklok
ist, soll diese Hanomag gezeigt werden, immerhin hat sie den Weg
von Deutschland nach Finnland und zurück erlebt. Ausgeliefert
wurde sie von Hanomag 1921 an die Finnländische Staatseisenbahn,
wo sie die Betriebsnummer 663 erhielt. 1971 wurde sie als
militärisch-strategische Reserve im Militärdepot Ohenmäki
eingelagert; ab 1988 war sie im Depot Joensuu hinterstellt. 1989
wurde sie aus der strategischen Reserve entlassen und an die
Gaststätte Brüggener Klimp verkauft. Seitdem steht sie dort und
wurde am 26.10.2014 fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
10469 / 1927 |
Typ |
Dampfspeicherlok |
Bauart |
B-fl |
Standort |
84104 Rudelzhausen OT Enzelhausen |
Eigner |
A. Hagl Containerdienst und
Recycling |
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Hanomag lieferte die Lok an die
Teerverwertung Meiderich, wo
sie die Nummer "2" erhielt. Im Rahmen von Umbenennungen und Verkäufen lief sie
später bei den Rütgerswerken in Castrop-Rauxel, wo sie nacheinander die
Betriebsnummern "2", "3" und "5" erhielt. 1996 übernahm die Wenger KG am Bahnhof
Herten die Lok und stellte sie als Denkmal auf. Nach dem Konkurs dieser Firma im
Jahr 2000 übernahm sie 2001 der Containerdienst Hagl, bei dem sie seitdem auf
dem Bahnhof Enzelhausen steht.
Der ehemalige Abzweigbahnhof Enzelhausen in der
Hallertau wurde nach Stilllegung der Bahnstrecken Wolnzach - Enzelhausen -
Unterzolling bzw. Enzelhausen - Au an die Familie Hagl verkauft, die das
heruntergekommene Bahnhofsgebäude hervorragend restaurierte und das Bahnhofsreal
seitdem als Unternehmenssitz nutzt. Auf den noch vorhandenen und teilweise auch neu
verlegten Gleisen finden sich viele historische Lokomotiven, Waggons und einige
Straßenfahrzeuge, die bei dem Container- und Recyclingdienst vor der
Verschrottung bewahrt werden konnten.
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I letzte Änderung: 20.07.2024 |