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Windhoff war maßgeblich an der
Entwicklung der ersten Motorlokomotiven beteiligt und die
Typenreihe L/LW/LK war ab 1923 die erste erfolgreiche
Konstruktion dieses Unternehmens. Optisch noch stark an
Dampfloks angelehnt, wurde diese Maschine am 29.09.1925 an das
Städtische Hochbauamt München ausgeliefert. Sie kam im
Städtischen Holz- und Kohlehof in Obersendling zum Einsatz und
wurde erst mit dessen Auflösung 1976 abgestellt. 1978 kam sie
zum Bayrischen Eisenbahnmuseum, in dessen Museum in Nördlingen
die Aufnahmen am 17.05.2009 entstanden. |

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Als einen von mehreren
Prototypen verschiedener Hersteller beschaffte die
Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft diese Kleinlok von
Windhoff. Sie wurde am 08.08.1934 als "Kö 0082" abgenommen
und dem Bahnhof Lemförde zugeteilt. Nach dem Zweiten Weltkrieg
gelangte die Lok am 07.09.1948 zur Deutschen Bundesbahn
(DB), wo sie ihre Nummer behielt, aber als Einzelstück
schon am 27.07.1950 ausgemustert wurde.
Im Mai 1951 konnte sie an die Firma Südostholz GmbH Metz
& Co. in Göttingen-Grone verkauft werden, wo sie bis
1973 im Einsatz blieb. Das Unternehmen firmierte zuletzt als
Deutsche Novopan GmbH & Co. und stellte die Lok
der Stadt Göttingen zur Verfügung, die sie auf
einem Spielplatz in Grone Süd aufstellte.
Am 12.03.1997 konnte der Heiligenstädter Eisenbahnverein
e.V. in Heiligenstadt die Lok übernehmen.
Am 20.03.2020 gelangen diese Aufnahmen der Maschine in
Heiligenstadt. |

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Fabrik-Nr. |
267 / 1935 |
Typ |
Lg I/34 |
Bauart |
B-dm |
Standort |
15749 Mittenwalde |
Eigner |
Draisinenbahn Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG |
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Die Kleinlok begann ihre
Karriere am 26.01.1935 bei der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft
als "Kö 0107". 1949 wurde sie von der Deutschen Bundesbahn
übernommen, aber schon 1959 als Lok "1" an die Firma A. Bredt GmbH
& Co. KG, Ideal Spaten und Schaufelwerk in Herdecke verkauft. Im
Jahr 2000 übernahm die Museumsbahn Bremerhaven - Bederkesa die
Lok. Über 10 Jahre später, am 23.03.2011, war sie leider in sehr
schlechtem Zustand im Bahnhof Bad Bederkesa abgestellt.
Wenig
später, am 01.08.2011 wurde die Lok an die Draisinenbahn
Berlin/Brandenburg in Mittenwalde Ost verkauft und dort am
07.09.2011 fotografiert (Bild rechts). |



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Am 29.03.1935 wurde die
Kleinlok bei der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft
als "Kö 0116" in Dienst gestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg
verblieb sie in Westdeutschland und kam 1949 zur
Deutschen Bundesbahn. Bereits am 03.10.1961 wurde die
Lok ausgemustert und am 15.12.1961 an die Casseler
Basalt-Industrie AG in Ortenberg verkauft.
24 Jahre später konnte die Kleinlok 1985 vom Bayerischen
Eisenbahnmuseum e.V. in Nördlingen übernommen werden,
wo sie seitdem Ausstellungsstück ist. Fotografiert wurde sie am
08.04.2018. |

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Fabrik-Nr. |
308 / 1935 |
Typ |
Lg I/34 |
Bauart |
B-dm |
Standort |
37235 Walburg |
Eigner |
DB Museum |
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Am 22.01.1936 wurde diese
Kleinlok als "Kö 0225" von der Deutschen
Reichsbahn-Gesellschaft in Dienst gestellt. Nach dem
Zweiten Weltkrieg wurde sie 1949 in den Bestand der
Deutschen Bundesbahn (DB) eingereiht und 1968 in "311
225-7" umgezeichnet. Erst am 24.10.1979 wurde die Lok
ausgemustert und ihre museale Karriere begann.
Zunächst im Ausbesserungswerk Bremen
hinterstellt wurde sie Anfang der 1990er Jahre an das
Bahnsozialwerk AWst Glückstadt verliehen. 1994 wurde
die Deutsche Bahn AG Besitzer der Lok, am
01.07.1996 dann das DB Museum Nürnberg. Dieses
löste den Leihvertrag mit der BSW-Gruppe 2003 auf. Am 31.05.2003
wurde die Maschine als Leihgabe den Eisenbahnfreunden
Walburg e.V. zur Verfügung gestellt. Nachdem der Verein
sich auflöste, wurde die Lok vom DB Museum am 19.07.2008 den
Bielefelder Eisenbahnfreunden e.V. zur Verfügung
gestellt und dort auch gründlich aufgearbeitet.
Das Foto zeigt sie am 18.06.2003 in Walburg. |
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Am 13.01.1937 wurde diese
kleinlok mit Akkuantrieb als "Ks 4909" an die Deutsche
Reichsbahn ausgeliefert und am 04.02.1937 abgenommen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb sie in Westdeutschland und
gelangte 1949 zur Deutschen Bundesbahn (DB), wo
sie 1960 in "Ka 4909" umgezeichnet wurde. 1968 bekam die
Kleinlok die Nummer "381 011-8", wurde aber schon am 02.04.1969
in München ausgemustert. Anschließend wurde sie als Gerät im
internen Verschub des Ausbesserungswerks München-Freimann
genutzt und erhielt dafür die Inventarnummer "Ka-Nr.
721.90.00.03". So gelangte sie am 01.01.1994 noch zur
Deutschen Bahn AG.
Als das AW München-Freimann geschlossen wurde, konnte die Lok
vom Bayerischen Eisenbahnmuseum e.V. übernommen
werden.
Die Aufnahmen vom 17.05.2009 und 25.09.2011 zeigen sie noch
nicht restauriert im Museum in Nördlingen. |


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Fabrik-Nr. |
403 / 1938 |
Typ |
LG II/37 |
Bauart |
B-akku |
Standort |
06849 Dessau |
Eigner |
DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, Dessau |
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Am 27.12.1938 wurde diese
Kleinlok mit Akkuantrieb von der Deutschen Reichsbahn
als "Ks 4984" abgenommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb
sie bei in Westdeutschland und kam 1949 zur Deutschen
Bundesbahn (DB), wo sie 1968 in "381 018-1"
umgezeichnet wurde. Die Lok wurde am 13.08.1974 abgestellt und
am 03.02.1976 ausgemustert. Allerdings wurde sie als Gerät im
internen Verschub mit der Inventarnummer "721.9000" im
Ausbesserungswerk Opladen weiter genutzt.
Mit Gründung der Deutschen Bahn AG am
01.01.1994 erhielt die Lok ihre Nummer "381 018-1" zurück und
wurde am 20.09.1994 sogar wieder in den aktiven Einsatzbestand
überführt.
Am 01.07.1996 wurde sie erneut ausgemustert und wiederum als
Gerät im internen Verschub des AW Opladen genutzt. Mit
Schließung des Werks gelangte die Akkulok im November 2004 zum
Ausbesserungswerk Dessau, dass als DB
Fahrzeuginstandhaltung GmbH, Dessau firmiert. Als
letzte aktive Akku-Kleinlok wurde sie am 17.12.2022 dem Verein
Bahnbetriebswerk Arnstadt historisch e.V. übergeben.
Am 31.08.2019 wurde sie anlässlich eines Tages der offenen Tür
in Dessau präsentiert. |


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Die Akkulok lieferten Windhoff
und SSW (für den elektrischen Teil) am 09.09.1938 an die
Deutsche Reichsbahn, wo sie als "Ks 4986"
eingereiht wurde. 1949 übernahm die Deutsche Bundesbahn die Lok,
gab ihr 1968 noch die Nummer "381 013-2",
verkaufte sie aber nach der Ausmusterung am 03.12.1968 an die
Stadtwerke Rosenheim für den Anschluss zum Schlachthof. 1984 kam
sie zum Modelleisenbahn-Club Rosenheim, der sie an verschiedenen
Stellen aufbewahrte, ehe sie nach 2000 an das Bayerische Moor-
und Torfmuseum in Rottau abgegeben wurde, wo die Bilder am
10.05.2009 entstanden. |


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Fabrik-Nr. |
415 / 1938 |
Typ |
LN 30s III |
Bauart |
B-dm |
Standort |
06449 Aschersleben |
Eigner |
privat (leihw. Deutsches Werkbahn-Museum e.V.) |
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Der Händler Glaser
& Pflaum GmbH in Berlin erhielt diese Lok am 07.11.1938
zur Auslieferung an die Firma Südeisenbau Franz Forster
GmbH in Nürnberg. 1968 wurde sie an die Firma
Frieseke & Hoepfner GmbH in Erlangen-Bruck abgegeben.
In den 1990er Jahren wuerde die Kleinlok an Privat
verkauft und in die Sammlung des Deutschen
Werkbahn-Museums e.V. in Hannover eingebracht. Im
Dezember 2005 zog die Sammlung an ihren neuen Standort in
Aschersleben um, wo die Lok am 09.03.2021 fotografiert werden
konnte. |


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Über den Händler Glaser &
Pflaum erhielt die Weser Flugzeugbau GmbH in Bremen-Oslebshausen
diese Lok am 01.03.1939. 1949 kam sie zum Carlswerk Felten &
Guillaume in Nordenham auf der anderen Weserseite, wo
sie mit der Nummer "1" bis 1996 blieb.
Anschließend wurde die
kleine Lok von der Museumseisenbahn Bremerhaven - Bederkesa
übernommen und um 2005 restauriert. Am 23.03.2011 war sie leider
vom Grünspan gezeichnet, und am 10.05.2018 war ihr Zustand auch
nicht perfekt. |

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Fabrik-Nr. |
260104/4 / 1993 |
Typ |
ZRW 15 EM |
Bauart |
Bo-el |
Standort |
83020 Rosenheim |
Eigner |
Zweckverband Abfallverwertung Südostbayern |
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Sehr funktionell sind die
automatischen Teletracs von Windhoff. Dieses Exemplar wurde im
Januar 1994 an die Firma Max Eicher GmbH,
Freilassing für die Müllumladestelle Rosenheim des
Zweckverbandes Abfallverwertung Südostbayern
geliefert, deren
Gleisanschluss sich an der Nebenbahn von Rosenheim nach Rohrdorf
befindet.
Gut zu erkennen ist die Kabelführung, mit der die Lok
das Stromkabel zur Energiezufuhr auf- und abwickeln kann. Im
Gleis angebrachte Kontakte sorgen dafür, dass die Maschine weder
dem Prellbock zu nahe kommt noch das Werksgelände verlässt. Die
Aufnahmen wurden am 01. Februar 2009 gemacht. |

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Fabrik-Nr. |
260032 / 1985 |
Typ |
RW 160 H |
Bauart |
AB-dh |
Standort |
Neuss |
Eigner |
Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG - Neusser
Eisenbahn |
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Dieser Windhoff Teletrac 9
wurde 1985 an die Gewerkschaft Sophia Jacoba in
Hückelhoven ausgeliefert und erhielt dort die Betriebsnummer
"13". Im September 1989 firmierte das Unternehmen um in
Sophia Jacoba GmbH, der Teletrac behielt seine Nummer.
Im Juli 1996 wurde aus dem Unternehmen die SJ Brikett-
und Extrazitfabriken GmbH, was wiederum nichts an der
Betriebsnummer änderte.
2009 verkaufte man den Teletrac an die
Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG - Neusser Eisenbahn,
wo er seitdem mit der Betriebsnummer "9" im Einsatz ist und
Kohlezüge im Neusser Hafen verschiebt.
Das Bild wurde am 02.03.2018 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
260104-2 / 1993 |
Typ |
ZRW 15 EM |
Bauart |
Bo-el |
Standort |
84164 Frontenhausen-Marklhofen |
Eigner |
Zweckverband Abfallverwertung Südostbayern |
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Zur Eröffnung der
Müllumladestelle Marklhofen in Niederbayern wurde im Januar
1994 dieser Teletrac an den Zweckverband Abfallverwertung
Südostbayern geliefert. Ursprünglich hellblau lackiert, zeigt
sich die Maschine am 25.04.2010 in hellrot. |

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Fabrik-Nr. |
260104-B3 / 1993 |
Typ |
ZRW 15 EM |
Bauart |
Bo-el |
Standort |
84453 Mühldorf |
Eigner |
Zweckverband Abfallverwertung Südostbayern |
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Auch in der Müllumladestation
Mühldorf am Inn des Zweckverbandes Abfallverwertung
Südostbayern wird ein ZRW 15 EM von Windhoff eingesetzt. Die
Maschine verrät durch ihre Aufschriften einige Daten:
Dienstgewicht 20 t, Höchstgeschwindigkeit 2,88 km/h,
Betriebsnummer 5. Die Lok wurde am 18.03.2012
fotografiert. |


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Fabrik-Nr. |
260122 / 1995 |
Typ |
RW 180 DH |
Bauart |
B'B'-dh |
Standort |
21129 Hamburg Waltershof |
Eigner |
Hansaport Hafenbetriebsgesellschaft |
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Zwei dieser schweren
Rangierloks lieferte Windhoff an die Hansaport
Hafenbetriebsgesellschaft in Hamburg-Altenwerder. Sie
werden dort als Lok C und Lok D an der Erzverladung eingesetzt,
was man ihnen optisch auch ansieht. |
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Fabrik-Nr. |
260156 / 1997 |
Typ |
RW 20 EM |
Bauart |
Bo-el |
Standort |
83395 Freilassing |
Eigner |
Zweckverband Abfallverwertung Südostbayern |
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Seit 1997 veriseht diese
Maschine in der Müllumladestation Freilassing-Hofham des
Zweckverbandes Abfallverwertung Südostbayern ihren Dienst. Das
Foto zeigt sie am 14.08.2012. |
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