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Ruhrthaler Feldbahn- und Grubenlokomotiven |
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Bilder regelspuriger Ruhrthaler Werklokomotiven finden Sie
hier. |
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Fabrik-Nr. |
1339 / 1934 |
Typ |
12 DKL S1 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
87647 Unterthingau |
Eigner |
privat |
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Die seltene und optisch
ungewöhnliche Ruhrthaler-Lok wurde am 24.11.1934 an den Händler
Bruno Lewald in Berlin geliefert, der sie an die Firma
Rosenthal
Technik in Wunsiedel auslieferte. Später lief sie als Lok
"17" im
Bergbaubetrieb Johanneszeche der Hoechst CeramTec AG, Werk
Wunsiedel. 1991 wurde sie von der Firma Schoder in Unterthingau
übernommen und von 1992 bis 1999 als Denkmal auf dem Parkplatz
des Zellwald-Centers in Großvoigtsburg ausgestellt. Irgendwann
1997 bis 1999 kehrte sie wieder in der Privatsammlung Schoder in
Unterthingau zurück, wo sie am 07.07.2010 aufgenommen wurde. |
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Fabrik-Nr. |
1380 / 1935 |
Typ |
12 DKL S1 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
01847 Lohmen-Herrenleite |
Eigner |
Historische Feldbahn Dresden e.V. |
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Am 25.04.1935 wurde die
Auslieferung der Lokomtive an die Firma Gottlieb Wohlrab
Tiefbau in Plauen im Vogtland notiert. Zu einen nicht
bekannten Termin wurde sie an das Sägewerk
Gelobtbachmühle in Schöna an der Elbe verkauft. Dort
ist sie aufgrund der zu schwachen Gleise kaum zum Einsatz
gekommen. Bereits 1987 konnte die Historische Feldbahn
Dresden die sehr seltene Lok kaufen und mit der Nummer
"37" in den Bestand einreihen. Sie wurde bis heute optisch im
letzten Einsatzzustand belassen und konnte am 19.05.2024
fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
1920 / 1939 |
Typ |
28 DL/S2 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
97753 Karlstadt |
Eigner |
Schwenk Zement KG |
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Diese Lok war immer im
Großraum Karlstadt am Main eingesetzt. Ausgeliefert wurde sie am
28.09.1939 an die damaligen Portland Cement Werke für den
Steinbruch Laudenbach. Lok und Werk wurden später von der Firma
Schwenk Zement übernommen. Mindestens seit
Februar 1984
steht sie als Denkmal am Zementwerk, wo sie am 30.05.2003
aufgenommen werden konnte. |
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Fabrik-Nr. |
2697 / 1947 |
Typ |
42 GDL/S2 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
37290 Meißner-Abterode |
Eigner |
Besucherbergwerk Grube Gustav |
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Seit 1990 steht am Parkplatz
des Besucherbergwerks Grube Gustav im kleinen Ort
Meißner-Abterode diese Ruhrthaler Grubenlok. Sie wurde am
07.11.1948 an die Gewerkschaft Westfalen in Ahlen/Westfalen
ausgeliefert und war dort bis etwa 1990 im Einsatz. In Abterode
waren Lok und Untertage-Personenwagen zunächst schwarz lackiert;
seit einigen Jahren sind beide Fahrzeuge jedoch hellgrün. Die
Bilder sind vom 03.08.2012. |
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Die seltene Ruhrthaler-Lok
wurde am 28.09.1955 an die Dachziegelei Möding GmbH in
Landau-Möding ausgeliefert. Sie verbrachte ihre gesamte aktive
Einsatzzeit dort und wurde am 30.06.2000 an die IG Deutsche
Feld- und Waldbahnen in Fürstenfeldbruck verkauft, wo sie seit
ihrer Aufarbeitung als "V 17" bezeichnet wird. Fotografiert wurde
die modern wirkende Lok am 08.07.2012. |
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Fabrik-Nr. |
3643 / 1960 |
Typ |
G 75 Z |
Bauart |
C-dm |
Spurweite |
580 mm |
Standort |
4901 Ottnang am Hausruck OT Thomasroith (Österreich) |
Eigner |
Gemeinde (?) |
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Die Lok wurde am 23.08.1960
an die Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerke AG, kurz WTK, in
Österreich ausgeliefert. Mit der Inventarnummer 4401 und der
Betriebsnummer "3" wurde sie im Werk Schmitzberg bei Ampflwang
eingesetzt, wo auch längere Strecken übertage befahren wurden.
1988 war sie dort noch vorhanden. Nach einer längeren
Abstellzeit wurde sie schließlich zusammen mit zwei Hunten auf
dem Hauptplatz in Thomasroith aufgestellt, wo am 31.07.2013 diese
Bilder der sehr gepflegten Lok aufgenommen wurden. |
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Am 31.10.1961 erhielten die
Kieswerke Porzner & Söhne in Zapfendorf am Main
diese große Feldbahnlok, die beachtliche 10 Tonnen Dienstgewicht
auf die Gleise bringt. Sie erhielt den Namen "Ursula". Schon um
1970 wurde der Bahnbetrieb eingestellt, die Lok blieb längere
Zeit abgestellt und wurde zu einem unbekannten Termin an
Norbert Heidrich verkauft, der sie als Denkmal im alten
Kieswerk Ebensfeld aufstellte. Im Juli 2002 wurde sie dort
gesichtet.
Später war die Lok in der Museums-Außenstelle Lichtenfels der
Deutschen Bahn AG hinterstellt, wo sie erstmals
im April 2004 dokumentiert wurde.
Am 16.01.2016 konnnte schließlich das Fränkische
Feldbahnmuseum e.V. in Rügland die Maschine als
Dauerleihgabe übernehmen. Dort wurde sie am 22.06.2019 auch
fotografiert. |
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Ausschließlich für die
Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerke in Österreich lieferte
Ruhrthaler diese Lokomotiv-Type. Die 3771 war als Lok "4" mit der
Inventarnummer 5186 zunächst im Werk
Thomasroth, später im Werk Hinterschlagen und schließlich im
Werk Schmitzberg im Einsatz. Mit der Eröffnung des Erlebnisparks
Bergbau Hinterschlagen in den 1990er Jahren kam sie ins
Freigelände der Ausstellung, wurde aber nicht hergerichtet.
Am
09. Juni 2011 konnte das Fränkische Feldbahnmuseum e.V. im deutschen Rügland die Lok
übernehmen. Dort wurde sie am 26. Juni 2011 auch fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
3851 / 1967 |
Typ |
G 100 Z |
Bauart |
C-dm |
Spurweite |
580 mm |
Standort |
4843 Ampflwang (Österreich) |
Eigner |
Gemeinde (?) |
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Auch diese G 100 Z wurde
für die Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerke in Österreich gebaut
und am 03.04.1967 ausgeliefert. Einsatzort der Maschine war das
Werk Hinterschlagen, wo die Lok mit der Inventarnummer 5942 in
Betrieb war. Nach der Einstellung des Bahnbetriebes war die Lok
mehrere Jahre abgestellt, ehe sie im Jahr 2000 in Ampflwang als
Denkmal aufgestellt wurde. Die Bilder entstanden am 31.07.2013. |
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Fabrik-Nr. |
4124 / 1979 |
Typ |
G 100 H/VE |
Bauart |
B-dh |
Spurweite |
1000 mm |
Standort |
57540 Petite-Rosselle (Frankreich) |
Eigner |
Musée Les Mineurs Wendel, Parc Explor Wendel |
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Diese Grubenlok wurde am
22.11.1979 an die Houillères du Bassin de Lorraine HBL
in Freyming-Merlebach (Frankreich) für das Bergwerk Siège la
Houve in Creutzwald ausgeliefert. Zu einem unbekannten Zeitpunkt
wurde sie als Ausstellungsstück
dem
Musée Les Mineurs Wendel, Parc Explor Wendel
in Petite-Rosselle übergeben.
Die Bilder entstanden dort am 27.04.2024. |
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Änderung: 28.09.2024 |