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Krauss-Maffei
Lokomotiven |
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Lokomotiven von Fabriknummer
15382/1933 bis 19460/1972
Lokomotiven von Fabriknummer
19576/1972 bis 20444/2000 |
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Fabrik-Nr. |
15382 / 1933 |
Typ |
ML 2/2 |
Bauart |
B-dm |
Standort |
83088 Kiefersfelden |
Eigner |
Logistik Wiesböck GmbH |
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Am 26.10.1933 wurde diese
Lok als "Kö 4246" von der Deutschen Reichsbahn
abgenommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb sie in den
westlichen Besatzungszonen und wurde am 07.09.1949 von der
Deutschen Bundesbahn als "Kö 4246" übernommen.
Nach dem Einbau eines Voith-Turbogetriebens wurde sie am
03.03.1964 zur "Köf 4246". 1968 nummerierte die DB sie zur "321
619-9" und am 21.04.1970 zur "322 637-0".
Am 31.12.1979 wurde die Kleinlok ausgemustert und am 29.11.1982
an die Colas Bauchemie GmbH
Hamburg-Wilhelmsburg für das Werk in Ingolstadt verkauft. 2004
wurde sie an eine Privatperson in Stuttgart
verkauft und 2007 an die Logistik Wiesböck GmbH
in Kiefersfelden weiter gegeben. Mit der internen Nummer "4" und
der angeschriebenen Nummer "322 637-0" konnte sie am 11.09.2011
im Zementwerk Kiefersfelden aufgenommen werden. |
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Am 22.03.1934 wurde die Lok
als "Kö 4724" an die Deutsche Reichsbahn
ausgeliefert. 1943 wurde sie auf Vergaserantrieb mit Flüssiggas
umgebaut und in "Kb 4274" umgezeichnet. Nach 1945 verblieb die
Maschine in Westdeutschland, gelangte zur Deutschen
Bundesbahn, verlor ihren Gasantrieb wieder und wurde
erneut zur "Kö 4274". Nach Einbau eines Voith-Turbogetriebes
wurde sie 1952 zur "Köf 4274". 1968 erhielt sie die
Betriebsnummer "321 006-9" und am 15.11.1968 wurde sie zur "322
141-3".
Im April 1976 verkaufte die DB die Kleinlok an die
Chemische Fabrik Weyl AG in München-Pasing, wo ihre
Fabriknummer zur Betriebsnummer "15410" genutzt wurde.
Im Dezember 1983 übernahmen die Rütgers-Werke AG
die Lok für ihr Werk in Peine-Woltorf, dabei behielt sie die
Nummer "15410".
1993 konnte die Dampfzug-Betriebs-Gemeinschaft e.V.
in Hildesheim die Köf übernehmen und nach dem Jahr 2000 an den
Arbeitskreis Loburger Bahn des Vereins weiterreichen. Dort
erhielt sie zunächst die Nummer "V 21.04", ist mittlerweile aber
unter ihrer alten Betriebsnummer "Köf 4274" im Bestand. Außerdem
trägt sie die NVR-Betriebsnummer "98 80 3321 006-9 D-DEBG".
Das Foto wurde am 21.02.2018 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
15414 / 1934 |
Typ |
ML 2/2 |
Bauart |
B-dh |
Standort |
81245 München |
Eigner |
Gebrüder Schulz GmbH |
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Sehr bodenständig war diese
Köf, die 1933 vom Münchner Hersteller Krauss-Maffei als "Kö 4278"
an die Deutsche Reichsbahn geliefert wurde und am 06.05.1966 als
"Köf 4278" und zuletzt als "322 610-7" bei der DB tätig war. Seit
1976 war sie in München bei der Schrottverwertung Schulz im
Stadtteil Pasing eingesetzt. Im Februar 2012 war der
Schrottplatz geräumt, die Lok ging an einen privaten Eigner,
der sie im Euro-Industriepark in München auf einem ungenutzten städtischen
Gleisanschluss abstellte.
Die Bilder zeigen die Lok bei der Firma Schulz im Jahr 2003
sowie im Euro-Industriepark am 05.10.2014. |

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Diese Kleinlok wurde am
28.04.1934 als "Kö 4285" an die Deutsche Reichsbahn
ausgeliefert. 1943 wurde sie auf Flüssiggasantrieb
umgebaut und in "Kb 4285" umgezeichnet. Nach dem 2. Weltkrieg
gelangte sie zur 1949 gegründeten Deutschen Bundesbahn
(DB) und wurde 1958 mit einem Flüssigkeitsgetriebe
umgebaut und am 25.02.1958 in "Köf 4285" umgezeichnet. 1968
erhielt sie die Betriebsnummer "321 022-6" und schon am
24.10.1968 nach einem weiteren Umbau die Nummer "322 137-1".
Am 05.12.1980 wurde die Kleinlok ausgemustert und 1982 an die
Firma Richtberg KG in Bingen-Gaulsheim
verkauft. Ihre neue Nummer lautete nun "1". 1990 konnte Bernd
Falz die Lok für sein privates Eisenbahnmuseum
Hermeskeil übernehmen, wo die Lok wieder schwarz
lackiert und mit der alten Nummer "Köf 4285" versehen wurde. Das
Bild entstand am 31.08.2015 in Hermeskeil. |
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Fabrik-Nr. |
15430 / 1934 |
Typ |
ML 2/2 |
Bauart |
B-dm |
Standort |
72525 Münsingen |
Eigner |
ZHL - Freunde der Zahnradbahn Honau-Lichtenstein e.V. |
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Die Deutsche Reichsbahn
übernahm die Lok am 26.06.1934 vom Hersteller und reihte sie als
Kö 4294 ein. Während des Zweiten Weltkrieges
war sie zeitweilig auf Flüssiggas-Antrieb umgebaut und als
"Kb 4294" bezeichnet. Nach 1945 verblieb sie in
den Westzonen und wurde von der Deutschen Bundesbahn übernommen.
1959 erhielt sie ein Flüssigkeitsgetriebe und damit verbunden
die Nummer "Köf 4294", 1968 wurde sie zur
"321 516-7" und 1970 zur "322 635-4". Am
03.02.1976 wurde sie in Friedrichshafen abgestellt, am 23.03.
ausgemustert und bereits wenige Wochen später an die Fürstlich
Hohenzollerischen Hüttenwerke in Laucherthal verkauft, wo sie
die Betriebsnummer "3" erhielt.
Am 08.02.1997
konnte sie von den Freunden der Zahnradbahn Honau-Lichtenstein
e.V. übernommen werden. Als sie am 10.07.2010 in Müsnigen
fotografiert wurde, waren noch keine Erhaltungsmaßnahmen
durchgeführt worden. |
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Fabrik-Nr. |
15512 / 1935 |
Typ |
ML 2/2 |
Bauart |
B-dh |
Standort |
49090 Osnabrück |
Eigner |
Osnabrücker Dampflokfreunde e.V. |
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Diese Kleinlok wurde als
"Kö 4807" am 20.08.1935 von der Deutschen Reichsbahn
(DR) abgenommen und 1943 auf Vergaserantrieb mit Flüssiggas
umgebaut. Ihre Betriebsnummer wurde in "Kb 4807" geändert. 1949
wurde die Lok, wieder auf Dieselantrieb zurückgebaut und in "Kö
4807" umgenummert, in den Bestand der Deutschen
Bundesbahn (DB) eingebracht. Am 14.01.1966 wurde sie
nach Einbau eines neuen Getriebes in "Köf 4807" umgezeichnet und
1968 in "323 925-8".
Am 30.12.1982 wurde die Maschine ausgemustert und an die Firma
Holtzmann & Co. KG in Karlsruhe-Maxau verkauft,
wo sie die Nummer "4" und die LFB-Nummer "395" erhielt. 1998
erfolgte der Verkauf des Werkes und der Lok an Stora
Enso Maxau GmbH & Co. KG.
Am 22.09.2005 übernahm der Händler Unirail aus
Recke die Lok und konnte sie bereits am 02.10.2005 an die
Osnabrücker Dampflokfreunde e.V. in
Osnabrück-Piesberg verkaufen. 2007 erhielt die Maschine noch die
NVR-Nummer "98 80 3323 925-8 D-ODF".
Fotografiert wurde sie am 18.06.2009 und 02.09.2012 am Piesberg. |

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Für den Eigenbedarf baute
Krauss-Maffei diese Kleinlok und nahm sie 1950
mit der Nummer "2" im Werk München-Allach in Betrieb. Ab dem
01.01.1999 firmierte das Werk als Siemens Krauss-Maffei
Lokomotiven GmbH und ab dem 01.01.2004 gehörte es
vollständig zur Siemens AG.
Am 15.05.2004 gab Siemens die zuletzt als Denkmal im Werk
aufgestellte Kleinlok an die Freunde des historischen
Lokschuppens 1905 Freilassing e.V. ab. Zunächst im
Lokschuppen präsentiert, ist sie seit etwa 2012 im
Eingangsbereich im Freien aufgestellt und wurde dort am
13.06.2020 aufgenommen. |

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Ein frühes Beispiel für Werkbahn-Dieselloks ist die ML 440 C von
Krauss-Maffei. Diese Lok wurde 1951 an die Oberste Baubehörde in
München für die Hafenbahn in Regensburg ausgeliefert. Als
"V
40-1" blieb sie ihre gesamte Einsatzzeit dort und wurde nach der
Abstellung von den Regensburger Straßenbahn-, Walhallabahn- und
Eisenbahnfreunden (RSWE) übernommen.
Immer noch auf den
Hafenbahngleisen präsentiert sie sich am 01.06.2009 bzw. am
28.07.2010 (rechte Aufnahme) dem
Fotografen. |


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Fabrik-Nr. |
17722 / 1951 |
Typ |
C17F |
Bauart |
C-fl |
Leistung |
450 PS |
Gewicht |
51,9 t |
Geschw. |
50 km/h |
Standort |
84453 Mühldorf |
Eigner |
Freunde Historischer Eisenbahn Mühldorf e.V. |
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Die Hochdruck-Dampfspeicherlok (Dampfdruck 40 bar, später 25
bar) wurde 1951 mit der Nummer "3" an die Wackerwerke in
Burghausen geliefert. Über den Münchner Händler Glaser gelangte
sie im Oktober 1972 an die Hoechst AG für das Werk Kastl-Gendorf.
Als Lok "1" und mit dem Namen Franzi blieb sie bis 2006
- zuletzt unter dem Betreiber InfraServ - dort
beheimatet.
Am 30.07.2006 erfolgte die Überführung und am
21.10.2006 die Aufstellung bei den Eisenbahnfreunden am
ehemaligen Stellwerk Mfw in Mühldorf. Am 29.10.2009 war die
Restaurierung noch im Gange und die Lok wirkte etwas "gerupft".
Am 14.03.2021 begann die Verschrottung der Lok, da der
Eisenbahnverein sich aufgelöst hatte und kein Interesse mehr an
der Lok bestand. |

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Fabrik-Nr. |
18145/ 1954 |
Typ |
ML 500 C |
Bauart |
C-dh |
Leistung |
500 PS |
Standort |
58239 Schwerte |
Eigner |
Hoesch Hohenlimburg GmbH |
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Am 19.01.1955 lieferte
Krauss-Maffei diese Lok an die Westfalenhütte AG
in Dortmund aus, wo sie diue Nummer "61" erhielt. 1959 übernahm
die Hoesch AG das Werk und die Lok, 1966
entstand durch Fusion der Westfalenhütte und der DHHU die
Hoesch Hüttenwerke AG Dortmund. Dabei wurde die
Lok in "512" umgezeichnet. Im August 1978 wurde sie an das
Profilwerk Schwerte der Hoesch Werke
Hohenlimburg-Schwerte AG abgegeben, dass 1982 in
Hoesch Hohenlimburg GmbH umfirmierte. Zu einem
nicht näher bekannten Zeitpunkt wurde die Lok dort in "2"
umgezeichnet.
Im November 2005 erfolgte ihr Verkauf an die
Westfälische Lokomotiv-Fabrik Hattingen Karl Reuschling GmbH,
wo sie 2006 verschrottet worden ist.
Das Bld zeigt sie in Schwerte am 11.04.2000. |
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Fabrik-Nr. |
18156/ 1955 |
Typ |
ML 440 C |
Bauart |
C-dh |
Leistung |
440 PS |
Standort |
67547 Worms |
Eigner |
Hafen Betriebs GmbH |
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Diese Lokomotive wurde 1955
an die Stadtwerke Worms für die kommunale
Hafenbahn ausgeliefert. Sie bekam als erste Diesellok der
Hafenbahn die Betriebsnummer "1". Am 19.12.2006 wurde die
Maschine als Denkmal am Nibelungenring im Wormser Hafen
aufgestellt, wo sie am 11.04.2020 fotografiert wurde. |
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Fabrik-Nr. |
18162/ 1955 |
Typ |
ML 440 C ex |
Bauart |
C-dh |
Leistung |
440 PS |
Standort |
45879 Gelsenkirchen |
Eigner |
Gelsen-Log - Gelsenkirchener Logistik-, Hafen- und
Servicegesellschaft mbH |
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Die Gelsenkirchener
Hafenbetriebsgesellschaft erhielt diese Lokomotive am
20.06.1955. Sie erhielt die Betriebsnummer "3". Der kommunale
Eigenbetrieb wurde am 01.01.2003 in die GELSEN-LOG. -
Gelsenkirchener Logistik-, Hafen- und Servicegesellschaft mbH
umgewandelt. Nach 67 Jahren in Gelsenkirchen wurde die Lok am
15.02.2022 an den Händler concert-logistics Unirail GmbH mit
Sitz in Mettingen verkauft.
Am 20.07.2015 war die Maschine in sehr gutem Zustand noch
im Einsatz zu sehen. |
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Die Zweikraftlok, die
sowohl elektrisch über die Fahrleitung, als auch mit einem
Dieselmotor eingesetzt werden kann, wurde am 31.08.1955 an die
Eisenbahn und Häfen in Oberhausen mit der
Betriebsnummer "EH 104" ausgeliefert. Später erhielt sie die
Nummer "EH 389". Ende der 1990er Jahre wurde die Lokomotive
ausgemustert und vom Westfälischen Industriemuseum WIM
übernommen, dass sie im Standort der ehemaligen Henrichshütte in
Hattingen ausstellte. Dort konnte die Lok am 02.04.2016
fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
18328 / 1956 |
Typ |
ML 440 C |
Bauart |
C-dh |
Leistung |
440 PS |
Standort |
86165 Augsburg |
Eigner |
Augsburger Localbahn GmbH |
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Die Stangenlok wurde am 12.10.1956
direkt an die Augsburger Localbahn ausgeliefert, wo sie die
Nummer "V 24" erhielt. Mittlerweile mit
automatischen Kupplungen und Rangierfernsteuerung ausgestattet,
gehört sie auch 2010 noch zum Bestand. Das Bild wurde am
24.06.2010 im Bahnhof Augsburg Ring aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
18333 / 1956 |
Typ |
ML 440 C |
Bauart |
C-dh |
Leistung |
440 PS |
Standort |
38723 Seesen-Münchehof |
Eigner |
Fels-Werke GmbH |
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Am 15.03.1957 lieferte
Krauss-Maffei diese Lokomotive an die Gewerkschaft
Mechernicher Werke in Mechernich ab, wo sie die Nummer
"25" erhielt. Schon 1958 erfolgte der Weiterverkauf an die
Fels-Werke GmbH Goslar, die die Lok im Kalkwerk
Münchehof stationierten und ihr die Nummer "1" gaben. Über 40
Jahre blieb sie dort, dann wurde sie im Dezember 2019 in einem
Auktionshof zum Kauf angeboten. Ab diesem Zeitpunkt liegen keine
jüngeren Informationen vor.
Die Bilder in der Werkstatt in Münchehof entstanden am
29.07.2013. |

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Fabrik-Nr. |
18356 / 1957
NEU |
Typ |
ML 500 C |
Bauart |
C-dh |
Standort |
72525 Münsingen |
Eigner |
Schwäbische Alb-Bahn GmbH |
NVR-Nummer |
98 80 3509 122-8 D-SAB |
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Am 30.05.1957 erhielt die
Wilhelmsburger Industriebahn GmbH in Hamburg diese Lok, die
die Nummer "30" bekam. Am 01.02.1962 wurde die Industriebahn von
der Deutschten Bundesbahn (DB) übernommen, und die Lok
zur "V 50 001" umgezeichnet. Die Bundesbahn trennte sich
allerdings schon am 14.10.1963 durch Ausmusterung von der
Maschine und konnte sie am 16.09.1964 an die Verden-Walsroder
Eisenbahn GmbH (VWE) verkaufen, wo sie mit der Nummer "3" in
Betrieb genommen wurde.
Im September 1983 übernahm die Firma NEWAG GmbH & Co. KG
in Oberhausen als Händler die Lok und vermittelte sie 1984 an
die Schweizer Firma Conserves Estavayer SA in Estavayer.
10 Jahre später landete sie 1994 erneut bei der NEWAG GmbH &
Co. KG. Sie konnte erneut verkauft werden: Die
Papierfabrik Scheuffelen GmbH & Co. KG in Oberlenningen
wurde am 21.03.1995 neuer Eigentümer und setzte sie bis zum
Fristablauf im März 2003 ein. Abgegeben wurde sie im Mai 2003 an
den Förderverein "Württembergisches Privatbahnmuseum
Nürtingen" e.V. (WPN), wo sie wieder als "V 50 001"
bezeichnet wurde.
Ab 2011 war sie als Leihgabe bei der SAB - Schwäbische
Alb-Bahn e.V. in Münsingen zu finden und ist seit 2019 bei
der Schwäbische Alb-Bahn GmbH, wo sie auch die NVR-Nummer
"98 80 3509 122-8 D-SAB" erhielt.
Am 14.09.2023 konnte sie im Bahnhof Münsingen aufgenommen
werden. |

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Fabrik-Nr. |
18361 / 1957 |
Typ |
ML 500 C |
Bauart |
C-dh |
Leistung |
500 PS |
Standort |
93309 Kelheim |
Eigner |
Bayerische Zellstoff AG |
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Die Lok wurde als Voratsbau
am 05.09.1957 fertig gestellt und konnte erst am 17.09.1958 an
die Westfalenhütte in Dortmund vekrauft werden. Sie erhielt die
Betriebsnummer "68". 1959 übernahm Hoesch die Westfalenhütte. Am
01. Januar 1966 fusionierten die Dortmund-Hörder-Hütten-Union
und die Westfalenhütte zur Hoesch AG; die Lok wurde dabei in "521"
umgezeichnet. Am 01.01.1980 fusionierten die Hoesch Werkbahn und
die Städtische Hafenbahn Dortmund zur Dortmunder Eisenbahn und
bildeten die Dortmunder Eisenbahn (DE). Die Lok behielt ihre
Betriebsnummer bis zu ihrer Abstellung 1983.
1986 konnte die Maschine an den Händler NEWAG in Duisburg
verkauft werden, der um 1988 mit der Bayerischen Zellstoff GmbH
in Kelheim einen Abnehmer für die Lok fand. Nach Stilllegung des
Werks blieb die Lok noch mehrere Jahr in Kelheim, ehe sie nach
2000 zur Aufstellung als Denkmal im Kurpfalzpark Loifling bei
Cham abgeholt wurde.
Das Bild zeigt die Lok auf einem isolierten Gleisstück am
29.03.2000 in Kelheim. |
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Fabrik-Nr. |
18383 / 1956 |
Typ |
ML 440 C |
Bauart |
C-dh |
Leistung |
440 PS |
Standort |
86165 Augsburg |
Eigner |
Augsburger Localbahn GmbH |
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Die Stangenlok wurde am 02.05.1956 an die
Dortmund-Hörder
Hüttenunion AG in Dortmund-Hoerde abgeliefert. Bereits am
10.11.1958 übernahm die Augsburger Localbahn die Maschine, um
damit den einheitlichen Lokpark zu erweitern. Sie erhielt die
Betriebsnummer V 26 und wurde am 9. Oktober 2009 am
Bahnübergang Aindlinger Straße in Augsburg aufgenommen. |

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Fabrik-Nr. |
18422 / 1957 |
Typ |
ML 440 C |
Bauart |
C-dh |
Leistung |
440 PS |
Standort |
84518 Garching-Hart |
Eigner |
AlzChem Hart GmbH |
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Am 09.01.1958 wurde die Lok mit
der Nummer 5 an die
Süddeutschen Kalkstickstoffwerke AG in Hart an der Alz
ausgeliefert. Ab 2001 waren Werk und Lok für die Degussa AG
tätig und seit dem 01.12.2006 schließlich für die AlzChem Hart GmbH.
52 Jahre nach ihrer Ablieferung ist Lok 5 im
Sommer 2010 mit einer langen Wagenreihe am Alzkanal unterwegs
vom Werk Hart zum Übergabebahnhof Garching. |
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Fabrik-Nr. |
18423 / 1958 |
Typ |
ML 440 C |
Bauart |
C-dh |
Leistung |
440 PS |
Standort |
93342 Saal |
Eigner |
Fels-Werke GmbH |
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Die Lok wurde von Krauss-Maffei auf Vorrat gebaut und am
07.07.1958 fertig gestellt. Am 28.02.1959 wurde sie an die
Süddeutschen Kalkstickstoff-Werke AG, Trostberg für das Werk in
Saal an der Donau verkauft, wo sie Nummer A 3 erhielt. Mit dem
Verkauf des Werks an die Fels-Werke GmbH, Goslar im September
1999 wechselte auch die Lok ihren Besitzer. Im April 2010, als
die Bilder entstanden, ist
sie in Saal im Einsatz.
Am 13.09.2018 wurde die Lok dem Modell- und
Eisenbahnclub Selb-Rehau e.V. überlassen. |


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Fabrik-Nr. |
18603 / 1959 |
Typ |
V 60 |
Bauart |
C-dh |
Standort |
Osnabrück |
Eigner |
Eisenbahn- und Hafenbetriebsgesellschaft Region
Osnabrück mbH |
NVR-Nummer |
98 80 3365 841-6 D-SWO |
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Als "V 60 841" wurde diese
Lok am 10.12.1959 von der Deutschen Bundesbahn
(DB) abgenommen und 1968 versehentlich in "260 841-2"
umgezeichnet. Nach wenigen Wochen erfolgte die Änderung in "261
841-1". Bereits am 31.12.1986 erfolgte die Ausmusterung der Lok,
die im Januar 1987 bei der Deutschen Bundespost
im Postamt 77 in Berlin ein neues Zuhause fand. Sie erhielt dort
die Nummer "5". Im Februar 1996 übernahmen die
Stadtwerke Osnabrück (SWO) die Lok und gaben ihr die
Nummer "HABA 7". Am 01.12.2011 wurde die Hafenbahn aus den
Stadtwerken ausgegliedert in die EHB Eisenbahn- und
Hafenbetriebsgesellschaft Region Osnabrück mbH.
Als die Maschine am 21.02.2021 im Osnabrücker Hafen aufgenommen
wurde, war sie unverändert bei der EHB im Einsatz. Am 03.07.2022
dagegen war sie mit Fristablauf abgestellt und zum Verkauf
vorgesehen. |


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Fabrik-Nr. |
18607 / 1959
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Typ |
V 60 |
Bauart |
C-dh |
Standort |
86456 Gablingen |
Eigner |
DB Cargo Deutschland AG |
NVR-Nummer |
98 80 3362 848-4 D-BYB |
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Am 04.01.1960 wurde diese Lokomotive als "V 60 845"
von der Deutsche
Bundesbahn (DB) abgenommen. 1968 wurde sie in "260 845-3" und 1987 in
"360 845-2" umgezeichnet. 1991 erfolgte der Einbau einer
Funkfernsteuerung, was am 23.05.1991 die Umzeichnung in "364
845-8" nach sich zog.
Am 01.01.1994 wurde die Lok in den Bestand der neu gegründeten
Deutschen Bahn AG eingebracht, wo sie im Laufe der Jahre
mehreren Tochterunternehmen zugeordnet war und seit dem
01.03.2016 der DB Cargo Deutschland AG zugeordnet ist. Nach dem Einbau
eines neuen Motors erfolgte am 03.07.2003 die Umzeichnung in
"362 845-0". 2007 wurde zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3362
845-0 D-DB" vergeben.
Am 08.06.2023 stand die Lok im Bahnhof Gablingen. |

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Fabrik-Nr. |
18610 / 1960 |
Typ |
V 60 |
Bauart |
C-dh |
Standort |
86720 Nördlingen |
Eigner |
BayernBahn GmbH |
NVR-Nummer |
98 80 3362 848-4 D-BYB |
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Am 12.01.1960 erfolgte die
Ablieferung dieser Lokomotive als "V 60 848" an die Deutsche
Bundesbahn (DB). 1968 wurde sie in "260 848-7" und 1987 in
"360 848-6" umgezeichnet. 1991 erfolgte der Einbau einer
Funkfernsteuerung, was am 20.02.1991 die Umzeichnung in "364
848-2" bedeutete.
Am 01.01.1994 wurde die Lok in den Bestand der neu gegründeten
Deutschen Bahn AG eingebracht, wo sie im Laufe der Jahre
mehreren Tochterunternehmen zugeordnet war. Nach dem Einbau
eines neuen Motors erfolgte am 14.11.2001 die Umzeichnung in
"362 848-4". 2007 wurde zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3362
848-4 D-DB" vergeben.
Im Oktober 2010 übernahm die Bayern Bahn Betriebsgesellschaft
mbH in Nördlingen die Lok, das Halterkürzel wurde
dementsprechend in "D-BYB" geändert. Das Unternehmen wurde am
18.01.2017 in BayernBahn GmbH umfirmiert.
Am 03.08.2022 stand die Lok in Nördlingen neben der Drehscheibe. |
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Fabrik-Nr. |
18622 / 1960 |
Typ |
V 60 |
Bauart |
C-dh |
Standort |
86159
Augsburg |
Eigner |
Privat |
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Als "V60 860" wurde diese
Lokomotive am 08.03.1960 an die Deutsche Bundesbahn
(DB) abgeliefert. 1968 wurde sie in "260 860-2" und 1987 in "360
860-1" umgezeichnet. Als sie am 06.06.2002 ausgemustert wurde,
war sie bei DB Cargo AG eingestellt.
Am 08.12.2004 wurde die Lok an Privat verkauft
und nach einer Aufarbeitung bei der BayernBahn GmbH
in Nördlingen eingestellt. Am
03.08.2013 wurde sie als Leihgabe dem Förderverein
Bahnpark Augsburg e.V. zur Verfügung gestellt.
Fotografiert wurde die Lok am 17.05.2009 in Nördlingen und am 02.08.2015
in Augsburg. |

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Fabrik-Nr. |
18650 / 1960 |
Typ |
V 60 |
Bauart |
C-dh |
Standort |
86720 Nördlingen |
Eigner |
BayernBahn GmbH |
NVR-Nummer |
98 80 3362 888-0 D-BYB |
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Als "V 60 888" nahm die
Deutsche Bundesbahn (DB) diese Lok am 08.09.1960 ab. 1968
wurde sie in "260 888-3" umgezeichnet und 1987 bekam sie die
Bezeichnung "360 888-2". 1992 erhielt die Lok im AW Kassel eine
Funkfernsteuerung und wurde am 22.01.1992 in "364 888-8"
umnummeriert.
Zwei Jahre später wurde sie am 01.01.1994 in den Bestand der neu
gegründeten Deutschen Bahn AG übernommen und bei
wechselnden Geschäftsbereichen und Tochterunternehmen geführt.
Im Jahr 2000 bekam die Lok einen neuen Motor, was am 31.05.2000
zur Umzeichnung in "362 888-0" führte. 2007 wurde zusätzlich die
NVR-Nummer "98 80 3362 888-0 D-DB" vergeben.
DB Schenker Rail Deutschland AG musterte die Lok
schließlich am 17.10.2013 aus und verkaufte sie an die Bayern
Bahn Betriebsgesellschaft mbH (BayBa) in Nördlingen. Das
Halterkennzeichen wurde in "D-BYB" geändert. Am 18.01.2017 wurde
das Unternehmen zur BayernBahn GmbH umfirmiert.
Immer noch im alten verkehrsroten Lack konnte die Maschine am
03.08.2022 in Nördlingen aufgenommen werden. |

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Fabrik-Nr. |
18691 / 1960 |
Typ |
ML 225 B |
Bauart |
B-dh |
Leistung |
225 PS |
Standort |
83119 Obing |
Eigner |
Chiemgauer Lokalbahn e.V. |
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Am 27.10.1960 wurde die Lok für interne Rangieraufgaben im Werk
München-Allach in Dienst gestellt. 1963 erfolgte die Abgabe an
die Oberbayrische Zellstoff- und Papierfabrik in
Raubling-Redenfelden. Bis 2005 machte die Lok mehrere
Eigentümerwechsel der Papierfabrik mit, ehe sich zuletzt die
Mondi-Packaging Redenfelden von der Lok trennte und sie dem
Verein Chiemgauer Lokalbahn übergab. 2008 wurde sie dort
aufgearbeitet, so dass sie sich am 10.05.2009 im Bahnhof Obing
in bestem Zustand zeigte. |

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Fabrik-Nr. |
18904 / 1962 |
Typ |
V 100.10 |
Bauart |
B'B'-dh |
Standort |
49716 Meppen |
Eigner |
Emsländische Eisenbahn (EEB) |
NVR-Nummer |
92 80 1211 308-2 D-EEB |
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Als "V 100 1308" wurde diese
Lok am 18.09.1962 von der Deutschen Bundesbahn
abgenommen und 1968 in "211 308-2" umgezeichnet. Nach ihrer
Ausmusterung am 31.12.1986 dauerte es bis zum Herbst 1989, ehe
die Lok bei der Meppen-Haselünner Eisenbahn (MHE)
ein neues Zuhause fand. Sie erhielt den Namen "Emsland". Am
01.01.1993 wurde mit der Fusion der Bahngesellschaft zur
Emsländischen Eisenbahn auch diese Lok übernommen. 2016
wurde sie in "Emsland I" umgetauft.
Im November 2018 verkaufte die EEB die Maschine an die
Salzburger Eisenbahn Transport Logistik GmbH in
Salzburg. Sie erhielt die Nummer "V100.52" und die NVR-Nummer
"92 80 1211 308-2 D-SETG".
Die Bilder zeigen sie am 11.05.2012 beim Rangieren in
Sedelsberg. |

 
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Fabrik-Nr. |
18984 / 1962 |
Typ |
ML 440 C |
Bauart |
C-dh |
Standort |
23569 Lübeck-Herrenwyk |
Eigner |
Borowski & Hopp GmbH |
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Das
Metallhüttenwerk Lübeck GmbH erhielt diese Lok am
21.10.1963. Mit der Betriebsnummer "2" blieb sie bis zum
24.01.1993 im Bestand und wurde dann an die Firma
Borowski & Hopp GmbH verkauft. Dieser Schrotthandel und
Containerdienst hatte sich auf dem Gelände der stillgelegten
Metallhütte angesiedelt. Dort entstand am 13.03.2000 auch das
Foto. Im Dezember 2004 wurde die Lok verschrottet. |
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Fabrik-Nr. |
18985 / 1963 |
Typ |
ML 440 C |
Bauart |
C-dh |
Leistung |
440 PS |
Standort |
84518 Garching-Hart |
Eigner |
AlzChem Hart GmbH |
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Am 21.10.2009 ist diese Stangenlok immer noch eine von drei
gleichartigen Maschinen im Chemiewerk Hart an der Alz.
Mittlerweile mit Rangierkupplungen und Fernsteuerung ausgerüstet
verrichtet sie seit ihrer Ablieferung am 26.11.1963 hier mit der
Betriebsnummer "7" ihren Dienst. Damals noch für die
Süddeutschen Kalkstickstoffwerke AG, ab 2001 für die
Degussa AG
und seit dem 01.12.2006 schließlich für die AlzChem Hart GmbH.
2014 wurde die Lok abgestellt. |


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Für den internen Verschub im
Werkgelände München-Allach baute Krauss-Maffei diese Lok 1965.
Sie erhielt die Betriebsnummer "1" und erlebte
sowohl den Eigentümerwechsel zu Siemens Krauss-Maffei
Lokomotiven GmbH am 01.01.1999 als auch den zur Siemens AG am
01.01.2001. 2009 wurde sie abgestellt und am 29.12.2009 verließ
sie ihre Heimat nach Nördlingen. Dort konnte sie am 25.09.2011
fotografiert werden. |

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Fabrik-Nr. |
19274 / 1966 |
Typ |
M 250 B |
Bauart |
B-dh |
Standort |
35418 Buseck;
06449
Aschersleben |
Eigner |
Sammler- und Hobbywelt GmbH; Deutsches Werkbahn-Museum
e.V. |
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Die Maschine wurde am
31.05.1966 an die Buderus AG für deren Werk in Wetzlar
ausgeliefert. Mindestens seit September 2001 war sie Denkmallok
am Bahnhof Lollar, ehe sie schließlich am 29.09.2006 wiederum
als Denkmal vor der Sammler- und Hobbywelt in Buseck bei Gießen
aufgestellt wurde. Dort entstanden die Fotos am 01.04.2012.
Am 01.01.2019 wurde das Unternhmen geschlossen, die Lok wurde
erstmals am 20.08.2020 im Gelände des Deutschen
Werkbahn-Museums e.V. in Aschersleben wiederentdeckt. |



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Fabrik-Nr. |
19291 / 1966 |
Typ |
M 800 BB |
Bauart |
B'B'-dh |
Standort |
47166
Duisburg |
Eigner |
ThyssenKrupp Steel Europe AG |
NVR-Nummer |
98 80 3508 003-1 D-EH |
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Die Hüttenwerke
Oberhausen AG (HOAG) erhielten diese Lok am 08.11.1966
und gaben ihr die Betriebsnummer "212". Am 01.10.1969 wurde sie
in den Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen GbR
(EH) in Duisburg eingebracht und bekam die Nummer "263". 1990
firmierte das Unternehmen in Eisenbahn und Häfen GmbH
um. Im Jahr 2000 wurde die Lok remotorisiert und in "572"
umgezeichnet .
Seit 2007 mit der NVR-Nummer "98 80 3508 003-1 D-EH" versehen
wechselte sie mit dem gesamten Unternehmen EH am 25.05.2011 in
den Besitz der ThyssenKrupp Steel Europe AG. Zwischen
Ende 2016 und Anfang 2019 wurde diese Lok verschrottet.
Das Foto zeigt sie am 01.10.2016 beim Rangieren an der Alsumer
Straße in Duisburg. |
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Fabrik-Nr. |
19295 / 1966 |
Typ |
M 500 C |
Bauart |
C-dh |
Standort |
41542 Dormagen-Nievenheim |
Eigner |
Industriebahn Zons-Nievenheim GmbH |
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Am 22.04.1968 wurde die
Lokomotive an die Krupp Stahl AG für das Werk
Bochum augeliefert. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt wurde die
Maschine an die BASANT - BASF Antwerpen N.V. in
Belgien verkauft und dort als Lok "4" eingereiht. 1990 konnte die
Westfälische Lokomotiv-Fabrik Hattingen Karl Reuschling
GmbH (WLH) die Lok übernehmen und mit der Nummer "52" in
den Mietpark einreihen.
Schon 1991 wurde sie wieder an die Industriebahn
Zons-Nievenheim GmbH in Dormagen verkauft und als
"NIEVENHEIM" bezeichnet. Nächster Eigentümer wurde am 01.12.2005
die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK), die
den Betrieb in Nievenheim übernahmen und der Lok die Nummer "27"
gaben.
Ende 2006 trennte sich die HGK von der Maschine und verkaufte
sie an den italienischen Händler IPE Locomotori S.r.l.
in Pradelle di Nogarole Rocca, der sie 2007 an die Firma
Ge.Fer. S.p.A. in Rom verkaufen konnte, wo sie die
sperrige Betriebsnummer "DD FMT BA 4300 L" erhielt.
Das Foto zeigt die Lok am 18.03.1993 in Nievenheim. |
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Fabrik-Nr. |
19326 / 1967 |
Typ |
M 800 BB |
Bauart |
B'B'-dh |
Standort |
47166
Duisburg |
Eigner |
ThyssenKrupp Steel Europe AG |
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Die Hüttenwerke
Oberhausen AG (HOAG) erhielten diese Lok am 10.09.1967
und gaben ihr die Betriebsnummer "215". Am 01.10.1969 wurde sie
in den Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen GbR
(EH) in Duisburg eingebracht und bekam die Nummer "266". 1990
firmierte das Unternehmen in Eisenbahn und Häfen GmbH
um. Um das Jahr 2008 herum wurde die Lok remotorisiert und dabei in "575"
umgezeichnet .
Am 25.05.2011 wechselte die Maschine in
den Besitz der ThyssenKrupp Steel Europe AG.
Nachdem sie 2016 ihre letzte Hauptuntersuchung erhalten
hat, dürfte sie als einzige Maschine dieser Bauart noch
über das Jahr 2021 hinaus eingesetzt werden.
Die Fotos zeigen sie am 17.08.2016 in Duisburg-Bruckhausen und
am 21.06.2019 beim Rangieren in Duisburg. |

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Fabrik-Nr. |
19327 / 1967 |
Typ |
M 800 BB |
Bauart |
B'B'-dh |
Standort |
49497 Mettingen |
Eigner |
concert logistics Unirail GmbH |
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Die Hüttenwerke
Oberhausen AG (HOAG) erhielten diese Lok am 23.11.1967
und gaben ihr die Betriebsnummer "216". Am 01.10.1969 wurde sie
in den Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen GbR
(EH) in Duisburg eingebracht und bekam die Nummer "267". 1990
firmierte das Unternehmen in Eisenbahn und Häfen GmbH
um. Im Jahr 2007 wurde die Lok remotorisiert und dabei in "576"
umgezeichnet .
Am 25.05.2011 wechselte die Maschine in
den Besitz der ThyssenKrupp Steel Europe AG und
im Oktober 2021 erfolgte die Abgabe an den Händler
concert logistics Unirail GmbH mit Sitz in Mettingen.
Am 30.06.2022 wurde die Lok nach Osnabrück überführt.
Die ersten beiden Fotos zeigen sie am 11.04.2019 und am
07.07.2019 beim Rangieren in Duisburg, die letzten beiden am
03.07.2022 im Osnabrücker Hafen. |



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Fabrik-Nr. |
19395 / 1968 |
Typ |
M 400 C |
Bauart |
C-dh |
Standort |
47059 Duisburg |
Eigner |
B & V GmbH |
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Die Lokomotive diente nach
ihrer Fertigstellung zunächst als Mitlok des Herstellers
Krauss-Maffei, ehe sie am 05.12.1969 an die
Moselbahn in Trier verkauft wurde, wo sie die Nummer
"42" erhielt. Am 14.11.1985 wurde sie dort abgestellt, konnte
aber erst am 13.02.1987 an die Rütgers-Werke AG
in Duisburg-Meiderich verkauft werden. Ihre Nummer dort lautete
"12". 1993 wechselte sie ins Werk Castrop-Rauxel und erhielt die
Betriebsnummer "1". In Castrop-Rauxel erlebte sie die
Umfirmierung des Unternehmens in Rütgers Chemicals AG
mit.
Am 30.10.2019 wurde die Lok an die Firma B & V GmbH
mit Sitz in Leipzig verkauft und in deren
Werkstatt in Duisburg-Duissern abgestellt. Im Dezember 2021
wurde sie dort verschrottet.
Am 10.11.2019 wurde sie in Duisburg-Duissern fotografiert. |

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Fabrik-Nr. |
19398 / 1968 |
Typ |
M 350 C ex |
Bauart |
C-dh |
Standort |
40589 Düsseldorf-Reisholz |
Eigner |
Siemens AG |
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Die Lokomotive wurde am
25.11.1969 an die Hibernia AG, Zechenbahn- und
Hafenbetriebe Ruhr-Mitte in Gladbeck ausgeliefert und als "41-350"
nummeriert. Bereits am 01.01.1970 wurde das Unternehmen mit der
Lok von der Ruhrkohle AG übernommen und die Lok
in "V 436" umgezeichnet. Zum 01.12.1983 erfolgte erneut eine
Umnummerierung, nunmehr in "462", die im Juli 1993 durch die
Nummer "362" ersetzt wurde. Ab 2000 wurde die Lok an die Siemens
AG für das Prüfcenter in Wegberg-Wildenrath vermietet und 2005
schließlich von Siemens gekauft. Dabei erhielt
sie die Betriebsnummer "4".
Am 23.07.2015 war die Lok bei der Industriebahn
Düsseldorf-Reisholz abgestellt. Der Steuerwagen dahinter gehört
der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft und trägt die Betriebsnummer
998 800-7. |

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Fabrik-Nr. |
19400 / 1969 |
Typ |
M 275 B |
Bauart |
B-dh |
Standort |
06449
Aschersleben |
Eigner |
privat (leih. Deutsches Werkbahn-Museum e.V.) |
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Die Lokomotive wurde am
06.10.1969 an die Giulini-Chemie GmbH in
Ludwigshafen-Mundenheim ausgeliefert, wo sie den Namen "GILA"
erhielt. 1998 wurde sie an die BGW, Bahngesellschaft
Waldhof AG in Mannheim verkauft, wo sie nach den
Regularien des Landes Baden-Württemberg die Betriebsnummer "495"
bekam. 2002 übernahm der Händler railimpex Johannes
Scheurich GmbH die Lok, der sie am 02.11.2004 an die
Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG für das
Tanklager Karlsruhe Rheinhafenverkaufen konnte. Dabei behielt
sie die Nummer "495".
2018 trennte sie Oiltanking von der Maschine und verkaufte sie
an den Händler NEWAG GmbH & Co. KG in
Oberhausen.
Als das Unternehmen 2019 Konkurs ging, wurde die Lok im Rahmen
der Insolvenzversteigerung an das
Deutsche Werkbahn-Museums e.V. in Aschersleben
verkauft und am 09.03.2021 in der Sammlung wieder
entdeckt. |

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Fabrik-Nr. |
19459 / 1971 |
Typ |
M 700 C |
Bauart |
C-dh |
Standort |
47138
Duisburg |
Eigner |
TanQuid GmbH & Co. KG |
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Diese Lokomotive wurde 1971
mit der Betriebsnummer "2" an die Deutsche Shell AG
für die Raffinerie Harburg Nord in Hamburg-Harburg ausgeliefert.
Später wurde sie in "1" umgezeichnet. 1995 erfolgte der Verkauf
an die VTG - Vereinigte Tanklager und Transportmittel
GmbH, die die Maschine mit der Nummer "12" im Tanklager
Duisburg-Ruhrort einsetzte. Das Tanklager mit der Lok wurde
mehrfach umfirmiert:
1998 in VTG-Lehnkering AG, Tanklager
Duisburg-Ruhrort
2004 in Lehnkering GmbH, Tanklager
Duisburg-Ruhrort
2006 in TanQuid Deukalion Tanklager GmbH & Co. KG,
Duisburg-Ruhrort
2007 in TanQuid GmbH & Co. KG, Duisburg-Ruhrort
Am 07.02.2019 rangierte die gepflegte Lok immer noch dort, als
das Bild aufgenommen wurde. |
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Fabrik-Nr. |
19460 / 1972 |
Typ |
M 500 C |
Bauart |
C-dh |
Standort |
45525 Hattingen |
Eigner |
Westfälische Lokomotiv-Fabrik Hattingen Karl Reuschling
GmbH & Co. KG |
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Empfänger dieser Lok war am
15.11.1972 die Deutsche Marathon Petroleum GmbH
in Burghausen, wo sie die Nummer "1" erhielt. Das Werk wurde
1987 zur ÖMV Deutschland GmbH und 1995 zur
OMV Deutschland GmbH.
2004 verkaufte man die Maschine an die Westfälische
Lokomotiv-Fabrik Hattingen Karl Reuschling GmbH & Co. KG
(WLH) in Hattingen, wo sie die Nummer "58" erhielt und seitdem
als Mietlok eingesetzt wird. Als sie am 07.02.2019 in
Duisburg-Ruhrort aufgenommen wurde, war sie langfristig bei TSR
Recycling GmbH & Co. KG im Einsatz. |
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