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LKM Lokomotiven
Bilder von LKM Feldbahnlokomotiven finden Sie hier.
Fabriknummern 48 804 bis 253 003
Fabriknummern 261 181 bis 280 166
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Fabrik-Nr. 261 181 / 1962
Typ V 18
Bauart B-dm
Standort 04416 Markkleeberg-Auenhain
Eigner Modellbaupark Auenhain
Die Deutsche Reichsbahn erhielt diese Lok 1962 und vergab die Betriebsnummer "V 15 2227", die 1970 in "101 227-7" geändert wurde.
Nach einer Neumotorisierung 1977 bekam die die Lok die Betriebsnummer "101 563-5". Die Einführung des gesamtdeutschen Baureihenschemas brachte 1992 die Umzeichnung in "311 563-1" mit sich.
Am 01.01.1994 wurde die Lok im Rahmen der Privatisierung an die Deutsche Bahn AG übergeben und schließlich am 30.12.1998 ausgemustert. Längere Zeit abgestellt, wurde sie schließlich zu einem unbekannten Zeitpunkt an den Modellbaupark Auenhain in Markkleeberg-Auenhian abgegeben, wo sie erstmals im Juni 2008 gesehen wurde. Die Bilder hier zeigen die Maschine am 15.11.2018.
Fabrik-Nr. 261 186 / 1962
Typ V 18
Bauart B-dm
Standort 08056 Zwickau
Eigner Spedition Sven Gläser
Die Deutsche Reichsbahn (DR) erhielt diese Lok mit der Nummer "V 15 2232" 1962. 1970 wurde sie in "101 232-7" umgezeichnet und 1977 nach einem Umbau im Raw Halle in "101 544-5". Die nächste Betriebsnummer bekam die Lok 1992 im Rahmen des gesamtdeutschen Nummernsystems, sie wurde zu "311 544-1". Allerdings erfolgte bereits am 14.12.1993 die Ausmusterung und 1994 die Abgabe an Privat zur Ausstellung bei den Dampflokfreunden Salzwedel e.V. Dort wurde auch wieder die Betriebsnummer "101 544-5" angebracht.
Spätestens Anfang 2003 wurde die Kleinlok schließlich bei der Spedition Sven Gläser in Zwickau als Denkmal aufgestellt, wo sie am 26.05.2024 noch fotografiert werden konnte.
Fabrik-Nr. 261 204 / 1962
Typ V 18
Bauart B-dm
Standort 15749 Mittenwalde
Eigner Draisinenbahn Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG
Ausgeliefert wurde diese Lok am 15.11.1962 an den VEB Schwermaschinenbau "H. Rau" in Wildau. Als Betriebsnummer wurde die Fabriknummer verwendet. Frühestens 1974 wurde die Lok an den VEB Plaste Erkner abgegeben und dort als Lok "2" bezeichnet.
Nach dem Jahr 2000 übernahm die Draisinenbahn Mittenwalde-Töpchin, die heutige Draisinenbahn Berlin-Brandenburg GmbH, die Lok. Aufgenommen wurde sie am 07.09.2011 in Mittenwalde.
Fabrik-Nr. 261 214 / 1962
Typ V 18
Bauart B-dm
Standort 39418 Staßfurt
Eigner Eisenbahnfreunde Traditionsbetriebswerk Staßfurt e.V.
Die Lokomotive wurde am 27.12.1962 vom VEB Getreidespeicher Magdeburg in Magdeburg-Frohse abgenommen. Später wurde sie im VEB Kraftfuttermischwerk Schönebeck (Elbe) mit der Nummer "2" eingesetzt. Am 21.04.1988 wurde sie nach einer Remotorisierung mit der Typenbezeichnung V 22 wieder in Betrieb genommen.
1990 wurde der VEB privatisiert und in Landhandel AG, Schönebeck (Elbe) umbenannt Spätestens Anfang 1994 wurde die Lokomotive von der Firma Richard Iwan GmbH Spedition-Verkehrsservice in Schönebeck übernommen. Ihre Betriebsnummer "2" behielt sie dabei.
Spätestens 1998 konnte die Lok in den Bestand der Eisenbahnfreunde Traditionsbetriebswerk Staßfurt e.V. übernommen werden, wo sie am 13.04.2021 auch fotografiert wurde.
Fabrik-Nr. 261 275 / 1963
Typ V 18
Bauart B-dm
Standort 08371 Glauchau
Eigner Sachsentrans Spedition und Logistik GmbH
Am 03.05.1963 nahm der VEB Spinnstoffwerk "Otto Buchwitz" in Glauchau diese Lok vom Hersteller ab und vergab die Betriebsnummer "4". Der Betrieb wurde später zu einem Teil des Chemiefaserkombinats "Wilhelm Pieck" Schwarza.
1992 wurde die Lokomotive von der Firma Sachsentrans Spedition und Logistik GmbH in Glauchau übernommen und in Lok "1" umgenummert. Sie erhielt außerdem die Betriebsnummer "311 696-9", was nicht korrekt ist, da es eine Lok mit dieser Betriebsnummer bereits gab.
Noch gut im Lack, aber mit abgelaufenen Fristen, wurde sie am 15.09.2012 fotografiert. Am 08.06.2019 war die Lok in Glauchau immer noch abgestellt vorhanden. Dagegen konnte sie am 16.07 und 05.08.2023 in Glauchau wieder im Einsatz fotografiert werden. Sie hat nun auch die NVR-Nummer "98 80 3311 696-9 D-IGTL erhalten und ist demnach bei der IG Traditionslok 58 3047 e.V. eingestellt.
Fabrik-Nr. 261 312 / 1963
Typ V 18
Bauart B-dh
Standort 25899 Niebüll
Eigner CFL Cargo Deutschland GmbH
Im November 1963 erhielt die Deutsche Reichsbahn die "V 15 2299", die 1970 in "101 299-6" umgezeichnet wurde. Nach einer Remotorisierung wurde sie am 15.11.1976 erneut umgezeichnet und trug nun die Nummer "101 535-3". 1992 erlebte die Lok noch die Angleichung an das westdeutsche Nummernschema und wurde zur "311 535-9", doch am 19.10.1993 erfolgte die Ausmusterung und im Folgejahr der Verkauf an die Dampflokfreunde Salzwedel.
Nach dem Jahr 2000 verkauften die Dampflokfreunde die Lok an die Norddeutsche Eisenbahngesellschaft (neg) in Niebüll, wo sie die Nummer "311.009" erhielt. Diese Nummer behielt sie auch bei der Übernahme der neg durch die CFL Cargo Deutschland GmbH, einem Tochterunternehmen der Luxemburgischen Staatseisenbahnen, am 01.11.2006.
Fotografiert wurde sie am 04.05.2007 in ihrem Heimatbahnhof Niebüll.
Fabrik-Nr. 261 337 / 1964
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 99734 Nordhausen
Eigner Nordhäuser Rohstoffhandel GmbH
Am 18.02.1964 wurde die Lokomotive beim VEB Landmaschinenbaukombinat Weimar abgenommen. Am 01.01.1979 wurde der Betrieb dem VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Sachsen) als VEB Weimar-Werke angegliedert. Im Oktober 1986 wurde die Lok an den VEB Zellstoff- und Papierfabrik Trebsen für dessen Werk III in Tannroda abgegeben. Das Unternehmen wurde 1990 privatisiert und in Papierfabrik Tannroda GmbH umbenannt, wobei die Lok spätestens zu diesem Zeitpunkt die Nummer "4" erhielt.
Im Mai 1994 wurde sie an die Firma Resebeck Metallverwertung Nordhausen GmbH abgegeben, später gelangte sie zur Firma Nordhäuser Rohstoffhandel GmbH, wo sie 2001 erstmals gesichtet wurde. Zusammen mit einem Rottenkraftwagen ist sie dort als Denkmal aufgestellt und konnte am 11.05.2021 fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 261 420 / 1964
Typ V 18
Bauart B-dh
Leistung 180 PS
Standort 09236 Clausnitz OT Markersdorf
Eigner Eisenbahnfreunde Chemnitztal e.V.
Am 09.12.1964 wurde diese Lok beim VEB Energiekombinat Karl-Marx-Stadt für das Gaswerk III abgenommen. Sie erhielt die Nummer "3". Mit Datum vom 23.07.1987 wurde die Lok im RAW Halle neu motorisiert und dabei zum Typ 101.5 umgebaut. Sie erhielt auch eine neue Fabriknummer: 261420-5.
1990 wurden die Stadtwerke Chemnitz AG gegründet, die 1992 in eine AG umgewandelt wurde. Das Gaswerk III wurde dabei 1992 in Heizkraftwerk Chemnitz-Nord umgetauft und die Loknummer in "5" geändert. Am 23.07.1995 wurde die Lok abgestellt.
Im November 2001 wurde sie an die Eisenbahnfreunde Chemnitztal e.V. abgegeben und am 30.05.2002 zum Museumsbahnhof Markersdorf-Taura überführt. Dort entstand am 04.09.2024 auch das Bild.
Fabrik-Nr. 261 443 / 1965
Typ V 18
Bauart B-dh
Leistung 180 PS
Standort 07330 Unterloquitz
Eigner Vereinigte Thüringische Schiefgergruben GmbH
Das damals noch VEB Vereinigte Thüringer Schiefergruben benannte Unternehmen erhielt die Lokomotive am 03.02.1965 und vergab die Betriebsnummer 2. Als sie am 25.12.2005 aufgenommen wurde, war sie im Werkgelände abgestellt. 2006 übernahm der Vogtländische Eisenbahnverein in Adorf die Lok. Abgestellt wurde sie bei der Zwickauer Sonderstahlbau GmbH in Cainsdorf. Aktuellere Informationen liegen momentan nicht vor.
Fabrik-Nr. 261 556 / 1967
Typ V 18
Bauart B-dh
Leistung 180 PS
Standort 04613 Lucka
Eigner Wellpappenwerk Lucka KG
Beim VEB Industrie- und Kraftwerksrohrleitungsbau Bitterfeld wurde diese V 18 am 26.09.1967 abgenommen. 1987 wurde sie zum VEB Vereinigte Wellpappenbetriebe Leipzig, Werk 2 in Lucka abgegeben. 1990 wurde die Lok im RAW Halle modernisiert und entspricht seitdem dem Typ V 22. Erst 1992 konnte das Werk von der Treuhand privatisiert werden, und seit dem 01.04.1992 firmierte es zunächst als Wellpappenwerk Lucka GmbH und mittlerweile als Wellpappenwerk Lucka KG.
Die Lok steht bereits seit 2001 als Denkmal vor dem Werk und zeigt sich auch am 22.06.2022 in einem guten Zustand.
Fabrik-Nr. 261 569 / 1967
Typ V 18
Bauart B-dh
Leistung 180 PS
Standort 04610 Meuselwitz
Eigner Verein Kohlebahnen e.V.
Empfänger dieser am 26.10.1967 abgenommenen Lok war der VEB Ostthüringer Möbelwerke Zeulenroda, wo sie die Nummer "1" erhielt. In den 1980er Jahren wurde der VEB in Zeutrie - VEB Möbelkombinat Zeulenroda-Triebes umgetauft. Ebenfalls zu einem nicht näher bekannten Termin wurde die Lok stärker motorisiert und in den Typ V 23 umgebaut. Dabei erhielt sie auch eine neue Fabriknummer: 261569-5.
1994 wurde die seit einiger Zeit abgestellte Lok an das Technische Museum Zechau in Rositz-Zechau abgegeben. Von dort wurde sie 2001 an den Verein Kohlebahnen e.V. in Meuselwitz weitergereicht.
Ebendort konnte sie am 10.03.2024 fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 262 xxx / 196x    NEU
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 14770 Brandenburg
Eigner Industrietransportgesellschaft mbH Brandenburg
NVR-Nummer 98 80 3312 073-0 D-ITB
Diese V 22 konnte bislang nicht identifiziert werden, da kein Fabrikschild an der Maschine zu finden ist. Mit der NVR-Nummer "98 80 3312 073-0 D-ITB" versehen, ist sie bei der Industrietransportgesellschaft mbH Brandenburg eingestellt und konnte am 23.12.2021 in Nordhausen fotografiert werden. Entgegen der NVR-Nummer handelt es sich nicht um die DB 312 073-0.
Fabrik-Nr. 262 035 / 1968
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 06108 Halle (Saale)
Eigner Deutsche Bahn AG
Am 31.03.1968 wurde die Kleinlok mit der Nummer "V 23 001" an die Deutsche Reichsbahn (DR) ausgeliefert und am 13.05. desselben Jahres abgenommen. 1970 wurde sie in "102 001-5" umgezeichnet und 1992 erhielt sie die Nummer "312 001-1". Am 15.11.2001 wurde die seit 1994 zum Bestand der Deutschen Bahn AG gehörende Maschine abgestellt und am 27.11.2001 ausgemustert. Wenig später wurde sie als Leihgabe der BSW-Gruppe Traditionsgemeinschaft Bw Halle P e.V. in Halle an der Saale übergeben.
Die Lok erhielt dort ihren blauen Urpsrungsanstrich und die Betriebsnummer "102 001-5" zurück.
Am 26.08.2018 konnte sie im Traditions-Bw fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 262 064 / 1968
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 06449 Aschersleben
Eigner LOK-OST Lokführerdienstleistungen Olof Stille
Die Lokomotive wurde am 30.04.1968 an die Deutsche Reichsbahn (DR) als "V 23 030" ausgeliefert und 1970 in 102 030-4" umgezeichnet. Ab dem 02.11.1973 tat sie als Werkslok "Wl 6" im Reichsbahnausbesserungswerk Potsdam Dienst.
Am 01.01.1994 kam sie zur Deutschen Bahn AG und wurde bis spätestens Mai 2001 an die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, Werk Dessau, gegeben. Ihre Nummer lautete nun "5".
Im Mai 2004 übernahm die Anhaltinische Bahngesellschaft mbH (ABG) in Dessau die Maschine und verkaufte sie gleich an das Schotterwerk Röblingen GmbH mit Sitz in Teutschenthal weiter. 2006 landete sie bei der Firma BARES Baustoffhandel und Reifenservice GmbH in Siersleben, ehe 2011 die Firma LOK-OST Lokführerdienstleistungen Olof Stille in Staßfurt Besitzer wurde. Hier erhielt sie die Betriebsnummer "312 030-4".
In diesem Zustand konnte die Lok am 16.07.2019 und am 09.03.2021 in Aschersleben fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 262 076 / 1968
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 06308 Benndorf
Eigner MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH
Am 21.06.1968 erhielt die Deutsche Reichsbahn der DDR (DR) diese Lok mit der Betriebsnummer "V 23 040". 1970 wurde sie in "102 040-3" und 1992 in "312 040-9" umgezeichnet. Am 01.01.1994 wurde sie in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG eingebracht. Die am 30.11.1995 ausgemusterte Lok wurde als Werklok vom Ausbesserungswerk Potsdam übernommen, wo sie als "Werklok 1" bezeichnet wurde.
Im Mai 2004 übernahm die Anhaltinische Bahn Gesellschaft mbH (ABG) in Dessau die Lok. Mindestens seit März 2008 ist sie jedoch bei der MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH in Benndorf abgestellt.
Bei der MaLoWa wurde sie am 25.05.2021 aufgenommen.
Fabrik-Nr. 262 102 / 1968
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 06449 Aschersleben
Eigner Eisenbahnclub Aschersleben e.V.
Als "V 23 053" wurde diese Kleinlok am 18.09.1968 von der Deutschen Reichsbahn (DR) abgenommen. 1970 erhielt sie die Nummer "102 053-6", aber schon am 28.09.1971 wurde sie abgestellt und am 29.01.1974 ausgemustert. Die nächsten zehn Jahre diente sie als Gerät Nummer "1" im internen Verschub im Reichsbahnausbesserungswerk "Wilhelm Pieck" in Karl-Marx-Stadt.
1984 wurde sie dort von einer Diesellok in eine elektrische Akkulok umgebaut, wobei sie auch den neuen Vorbau und die Nummer "ASF 02" bekam. In den folgenden Jahren wurde sie zunächst weiter im RAW Karl-Marx-Stadt eingesetzt, 1986 bis 1993 dann im Betriebswerk Leipzig Hbf Ost, anschließend im Betriebshof Leipzig Hbf West und schließlich im Betriebshof Leipzig Engelsdorf. Seit 01.01.2004 zum Bestand der Deutschen Bahn AG gehörend, wurde sie schließlich 2013 abgestellt und konnte vom Eisenbahnclub Aschersleben e.V. übernommen werden.
Dort entstanden am 09.03.2021 die beiden Bilder.
Fabrik-Nr. 262 104 / 1968
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 06308 Benndorf
Eigner Torsten Meincke Eisenbahn GmbH
Am 23.09.1968 wurde diese Lok als "V 23 055" an die Deutsche Reichsbahn (DR) ausgeliefert. 1970 erhielt sie die Nummer "102 055-1" und 1992 im gesamtdeutschen Nummernsystem die "312 055-7". Am 01.01.1994 gelangte sie in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG, wo sie am 20.07.2001 beim Geschäftsbereich DB Cargo AG ausgemustert wurde.
Frühestens 2007 wurde die Lok von der Firma TME - Torsten Meincke Eisenbahn GmbH in Schwerin übernommen. Sie erhielt die Betriebsnummer "Lok 1", den Namen "Paulix 15" und die NVR-Nummer "98 80 3312 055-7 D-TME".
Am 22.05.2021 konnte die Maschine bei der MaLoWa Bahnwerkstadt in Benndorf aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 262 197 / 1969
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 99976 Lengenfeld unterm Stein
Eigner Kanonenbahnverein e.V.
Am 12.06.1969 hat die Deutsche Reichsbahn (DR) diese Lok für den Gleisbaubetrieb Magdeburg, Oberbauwerk Königsborn abgenommen und mit der Nummer "1" in Dienst gestellt. Nach der Wiedervereinigung gelangten das Werk und die Lok Anfang der 1990er Jahre in den Bestand der DGT, Deutsche Gleis- und Tiefbau GmbH.
Die Maschine wurde zweimal umgezeichnet, zunächst in "7" und schließlich in "3".
2018 trennte man sich von der Kleinlok und übergab sie dem Kanonenbahnverein e.V. in Lengenfeld unterm Stein. In Dingelstädt konnte sie am 26.03.2020 aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 262 233 / 1970
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 15377 Buckow
Eigner Museumsbahn Buckower Kleinbahn e.V.
NVR-Nummer 98 80 3312 047-4 D-MKKB
Der VEB Betonwerk Wriezen nahm diese Lok am 27.02.1970 ab und reihte sie mit der Nummer "1" ein. Erst am 26.05.1972 wurde sie jedoch in Betrieb genommen. 1990 wurde das Werk privatisiert und in Betonwerk Wriezen GmbH umfirmiert.
1992 wurde die Lok abgestellt und am 26.11.1993 an den Eisenbahnverein Märkische Schweiz e.V. (EVMS) in Buckow verkauft, wo sie die Nummer "3" erhielt. Der Verein benannte sich im Jahr 2000 um in Buckower Kleinbahn - Eisenbahnverein Märkische Schweiz e.V. (BKB).
2007 erhielt die Lok die NVR-Nummer "98 80 3312 047-4 D-MKKB".
Seit dem 01.02.2012 trägt der Verein den Namen Museumsbahn Buckower Kleinbahn e.V. (MBK). In Buckow wurde die V 22 am 07.07.2018 fotografiert.
Fabrik-Nr. 262 256 / 1970
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 14979 Großbeeren
Eigner Spitzke Logistik GmbH
Diese Maschine wurde 1970 an den VEB Kombinat Mineralöl und Oleum Berlin - besser bekannt unter dem Namen Minol - für das Tanklager in Seefeld ausgeliefert. Am 08.06.1990 wurde die Lok in das Tanklager Miltzow der nunmehrigen Minol Mineralölhandel AG, Minol Nordtank GmbH, Rostock versetzt. Sie erhielt die Nummer "2".
Im Juni 2000 übernahm die Spitzke Logistik GmbH in Großbeeren die Lok und vergab die Betriebsnummer "V22-SP-032". Die NVR-Nummer lautet "98 80 3312 015-1 D-SLG". Am 26.08.2012 stad die gepflegte Lok in Gransee.
Fabrik-Nr. 262 262 / 1970
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 29525 Uelzen
Eigner Nordzucker AG
1970 wurde diese Lok an den VEB Zuckerkombinat "Altmark" in Haldensleben für den VEB Zuckerfabrik Salzwedel ausgeliefert und am 29.05.1970 abgenommen. 1991 übernahm die Nordzucker AG die Lok und setzte sie fortan mit der Betriebsnummer 4 in der Zuckerfabrik Uelzen ein. Dort wurde sie am 18.01.1999 auch fotografiert. Ihr weiterer Verbleib ist unklar.
Fabrik-Nr. 262 290 / 1971
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 06308 Benndorf
Eigner MaLoWa Bahnwerkstadt GmbH
Am 30.06.1971 wurde diese V 22 vom VEB Harzer Kalk- und Zementwerke in Rübeland abgenommen. Spätestens im Rahmen der Privatisierung des Unternehmens und Umbenennung in Harz-Kalk GmbH, Elbingerode, Werk Rübeland am 01.06.1990 erhielt sie die Betriebsnummer "D 5". Später wurde das Unternehmen von den Fels-Werken GmbH aus Goslar übernommen, wobei die Lok die Nummer "D-06" erhielt und im Kalkwerk Hornberg eingesetzt wurde.
Nach einem Brandschaden wurde die Maschine zu einem unbekannten Zeitpunkt abgestellt und schließlich an die MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH in Benndorf verkauft, wo sie erstmals am 20.06.1998 dokumentiert wurde.
Am 25.05.2021 war sie immer noch vorhanden, wie das Bild zeigt.
Fabrik-Nr. 262 292 / 1971
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 06308 Benndorf
Eigner Kreisbahn Mansfelder Land GmbH
NVR-Nummer 98 80 3312 029-2 D-KML
Am 30.06.1971 wurde diese Lok beim VEB Mansfeld Kombinat "Wilhelm Pieck" Eisleben mit der Betriebsnummer "63" abgenommen. In späteren Jahren wurde sie in "13" umgezeichnet. 1990 wurde das Kombinat privatisiert und der Bahnbetrieb in eine eigene Gesellschaft, die Mansfeld Transport GmbH, ausgegliedert.
Am 01.01.1995 übernahm die Kreisbahn Mansfelder Land GmbH mit Sitz in Helbra die Lok, die am 15.01.2007 ihre letzte Untersuchung und die NVR-Nummer "98 80 3312 029-2 D-KML" erhielt.
Am 26.06.2022 war sie auf dem Gelände der MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH abgestellt.
Fabrik-Nr. 262 321 / 1971
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort Budapest (Ungarn)
Eigner Bahnhistorischer Park Budapest
Am 28.09.1971 wurde diese Lok zusammen mit zwei weiteren an das ungarrische Export-/Import-Unternehmen Nikex ausgeliefert, dass die Lok für das Stahlhandels-Unternehmen Ferroglobus in Budapest bestellt hatte. Sie erhielt die Betriebsnummer "A 26-063". Das Unternehmen wurde später von thyssenkrupp Materials Hungary Zrt übernommen.
Als die Lok zu einem unbekannten Zeitpunkt nicht mehr benötigt wurde, erfolgte die Abgabe an das Eisenbahnmuseum in Budapest, genannt Bahnhistorischer Park Budapest, wo sie am 12.10.2023 fotografiert werden konnte.
Fabrik-Nr. 262 322 / 1971
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort Budapest (Ungarn)
Eigner Bahnhistorischer Park Budapest
Am 28.09.1971 wurde diese Lok an das ungarrische Export-/Import-Unternehmen Nikex ausgeliefert, dass die Lok für das Stahlhandels-Unternehmen Ferroglobus in Budapest bestellt hatte. Sie erhielt die Betriebsnummer "A 26-064". Das Unternehmen wurde später von thyssenkrupp Materials Hungary Zrt übernommen.
Als die Lok zu einem unbekannten Zeitpunkt nicht mehr benötigt wurde, erfolgte die Abgabe an das Eisenbahnmuseum in Budapest, genannt Bahnhistorischer Park Budapest, wo sie am 12.10.2023 fotografiert werden konnte.


262321 1971 V22B B-dh 1435 28.09.1971 Export - Nikex, Budapest [H] "A 26-063" - Ferroglobus, Budapest [H]
Fabrik-Nr. 262 327 / 1971
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 04600 Altenburg/Thüringen
Eigner ITB Industrietransportgesellschaft Brandenburg mbH
NVR-Nummer 98 80 3312 108-4 D-ITB
Die Diesellok wurde am 30.06.1971 vom VEB Industriebeton Magdeburg, Schwellenwerk Güsen abgenommen und mit der Nummer "2" in Dienst gestellt. 1990 wurde das Werk privatisiert und in Stahl- und Spannbeton GmbH, Schwellenwerk Güsen umbenannt. Ein Jahr später wechselte der Eigentümer und das Werk hieß fortan  WSG WALTER Spannbeton GmbH. 2002 erfolgte der nächste Verkauf und die Umfirmierung in DW Schwellen GmbH, Werk Güsen.
Vor dem Jahr 2012 wurde die Lok an die ITB Industrietransportgesellschaft Brandenburg mbH verkauft und in "203" umgezeichnet. Sie erhielt auch die NVR-Nummer "98 80 3312 108-4 D-ITB".
Am 23.10.2019 war die Maschine im Werk der Waggonbau Altenburg GmbH im Einsatz, als das Foto aufgenommen wurde.
Fabrik-Nr. 262 350 / 1971
Typ V 22 B
Bauart B-dh
Standort 04289 Leipzig-Probstheida
Eigner 1. FC Lokomotive Leipzig e.V.
Am 07.12.1971 wurde die Lok mit der Nummer "2" vom VEB Qualitäts- und Edelstahlkombinat Hennigsdorf für den VEB Ferrolegierungswerk Lippendorf und dessen Zweigwerk VEB Nickelhütte St. Egidien abgenommen. Mit der Privatisierung 1990 wurde die Lok von der Industriegesellschaft St. Egidien mbH übernommen. Ihre Betriebsnummer behielt sie bei. Noch vor dem Jahr 2000 kam sie zur Deutschen Heraklit GmbH in St. Egidien, wo sie 2007 und 2008 abgestellt vorgefunden wurde.
2008 erfolgte dann die Abgabe an die Westfälische Almetalbahn GmbH (WAB) in Altenbeken, wo die Maschine die Betriebsnummer "3" und die NVR-Nummer"98 80 3312 004-5 D-WAB" erhielt. 2009 wurde die Lok von der Deutschen Privatbahn GmbH in Hameln übernommen, was die Änderung des Halterkürzels auf "DP" bedeutete.
2011 wurde die Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP) der nächste Eigentümer. Die NVR-Nummer lautete "98 80 3312 004-5 D-EGP".
Mit der Aufstellung als Denkmal am 15.01.2016 beim Fußballverein 1. FC Lokomotive Leipzig e.V. in Leipzig-Probstheida endete die Einsatzkarriere der Lok.
Am 15.11.2018 wurde sie am Stadion fotografiert.
Fabrik-Nr. 262 365 / 1972 
Typ V 22
Bauart B-dh
Leistung 220 PS
Standort 39418 Staßfurt
Eigner Traditionsbahnbetriebswerk Staßfurt e.V.
Der VEB Blechpackungswerk Staßfurt hat diese Lok am 23.05.1972 vom Hersteller abgenommen und mit der Nummer "3" in Betrieb gestellt. 1990 wurde das Werk privatisiert und in Blechpackungswerk Staßfurt GmbH umbenannt. Fünf Jahre später konnte die Maschine vom Verein Traditionsbahnbetriebswerk Staßfurt e.V. übernommen werden, wo sie in schlechtem Zustand am 13.04.2021 fotografiert wurde.
Am 28.02.2024 war ihr Zustand nicht besser, aber sie war nun als Denkmal in Magdeburg, Am Pumpenhaus, aufgestellt worden.
Fabrik-Nr. 262 394 / 1972
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 06308 Benndorf
Eigner MaLoWa Bahnwerkstadt GmbH
Ausgeliefert wurde diese Lok an den VEB Zuschlagstoffe Haldensleben für den VEB Splittwerk Dönstedt, wo sie am 31.07.1972 mit der Nummer "1" abgenommen wurde. 1990 wurde der Betrieb privatisiert und in Zuschlagstoffe Haldensleben GmbH, Stein- und Mischwerk Dönstedt umbenannt. Das Werk wurde noch zwei weitere Male verkauft und zunächst in Haniel Baustoff-Industrie Barby, Zuschlagstoffe Haldensleben GmbH, Schotter- und Splittwerk Dönstedt und schließlich in  Norddeutsche Naturstein GmbH, Flechtingen, Steinbruch Bodendorf umbenannt.
Am 16.10.2019 wurde die Maschine mit ihrer Schwesterlok "2" an die MaLoWa Bahnwerkstadt GmbH in Benndorf abgegeben, wo sie seitdem abgestellt ist.
Die Bilder entstanden am 25.05.2021 und am 26.06.2022.
Fabrik-Nr. 262 395 / 1972
Typ V 22
Bauart B-dh
Standort 06308 Benndorf
Eigner MaLoWa Bahnwerkstadt GmbH
Ausgeliefert wurde diese Lok an den VEB Zuschlagstoffe Haldensleben für den VEB Splittwerk Dönstedt, wo sie am 31.07.1972 mit der Nummer "2" abgenommen wurde. 1990 wurde der Betrieb privatisiert und in Zuschlagstoffe Haldensleben GmbH, Stein- und Mischwerk Dönstedt umbenannt. Das Werk wurde noch zwei weitere Male verkauft und zunächst in Haniel Baustoff-Industrie Barby, Zuschlagstoffe Haldensleben GmbH, Schotter- und Splittwerk Dönstedt und schließlich in  Norddeutsche Naturstein GmbH, Flechtingen, Steinbruch Bodendorf umbenannt.
Am 16.10.2019 wurde die Maschine an die MaLoWa Bahnwerkstadt GmbH in Benndorf abgegeben, wo sie seitdem abgestellt ist.
Die Bilder entstanden am 25.05.2021.
Fabrik-Nr. 262 400 / 1972
Typ V 22 B
Bauart B-dh
Leistung 220 PS
Standort 07330 Unterloquitz
Eigner Vereinigte Thüringische Schiefgergruben GmbH
Das damals noch VEB Vereinigte Thüringische Schiefergruben benannte Unternehmen erhielt die Lokomotive am 23.08.1972 und vergab die Betriebsnummer 3. Als sie am 25.12.2005 aufgenommen wurde, war sie im Werkgelände abgestellt. 2006 übernahm der Vogtländische Eisenbahnverein in Adorf die Lok. Abgestellt wurde sie bei der Zwickauer Sonderstahlbau GmbH in Cainsdorf. Aktuellere Informationen liegen momentan nicht vor.
Fabrik-Nr. 262 405 / 1972
Typ V 22 B
Bauart B-dh
Leistung 220 PS
Standort 89362 Neuoffingen
Eigner Schwaben Dampf e.V.
LKM lieferte die Lok am 30.08.1972 an den VEB Lackkunstharz Zwickau. Nach der Wende kam die Maschine zu einem unbekannten Zeitpunkt zur Volkswagen AG, die sie dem Werk Kassel zuteilte und mit der Inventar-Nummer 8439145 versah. 2008 konnte der Verein Tälesbahn Geislingen e.V. die Lok übernehmen.
Am 14.08.2011 steht sie in Neuoffingen bei ihrem bislang letzten Eigentümer, dem Verein Schwaben Dampf e.V. Hier trägt sie auch die Fahrzeugregister-Nummer "98 80 3312 049-0 D-SDN".
2017 wurde die Lok nach einer äußerlichen Herrichtung als Denkmal in Neuoffingen aufgestelt. Das Bild vom 02.07.2017 zeigt diesen Zustand. Sie turg nunmehr die Nummern "98 80 3312 049-0 D-NFG" und "3312 049-0".
Wenig später wurde sie im September 2017 an die Rhein-Neckar-Eisenbahnservicegesellschaft mbH in Mannheim verkauft, die sie wiederum im Dezember 2017 an Laeger & Wöstenhöfer GmbH & Co. KG in Berlin weiter verkauften. 2018 soll die Lok ein weiteres Mal verkauft worden sei, doch fehlen dazu noch genauere Informationen.
Fabrik-Nr. 262 409 / 1972
Typ V 22 B
Bauart B-dh
Standort 04610 Mumsdorf
Eigner Mitteldeutsche Braunkohlenwerke AG
Die Lok wurde an das Petrolchemische Kombinat Schwedt (PCK) für den VEB Otto Grotewohl Böhlen und dessen Standort Teerverarbeitung Rositz ausgeliefert. Später war die Lok im VEB Braunkohlenwerk Erich Weinert in Deuben zu finden, und ab 01.07.1990 war sie bei der MIBRAG, der Mitteldeutschen Braunkohlenwerke AG Zeitz mit der Betriebsnummer "409" im Einsatz.
2007 wurde die Lok an die Rennsteigbahn GmbH & CO. KG in Schmiedefeld abgegeben.
Das erste Bild zeigt sie beim Rangieren in Mumsdorf am 27.05.2002, das zweite am 28.10.2017 in Ilmenau.
Fabrik-Nr. 262 416 / 1972
Typ V 22 B
Bauart B-dh
Standort 06420 Könnern
Eigner Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG
Die Kleinlok wurde am 11.12.1972 vom VEB Zuckerfabrik Langenbogen abgenommen und erlebte unter der Nummer "1" dort 1990 die Privatisierung zur Zuckerfabrik Langenbogen GmbH. 1993 gelangte sie in die Zuckerfabrik Könnern der Diamant-Zucker AG. Das Unternehmen wurde wiederum 1997 von der Kölner Firma Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG übernommen.
Auch am 28.04.2022 war die Lokomotive noch in Könnern eingesetzt und konnte fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 262 417 / 1972
Typ V 22 B
Bauart B-dh
Standort 55450 Langenlonsheim
Eigner BHG Baustoffhandel
Als Denkmal dient diese Lok in Langenlonsheim. Sie wurde am 11.12.1972 an den VEB Baustoffversorgung Gera geliefert und im Lager Neue Schenke mit der Betriebsnummer "2" eingesetzt. In den 1990er Jahren wurde sie dann als Denkmal bei der Firma BHG Baustoffhandel in Langenlonsheim aufgestellt. Einen Gleisanschluss hat die Firma nicht. Erstmals notiert wurde sie dort im April 1999.
Fabrik-Nr. 262 422 / 1972
Typ V 22 B
Bauart B-dh
Standort 06731 Bitterfeld
Eigner RBB Regiobahn Bitterfeld Berlin GmbH
Die Lokomotive wurde an das Kombinat Kabelwerk Oberspree "Wilhelm Pieck" in Berlin für den VEB Kabelwerk Nord Schwerin gebaut und am 29.12.1972 abgenommen. 1990 wurde das Werk von der Siemens AG übernommen und in Kabelwerk Schwerin umbenannt. 1998 erfolgte der Verkauf des Werks an die Pirelli Kabel & Systeme GmbH & Co KG.
Im September 2000 wurde die Lok an die Stadtwerke Schwerin GmbH verkauft, die sie am 01.01.2002 an die Mecklenburgbahn GmbH (MEBA) mit Sitz in Schwerin weiterreichten. Dort erhielt sie die Nummer "V22 750". Nächster Eigner wurde am 20.05.2005 die Ostseeland Verkehr GmbH (OLA) in Schwerin; ihre Nummer behielt sie.
Vor 2010 erfolgte der Verkauf an die Regiobahn Bitterfeld Berlin GmbH (RBB) mit Sitz in Bitterfeld, wo die V22 die Betriebsnummer "34" erhielt.
Mittlerweile der Captrain-Gruppe zugehörig wurde de Lok in den aktuellen Unternehmensfarben lackiert am 15.09.2017 auf dem Bahnhofsplatz in Bitterfeld als Denkmal aufgestellt und dort am 14.11.2018 fotografiert.
Fabrik-Nr. 262 461/ 1973
Typ V 22 B
Bauart B-dh
Standort 06317 Seegebiet Mansfelder Land / OT Amsdorf
Eigner Romonta GmbH
Empfänger dieser Lok war der VEB Braunkohlenwerk "Gustav Sobottka" in Röblingen am See, der die Maschine am 31.01.1973 abnahm und mit der Betriebsnummer "1" im BKW Röblingen einsetzte. Später nannte sich der Betriebsteil Montanwachsfabrik Amsdorf und die Nummer der Lok wurde in "Di 461-22-B2" geändert.
Am 01.07.1990 erfolgte die Privatisierung und Umbennung in MIBRAG - Vereinigte Mitteldeutsche Braunkohlenwerk AG Zeitz, Montanwachsfabrik Amsdorf. 1994 wurde das Werk aus der MIBRAG heraus an die Romonta GmbH verkauft.
Am 02.07.2022 konnte die sehr gepflegte Lok, deren Betriebsnummer nun "D 461" lautet, im Werk fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 262 549 / 1975
Typ V22B
Bauart B-dh
Standort 37124 Obernjesa
Eigner Raiffeisen-Genossenschaft Obernjesa
Die Maschine wurde am 30.01.1975 an den VEB Kali-Kombinat Bleicherode geliefert. Mit Übernahme des Unternehmens durch die Kali-Südharz AG 1991 bekam auch die Lok einen neuen Eigentümer. Nachdem sie zuletzt in Sollstedt eingesetzt wurde, verkaufte man sie 1992 an die Raiffeisen-Genossenschaft Obernjesa, die in der ehemaligen Zuckerfabrik ein Getreidelager unterhält.
Am 10.06.2009 war dort Betrieb; die bestens gepflegte Lok rangierte Selbstentlader unter den Beladerüssel.
Fabrik-Nr. 262 558 / 1975
Typ V 22 B
Bauart B-dh
Leistung 220 PS
Standort 44787 Bochum
Eigner Quelle Versand
Diese Lok wurde am 05.03.1975 an das Materiallager Oranienburg des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR ausgeliefert. Sie erhielt die Betriebsnummer "3". Das Gelände wurde nach der Wende vom Versandhaus Quelle als Regionallager übernommen, die Lok wurde entsprechend durch Quelle weiter genutzt. 1994 wurde sie ins Quelle Regionallager nach Bochum versetzt und erhielt die Betriebsnummer "2". Im Januar 2001 war sie noch zur Hauptuntersuchung bei der Firma WLH in Hattingen, doch im Dezember 2004 wurde sie in Düsseldorf verschrottet.
Das Foto zeigt die Maschine am 17.05.2000 in Bochum.
Fabrik-Nr. 262.6.624 / 1976
Typ V 22 B
Bauart B-dh
Leistung 220 PS
Standort 89362 Neuoffingen
Eigner NFG Bahnsrvice GmbH
Am 29.02.1976 wurde diese Lok von der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR am Standort Doberlug-Kirchhain mit der Nummer "23" in Betrieb genommen. 1990 wurde sie von der Deutschen Bundeswehr übernommen und dem Objekt Löchow zugeteilt. Noch in den 1990er Jahren wurden die Maschine aus dem Bestand gestrichen und an Privat verkauft.
Im Februar 2005 konnte die Interessengemeinschaft Tälesbahn Geislingen e.V. die Lok übernehmen, wo sie die Nummer "1" erhielt. Am 26.06.2010 übernahm der Verein Schwaben-Dampf e.V. in Offingen-Neuoffingen die Lok, die nun wieder die Betriebsnummer "23" trug. Einige Jahre später erfolgte der nächste Verkauf: Die Lok wurde von NFG Bahnservice GmbH in Offingen-Neuoffingen übernommen, wo sie die NVR-Nummer "98 80 3312 048-2 D-NFG" bekam. NFG verlieh die Lok mindestens von 2013 bis 2021 an Schrott Schmidt GmbH in Fichtenberg. Als ihre Fristen abliefen, wurde sie nach Neuoffigen zurück geholt und konnte dort am 08.05.2022 fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 262.6.625 / 1976
Typ V 22 B
Bauart B-dh
Leistung 220 PS
Standort 07545 Gera
Eigner Privat
Die Kleinlok wurde durch das Ministerium für Nationale Verteidigung bestellt und an die Nationale Volksarmee für den Standort Trollenhagen ausgeliefert. Sie erhielt die Nummer "53" und wurde am 29.02.1976 abgenommen.
1990 gelangte sie in den Bestand der Deutschen Bundeswehr am Standort Neubrandenburg und wurde zehn Jahre später über die VEBEG GmbH an die Eisenbahnfreunde Zollernbahn e.V. (EFZ) verkauft. 2007 übernahm die Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb GmbH (NESA) in Balingen die Lok. Sie erhielt die Betriebsnummer "V 22 519" und die NVR-Nummer "98 80 3312 041-7 D-NESA".
2018 gab die NESA die Lok an Privat ab. Der neue Eigentümer stellte sie im Betriebswerk Gera der Geraer Eisenbahnwelten e.V. unter, wo am 03.02.2021 auch die Bilder entstanden.
Fabrik-Nr. 262.6.657 / 1976
Typ V 22
Bauart B-dh
Leistung 220 PS
Standort 39418 Staßfurt
Eigner Traditionsbahnbetriebswerk Staßfurt e.V.
Am 31.05.1976 wurde diese Maschine gemeinsam mit einer Schwesterlok beim VEB Sprengstoffwerk Gnaschwitz, Schlungwitz ab- und mit der Nummer "1" in Betrieb genommen. 1990 wurde das Werk privatisiert und in SWG - Sprengstoffwerk Gnaschwitz GmbH umbenannt. Im Juni 1994 konnten die Eisenbahnfreunde Traditionsbahnbetriebswerk Staßfurt e.V. die Lok übernehmen.
Auch am 13.04.2021 stand sie noch im Museumsgelände in Staßfurt.
Fabrik-Nr. 262.6.658 / 1976
Typ V 22
Bauart B-dh
Leistung 220 PS
Standort 39418 Staßfurt
Eigner Traditionsbahnbetriebswerk Staßfurt e.V.
Am 31.05.1976 wurde diese Maschine beim VEB Sprengstoffwerk Gnaschwitz, Schlungwitz abgenommen und mit der Nummer "2" in Betrieb gestellt. 1990 wurde das Werk privatisiert und in SWG - Sprengstoffwerk Gnaschwitz GmbH umbenannt. Im Juni 1994 konnten die Eisenbahnfreunde Traditionsbahnbetriebswerk Staßfurt e.V. die Lok übernehmen.
Auch am 13.04.2021 stand sie noch im Museumsgelände in Staßfurt.
Fabrik-Nr. 262.6.668 / 1976
Typ V 22
Bauart B-dh
Leistung 220 PS
Standort 06308 Benndorf
Eigner MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH
Am 21.06.1976 wurde diese V 22 beim VEB Zuschlagstoffe Haldensleben, Betriebsteil VEB Splittwerk Dönstedt in Bebertal mit der Nummer "3" abgenommen. 1990 wurde der Betrieb privatisiert und in Zuschlagstoffe Haldensleben GmbH, Stein- und Mischwerk Dönstedt umbenannt. In den Folgejahren wurde das Werk zweimal verkauft: Zunächst an die Haniel Baustoff-Industrie Barby und schließlich an die NNG - Norddeutsche Naturstein GmbH Flechtingen, Steinbruch Bodendorf in Bebertal.
Die schon längere Zeit abgestellte Lok fand sich am 25.05.2021 bei der MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH in Benndorf wieder und wurde dort fotografiert.
Fabrik-Nr. 265 014 / 1970
Typ V 23
Bauart B-dh
Standort 38820 Halberstadt
Eigner VIS - Verkehrs Industrie Systeme GmbH
Die Deutsche Reichsbahn (DR) der DDR hat diese Lok am 26.07.1970 als "102 114-6" abgenommen. Im gesamtdeutschen Nummernplan wurde sie 1992 zur "312 114-2" und kam so am 01.01.1994 zur neu gegründeten Deutschen Bahn AG.
Bereits am 30.10.1997 wurde die Lok in Halberstadt ausgemustert, fand aber eine Weiterverwendung als Gerät im dortigen Ausbesserungswerk. Werk und Lok wurden im Mai 2002 an die VIS - Verkehrs Industrie Systeme GmbH verkauft, die das Werk als Ausbesserungswerk weiter betreibt. Am 02.09.2023 konnte die Kleinlok angesichts eines Tages der offenen Tür fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 265 053 / 1970
Typ V 23
Bauart B-dh
Standort Gera
Eigner Privat
Am 28.09.1970 wurde diese Lok als "102 153-4" von der Deutschen Reichsbahn (DR) abgenommen. 1992 erhielt sie die Nummer "312 153-0". Zum 01.01.1994 übernahm die neu gegründete Deutsche Bahn AG die Maschine und musterte sie zehn Jahre später am 24.08.2004 aus. Ab 2006 war sie als internes Gerät in der Servicestelle für Triebfahrzeuge und Güterwagen in Mukran eingesetzt, wo sie die Bezeichnung "Werklok III" bekam. Irgendwann zwischen 2009 und 2014 wurde sie abgestellt und an Privat verkauft. Nachdem sie zunächst in Falkenberg abgestellt war, ist sie seit Oktober 2023 im Bahnbetriebswerk Gera der GeBaCo GmbH zu Hause. Dort entstand am 06.04.2024 die Aufnahme.
Fabrik-Nr. 265 067 / 1970
Typ V 23
Bauart B-dh
Standort 06406 Bernburg
Eigner Salzland Rail Service GmbH
Mit der Nummer "102 167-4" wurde diese Lok 1970 von der Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR abgenommen. Im gesamtdeutschen Nummernplan wurde sie 1992 zur "312 167-0" und kam so am 01.01.1994 zur neu gegründeten Deutschen Bahn AG.
Am 10.08.2000 wurde sie beim Tochterunternehmen DB Cargo AG ausgemustert und wenig später von der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Delitzsch als innerbetriebliche Werklok übernommen. Sie erhielt dort die Nummer "V 23 167". Das Werk wurde am 01.01.2005 zu SFW Schienenfahrzeugwerk Delitzsch GmbH und schließlich am 01.02.2010 verkauft an die B & V Delitzsch GmbH. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Lokomotive leihweise bei der EuroMaint Rail GmbH im Werk Delitzsch eingesetzt, bis sie schadhaft abgestellt werden musste.
Im Dezember 2017 übernahm die Salzland Rail Service GmbH (SRS) mit Sitz in Schönebeck an der Elbe die Lok und ließ sie 2022 aufarbeiten. Dabei erhielt sie die Betriebsnummer "102 167-4" zurück und bekam zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3312 167-0 D-SLRS.
Am 21.09.2023 konnte die Maschine in Aschersleben aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 265 074 / 1970
Typ V 23
Bauart B-dh
Standort 39179 Barleben
Eigner Cargo Logistik Rail-Service GmbH
Als "102 174-0" wurde diese Kleinlok 1970 von der Deutschen Reichsbahn (DR) abgenommen. Im gesamtdeutschen Nummernplan erhielt sie 1992 die Bezeichnung "312 174-6"; so kam sie am 01.01.1994 in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG.
Am 05.06.2000 wurde sie ausgemustert, aber erst 2004 konnte sie an den Eisenbahnclub Aschersleben e.V. verkauft werden. Der verkaufte sie am 27.11.2007 weiter an die A.V.G. Ascherslebener Verkehrsgesellschaft mbH, wo sie wieder überraschend als "102 254-0" bezeichnet wurde. Die originale 102 254 war bereits 1996 bei der Deutschen Bahn AG verschrottet worden.
Im März 2011 übernahm die CLR - Cargo Logistik Rail-Service GmbH aus Barleben die Maschine, wo sie neben der vorhandenen Betriebsnummer auch die NVR-Nummer "98 80 3312 254-6 D-CLR" bekam.
Am 03.07.2021 war die Lokomotive in Blankenburg zu finden und konnte auch fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 270 095 / 1963
Typ V 60
Bauart D-dh
Leistung  650 PS
Geschw. 60 km/h
Gewicht 54 t
Standort 37308 Heiligenstadt
Eigner Heiligenstädter Eisenbahnverein e.V.
Der Lokomotivbau Karl-Marx in Potsdam-Babelsberg lieferte die Lok nicht wie vorgesehen als V 60 1095 an die Deutsche Reichsbahn, sondern wegen dringenden Bedarfs als Lok 605 an das Stahlwerk Brandenburg aus. Ihre silberne Lackierung tauschte sie gegen einen orangen Anstrich, als sie später bei der VEB Baumwollspinnerei Leinefelde eingesetzt wurde. 1991 übernahm der Heiligenstädter Eisenbahnverein die Lok, die seitdem am Bahnhof Heiligenstadt Ost zu sehen ist. Das Bild zeigt sie noch im orangen Anstrich am 13.08.1993.
Fabrik-Nr. 270 131 / 1963    NEU 
Typ V 60
Bauart D-dh
Standort 17291 Gramzow
Eigner Brandenburgisches Museum für Klein- und Privatbahnen
Der VEB Erdölverarbeitungswerk Schwedt (Oder) hat diese Lok am 04.10.1963 abgenommen und mit der Nummer "V60-31" versehen. Zum 30.12.1970 wurde der Betrieb in PCK - VEB Petrolchemisches Kombinat Schwedt umgetauft und am 01.07.1991 wurde mit der Privatisierung daraus die PCK - Petrolchemie und Kraftstoffe AG. Einen weiteren neuen Namen bekam das Unternehmen schließlich, als es in PCK Raffinerie GmbH umbenannt wurde.
1994 gab man die Lok an das Brandenburgische Museum für Klein- und Privatbahnen in Gramzow ab, wo sie am 19.07.2024 auch fotografiert werden konnte.
Fabrik-Nr. 270 161 / 1964 
Typ V 60
Bauart D-dh
Standort 06308 Benndorf
Eigner Kreisbahn Mansfelder Land GmbH (KML)
Der VEB Mansfeld Kombinat in Eisleben erhielt diese Lok am 10.03.1964. Sie erhielt die Nummer "71". Nach 1989 wurde der Betrieb privatisiert und die Eisenbahnsparte in Mansfeld Transport GmbH umbenannt. Dabei bekam die Lok die neue Betriebsnummer "1". 1996 wurde sie an die Kreisbahn Mansfelder Land GmbH (KML) verkauft, wo sie die Nummer "1" und die aus der Fabriknummer abgeleitete Nummer "270-164" trug.
Seit vielen Jahren abgestellt (letzte Untersuchung am 14.12.1988) konnte die Maschine am 26.06.2022 in Benndorf fotografiert werden.
Fabrik-Nr. 270 162 / 1964
Typ V 60
Bauart D-dh
Standort 06846 Dessau-Roßlau
Eigner Thomas Speich Eisenbahndienstleistungen
Am 24.02.1964 wurde diese Lok beim VEB Orbitaplast in Westeregeln mit der Betriebsnummer "1" abgenommen. Ab 1990 war sie bei der Anschlussbahn Westeregeln mit der Nummer "3" im Einsatz, bevor sie nach 1994 an die Verwaltungs-, Vermietungs- und Verwertungsgesellschaft mbH mit Sitz in Recklinghausen fiel. Das Unternehmen konnte die Lok im September 2001 an die ABG - Anhaltische Bahn-Gesellschaft mbH, Dessau verkaufen. Sie erhielt nun die Nummer "V 60 162".
Am 02.04.2010 übernahm die Firma Thomas Speich Eisenbahndienstleistungen aus Dessau-Roßlau die Lok, die zumindest auf dem Papier auch die NVR-Nummer "98 80 3346 177-9 D-TSE" bekam.
Als sie am 15.10.2022 in Dessau aufgenommen werden konnte, war sie bereits seit November 2009 mit Fristablauf abgestellt.
Fabrik-Nr. 275 078 / 1965
Typ V 180
Bauart B'B'-dh
Standort 99425 Weimar
Eigner privat, leih. Thüringer Eisenbahnverein e.V.
Am 09.06.1965 erhielt die Deutsche Reichsbahn (DR) diese Maschine mit der Betriebsnummer "V 180 078". 1970 wurde sie in "118 078-5" und nach Einbau eines stärkeren Motors am 15.12.1978 in "118 578-4" umgezeichnet. Im gesamtdeutschen Nummernsystem erhielt sie 1992 noch die Bezeichnung "228 578-1", wurde aber am 31.12.1993 abgestellt und ein Jahr später am 31.12.1994 ausgemustert.
Die Lok konnte noch 1994 von Bernd Falz für sein Dampflokmuseum in Jüterbog erworben werden.
Falz trennte sich im Juni 2001 wieder von der Maschine, die nun bei der AMP Bahnlogistik GmbH aus Grosenlupnitz kurzzeitig einen neuen Besitzer fand. Sie wurde unmittelbar nach dem Ankauf an Privat verkauft und in den Folgejahren optisch aufgearbeitet. Als Leihgabe ist sie mittlerweile beim Thüringer Eisenbahnverein e.V. (TEV) in Weimar zu Hause,
In Weimar entstand am 31.03.2010 auch das Bild der Lok.
Fabrik-Nr. 275 155 / 1966
Typ V 180
Bauart B'B'-dh
Standort 99817 Eisenach
Eigner Uwe Adam EVU GmbH
Die Deutsche Reichsbahn der DDR nahm diese Lokomotive am 31.08.1966 als "V180 168" ab und nummerierte sie ab 1970 als "118 168-4". Mit der Einführung des gesamtdeutschen Nummernschemas wurde sie 1992 als "228 168-1" bezeichnet, aber schon am 11.01.1993 ausgemustert.
Die Regental-Betriebs GmbH in Viechtach übernahm die Lok wenig später, wobei sie die letzte DB-Nummer behielt. 1999 wurde sie an die Lokpool Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Vermietungs KG in Kassel verkauft, die sich im Jahr 20032 durch den Verkauf an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen wieder von der Lok trennte. Sie erhielt wieder die Betriebsnummer "V180 168".
Schon 2003 verkaufte die EfW die Lok an die Uwe Adam EVU GmbH in Eisenach, wo sie die Betriebsnummer behielt. 2006 verunfallte die Maschine und wurde abgestellt. Zuletzt ist sie 2012 abgestellt dokumentiert worden.
Das Foto zeigt sie auf einer Gleisbaustellebei Friedland südlich Göttingen am 16.06.2003.
Fabrik-Nr. 280 003 / 1966
Typ V 200 CC
Bauart C'C'-dh
Standort 04571 Espenhain
Eigner Eisenbahn-Bau-und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn GmbH
Am 07.03.1967 wurde die Lok von der Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR abgenommen und als "V180 203" bezeichnet. 1970 erhielt sie die Nummer "118 203-9" und 1992 im gesamtdeutschen Nummernplan zumindest auf dem Papier noch "228 203-3", da sie bereits am 20.04.1992 ausgemustert wurde.
Noch 1992 wurde sie an die Museumseisenbahn Paderborn e.V. verkauft und kam dann 1994 in die Sammlung von Ludger Guttwein und dessen Eisenbahn- und Technikmusem Rügen GmbH in Prora. 1998 wurde sie an die Priegnitzer Eisenbahn GmbH (PEG) in Putlitz abgegeben, die sie ohne Einsätze 1999 an die Spitzke Logistik GmbH (SLG) mit Sitz in Großbeeren weiter veräußerte. Hier erhielt sie die Betriebsnummer "V180-SP-020".
2008 verkaufte Spitzke die Lok an die Hafen Halle GmbH, wo sie als "228 203-6" im Einsatz war und 2008 zusätzlich die NVR-Nummer "92 80 1228 203-6 D-HFH" erhielt.
2020 wurde die Lok erneut verkauft und dient seitdem der Eisenbahn-Bau-und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn GmbH (PRESS) als Ersatzteilspender.
Die Bilder wurden am 29.07.2018 im Hafen Halle-Trotha aufgenommen.
Fabrik-Nr. 280 056 / 1967
Typ V 200 CC
Bauart C'C'-dh
Standort 19205 Gadebusch
Eigner Station Burgsee Restaurant GmbH
Am 18.10.1967 erhielt die Deutsche Reichsbahn (DR) der DDR diese Maschine, die die Nummer "V 180 256" erhielt und 1970 in "118 256-7" umgezeichnet wurde. Nach dem Einbau eines stärkeren Motors wurde sie in "118 656-5" umnummeriert und bekam im gesamtdeutschen Nummernsystem 1992 noch die Bezeichnung "228 656-5". Allerdings erfolgte bereits am 27.06.1992 die Abstellung und der Verkauf an Bernd Falz, der die Maschine für sein Dampflok-Museum in Hermeskeil kaufte.
Im August 1999 trennte er sich wieder von der Lok und verkaufte sie an die Firma AMP Bahnlogistik GmbH in Hörselberg, wo sie mit der Nummer "AMP 8" wieder in Betrieb genommen wurde. 2001 erfolgte jedoch der Verkauf an die Firma Uwe Adam & MaLoWa Lokvermietung GmbH in Sättelstädt. Ihr Bezeichnung lautete "ADAM 1" und "V 180 256".
Im Mai 2004 wurde die LOCON Logistik und Consulting AG aus Oberuckersee neuer Eigentümer, und die Lok erhielt ihre siebte und achte Betriebsnummer "301" sowie "92 80 1228 656-5 D-LOCON".
Nach einem Getriebschaden am 26.06.2016 wurde die Maschine abgestellt und am 19.04.2018 nach Gadebusch überführt, wo sie - wieder mit "118 256-7" beschildert - als Denkmal bei der Station Burgsee Restaurant GmbH aufgestellt wurde.
Die Bilder entstanden am 27.09.2021.
Fabrik-Nr. 280 105 / 1968
Typ V 200 CC
Bauart C'C'-dh
Standort 06886 Lutherstadt Wittenberg
Eigner Privat
Als "V 180 305" wurde diese Lok am 04.04.1968 von der Deutschen Reichsbahn (DR) der DDR abgenommen. 1970 wurde sie in "118 305-2" und 1987 nach Einbau neuer Motoren in "118 705-3" umgezeichnet. Im gesamtdeutschen Nummernplan erhielt sie 1992 die Bezeichnung "228 705-0". Am 01.01.1994 gelangte sie kurzzeitig noch in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG, wurde aber bereits am 21.01.1994 abgestellt und schließlich im November 1994 ausgemustert.
Sie wurde dann an Privat verkauft und in der Dampfloksammlung Basdorf bzw. ab 1996 Jüterbog ausgestellt.
1998 erfolgte der Verkauf an die D&D Eisenbahngesellschaft mbH in Hagenow, wo sie als "2401" wieder in Fahrt kam.
2015 wurde sie erneut an Privat verkauft und zunächst im Lokschuppen Hagenow Land abgestellt. Am 14.04.2021 erfolgte die Überführung nach Lutherstadt Wittenberg, wo die Lok am 19.02.2024 fotografiert werden konnte.
Fabrik-Nr. 280 113 / 1968
Typ V 180
Bauart C'C'-dh
Standort 14478 Potsdam
Eigner Wedler & Franz Lokomotivdienstleistungen GbR
NVR-Nummer 92 80 1228 501-3 D-WFL
Am 30.05.1968 wurde diese V180 beim VEB Chemische Werke Buna in Merseburg-Schkopau mit der Betriebsnummer "204" in Dienst gestellt. 1990 wurde das Werk privatisiert und in BUNA AG umbenannt.
1995 wurde die Lokomotive an die Karsdorfer Eisenbahngesellschaft mbH (KEG) in Karsdorf verkauft und dort als "2004" geführt. Am 22.10.2004 erfolgte der Verkauf an ARCO Transportation GmbH in Elsteraue-Tröglitz und die Vergabe der Nummer "5200.04-3". Nächster Besitzer wurde 2007 die Eisenbahnbewachungs-GmbH (EBW) in Würzburg, wo die Lok als "V200.21" bezeichnet wurde.
Im Dezember 2010 wurde sie erneut verkauft, dieses Mal an die Firma Wedler & Franz Lokomotivdienstleistungen GbR (WFL) in Potsdam. Ihre Betriebsnummer lautete "20"; zusätzlich erhielt sie die NVR-Nummer "92 80 1228 501-3 D-WFL). Im Mai 2016 erhielt sie ihre ursprüngliche Betriebsummer "204" zurück.
Das Bild zeigt die Lok am 19.05.2012 in Berlin-Lichtenberg.
Fabrik-Nr. 280 125 / 1968
Typ V 180
Bauart C'C'-dh
Standort 03331 Angermünde
Eigner Cargo Logistik Rail Service GmbH - CLR
Die Lokomotive wurde am 05.07.1968 als "V180 321" von der Deutschen Reichsbahn der DDR abgenommen und in Dienst gestellt. 1970 wurde sie in "118 321-9" umgezeichnet und am 18.06.1990 nach einem Umbau in "118 721-0". Im gesamtdeutschen Nummernschema erhielt die Lok 1992 die Betriebsnummer "228 721-7", wurde aber am 01.03.1994 schon unter dem Eigner Deutsche Bahn AG ausgemustert.
Bernd Falz
konnte die Lok noch 1994 für seine Fahrzeugsammlung in Basdorf übernehmen. Er verkaufte die Maschine schließlich im Juni 2001 an die Uwe Adam Transporte in Sattelstädt, wo die Lok die Betriebsnmmern "8" und "V180 321" sowie den Namen "Syliva Adam" erhielt.
Im Oktober 2011 übernahm die Cargo Logistik Rail Service GmbH in Barleben die Lok, seitdem ist sie als "228 321-6" unterwegs und trägt zusätzlich die NVR-Nummer "92 80 1228 321-6 D-CLR".
Das Bild der Maschine wurde am 19.04.2015 in Angermünde aufgenommen.
Fabrik-Nr. 280 146 / 1968
Typ V 180
Bauart C'C'-dh
Standort 06729 Elsteraue-Tröglitz
Eigner ARCO Transportation GmbH
Ein bewegtes Leben hat diese Lokomotive hinter sich. Am 17.10.1968 wurde sie als "V180 342" von der Deutschen Reichsbahn (DR) abgenommen und 1970 in "118 342-5" umgezeichnet. 1990 bekam die Lok neue, stärkere, Motoren und wurde zur "118 742-6". 1992 folgte im Rahmen des gesamtdeutschen Nummernsystems die Vergabe der Betriebsnummer "228 742-3", und am 01.01.1994 wurde die Lok noch in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG eingebracht. Am 30.11.1994 erfolgte bereits die Ausmusterung.
1995 konnte die Maschine an die Eisenbahnfreunde Flügelrad Oberberg e.V. (EFO) in Dieringhausen verkauft werden. 2004 übernahm die Firma Transport-Schienen-Dienst GmbH (TSD) in Burbach die Lok und vermietete sie in der Folgezeit zwischen eigenen Einsätzen mehrmals:
- 2005 und erneut 2006 an ARCO Transportation GmbH in Elsteraue-Tröglitz, Betriebsnummer "5250.05-5"
- 2006 an Eurolokpool GmbH (ELP), Betriebsnummer "5250.05-5"
2007 wurde sie an Eurolokpool GmbH verkauft, am 02.07.2013 im Rahmen einer Insolvenzversteigerung schließlich an die Firma Erfurter Bahnservice Gesellschaft mbH in Erfurt, wo sie zunächst als "5250.05-5" und schließlich wieder als "118 742-6" eingesetzt wurde. Mittlerweile ist die Maschine mit abgelaufenen Fristen in Karsdorf abgestellt.
Auf dem Foto ist sie im Sommer 2008 mit einem Bauzug im Bahnhof Hörlkofen zwischen München und Mühldorf zu sehen. Dabei trägt sie noch die ARCO-Firmenbeschriftung.
Fabrik-Nr. 280 163 / 1969
Typ V 180
Bauart C'C'-dh
Standort 14770 Brandenburg 
Eigner ITB Industrietransportgesellschaft mbH Brandenburg 
NVR-Nummer 92 80 1228 411-5 D-ITB
Der VEB Leuna-Werka "Walter Ulbricht" in Leuna stellte diese V 180mit der Nummer "204" am 10.04.1969 in Dienst. Mit der Privatisierung 1991 erhielt das Werk den Namen Leuna Werke GmbH. Zum 01.01.1996 wurde der Bahnbetrieb gemeinsam mit anderen Unternehmensbereichen in die neu gegründete InfraLeuna Infrastruktur und Service GmbH ausgegliedert, die am 28.06.2006 in InfraLeuna GmbH umfirmiert wurde.
2007 wurde der Lok zusätzlich die NVR-Nummer "92 80 1228 411-5 D-LEUNA" zugeteilt.
Im September 2014 verkaufte man die Maschine an die ITB Industrietransportgesellschaft mbH Brandenburg, wo sie vom Standort Nordhausen aus eingesetzt wurde. Das Halterkürzel wurde entsprechend auf "D-ITB" geändert.
Seit dem 27.12.2019 ist die Lok in Nordhausen abgestellt, wo sie am 23.12.2021 fotografiert werden konnte.
Fabrik-Nr. 280 166 / 1969
Typ V 180
Bauart C'C'-dh
Standort 19230 Hagenow Land
Eigner D&D Eisenbahngesellschaft mbH
Die Lokomotive wurde am 07.02.1969 als "V180 357" von der Deutschen Reichsbahn der DDR abgenommen und in Dienst gestellt. 1970 erhielt sie die Betriebsnummer "118 357-3", und nach einer Neumotorisierung 1984 wurde sie am 29.12.1984 in "118 757-4" umgezeichnet. Im gesamtdeutschen Nummernschema erhielt die Lok 1992 die Betriebsnummer "228 757-1", wurde aber am 01.03.1994 schon unter dem Eigner Deutsche Bahn AG ausgemustert.
Übernommen wurde sie anschließend von Bernd Falz, der sie zunächst in seinem Dampflokmuseum in Basdorf und später in Jüterbog ausstellte.
1998 verkaufte er die Maschine an die D&D Eisenbahngesellschaft mbH in Hagenow, wo sie nach einer Aufarbeitung als "2402" in Betrieb ging. 2009 übernahm die Erfurter Bahnservice GmbH (EBS) die Lok. Sie erhielt wieder die Betriebsnummer "228 757-1" und die NVR-Nummer "92 80 1228 757-1 D-EBS". Im April 2014 wurde sie wieder in "118 757-4" umgezeichnet und im ursprünglichen Farbschema lackiert.
Die Bilder zeigen die Lok in Diensten der D&D. Am 01.02.2006 war sie im Berliner Westhafen abgestellt.
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