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Henschel Feldbahnlokomotiven |
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Bilder von Henschel Werklokomotiven finden Sie
hier. |
Die Lokomotiven der Typen DG 13 und DG 26 erhielten einen eigenen vierstelligen
Fabriknummernkreis. Diese Loks werden hier im unteren Teil der
Aufstellung gezeigt. |
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Fabrik-Nr. |
10379 / 1910 |
Typ |
KLETTWITZ |
Bauart |
Bt |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
Zeitz |
Eigner |
Mitteldeutscher Umwelt- und Technikpark e.V. |
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Die Lokomotive wurde
gemeinsam mit drei baugleichen Maschinen an die
Oberlausitzer Braunkohlenwerke ausgeliefert.Bis 1954
wurde sie unter der Betriebsnummer "23" im Zeitz-Weißenfelser
Braunkohlenrevier eingesetzt. Anschließend wurde sie als Heizlok
genutzt und später abgestellt.
1983 wurde sie durch die Jugendbrigade "Ernst Tympel" aus der
Hauptwerkstatt Naundorf restauriert und dem sogenannten
Traditionskabinett Tackau des Braunkohlenwerkes "Erich
Weinert" übergeben. 2004 kam sie in den Bestand des
Mitteldeutschen Umwelt- und Technikparks e.V. in
der ehemaligen Brikettfabrik Hermannschacht in Zeitz.
Dort wurde die leider nicht mehr gepflegte Lok am 15.11.2018
aufgenommen. |
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Die erste Dampflok des
Westfälischen Feldbahnmuseums in Lengerich war zunächst bei der
AG für Beton- und Monierbau in Stuttgart mit der Betriebsnummer
"545" im Einsatz. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt war sie im
Werk Dormagen-St. Peter zu finden, ehe sie 1984 als Denkmal von
der Firma Tenzer in Heinsberg übernommen wurde. Später fand man
sie als Denkmal an der Kiesgrube Wassenberg, wo sie 1997
dokumentiert wurde. 1999 übernahm das Feldbahnmuseum die Lok und
gab ihr die Nummer "1". Ihr Zustand war am 30.12.2012 nicht mehr
besonders gut. Am 06.06.2022 war die Lok immerhin in der
Museumshalle geschützt abgestellt. |
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Fabrik-Nr. |
14913 / 1917 |
Bauart |
Dn2t |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
Solms-Oberbiel |
Eigner |
Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna (FGF) |
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Die im 1. Weltkrieg
ausgelieferte Lok bekam von der Heeresfeldbahn I.
Brigade in Berlin die Nummer "945" zugeteilt und wurde
im Bereich der Westfront eingesetzt. Zusammen mit einem Dutzend
weiterer Brigadeloks gelangte die Maschine in den 1920er Jahren
zur Zuckerrohrfabrik Sena Sugar Estate in
Mocambique und wurde mit der Nummer "2" in der Plantage Luabo
eingesetzt. Bis zum Ausbruch des Bürgerkriegs 1974 wurde die
Maschine, zuletzt auf der Zuckerplantage Marromeu mit der Nummer
"19", eingesetzt.
1998 wurde die abgestellte Lok zusammen mit weiteren Maschinen
von einem englischen Eisenbahnfreund gekauft
und nach England nach Warwickshire überführt, der sie im Jahr
2000 nach Deutschland an das Feld- und Grubenbahnmuseum
Fortuna e.V. (FGF) in Soms-Oberbiel landete. Dort wurde
sie bis 2010 betriebsfähig aufgearbeitet und erhielt neben ihrer
Heeresfeldbahn-Nummer auch die Betriebsnummer "5".
Am 27.08.2018 stand sie unter Dampf. |
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Die Lokomotive wurde 1917
an die Heeresfeldbahn I.
Brigade in Berlin ausgeliefert, wo sie die Nummer
"1757" erhielt. Der weitere Lebensweg ist nur bruchstückhaft
bekannt: Nach dem Ersten Weltkrieg war sie bei einer Firma
W. Banzhof in Schlesien zu finden und etwa ab
1942 bei der Bauunternehmung Wischniowsky in
Coburg. Von dort gelangte sie 1960 auf einen Spielplatz in
Oeslau.
Das Deutsche Dampflokomotiv-Musem (DDM) in
Neuenmarkt-Wirsberg konnte die Lok 1976 übernehmen und
weitgehend in den Ursprungszustand zurück versetzen. Sie ist im
Museum als Denkmal aufgestellt und wurde hier am 21.06.2013
fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
15862 / 1917 |
Typ |
RIIIc |
Bauart |
Cn2t |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
Brugelette [B] |
Eigner |
Tierpark Pairi Daiza |
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Diese Lokomotive wurde mit
der Betriebsnummer "RIIIc 426" 1917 an das KuK
Kriegsministerium Wien ausgeliefert. In den 1920er
Jahren kam sie zum Stahlwerk Ferriera Fucino in
Avezzano/Italien. Sie erhielt die Betriebsnummer "9" und wurde
für den Einsatz von 600 auf 750 mm umgespurt und durch Ausbau
der mittleren Achse zu einer Bn2t.
Nach 1973 wurde die Lok als Denkmal in Bruneck/Italien
aufgestellt. 1999 kaufte der deutsche Geschäftsmann R.
Bude die Maschine und stellte sie 2001 der belgischen
Museumsbahn Rail-Rebecq-Rognon (RRR) zur
Verfügung. 2007 konnte die Maschine nach langer Aufarbeitung
unter ihrer alten Bezeichnung "9" und "Aquila" wieder in Betrieb
genommen werden.
Im Mai 2012 wurde die Lok an den belgische Tierpark
Pairi Daiza in Brugelette verkauft, musste aber dort
nach kurzer Einsatzzeit mit einem Kesselschaden abgestellt
werden.
2014 bis 2016 weilte die Lok bei der North Norfolk
Railway in Großbritannien, wo sie einen neuen Kessel
erhielt, die dritte Achse wieder ergänzt wurde und eine
Hauptuntersuchung durchgeführt wurde.
Im Juli 2016 konnte die 100 Jahre alte Lok im Tierpark
wieder in Betrieb genommen werden.
Die Bilder wurden dort am 29.04.2018 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
17393 / 1920 |
Typ |
MONTUA |
Bauart |
Bn2t |
Spurweite |
750 mm |
Standort |
89335 Ichenhausen |
Eigner |
privat |
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Weit gereist ist diese von
Henschel gelieferte Lok: Besteller war 1920 die Hütten GmbH
in
Stettin. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb die Lok in Polen
und war bei Cukrownia Klemsenov als Lok "9" im Einsatz. Zum einen
unbekannten Zeitpunkt wurde die Lok nach Italien verkauft, von
900 mm auf 750 mm umgespurt und bei der Ferriera Fucino in
Avezzano als Lok "9" "AQUILA" eingesetzt. Über einen
Altmetallhändler in Bruneck, wo die Lok 1973 abgestellt
vorgefunden wurde, gelangte sie schließlich 1999 zurück nach
Deutschland an R. Bude in Buschhoven. Der gab sie im selben Jahr
an einen Privatmann in Ichenhausen ab.
Als die Lok am 16.06.2014 fotografiert wurde, war sie optisch in
gutem Zustand und dank ihres eigenen Schutzdaches auch vor den
gröbsten Wettereinflüssen geschützt. |
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Fabrik-Nr. |
17418 / 1919 |
Typ |
BRAUNS |
Bauart |
Bn2t |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
42327 Wuppertal-Dornap |
Eigner |
Kalkwerke H. Oetelshofen GmbH & Co. KG |
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Ausgeliefert wurde diese Lok
vom Typ BRAUNS an den Händler Georg Futter & A. Hirsch in
Berlin, der sie für die Klöckner Werke AG in
Georgsmarienhütte bestellt hatte, wo sie mit der Nummer "2" in
Betrieb genommen wurde. Zu einem unbekannten Termin wurde sie
von den Kalkwerken H. Oetelshofen GmbH & Co. KG in
Wuppertal-Dornap übernommen. Ihre Nummer behielt sie bei.
Erstmals im September 1999 ist sie dort als Denkmal nachgewiesen
worden, und auch am 26.03.2022 konnte man sie dort noch
antreffen. |
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Fabrik-Nr. |
20333 / 1924 |
Bauart |
Bo-el |
Leistung |
2x 86 kW |
Gewicht |
25 t |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
61200 Wölfersheim |
Eigner |
Verein zur Pflege der Bergbau- und Kraftwerkstradition
in Wölfersheim 1991 e.V. |
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Die Ellok wurde fabrikneu an
die Roddergrube AG in Brühl geliefert und als "Rodder 1"
bezeichnet. Mit der Übernahme durch die Rheinischen
Braunkohlenwerke änderte sich die Betriebsnummer in "1055".
1964 erfolgte der Verkauf an die Preussische Elektrizitäts AG in
Wölfersheim, wo die Lok unter der Nummer "5" bis
1992 eingesetzt wurde. Seit 1997 erinnert sie als Denkmal in
Wölfersheim an die Bergbautradition. |
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Fabrik-Nr. |
20874 / 1927 |
Typ |
MONTUA |
Bauart |
Bn2t |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
36179 Bebra |
Eigner |
Eisenbahnfreunde Bebra e.V. |
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Geliefert
wurde die Lok an die Bong'schen Mahlwerke in Rosenthal. 1930
wurde sie zu deren Werk in Mainflingen versetzt und als Lok
"3"
bis Ende der 1960er Jahre eingesetzt. Später wurde sie als
Denkmal in Mainflingen aufgestellt, 1983 dann als Privat-Denkmal
in Lindlar. 1991 übernahmen die Eisenbahnfreunde Bebra die Lok;
sie wurde zunächst als Denkmal bei der Bauunternehmung Witzel in
Bebra-Weiterode aufgestellt. Ihren heutigen Platz am Wasserturm
in Bebra hat die Lok seit 2005. Fotografiert wurde sie am
01.05.2010. |
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Fabrik-Nr. |
20925 / 1927 |
Typ |
MONTUA |
Bauart |
Bn2t |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
21717 Deinste |
Eigner |
Deutsches Feld- und Kleinbahnmuseum |
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Diese Lok wurde über den
Händler Terwindt & Arntz an die Steenfabriek De Oy im
niederländischen Erlecom geliefert. 1972 war sie bei der Firma
Bekkema in Heerde [NL] zu finden, und 1984 gehörte sie einem
Herrn Biermann in Meezen. Von dort verschlug es die Lok zum
TÜV
Norddeutschland nach Norderstedt, wo sie auf dem Firmengelände
auch unter Dampf vorgeführt werden konnte. Gelegentlich wurde
die Maschine verliehen:
- im August 2003 und im Juli 2004 an das Agrarhistorische Museum
in Alt Schwerin
- im April 2004 und im Mai 2010 an das Deutsche Feld- und
Kleinbahnmuseum in Deinste.
Am 30.09.2010 übernahm das Deutsche Feld- und Kleinbahnmuseum in Deinste die Lok schließlich
komplett. Mit der Betriebsnummer "1" ist sie seitdem in Deinste
statoniert und konnte am 21.10.2014 dank freundlicher
Unterstützung im Freien abgelichtet werden. |
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Diese Lok, deren
Fabriknummer 1934 schon einmal von Henschel vergeben worden war,
wurde an die Dyckerhoff Zement AG in Lengerich ausgeliefert.
Schon nach acht Einsatzjahren wurde die Lok 1958 mit der
Betriebsnummer "10" als Spielobjekt auf dem Hof einer Schule in
Lengerich-Hohne aufgestelt. Später wurde sie auf einen
Spielplatz in Ladbergen versetzt, ehe sie 1985 über einen
Schrotthändler zu den Eisenbahnfreunden Lengerich ins
Westfälische Feldbahnmuseum kam. 28 Jahre stand sie
als Denkmal an der Zufahrt zum Museumsgelände, wo sie am
30.12.2012 aufgenommen wurde. Im November 2013 wurde sie
schließlich in die Museumshalle gebracht, ohne dass allerdings
Arbeiten an der Lok durchgeführt wurden. In der Halle entstanden
das Foto am 06.06.2022. |
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Fabrik-Nr. |
23062 / 1936 |
Bauart |
Ct |
Spurweite |
660 mm |
Standort |
16792 Zehdenick-Mildenberg |
Eigner |
Ziegeleipark Mildenberg |
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Die Lokomotive wurde
fabrikneu an das Eisenwerk Gebr. Stumm in
Neunkirchen an der Saar ausgeliefert und dort als Lok "59"
geführt. 1970 wurde die Maschine auf einem Spielplatz in
Eppstein-Bremthal aufgestellt. 1988 übernahm der Feld-
und Kleinbahnverein Nidderau die Lok und gab sie nach
2001 an das Schaubergwerk Volle Rose in
Langenwiese ab, ehe sie schließlich im Ziegeleipark
Mildenberg ein neues Zuhause fand. Erstmals im Mai 2005
wurde sie dort dokumentiert, und am 10.04.2016 wurde sie
ebenfalls dort aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
23104 / 1936 |
Typ |
PRELLER |
Bauart |
Bn2t |
Spurweite |
750 mm |
Standort |
87647 Unterthingau |
Eigner |
privat |
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Diese Dampflok war bei der
Bauunternehmung Ludwig Moll in München im Einsatz. Als sie dort
nicht mehr benötigt wurde, verkaufte man sie zu einem
unbekannten Zeitpunkt an einen Schrotthandel in Otterfing. Von
dort gelangte sie 1986 in die private Feldbahn- und
Baumaschinen-Sammlung Schoder in Unterthingau, wo sie am 07.07.2010
fotografiert wurde. |
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Fabrik-Nr. |
23411 / 1937 |
Typ |
RIESA |
Bauart |
Bn2t |
Spurweite |
600 mm |
Leistung |
70 PS |
Standort |
01847 Lohmen-Herrenleite |
Eigner |
HFD - Historische Feldbahn Dresden e.V. |
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Ausgeliefert wurde diese
Lok an den Händler Baubedarf Köln, ihr weiterer
Lebensweg ist nicht durchgängig klar. In den 1950er Jahren wurde
sie Frankreich gesichtet. So soll sie bei Société Ame.
des Entreprises Truchetet & Tansini, einem
Bauunternehmen in Amberieu im Einsatz gewesen sein. Ab 1954 soll
sie bei L. Gatty in Moulin-Neuf bei Luzy
gewesen sein und 1967 fuhr sie bei einer Gartenausstellung (Floralies
d' Orléans, Parc de la Source) in Orléans Personenzüge.
Anschließend ist sie an privat, Herrn Bardino
in Creuse verkauft worden. Von dort gelangte sie noch in die
Feldbahnsammlung von Herrn Merveaux. Mit dem
Tod des Besitzers wurde die Sammlung aufgelöst und die
Lokomotive kam 2001 zur Historischen Feldbahn Dresden
e.V.
Das Foto entstand am 01.07.2017. |
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Fabrik-Nr. |
23443 / 1937 |
Typ |
HELFMANN |
Bauart |
Bn2t |
Spurweite |
900 mm (lt. Lieferliste), 750
mm (laut HFD) |
Standort |
01847 Lohmen-Herrenleite |
Eigner |
HFD - Historische Feldbahn Dresden e.V |
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Die Lokomotive wurde 1937
für ein Spurweite von 900 mm an die Firma Leonhard Moll
in München geliefert. Später, die genauen Umstände sind nicht
bekannt, war sie bei der HOCHTIEF AG in
Essen-Stadthafen zu finden und trug die Nummer "1". 1976 wurde
sie vor Ort als Denkmal aufgestellt und blieb dort auch, als das
Gelände von der Firma Bruckner Grundbau
übernommen wurde. Zwischen 2003 und 2005 übernahm die Firma
Streif Baulogistik GmbH das Gelände und die
Lok.
Am 29./30.10.2015 konnte die Historische Feldbahn
Dresden e.V. die mittlerweile ziemlich herunter
gekommene Maschine übernehmen und mit der Nummer "13" in den
Bestand einreihen.
In Lohme-Herrenleite wurde sie am 01.07.2017 fotografiert. |
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Anstatt bei Henschel wurde
diese Dampflok 1944 als Verlagerungsbau bei Krauss-Maffei
gebaut, weil Henschel keine Kapazitäten frei hatte. Eine
Henschel-Fabriknummer wurde neben der Krauss-Maffei Fabriknummer
17420/1944 trotzdem vergeben, auch erfolgte die Auslieferung an
den Kunden Preussen-Elektra AG (PREAG) für das
Kraftwerk Borken über Henschel. Bei der PREAG wurde die Lok mit
der Nummer "2" bis Mitte der 1960er Jahre eingesetzt und 1966
auf einem PREAG-eigenen Spielplatz in
Großkrotzenburg aufgestellt. Im Juni 1991 übernahm die
Märkische Museumseisenbahn aus Hüinghausen die Maschine
und verkaufte sie im September 1997 an einen
Privatsammler in Emmerthal-Lüntdorf. Auch dort wurde
die Maschine nicht hergerichtet, sondern im März 2001 an den
Verein Kohlebahnen e.V. in Haselbach weiter
veräußert.
Die betriebsfähige Aufarbeitung nahm mehrere Jahre in Anspruch
und kostete rund 350.000 €. 2023 konnte die Lok wieder in
Betrieb genommen werden.
Am 10.03.2024 war ein kurzer Blick auf die Lok im Lokschuppen
möglich. |
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Fabrik-Nr. |
25219 / 1950 |
Bauart |
Bo'Bo' |
Leistung |
760 kW |
Gewicht |
75 t |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
10963 Berlin |
Eigner |
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin |
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Am 06.04.1950 wurde diese
Lokomotive an die Preußen Elektra AG für das
Kraftwerk Borken ausgeliefert. Die elektrische Ausrüstung
lieferte SSW unter der Fabriknummer 5127. Sie erhielt die
Betriebsnummer "6" und blieb 1987 im Bestand des Unternehmens.
Anschließend konnte sie vom Museum für Verkehr und
Technik in Berlin übernommen werden, aus dem
mittlerweile die Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
geworden ist. Die lediglich konservierte, aber nicht auf
Hochglanz gebrachte Lok konnte dort am 10.04.2019 fotografiert
werden. |
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Fabrik-Nr. |
25289 / 1954 |
Bauart |
Bo'Bo' |
Leistung |
760 kW |
Gewicht |
75 t |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
34582 Borken |
Eigner |
Stadt Borken |
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Am 02.06.1954 wurde diese
Lokomotive an die Preußen Elektra AG für das
Kraftwerk Borken ausgeliefert. Die elektrische Ausrüstung
lieferte SSW. Die Lokomotive erhielt die
Betriebsnummer "4", blieb 1991 im Bestand des Unternehmens
und konnte dann vom Hessischen Braunkohlemuseum
übernommen werden.
Am 07.06.2009 und am 13.05.2021 wurde sie im Feigelände des Museums fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
25488 / 1954 |
Bauart |
Bo |
Leistung |
360 kW |
Gewicht |
30 t |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
34582 Borken |
Eigner |
Stadt Borken |
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Diese
Zweikraftlok mit elektrischer Ausrüstung von SSW (Fabriknr.
7332) wurde am 23.02.1955 ausgeliefert. Sie wurde bei der Preußen Elektra
AG im
Kraftwerk Borken mit der Betriebsnummer "74" beim Abraumtransport eingesetzt. Neben der
Stromzuführung über die normale Oberleitung und über seitliche
Oberleitungen im Abbaugebiet konnte die Lok auch von einem 145
PS Dieselmotor angetrieben werden. 1991 außer Dienst gestellt
steht Sie heute im hessischen Braunkohlemuseum Borken, wo sie am
07.06.2009 fotografiert wurde. |
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Fabrik-Nr. |
25680 / 1955 |
Typ |
DG 39 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
85774 Unterföhring |
Eigner |
Überland Hoch-, Tief- und Straßenbau
GmbH & Co. |
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Diese seltene Henschel-Lok
stand viele Jahre bei der Firma Überland Hoch-, Tief- und Straßenbau in Unterföhring bei
München. Geliefert wurde sie einst an die Firma J.G. Porzener &
Söhne in Frankfurt am Main.
Die linke Aufnahme ist vom März 2008. Nach einer gründlichen
Aufarbeitung wurde sie im Sommer 2017 als Denkmal am Bahnhof
Unterföhring aufgestellt. Die drei Aufnahmen sind vom
06.08.2017. |
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Fabrik-Nr. |
26509 / 1956 |
Bauart |
Bo-el |
Leistung |
360 kW |
Gewicht |
30 t |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
34582 Borken |
Eigner |
Stadt Borken |
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Am
15.03.1957 wurde diese Zweikraftlok, deren elektrische
Ausrüstung die AEG (Fabriknr. 7486) geliefert hatte, an die
Preußen Elektra AG für das Werk Borken ausgeliefert. Sie
erhielt die Betriebsnummer "72". 1991 wurde sie außer Dienst
gestellt und der Stadt Borken für das Hessische
Braunkohlemuseum überlassen. Als Denkmal wurde sie am
Ortseingang Borken aufgestellt, wo am 13.05.2022 diese Fotos
aufgenommen wurden. |
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Fabrik-Nr. |
26528 / 1957 |
Bauart |
Bo-el |
Leistung |
360 kW |
Gewicht |
30 t |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
34582 Borken |
Eigner |
Stadt Borken |
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Diese
Zweikraft-Lokomotive mit elektrischer Ausrüstung von AEG (Fabriknr.
7519) wurde am 21.03.1958 ausgeliefert. Sie wurde bei der Preußen Elektra
AG im
Kraftwerk Borken mit der Betriebsnummer "73" eingesetzt. 1991 außer Dienst gestellt,
steht Sie seitdem im Hessischen Braunkohlemuseum Borken, wo sie am
07.06.2009 fotografiert wurde. |
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Fabrik-Nr. |
28033/1948 |
Typ |
B70 (RIESA) |
Bauart |
B-n2t |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
09113 Chemnitz |
Eigner |
Parkeisenbahn Chemnitz Gemeinnützige GmbH |
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Die Firma Faber & Schnepp
Hoch- und Tiefbau in Gießen erhielt diese Lok am 16.11.1948.
1970 trennte man sich von der bereits abgestellten Maschine, die
auf einen Spielplatz in Lang Göns gebracht wurde.
Am 28.04.1978 wurde sie im Tausch gegen eine Diesellok an
privat, Herr Amende, abgegeben und zunächst in Mainhausen,
ab 1980 in Frankfurt-Nied bei den Frankfurter Schmalspurfreunden
aufgearbeitet. Von Oktober 1980 bis Ende 1985 war sie leihweise
im Viernheimer Schmalspurmuseum der DGEG im Einsatz.
Danach kam sie zurück nach Frankfurt und war als Leihgabe bei
der Eröffnung des dortigen Feldbahnmuseums am 12.06.1987 dabei.
1991 wurde sie wieder als Leihgabe an die Parkeisenbahn Gera
abgegeben und schließlich 1994 an die Parkeisenbahn Chemnitz
Gemeinnützige GmbH verliehen. Im Jahr 2002 kaufte die
Parkeisenbahn Herrn Amende die Lok ab.
Im Chemnitzer Küchwald konnte sie am 05.06.2022 in voller Fahrt
aufgenommen werden. |
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Fabrik-Nr. |
28317/1956 |
Typ |
EL 4 |
Bauart |
Bo-el/de |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
50126 Bergheim-Paffendorf |
Eigner |
RBW Rheinische Braunkohlenwerke |
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Geliefert wurde diese
Zweikraft-Lok
an die Roddergrube AG in Brühl, wo sie die Betriebsnummer
"31"
erhielt. Später wurde die Roddergrube und damit auch deren
Fahrzeuge von den Rheinischen Braunkohlenwerken (RBW)
übernommen, wo die Lok die Betriebsnummer "267" erhielt. 1988
wurde sie ausgemustert und ein Jahr später als Denkmal in der
Nähe des Tagebaus Frechen am Grillplatz der RBW bei Paffendorf
aufgestellt. Dort wurde die Lok am 07.01.2015 fotografiert.
Verwirrung kann die an der Lok angebrachte Tafel verursachen:
Dort sind die Henschel Fabriknummer 26202, die
Rodderwerke-Betriebsnummer 38 und die RBW-Nummer 274 angegeben.
Diese Lok soll jedoch nach der Ausmusterung nach Griechenland
verkauft worden sein. |
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Fabrik-Nr. |
28503 / 1949 |
Typ |
B 70 |
Bauart |
B-n2t |
Spurweite |
600 mm |
Leistung |
70 PS |
Standort |
50170 Kerpen-Neubottenbroich |
Eigner |
Stadt Kerpen |
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Die Sandgrube von Richard
Winter in Horrem war 1949 Abnehmer dieser Lokomotive. Später war
sie bei der Firma Schöttle & Schuster in Horrem zu finden. Zu
einem nicht bekannten Zeitpunkt wurde die Lok von der Stadt
Kerpen übernommen und zunächst auf dem Waldspielplatz in
Neubottenbroich aufgestellt. 1988 wurde sie auf dem Bauhof der
Stadt zwischengelagert, und seit 1989 ist sie direkt in
Kerpen-Neubottenbroich aufgestellt. Vor wenigen Jahren wurde sie
mit einem Zaun umbaut, was das Fotografieren erschwert.
Die Bilder wurden am 07.01.2015 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
D1163 / 1935
NEU |
Typ |
DG 10 IV |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
01847 Lohmen-Herrenleite |
Eigner |
Historische Feldbahn Dresden e.V. |
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Im Mai 1936 wurde diese
Henschel DG 10 ausgeliefert, wobei der Abnehmer nicht mehr zu
ermitteln war. Zuletzt war sie jedenfalls im Sägewerk
Grevesmühlen eingesetzt. Dort erhielt sie einen
luftgekühlten Zweizylinder-Austauschmotor, für dessen
Abmessungen die Haube verlängert werden musste, so dass sie nach
vorn über den Rahmen hinausragt. Die Historische
Feldbahn Dresden e.V. (HFB) konnte die Lok 1989
übernehmen und mit der Nummer "42" in den Bestand einreihen.
Am 19.05.2204 gelang das Foto auf dem Museumsgelände in der
Herrenleite. |
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Fabrik-Nr. |
D1186 / 1935 |
Typ |
DG 10 IV |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
82256 Fürstenfeldbruck |
Eigner |
IG Deutsche Feld- und Waldbahn |
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Diese Lok wurde 1935 auf
Vorrat gebaut und im Mai 1936 an das Ziegelwerk J. Haid
in München-Unterföhring ausgeliefert. Später war sie beim
Torfwerk Georg Faltermaier in Weilheim zu
Hause, ehe sie im September 1983 von der IG Deutsche
Feld- und Waldbahn in Fürstenfeldbruck übernommen
wurde. Als "V 2" ist sie seitdem dort vorhanden.
Die Bilder zeigen die Lok am 01.05.2018 im Lokschuppen. |
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Fabrik-Nr. |
1442 / 1937 |
Typ |
DG 13 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
21717 Deinste |
Eigner |
privat, Dieter Resinger |
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Im Juli 1937 lieferte die
Firma Dolberg als Händler diese DG 13 an die Bauunternehmung
Peters & Pascher im österreichischen Linz aus. 1984 gab das
Unternehmen die Lok an die Österreichische Gesellschaft für
Eisenbahngeschichte (ÖGEG) ab, die sie bei der Steyrtalbahn
unterstellte. 2012 konnte Dieter Resinger aus Fredenbeck-Wedel
die Lok übernehmen und betriebsfähig aufarbeiten. 2013
fotografierte er das Schmuckstück in Deinste. |
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Fabrik-Nr. |
1775 / 1939 |
Typ |
DG 26 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
55452 Guldental |
Eigner |
Heddesheimer Feldbahnmuseum |
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Die Tonwarenindustrie Wiesloch
beschaffte die Lok im August 1939 über die Hanauer Niederlassung
des Händlers Dolberg. Bis zum Juni 1988 war sie dort vorhanden,
dann konnte sie vom Heddesheimer Feldbahnmuseum der Gebrüder
Faust in Guldental übernommen und aufgearbeitet werden. Sie
erhielt dort die Nummer "17". Fotografiert wurde
sie am 29.12.2011. |
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Fabrik-Nr. |
1988 / 1947 |
Typ |
DG 13 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
37249 Neu Eichenberg |
Eigner |
IG Eichenberger Waldbahn |
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Henschel lieferte diese Lok
im Juli 1947 an die Kurhessischen Gipswerke Peter Orth in
Hundelshausen aus. Um 1975 wurde sie von den EZO
Isolierstoffwerken Emil Zorn in Eichenberg Bahnhof übernommen,
wo sie auf die Schwesterlok 2180 traf.
Im Oktober 1986 konnte
die Lok nach Aufgabe des Feldbahnbetriebes von der IG
Eichenberger Waldbahn übernommen und zunächst eingelagert
werden. 2006/2007 erfolgte die technische Aufarbeitung der Lok,
die seitdem wieder betriebsfähig ist.
Die Bilder wurden am 23.08.2014 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
2067 / 1949 |
Typ |
DG 13 IV |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
21717 Deinste |
Eigner |
privat, WFB |
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Im Mai 1950 wurde diese Lok
- vermutlich direkt - an die Papierfabrik Scheuffelen in
Oberlenningen geliefert. 1970 übernahm das Bauunternehmen
Wolfgang Weiss GmbH in Berlin die Lok, um sie beim U-Bahn Bau
einzusetzen. Anschließend wurde die Lok in grüner Lackierung an
der Malteserstraße 146 in Berlin als Denkmal aufgestellt. Im
Januar 2014 konnte sie von Dieter Resinger für die WFB erworben
und aufgearbeitet werden. Ihr seltenes Original-Füherhaus hat
sie dabei behalten. |
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Diese auf Vorrat gebaute DG
13 konnte an das Ziegelwerk Gustav Wenderlein
in Bechhofen verkauft werden. 1989 wurde sie gemeinsam mit einer
Deutz PME 117 an Jürgen Wening
von der IG Historische Feldbahn Franken in
Wicklesgreuth abgegeben. Mittlerweile ist aus der IG das
Fränkische Feldbahnmuseum e.V. in Rügland geworden, wo
die Lokomotive am 22.06.2019 noch in der Originallackierung
fotografiert werden konnte. |
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Fabrik-Nr. |
2180 / 1955 |
Typ |
DG 13 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
37249 Neu Eichenberg |
Eigner |
IG Eichenberger Waldbahn |
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Diese Lok ist eine echte
"Eichenbergerin". Von Henschel schon vor 1955 auf Vorrat gebaut,
konnte sie in diesem Jahr an das Isolierstoffwerk Emil Zorn in
Eichenberg Bahnhof verkauft werden. 1986 wurde der
Feldbahnbetrieb aufgegeben und die Lok an Andreas Röder in
Göttingen verkauft werden, der sie in die IG Eichenberger
Waldbahn einbrachte. Als Lok "1" bezeichnet, wurde sie 2006
technisch überholt und steht seitdem betriebsfähig und optisch
im Originalzustand zur Verfügung.
Die Bilder wurden am 23.08.2014 aufgenommen. |
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Auf Vorrat gebaut, wurde diese
DG 26 im Jahr 1952 schließlich an einen Steinbruch bei Regensburg
verkauft. Genauere Informationen dazu gibt es leider
nicht, es könnte sich eventuell um die Firma Gebr. Dorfner
Kaolin- und Kristallquarzsandwerke in Hirschau handeln. Zu
einem unbekannten Termin wurde sie von der Tonwaren Wiesloch
AG übernommen und dort 1976 erstmals dokumentiert. 1989
konnten die Eisenbahnfreunde Lengerich e.V. die Maschine
übernehmen. Sie blieb optisch im letzten Einsatzzustand, ist
jedoch betriebsfähig. Ihre Betriebsnummer lautet "19".
Die Aufnahmen konnten am 06.06.2022 gemacht werden |
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