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Deutz Feldbahnlokomotiven |
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Portraits von Werk- und Industriebahnlokomotiven
aus dem Hause Deutz finden Sie
hier. |
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Deutz Lokomotiven ohne bekannte Fabriknummer
Deutz 1365/1913 bis 27255/1939
Deutz 33424/1940 bis 57645/1963 |
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Fabrik-Nr. |
1365 / 1913 |
Typ |
C XIV |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
570 mm |
Standort |
Belo Horizonte (Brasilien) |
Eigner |
nicht bekannt |
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Diese Lok vom Typ C XIV wurde
schon am 25.11.1913 an F.J.de Queiroz jun., Esperanza geliefert.
Im Sommer 2006 wurde sie als Denkmal im brasilianischen
Itabirito bei Belo Horizonte fotografiert. Sie trägt zwei
Schilder: Neben der Fabriknummer 1365 findet man noch
"Gasmotoren-Fabrik - Patent DEUTZ Patent - Motor No. 77390". Das
ist der Originalmotor von 1913. |



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Diese Lok mit Petroleummotor
wurde am 4.10.1928 an das Preußische Wasserbauamt in Emden
ausgeliefert. Später wurde sie an das Hartsteinwerk de Boer GmbH
in Emden verkauft. Am 10.06.1989 konnten die Eisenbahnfreunde
Lengerich e.V. die seltene Maschine übernehmen. Sie wurde
optisch konserviert und ist noch nicht betriebsfähig. In Lengerich trägt
sie die Nummer "25" und den Namen "Moritz".
Die Bilder wurden am 06.06.2022 aufgenommen. |

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Am 27.08.1929 erhielt der
Händler Martin Kallmann in Mannheim diese Lok,
die von der Bauunternehmung Heilmann &
Littmann in München bestellt worden war. Um 1946
übernahm die Ziegelei Gustav Wenderlein in
Bechhofen die Maschine, wo sie bis 1989 verblieb. Sie konnte
dann gemeinsam mit der
Henschel
2161 vom Typ DG 13 von Jürgen Wening von der IG
Historische Feldbahn Franken in Wicklesgreuth
übernommen werden.
Mittlerweile ist aus der IG das Fränkische
Feldbahnmuseum e.V. in Rügland geworden, wo die
Lokomotive am 22.06.2019 noch in der Originallackierung
fotografiert werden konnte. |
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Am 16.12.1933 wurde diese
Lok an die Ziegelei C.M. Seret & Co. in Zennewijen bei Tiel in
Holland ausgeliefert. 1960 wurde sie von Oving Spoor Hendrik Ido
in Ambracht übernommen, der sie 1982 an die Steenfabriek de
Bosscherwaarden te Wijk bij Duurstede weiter verkaufte. Im April
1992 wurde sie als Lok "39" beim ISM in Erica in den Bestand
aufgenommen. Seitdem ist sie dort abgestellt vorhanden und wurde
in diesem Zustand am 09.05.2013 aufgenommen. |
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Die Hamburger Niederlassung des
Händlers Glaser & Pflaum erhielt diese Lok am 05.06.1934 zur
Auslieferung an die Stadt Harburg-Wilhelmsburg, die
damals noch nicht zu Hamburg gehörte. Zu einem unbekannten
Zeitpunkt wurde die Lok an die Hartsteinwerke Boer GmbH
in Emden verkauft. Dort konnten die Eisenbahnfreunde
Lengerich e.V. sie am 10. Juni 1989 übernehmen. Sie trägt
seitdem die Nummer "24" und befindet sich 2022 noch in
Aufarbeitung.
Diesen Zustand zeigen die Bilder vom 06.06.2022. |

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Fabrik-Nr. |
12552 / 1934 |
Typ |
MLH 514 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
95339 Neuenmarkt-Wirsberg |
Eigner |
Deutsches Dampflokomotiv-Museum |
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Der Mannheimer Lokhändler
Martin Kallmann erhielt die Lok am 06.06.1934 zur Auslieferung
an die Amberger Kaolinwerke in Hirschau. Dort blieb die Lok,
deren Konstruktion aus einer Grubenlok abgeleitet ist, bis zu
ihrer Abgabe an das Deutsche Dampflokomotiv-Museum in
Neuenmarkt-Wirsberg. Im Juli 1991 wurde sie dort erstmals
notiert. Die Fotos stammen vom 29.06.2012. |

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Fabrik-Nr. |
12580 / 1934 |
Typ |
OMZ 117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
36179 Bebra |
Eigner |
Eisenbahnfreunde Bebra e.V. |
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Die Lok wurde am 24.07.1934 an die
Westfälische Sandgräberei in
Bottrop geliefert, wechselte 1951 zur Sandgräberei A. Dickmann
und W. Kleinefenn in Osterfeld und 1961 wieder zur
Westfälischen
Sandgräberei Bottrop. Im April 1982 übernahm der
Verein
Fulda-Werra-Bahn in Bad Hersfeld die Lok und gab sie im November
1990 an die Eisenbahnfreunde Bebra weiter. Dort wurde sie vor
einigen Loren
im April 1994 fotografiert. Am 01.05.2010 zeigt sie sich
farbenfroher, als sie mit einem Personenwagen gerade den
Wasserturm verlässt. |


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Teilweise im Dunkeln liegt
der Lebenslauf dieser Deutz-Lok. Laut Lieferliste wurde sie am
18.12.1934 an den Mannheimer Händler Martin Kallmann
ausgeliefert, der sie für den Ing. Albert Reiter
in Leipzig-Linderthal bestellt hatte.
Nach dem Zweiten Weltrieg war sie bei der Firma Franz
Erbath Straßenbau in der Hafenstraße in Kassel zu
finden. Die Blechtafel an der Rückwand der Lok sagt "Das Gerät
wurde geliefert durch die Firma Karl Feurig Maschinen
und Geräte, Kassel, Leipzigerstraße 67".
Bevor die Lok 2015 ins Technik-Museum Kassel
kam, gehörte sie der Firma Rühl Automaten in Kassel, die
Glückspielautomaten in Spielaslons betrieben hat.
Die Fotos wurden am 09.04.2015, am 18.10.2017 und am 29.10.2021 aufgenommen. |




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Fabrik-Nr. |
13452 / 1934 |
Typ |
OME 117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
88271 Wilhelmsdorf-Pfrungen |
Eigner |
Torf- und Erdenwerk Kneer |
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Die Feldbahn im Torfwerk Kneer
im württembergischen Pfrungen war zum Aufnahmezeitpunkt am
01.06.2002 bereits eingestellt, doch die 1934 gebaute Deutz-Lok
stand zusammen mit einer zwanzig Jahre jüngeren Diema-Maschine
(Diema 1684/1954) und einem langen Lorenzug noch auf der
Strecke. Auch wenn die Szene am 16.06.2014 gleich aussah, wurden
die Loks zwischendurch mehrfach aus Spaß auf dem 200m langem
Reststück der Strecke bewegt.
Abgeliefert wurde die Lok am 18.12.1934 an den Händler Glaser &
Pflaum in Essen für die Gesellschaft für Bahnbau & Tiefbau in
Essen. Später war sie bei der Firma Kugler in Ostracht im Allgäu
im Einsatz, ehe sie zum Torf- und Erdenwerk Kneer gelangte, wo
sie 1989 erstmals nachgewiesen wurde. |

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Fabrik-Nr. |
13643 / 1935 |
Typ |
OMZ 122 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
55452 Guldental |
Eigner |
Heddesheimer Feldbahnmuseum |
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Der Händler Martin
Kallmann in Mannheim (MKM) erhielt diese Lok am
17.04.1935 zur Auslieferung entweder an die Deutsche
Tiefbau Gesellschaft mbH in Mannheim oder an die Firma
H. Vatter Porphyrwerk in Dossenheim bei
Heidelberg. Die Quellen sind unklar.
Um 1938 wurde die Lok auf 1435 mm Regelspur umgebaut und soll so
noch im August 1989 abgestellt gesichtet worden sein. Unklar
bleibt, wo das war. Im Jahr 2000 konnte das
Feldbahnmuseum Guldenthal die Lok übernehmen, gab ihr
die Betriebsnummer "37" in Zweitbesetzung ließ sie durch Kai
Rode wieder auf 600 mm umspuren und aufarbeiten.
Fotografiert wurde sie am 25.07.2015. |
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Die Bauunternehmung Julius
Berger AG in Berlin erhielt diese Lok am 25.05.1935. Zu
einem unbekannten Zeitpunkt wurde sie an die Formsandgrube
Liethen in Ratingen verkauft, von wo sie im Mai 1976 vom
Feld- und Werkbahnmuseum Oekoven e.V. (FWM) übernommen
werden konnte. Hier erhielt sie die zunächst die Nummer "6" und
später die "13". Im Rahmen eines Tauschs wurde die Maschine am
14.10.2003 an das Sächsische Eisenbahnmuseum e.V. in
Chemnitz-Hilbersdorf abgegeben. Dort dient sie als rollfähiges
Ausstellungsstück und konnte am 06.06.2021 fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
14765 / 1935 |
Typ |
OME 117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
21717
Deinste |
Eigner |
Wedeler Feldbahn, Dieter Resinger |
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Die Lokomotive wurde am
28.11.1935 an die Bauunternehmung Martin Möller
in Bremen geliefert. Der nächste Eintrag ist auf den 19.05.1979
datiert, als die Lok an das Deutsche Feld- und
Kleinbahnmuseum e.V. in Deinste abgegeben wurde und
dort die Nummer "21" erhielt. Im August 2003 übernahm
Dieter Resinger die zu diesem Zeitpunkt zerlegte Lok im
Tausch gegen eine betriebsfähige Diema DL 6 in seine Sammlung.
Am 11.05.2018 konnte die Maschine in Deinste fotografiert
werden. |
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Fabrik-Nr. |
14596 / 1935 |
Typ |
OMZ 117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
56743 Mendig |
Eigner |
Deutsches Vulkanmuseum Mendig |
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In Mendig befindet sich das Deutsche Vulkanmuseum im sogenannten
Museumslay. Neben einigen Loren steht hier diese Deutz-Lok, die
am 05.11.1935 an GPD für Wilh. Kleinefeen und A. Dickmann und
deren Formsandgrube Osterfeld geliefert wurde. 1961 kam die Lok
zur Westfälischen Sandgräberei Bottrop, 1980 an
Idunahall in
Schermbeck und 1990 an Privat in Wuppertal. 1991 wechselte sie
an Privat in Gevelsberg und seit 1997 ist sie in Mendig zu
finden. Dort enstanden die Fotos am 22.12.2007 und am
11.04.2020. |



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Fabrik-Nr. |
14646 / 1936 |
Typ |
A4M 317 G |
Bauart |
B |
Spurweite |
570 mm |
Standort |
41836 Hückelhoven |
Eigner |
Bergmannshaus Traditionsverein Glück Auf Aldenhoven |
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Diese Maschine wurde am
25.01.1936 an das Steinkohlebergwerk Gewerkschaft Sophia Jacoba
in Hückelhoven ausgeliefert und als Lok "18" bezeichnet. Zu einem
nicht bekannten Zeitpunkt wurde die Lok als Denkmal vor einer
Schule in Hückelhoven-Hilfarth aufgestellt. Im Juli 2003 wurde
sie dort registriert. Wegen möglicher Unfallgefahren musste die
Lok um 2007 wieder entfernt werden und ist seitdem beim
Bergbaumuseum Förderverein Schacht 3 Hückelhoven e.V. zu Hause.
Auf den Resten der Gleisanlagen war sie am 09.10.2014 zu sehen. |


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Fabrik-Nr. |
16296 / 1936 |
Typ |
OMZ 117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
97080 Würzburg |
Eigner |
Firma Löhe |
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Die 2003 bei der Würzburger
Baufirma Löhe fotografierte Deutz wurde am 30.05.1936 an den
Händler Martin Kallmann in Mannheim für
die Allgemeine Baugesellschaft mbH in Kassel ausgeliefert.
Später kam sie nach Unterfranken zur Firma Löhe, wo sie
als Denkmal vor dem Verwaltungsgebäude stand. Im Juli 2013 wurde
sie im Rahmen einer Insolvenzversteigerung zusammen mit vier
Vorkriegs-Kipploren verkauft. |

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Fabrik-Nr. |
17029 / 1936 |
Typ |
OME117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
88410
Bad Wurzach |
Eigner |
Kultur- und Heimatpflegeverein Wurzen |
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Die Lok wurde am 31.07.1936
an den Mannheimer Händler Martin Kallmann für die Firma Segerer
& Weinig in Waldsee/Württ. ausgeliefert. Später soll sie an ein
Wasserbauamt verkauft worden sein und schließlich zum Torfwerk
Haidgau der Firma F. Kessenheimer in Bad Wurzach. 1980 wurde sie
dort erstmals dokumentiert. 1996 wurde die Lok an die
Eisenbahnfreunde Bebra verkauft, wo sie die Nummer "4" erhielt.
Mindestens seit 2004 ist sie wieder in Bad Wurzach und bei der
Museumsfeldbahn des Kultur- und Heimatpflegevereins Wurzen
eingestellt. Das Bild wurde am 12.07.2009 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
18199 / 1936 |
Typ |
OMZ 117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
64832 Babenhausen |
Eigner |
Firma Aumann |
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Bei der Firma Aumann im
hessischen Babenhausen steht 2004 diese Feldbahnlok zusammen mit
einer Lore als Denkmal neben dem Bürogebäude. Die Lok wurde am
04.12.1936 an den Händler Martin Kallmann in
Mannheim ausgeliefert, der weitere Werdegang ist nicht bekannt. |
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Diese OMZ 117 F wurde 1937
von der Inselbahn Langeoog beschafft und als "Kö 1" in den Bestand
eingereiht. 1956 wurde die Lok bei Schöma in Zahlung gegeben und
dort 1957 neu motorisiert und auf die seltene Spurweite von 1040
mm umgebaut. Am 16.078.1957 wurde die fertig gestellte Lok an
die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert und dem Bw Göttingen
zugeteilt. Als Gerät mit der Betriebsnummer "Kö 199 91" wurde
sie auf einem nur etwa 50 m langen Gleis im Schwellenlager
Northeim eingesetzt. Schon am 28.10.1957 wurde sie in "805.80"
umgezeichnet. Die Ausmusterung erfolgte am 19.03.1969, und die
DB konnte die Lok noch an die Rütgerswerke in Peine verkaufen.
Eingesetzt wurde sie dort jedoch nicht.
Erst Ende 1989 konnte
die IHS in Gangelt-Schierwaldenrath die Lok übernehmen und als
"V 1 Langeoog" in den Bestand einreihen.
Die Bilder der wieder auf 1000 mm umgespurten Lok wurden im
August 2014 aufgenommen. |


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Am 29.05.1937 wurde die
Lokomotive an die Kiesgrube B. Veddeler in Uelsen in der
Grafschaft Bentheim ausgeliefert. Später war sie im Besitz der
Bauunternehmung Dallmann in Bramsche. Von dort konnten
die Eisenbahnfreunde Lengerich e.V. die Maschine 1989
übernhmen. Sie trägt die Nummer "29".
Am 06.06.2022 war sie in Lengerich in de rausstellungshalle zu
sehen. |



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Fabrik-Nr. |
19686 / 1937 |
Typ |
OMZ 117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
26676 Barßel-Elisabethfehn |
Eigner |
Moor- & Fehnmuseum |
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Am 13.05.1937 wurde die Lok an
die Firma Bau-Bedarf GmbH in Köln-Mülheim für die Firma
Buddenborn in Holzminden ausgeliefert. Zu einem unbekannten
Zeitpunkt fand sie sich bei Carl Deilmann AG wieder und wurde
auf deren Torfbahn in Börgermoor als Lok "1"
eingesetzt. 1982 war sie bereits abgestellt, aber erst 1989
erfolgte die Abgabe an das Moor- und Fehnmuseum in
Elisabethfehn. Dort war sie lange Jahre in gelber Farbgebung zu
sehen. Am 02.05.2012, am 16.09.2014 und am 02.09.2018 zeigte sich sich jedoch in grün. |



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Fabrik-Nr. |
21132 / 1939 |
Typ |
MLH 714 G |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
500 mm |
Standort |
90453 Nürnberg |
Eigner |
Feldbahn-Museum 500 e.V. |
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Die Lok wurde am 23.10.1939 mit
einer Spurweite von nur 400 mm an die Gebrüder Furthmann in
Kassel ausgeliefert. Später übernahm sie die Bauunternehmung
Richter in Kassel, wo eine Spurweite von 430 mm nachgewiesen
ist. Im April 1993 konnte das Feldbahn-Museum 500 in Nürnberg
die Lok übernehmen, auf 500 mm umspuren und aufarbeiten. Am
30.06.2012 wurde sie im Museum fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
21193 / 1939 |
Typ |
OMZ 117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
95339 Neuenmarkt-Wirsberg |
Eigner |
Deutsches Dampflokomotiv-Museum |
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Am 31.03.1939 wurde die Lok an
den Händler Dubrick & Stehr in Hamburg ausgeliefert, der sie für
das Bauunternehmen Dyckerhoff & Widmann in Neuss bestellte.
Später kam sie zum Bauunternehmen G. Burmeister in
Hamburg-Lokstedt. 1981 wurde sie dort nicht mehr benötigt und an
das Deutsche Dampflokomotiv-Museum abgegeben. Im dortigen
Feldbahn-Lokschuppen wurde sie am 29.06.2012 aufgenommen. |

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Fabrik-Nr. |
21247 / 1937 |
Typ |
OME 117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
37249 Neu Eichenberg |
Eigner |
IG Eichenberger Waldbahn |
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Abnehmer der am 05.11.1937
ausgelieferten Lok war ein Heinrich Kraushaar in Paderborn. Nach
dem Zweiten Weltrkieg war die Lok bei der Trümmerbahn in
Paderborn im Einsatz, ehe sie zu Paul Wüseke in dessen Werk
Sennelager kam. Später war sie im Werk II in
Sassenberg-Füchtdorf zu Hause. 1987 konnte die Museumseisenbahn
Paderborn die Lok übernehmen und an einen Sammler in Höxter
vermitteln. Im August 2000 übernahm die Interessengemeinschaft
Eichenberger Waldbahn die Lokomotive, konnte sie aber erst im
Mai 2013 fertig aufgearbeitet präsentieren.
Fotografiert wurde sie am 23.08.2014. |
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Fabrik-Nr. |
21300 / 1938 |
Typ |
MLH 714 G |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
610 mm |
Standort |
91257 Pegnitz |
Eigner |
Stadt Pegnitz (?) |
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Im Stollenmund des
Bergbaustollens Erwin der Grube "Kleiner Johannes" in der
Bergwerkstraße in Pegnitz steht seit mindestens
2008 diese Deutz-Grubenlok als Denkmal. Sie wurde vom
Bergbaumuseum Theuern übernommen und trägt die Nummer "2".
Es müsste sich um die Fabriknummer 21300 von 1938 handeln. Diese
wurde am 31.03.1938 an die Oberbayerische AG für
Kohlenbergbau der Bergwerksdirektion München für das
Bergwerk in Penzberg beschafft. Später war sie im
Bergbau- & Industriemuseum Ostbayern in THeuern zu
finden, wo sie letztmals im Oktober 2007 im Depot gesichtet
wurde.
Da die erste Sichtung der Pegnitzer Lok 2008 erfolgte, könnte es
sich um diese Maschine handeln. |


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Fabrik-Nr. |
21514 / 1938 |
Typ |
A4M 317 G |
Bauart |
B |
Spurweite |
570 mm |
Standort |
49525 Lengerich |
Eigner |
Westfälisches Feldbahnmuseum |
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Die Grubenlok wurde am
31.05.1938 an die Gewerkschaft Sophia Jacoba für das
Steinkohlebergwerk in Hückelhoven ausgeliefert. Sie erhielt die
Betriebsnummer "23" und blieb bis 1997 dort. Anschließend wurde
sie vom Westfälischen Feldbahnmuseum in Lengerich übernommen und
intern als Lok "44" bezeichnet. Nicht ganz komplett und nicht ganz
ansehnlich war sie am 30.12.2012 in Lengerich zu sehen. |

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Fabrik-Nr. |
21545 / 1938 |
Typ |
A4M 317 G |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
555/520 mm |
Standort |
52457 Aldenhoven |
Eigner |
Bergmannshaus Traditionsverein Glück Auf Aldenhoven |
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Der Eschweiler
Bergwerksverein erhielt diese Lok am 01.10.1938 für die Grube
Anna I in Alsdorf. Als Lok "11" wurde sie auf der 610 m-Sohle
eingesetzt. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt wurde die Lok als
Denkmal vor der Schwimmhalle Römer-Therme in Aldenhoven-Neu
Pattern aufgestellt und dort im Februar 1994 registriert. 1997
stand sie bei der Firma Starkes Nutzfahrzeuge in Aldenhoven und
noch vor dem Jahr 200 wurde sie am Eingang zum Bergbaumuseum
Aldenhoven aufgestellt. Dort wurde sie am 12.09.2014
fotografiert. |

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Fabrik-Nr. |
22769 / 1938 |
Typ |
OME 117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
55452 Guldental |
Eigner |
Heddesheimer Feldbahnmuseum |
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Oft herumgereicht wurde
diese im Orignalzustand belassene Deutz. Ausgeliefert wurde sie
am 09.05.1938 an Max Byczkowski, dem Betreiber der
Polenzer
Tonwerke in Brandis. In der DDR wurde das Unternehmen zum
VEB
Silikat, Brandis und die Lok erhielt die Betriebsnummer
"4". Noch
im April 1991 war sie im Einsatz, wurde später an Matthias
Richter in Dresden verkauft, der sie als "D 8" bei der
Feldbahnschauanlage Glossen e.V. einstellte.
Noch in den 1990er
Jahren übernahm Peter Erk aus Ilmenau die Lok, verkaufte sie
aber 2008 an Alexander Herdegen, der sie im
Feldbahnmuseum
Guldental unterbrachte, wo sie die Nummer "29" erhielt. Im August
2016 wurde sie an Herrn Köhler in Leipzig-Plaußig verkauft.
Das Bild entstand am 25.07.2015 in Guldental. |
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Fabrik-Nr. |
22792 / 1939 |
Typ |
OMZ 117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
21683 Stade-Abbenfleth |
Eigner |
Feldbahnverein Festung Grauerort |
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Die Lok wurde von Friedrich
Cetto, Bremen, für einn Unternehmen in Vechta-Falkenrott
beschafft. Zu einem unbekannten Zeitpunkt gelangte sie auf einen
Spielplatz am Kinderhaus Worpswede, wo sie 1981 bis 1991
gesichtet wurde. Wiederum zu einem nicht genannten Termin
übernahm das Münsterländisches Feldbahnmuseum in Rheine die
Deutz, ehe sie schließlich 2000 zum 695 in
Abbenfleth-Grauerort kam. Dort wurde sie mit der Betriebsnummer
"60100" und dem Namen "Festungs-Blitz"
am 03.10.2011 fotografiert. |

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Fabrik-Nr. |
22891 / 1938 |
Typ |
OME 117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
55452 Guldental |
Eigner |
Heddesheimer Feldbahnmuseum |
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Der Händler Glaser & Pflaum
in Berlin erhielt diese Lok am 24.09.1938 zur Auslieferung an
das Badische Wirtschaftsministerium in Karlsruhe. Später war sie
beim Wasserwirtschaftsamt Würzburg zu finden und wurde
schließlich im Juli 1986 beim Schrotthandel Fromm in Wiesloch
entdeckt und durch Ankauf vor der Verschrottung bewahrt. Seitdem
ist sie als Lok "10" im Heddesheimer Feldbahnmuseum in Gludental.
Das Bild entstand am 26.07.2015. |
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Fabrik-Nr. |
23021 / 1939 |
Typ |
OMZ 122 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
91275 Auerbach-Nitzlbuch |
Eigner |
Bergbau- & Industriemusem Ostbayern |
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Ausgeliefert am 25.01.1939 an
die Amberger Kaolinwerke GmbH in Hirschau blieb die Lokomotive
bis 1980 bei diesem Unternehmen. Anschließend wurde sie vom
Bergbau- & Industriemuseum Ostbayern in Theuern übernommen. Am
21.06.2013 war sie - möglicherweise als Leihgabe - im
Bergbaumuseum Maffeischächte in Auerbach-Nitzlbuch zu sehen. Da
das Museum geshlossen war, blieb nur ein Blick durch den Zaun. |
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Fabrik-Nr. |
23110 / 1938 |
Typ |
A4M 317 G |
Bauart |
B |
Spurweite |
570 mm |
Standort |
41836 Hückelhoven |
Eigner |
Bergmannshaus Traditionsverein Glück Auf Aldenhoven |
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Diese Maschine wurde am
12.12.1938 an das Steinkohlebergwerk Gewerkschaft Sophia Jacoba
in Hückelhoven ausgeliefert und als Lok "27" bezeichnet. Zu einem
nicht bekannten Zeitpunkt wurde die Lok als Denkmal auf dem
Friedrichsplatz in Hückelhoven aufgestellt. Erstmals im August
1997 und letztmals im August 2003 wurde sie dort gesichtet.
Mittlerweile ist sie im Bergbaumuseum Förderverein Schacht 3
Hückelhoven e.V. zu Hause. Dort wurde sie am 09.10.2014
aufgenommen. |

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Fabrik-Nr. |
23205 / 1938 |
Typ |
OMZ 122 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
55452 Guldental |
Eigner |
Heddesheimer Feldbahnmuseum |
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Ausgeliefert wurde diese
Lok an den Händler Martin Kallmann in Mannheim,
der sie für die Firma Müller & Egner in Bühl
bestellte. Später war sie bei den Didier-Werken
in Hettenleidelheim mit der Nummer "5" im Einsatz. 1981 konnte
sie dort abgestellt gesichetet werden. Aus dem Werk wurde später
die Pfälzischen Thon- & Chamottewerke.
1986 konnte die Lok - ohne Motor - vom Heddesheimer
Feldbahnmuseum in Guldenthal übernommen und nach einer
gründlichen Aufarbeitung inklusive Neumotorisierung in Betrieb
genommen werden. Sie trägt nun die Betriebsnummer "11". Das Bild
aus der Fahrzeughalle in Guldenthal entstand am 26.07.2015. |
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Fabrik-Nr. |
23223 / 1939 |
Typ |
A6M 317 G |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
670 mm |
Standort |
54441 Wellen |
Eigner |
Gemeinde |
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Diese Lok, die Deutz 23223 von 1939, steht in Wellen an
der Mosel und erinnert an den dortigen Untertage-Betrieb der
ehemaligen Trierer Kalk- und Dolomit-Werke. Eingesetzt wurde die
Maschine dort allerdings nie: Ausgeliefert wurde sie am
01.06.1939 an die Mines Domaniales Francaises de la Serre in
Saarbrücken für das Grube Camphausen. Später fuhr sie auf der
Grube Reden der Saarbergwerke AG und zuletzt im Kraftmagazin &
Zentralwerkstätte Hirschbach in Sulzbach.
1986 landete sie als
Denkmal bei der Firma Weichenbau Laeis GmbH & Co. in Trier und
ca. 2005 erhielt sie ihren heutigen Platz als Denkmal in Wellen.
Dort wurde sie am 04.04.2010 auch fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
23300 / 1938 |
Typ |
MLH 914 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
87647 Unterthingau |
Eigner |
privat |
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Keine näheren Informationen
liegen über die Herkunft dieser Deutz-Grubenlok vor, die am
28.07.2010 in der Privatsammlung Schoder fotografiert werden
konnte. Bekannt ist nur, dass die Lok mindestens seit 1992 dort
zu finden ist. |
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Im Juni 1938
erhielt der Händler MKM die Lok vom Typ "Cöln" für das
Bauunternehmen Heilmann & Littmann in Berlin.
1979 übernahm sie
der Deutsche Eisenbahnverein e.V. in Bruchhausen-Vilsen, gab sie aber
schon am 30.06.1979 weiter an die Dampfkleinbahn Mühlenstroth in
Gütersloh, wo sie die Nummer "13" und in Erinnerung an ihre
erste Heimat den Beinamen "Berolina" erhielt. Am 15.06.2009
konnte sie im dortigen Lokschuppen abgelichtet werden. |
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Fabrik-Nr. |
23334 / 1938 |
Typ |
OMZ 117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
500 mm |
Leistung |
24 PS |
Gewicht |
4,7 t |
Standort |
90453 Nürnberg |
Eigner |
Feldbahn-Museum 500 e.V. |
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Ausgeliefert wurde diese Lok am
30.11.1938 an die Didier-Werke AG in Bonn für das Quarzitwerk
Mainzlar, wo die Lok die Betriebsnummer "T 82" erhielt.
1986
konnte sie vom Besucherbergwerk Fortuna in Solms-Oberbiel
übernommen werden, doch bereits im Dezember 1987 bereicherte die
Lok die Sammlung von Karl-Heinz Rohrwild, aus dem das
Feldbahn-Museum 500 hervor ging. Am 30.06.2012 wurde sie in
Nürnberg fotografiert. |
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Die Stangenlok wurde am 02.05.1939 an den
Händler
Wilhelm Schreiber in Bremen für das Bauunternehmen
Gustav W. Rogge, Bremerhaven geliefert. Später kam sie zur ArGe Stahlwerk Klöckner-Hütte AG
in Bremen (1956 neuer Motor Typ A2L514). Im Januar 1988 erfolgte
der Verkauf an W. Rawiel in Dorum für seine sogenannte Alsumer Kleinbahn AKB. Als
"V 02" war sie dort im Einsatz, ehe 1998 der
Verkauf an das Hessische Braunkohlemuseum Borken
erfolgte.
(Foto: 07.06.2009) |
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Fabrik-Nr. |
23568 / 1939 |
Typ |
OME 117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
64319 Pfungstadt |
Eigner |
Firma Christian Völk |
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Diese Maschine wurde an die
Firma KCD für das Lager Bottrop geliefert und später vom
Bauunternehmen Christian Völk in Pfungstadt übernommen. Nachdem
sie dort nicht mehr benötigt wurde, erhielt sie zusammen mit
einer Lore einen Denkmalplatz auf dem Werksgelände. 2007 zeigt
sie sich frisch lackiert. |
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Die als Händler auftretende
Firma Klöckner & Co. in Duisburg erhielt diese Lok am
28.07.1939 zur Auslieferung an die Merfeld AG, die bei
Dülmen einen Torfabbau betrieb. Zu einem unbekannten Zeitpunkt
nach 1955 wurde die Lok an die Carl Deilmann AG für das
Torfwerk in Surwold-Börgermoor verkauft. 1982 wurde sie dort
abgestellt vorgefunden. Im Februar 1988 konnten die
Eisenbahnfreunde Lengerich e.V. die Lok als Spende
übernehmen und mit der Nummer "16" und dem Namen "Clara" in ihre
Sammlung einreihen.
Am 06.06.2022 war sie im Freigelände des Museums zu sehen und
konnte fotografiert werden. |


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Fabrik-Nr. |
25640 / 1939 |
Typ |
OMD 117 |
Bauart |
B-dm |
Leistung |
36,5 PS |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
55452 Guldental |
Eigner |
Heddesheimer Feldbahnmuseum |
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Auf 700 mm Spurweite und
als Typ OMZ 117 F wurde diese Lok am 24.05.1939 an die
Didier-Werke in Marienrachdorf geliefert. Später wurde sie bei
der Firma Sporijzer im holländischen Delft auf 600 mm umgespurt
und in eine OMD 117 umgebaut. Fortan war sie im Didier-Werk
Siershahn im Einsatz. 1987 konnten die Gebrüder Faust die Lok
für ihr Feldbahnmuseum in Guldental übernehmen. Sie erhielt die
Nummer "15". Mittlerweile ist die Lok mit einem Motor Deutz A3L
514 und einem hydrostatischen Getriebe ausgestattet.
Das Bild wurde am 25.07.2015 aufgenommen. |
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Änderung: 15.10.2022 |