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Jung Feldbahnlokomotiven |
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Bilder von regelspurigen Jung-Werklokomotiven finden Sie
hier. |
Die Firma Jung, 1885 unter dem Namen Jung &
Staimer OHG gegründet, baute schon in diesem Jahr ihre erste
Feldbahn-Dampflokomotive. Bis zum Beginn des ersten Weltkriegs waren
schon etwa 2100 gebaut worden. Daneben wurden regelspurige Lokomotiven
für Werk-, Klein- und Privatbahnen sowie in geringem Umfang für die
Staatsbahnen gebaut. Ab 1926 wurden Feldbahn-Motorlokomotiven mit selbst
konstruierten Motoren gebaut. Der Bau von Feldbahnloks endete 1962/63,
danach wurden aber noch Bergbaulokomotiven produziert, ehe 1987 der
Lokbau vollständig eingestellt wurde. Die letzten Regelspurloks wurden
bereits 1976 gebaut. 1993 wurde das Werk schließlich geschlossen.
Bei den Feldbahn-Motorloks vereinheitlichte Jung bereits 1932 das
Angebot und bot die entwickelten Typen mit geringfügigen Modifikationen
bis 1963 an. |
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Fabrik-Nr. |
681 / 1903 |
Typ |
50 PS |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
10963 Berlin |
Eigner |
Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin |
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Die 7,6 Tonnen schwere Lok
wurde am 28.08.1903 an die Firma Arthur Koppel
in Berlin ausgeliefert, die sie für die spanische Firma
Mineas de Utrillas bestellt hatte.
1983 konnte die Museumseisenbahn Paderborn die
Lok nach Deutschland zurück holen und sie 1984 an das
Museum für Verkehr und Technik in Berlin weiter
verkaufen. In dem mittlerweile als Stiftung Deutsches
Technikmuseum Berlin bezeichneten Museum erinnert die
konservierte, aber nicht restaurierte Lok an die Zeit der
Kolonialisierung Afrikas. Aufgenommen wurde sie am 10.04.2019. |
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Die Firma H.E. Oving in
Rotterdam erhielt die Lok am 20.03.1934. Oving war ein Händler,
doch ist nicht bekannt, ob die Lok in den folgenden 20 Jahren
als Leihfahrzeug diente, oder verkauft wurde. Am 19.03.1954,
wurde sie an die Gemeente Gennep verkauft, die sie am 01.11.1970
wieder an Oving in Rotterdam zurück gab. Noch 1984 wurde sie
dort nachgewiesen.
1987 konnte das ISM die Lok übernehmen und
unter der Nummer "27" in den Bestand einreihen. Zeitweilig war sie
an die Nederlandse Smalspoorweg Stichting NSS in Valkenburg
verliehen, doch am 09.05.2013 konnte sie in der
Ausstellungshalle der ISM in Erica aufgenommen werden. |
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Fabrik-Nr. |
5755 / 1934 |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
86502 Laugna-Hinterbuch |
Eigner |
IG Feld- und Gartenbahn Bocksbergbahn |
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Erstbesitzer dieser am
22.05.1934 ausgelieferten Lok war die Firma Erich Brangsch in
Engelsdorf. Später wurde sie an Baumeister Otto Hofmann in
Geraberg/Thüringen verkauft. Wahrscheinlich noch vor 1945 fand
sie sich bei der Bauunternehmung Hopf in Augsburg wieder. Als
sie dort nicht mehr benötigt wurde, konnte sie von der IG Feld-
und Gartenbahn Bocksbergbahn in Laugna-Hinterbuch übernommen
werden, wo die gut erhaltene Lok am 19.05.2012 fotografiert
wurde. |
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Fabrik-Nr. |
5774 / 1934 |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
Freyung |
Eigner |
Straßenmeisterei |
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Die Lokomotive wurde am
24.08.1934 an die Firma Walter Weis in München ausgeliefert, die
sie als Händler für den Regierungsbaumeister Norbert Weinziere
und dessen Bauunternehmung in Zwiesel bestellt hatte. Weitere
Besitzer sind unbekannt. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt
gelangte die Lok zur Straßenmeisterei Freyung, wo sie im Mai
1996 erstmals dokumentiert wurde.
Das Foto entstand am 12.08.2012. |
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Fabrik-Nr. |
5792 / 1934 |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
21717 Deinste |
Eigner |
WFB Wedeler Feldbahn Dieter Resinger |
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Die Maschine wurde am
29.09.1934 an den Händler Fritz Kirchhoff in
München ausgeliefert. Eingesetzt war sie später bei einer
Unternehmung für Hoch- & Tiefbau in Deggendorf
unter anderem bei einem Kasernenneubau. In den 1990er Jahren
gelangte sie in die Privatsammlung Harand in
Beiershofen, wo sie die Nummer "5" erhielt. Besitzer und
Sammlung zogen einige Jahre später nach Winterbach. Nach 2012
wurde die Lok an Dieter Resinger in Deinste für
die Wedeler Feldbahn verkauft. Dort enstanden am 11.05.2018 auch
die Bilder. |
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Fabrik-Nr. |
6001 / 1935 |
Typ |
HIDALGO |
Bauart |
B-n2t |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
95339 Neuenmarkt-Wirsberg |
Eigner |
Deutsches Dampflokomotiv-Museum |
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Die 50 PS starke Lokomotive
wurde am 12.08.1935 an den Händler Glaser & Pflaum in Berlin für
das Bauunternehmen Gebrüder Neumann in Norden ausgeliefert. Dort
blieb die Maschine lange Jahre im Küstenschutz im Einsatz.
Zusammen mit der Jung 9570 konnte sie 1983 vom Deutschen
Dampflokomotiv-Museum übernommen und äußerlich hergerichtet
werden. Fotografiert wurde sie am 21.06.2013. |
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Fabrik-Nr. |
6068 / 1935 |
Typ |
ZL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
35418
Buseck |
Eigner |
Sammler- und Hobbywelt GmbH |
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Von ihrer Auslieferung am
06.05.1935 bis zur Aufstellung als Denkmal im Baumuseum
Heuchelheim 1977 war diese Lok bei dem Bauunternehmen
Ludwig
Schneider in Heuchelheim zu finden. 2006 wurde sie an das
Feld-
und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel abgegeben, dort
betriebsfähig aufgearbeitet und noch im selben Jahr an die
Sammler- und Hobbywelt in Buseck abgegeben.
2018 wurde die Lok an Dieter Resinger in
Fredenbeck abgegen, nachdem die Sammler- und Hobbywelt zum
01.01.2019 geschlossen werden sollte.
Die Aufnahmen zeigen die Lok am 01.04.2012 in Buseck und im
Januar 2019 in Deinste. |
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Fabrik-Nr. |
6073 / 1935 |
Typ |
ZL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
55543 Bad Kreuznach |
Eigner |
Hans E. Gerharz Bauunternehmung |
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Zur Sammlung der Baufirma
Hans E. Gerharz zählt auch diese Lok, die zeitlebens für das Bad
Kreuznacher Unternehmen tätig war. Beschafft wurde sie über den
Händler Gerhard Raske in Neuwied, der sie am 15.05.1935 von Jung
erhielt. Die etwas versteckt als Denkmal aufgestellte Lok wurde
am 06.09.2013 fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
6160 / 1935 |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
94566 St. Oswald-Riedlhütte |
Eigner |
Feld- und Waldbahn Riedlhütte (Hans Spiess jun.) |
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Der Händler Walther Weiß in
München erhielt die Lokomotive am 23.07.1935 zur Auslieferung an
das Torfwerk Patzer KG in Waldburg-Reichamoos. Dort erhielt sie
später einen Austauschmotor Deutz MAH 714 mit Verdampferkühlung,
für den die Anbauten an der Motorhaube nötig wurden.
Im April 1984 konnte die IG Deutsche Feld- und Waldbahn in
Fürstenfeldbruck die Lok übernehmen und als V 5 in den Bestand
einreihen. Bereits 1987 wurde sie an die Feldbahn Fränking in
Weichs-Fränking weiter gegeben. Der Verein zog 2004 in den
Bayrischen Wald nach St. Oswald-Riedlhütte um und nennt sich
seither Feld- und Waldbahn Riedlhütte. Dort konnte die intern
als 3 bezeichnete Maschine am 31.05.2014 aufgenommen werden. |
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Fabrik-Nr. |
6402/ 1935 |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
83395 Freilassing |
Eigner |
Deutsches Museum München |
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Am 19.11.1935 erhielt der
Münchner Händler Fritz Kirchhoff diese Lok zur
Auslieferung an das Städtische Tiefbauamt München,
Abteilung für Kanalisation. Eingesetzt wurde sie in der
Kläranlage Großlappen. Vor dort konnte das Deutsche
Museum München die Lok 1982 übernehmen. Zunächst im
Stammhaus auf der Museumsinsel ausgestellt, wurde sie 2006
gemeinsam mit weiteren Eisenbahn-Exponaten in die neue
Außenstelle "Lokwelt Freilassing" im historischen
Rundlokschuppen Freilassing gebracht. Dort konnte die Lok am
13.06.2020 fotografiert werden. |
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Am 05.03.1936 wurde die Lok
an das Kulturbauamt Meppen/Ems ausgeliefert. Später wurde sie
das Torfwerk Veldkamp im niederländischen Schoonebeek verkauft,
wo sie 1985 noch nachgewiesen ist. Nach dem Jahr 2000 konnte sie
vom ISM in Erica übernommen und 2009/2010 aufgearbeitet werden.
Sie erhielt die Betriebsnummer 81. Am 09.05.2013 wurde sie vor
dem Haupteingang aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
6549 / 1936 |
Typ |
EL 110 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Leistung |
11 PS |
Standort |
95339 Neuenmarkt-Wirsberg |
Eigner |
privat, Dauerleihgabe an
Deutsches Dampflokomotiv-Museum |
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Die Lokomotive wurde am
07.03.1936 an den Münchener Händler Fritz Kirchhoff
ausgeliefert, der sie für die Bauunternehmung Paul
Wischniosky in Coburg bestellt hatte. Ende der 1970er
Jahre wurde die desolate Lok an privat
verkauft. 1984 wechselte sie erneut den Besitzer und wurde
1985/1986 gründlich aufgearbeitet, wobei sogar noch Ersatzteile
bei Jung beschafft werden konnten. Am 11.07.1986 wurde die Lok
dem Deutschen Dampflokomotiv-Museum als
Dauerleihgabe zur verfügung gestellt und ist dort auch 2020 noch
vorhanden.
Die Aufnahmen zeigen die Maschine zum Zeitpunkt der Übernahme,
während der Aufarbeitung sowie nach Fertigstellung. |
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Fabrik-Nr. |
6550 / 1936 |
Typ |
EL 110 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
26529 Leezdorf |
Eigner |
Heimatverein |
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Die Lokomotive wurde am
31.03.1936 an das Kulturbauamt Meppen ausgeliefert. Später fand
man sie beim Bauamt für Küstenschutz und Landgewinnung in
Norden, aus dem der Niedersächsische Landesbetrieb für
Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz wurde. Die Lok blieb
dort lange Jahre unbeachtet, ehe sie im Juli 2008 an den
Heimatverein Leezdorf abgegeben wurde. Am 17.03.2012 wurde sie
dort fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
6739 / 1936 |
Typ |
EL 110 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
88271 Pfrungen |
Eigner |
Kneer Erden |
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Am 24.08.1936 wurde diese
Lok an den Händler Hermann Hald in Stuttgart ausgeliefert.
Vermutlich hatte er sie direkt für das Torfwerk Kneer in
Wilhelmsdorf-Pfrungen bestellt. Bis in die 1980er Jahre war sie
dort in Betrieb, blieb abgestellt erhalten und ist seit
wenigen Jahren am Wohnhaus der Firma als Denkmal aufgestellt.
Fotografiert wurde sie dort am 16.06.2014. |
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Fabrik-Nr. |
6761 / 1936 |
Typ |
EL 110 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
94566 St. Oswald-Riedlhütte |
Eigner |
Feld- und Waldbahn Riedlhütte (Clemente Speer) |
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Der Händler Fritz Kirchhoff
in München erhielt die Lok am 30.09.1936. Ob sie direkt für die
Bauunternehmung Josef Poll in Leipheim bestimmt war, oder noch
einen Vorbesitzer hatte, ist nicht bekannt. Später war die Lok
bei der Ziegelei Reissl in Neumarkt-St. Veit im Einsatz.
1985
wurde sie von der Feldbahn Fränking übernommen und als Lok 4
eingereiht. Als der Verein sein Domizil in Weichs-Fränking 2002
aufgeben musste und nach Riedlhütte im Bayrischen Wald umzog,
bekam die Lok dort mit der Nummer "1" eine neue Heimat.
Fotografiert wurde sie am 31.05.2014. |
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Fabrik-Nr. |
7122 / 1936 |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
04610 Meuselwitz |
Eigner |
Kohlebahnen e.V. |
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Die Lokomotive wurde am
27.11.1936 an den Engelsdorfer Händler Erich Brangsch
ausgeliefert. Ob sie direkt von dort zur Bauunternehmung
Karl Striegler in Frohburg/Sa. ausgeliefert wurde, oder
noch ein anderes Unternehmen dazwischen war, lässt sich nicht
mehr feststellen. Ab den 1950er Jahren war die Lok beim
VEB Brikettfabrik Haselbach bei Leipzig zu finden; noch
1990 war sie dort im Einsatz. Später wurde sie an das
Bergbautechnische Museum in der ehemaligen
Brikettfabrik Gertrud in Rositz abgegeben, wo sie erstmals im
Oktober 1994 dokumentiert worden ist. Im Dezember 2001 wurde sie
vom Verein Kohlebahnen e.V. in Haselbach für
das Museum in Meuselwitz übernommen.
Am dortigen Lokschuppen konnte sie als Denkmal ausgestellt am
10.03.2024 fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
7124 / 1936 |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
Bayern |
Eigner |
Bauunternehmen |
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Eine der wenigen noch
weitgehend unbekannten Loks ist diese Maschine, die am
31.10.1936 an den Händler Albert Schock in
München ausgeliefert wurde. Über die folgenden gut 80 Jahre
liegen keine Nachweise vor, doch im Apri 2018 konnte die
Maschine bei einem Bauunternehmen in Bayern entdeckt werden. Der
Besitzer, der die Lok nicht verkaufen will, legt allerdings
keinen Wert daruf, bekannt zu werden, weshalb hier keine näheren
Angaben gemacht werden können. |
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Der Händler Fritz
Kirchhoff in München erhielt diese Lok am 14.12.1937
zur Auslieferung an die Bauunternehmung Johann
Stamminger in Ansbach. Während des Zweiten Weltkrieges
war die Maschine vorübergehend in Russland im Einsatz, kehrte
aber nach Ansbach zurück. Bereits 1947 wurde sie letztmals
eingesetzt und war dann 42 Jahre unter Dach in Ansbach
abgestellt. 1989 bekam das Fränkische Feldbahnmuseum
e.V. in Rügland die Lok als Schenkung.
Fotografiert wurde sie am 22.06.2019. |
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Fabrik-Nr. |
7917 / 1938 |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
87675 Rettenbach am Auerberg |
Eigner |
Gemeinde |
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Die Lok wurde am 30.07.1938 an
den Münchner Feldbahnhändler Fritz Kirchhoff ausgeliefert, der
sie für die Firma Hans Schemm in München bestellt hatte. Später
kam sie zur Firma Kögelmeier & Sohn, Instandsetzung von
Verbrennungsmotoren mit Sitz in Augsburg und von dort zu einem
ebenfalls unbekannten Zeitpunkt zum Bauunternehmen Xaver Riebel
in Mindelheim. Als sie dort nicht mehr gebraucht wurde, wurde
sie Spielgerät im Kindergarten St. Anna in Bad Wörishofen. Seit
mehreren Jahren steht sie nun auf einem Spielplatz in der
Gemeinde Rettenbach in der Nähe von Schongau. Dort wurde die
motorlose Lok am 07.07.2010 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
8135 / 1938 |
Typ |
EL 110 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
91126 Schwabach |
Eigner |
Stadt Schwabach, Stadtmuseum |
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Die Lok wurde am 20.05.1938 an
die Firma Albert Schock, München für Arbeiten zum Ausbau der
Schwabacher Kaserne geliefert. Zu einem unbekannten Termin
konnte die Lok vom Geschichts- und Heimatverein Schwabach und
Umgebung e.V. übernommen werden. Seit 1991 ist sie
Denkmallok am Stadtmuseum Schwabach und an der Museumsstraße zu
finden. Die Fotos entstanden dort am 30.06.2012. |
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Fabrik-Nr. |
8383 / 1938 |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
500 mm |
Standort |
37124 Rosdorf |
Eigner |
Ziegelwerk Friedrich Meurer |
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Seit dem
23.11.2006 steht diese restaurierte Jung-Lok in einem
Verkehrs-Kreisel in Rosdorf bei Göttingen. Geliefert wurde die
Lok an den Händler Friedrich Wilhelm Wagner in Frankfurt/Main,
der sie für die Firma Schmidt-Reichert in Worms bestellt hatte.
Später kam sie zur Firma Ing. Karl Keim in Göttingen und von
dort an das Ziegelwerk Friedrich Meurer in Rosdorf. Nachdem man
dort den Feldbahnbetrieb aufgegeben hatte, wurde die Lok in der
Ziegelei abgestellt, bis sich 2006 in Sichtweite des Werks der
Standort im Kreisverkehr ergab. Fotografiert wurde sie dort am
10.06.2009. |
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Fabrik-Nr. |
8389 / 1938 |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
09131 Chemnitz-Hilbersdorf |
Eigner |
privat, Daniel Wunderlich |
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Am 07.09.1938 erhielt der
Händler Erich Brangsch in Engelsdorf diese EL 105 zur
Auslieferung an Reinhard Reuther in Ehrenfriedersdorf.
Anfang bis Mitte der 1950er Jahre gelangte die Lok zur
Schiefergrube nach Lößnitz. Der Feldbahnbetrieb dort wurde
in den 1960er Jahren aufgegeben, die Schiefermühle, nach der
Privatisierung von der Firma AGROTEX GmbH betrieben,
blieb jedoch bis 1994 in Betrieb.
Als das Gelände geräumt wurde, entdeckte man die Diesellok
wieder, die von einer Privatperson aus Losnitz erworben
werden konnte. 2009 wurde die Lok dann an Daniel Wunderlich
abgegeben, der sie dem Sächsischen Eisenbahnmuseum e.V.
in Chemnitz-Hilbersdorf zur Verfügung stellte.
Am 06.06.2021 konnte sie dort fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
8582 / 1939 |
Typ |
ZL 110 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
95339 Neuenmarkt-Wirsberg |
Eigner |
Deutsches Dampflokomotiv-Museum |
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Am 10.03.1939 erfolgte die
Auslieferung an den Händler Gebrüder Theisen in Nürnberg zur
Auslieferung an Hermann Thomas in Amberg. 19xx wurde sie an die
Gräflich Ortenburg'schen Tongruben in Tambach bei Coburg
abgegeben. Wiederum zu einem unbekannten Termin erschien die Lok
bei den Anna-Werken in Rödental, ehe sie 1993 als Denkmal bei
Mc
Donalds in Bad Berneck aufgestellt wurde. Anfang des 21.
Jahrhunderts konnte das Deutsche Dampflokomotiv-Musem in
Neuenmarkt-Wirsberg die Lok übernehmen.
Auch am 29.06.2012 und am 21.06.2013 präsentiert sie sich dort noch in der
Lackierung der Fast Food Kette Mc Donalds. |
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Fabrik-Nr. |
8595 / 1939 |
Typ |
ZL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
66701 Beckingen-Erbringen |
Eigner |
Heimatverein Erbringen |
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Die Lokomotive wurde am
26.04.1939 an den Engelsdorfer Händler Josef Brangsch
ausgeliefert, der sie für Karl Singert in Neukirchen bestellt
hatte. 1964 war sie beim VEB Baustoffwerke Mühlhausen
(Thüringen) im dazu gehörenden Betonwerk Treffurt zu finden. Der
Betrieb wurde 1990 privatisiert und in Baustoffwerke Mühlhausen
GmbH umbenannt.
1991 konnte die Lok vom Bergbau- und Feldbahnverein
Oehrenstock/Ilmenau übernommen werden, der sie am 17.10.1992 an
die Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn e.V. in Witten an der
Ruhr weitergab. Sie erhielt dort die Nummer "33". Wohl zu Beginn
der 2000er Jahre übernahm der Förderverein Deutsche Feldbahn
e.V. in Schermbeck die weiterhin nicht aufgearbeitete Lok. Am
24.05.2010 wurde der Heimatverein Erbringen im saarländischen
Beckingen-Erbringen der nächste Eigentümer. Von einem
ortsansässigen Metallbauunternehmen wurde die Lok - ziemlich
unkonventionell - hergerichtet und im Ort als Denkmal
aufgestellt.
Die Fotos entstanden am 25.04.2024. |
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Fabrik-Nr. |
8966 / 1940 |
Typ |
EL 110 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Motor |
Jung 2 Takt Diesel DE110, 11/12 PS |
Standort |
59889 Eslohe |
Eigner |
Museum DampfLandLeute Eslohe |
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Die Lokomotive wurde am
13.05.1940 an die Firma Wilhelm Schreiber in
Bremen ausgeliefert, eine Firma, die mit Feldbahnen, Gleisen und
Baumaschinen handelte. 1959 wurde die Lok an die Firma
Koenig & Co. KG Werkzeug- und Maschinenfabrik in Eslohe
verkauft, wo sie bis 1965 im Einsatz war. Sie blieb dort als
Museumslok erhalten und konnte vom Maschinen- und
Heimatmuseum Eslohe e.V. übernommen werden, dass
mittlerweile unter dem Namen
Museum DampfLandLeute
bekannt ist.
Die Aufnahmen entstanden am 11.07.2006 sowie am 20.08.2020. |
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Die Lok wurde am 06.06.1940 an
den Händler Hermann Hald in Stuttgart ausgeliefert, der sie für
Christian Staud in Heidenheim an der Brenz bestellte. Nach dem
Zweiten Weltkrieg kam die Lok zur Dampfziegelei Regenstauf
Puchner & Co., wo sie noch 1989 im Einsatz war. Im November
desselben Jahres übernahm Karl-Heinz Rohrwild die Lok für sein
Feldbahn-Museum 500 in Nürnberg. Im Juni 2001 wurde sie bei
einem Brand beschädigt, später aber wieder hervorragend
aufgearbeitet. So zeigte sie sich auch am 30.06.2012. |
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Fabrik-Nr. |
9098 / 1940 |
Typ |
EL 110 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
85406 Zolling |
Eigner |
Kieswerk
Kronthaler GmbH & Co. KG |
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Neben einigen
historischen Baumaschinen steht am Eingang des Kieswerk
Kronthaler GmbH & Co. KG bei Zolling auch diese Jung-Lok mit zwei Kipploren.
Sie wurde am 04.06.1940 über den Münchner Händler Albert Schock
an die Firma Heitzer & Schweitzer in München-Moosach geliefert.
Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt gelangte sie zum Kieswerk, wo
sie am 27.09.2009 fotografiert wurde. Eine gründliche Reinigung
oder ein neuer Anstrich würden ihr allerdings gut zu Gesicht
stehen. |
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Fabrik-Nr. |
9339 / 1940
NEU |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
01847 Lohmen-Herrenleite |
Eigner |
Historische Feldbahn Dresden e.V. |
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Am
16.11.1940 wurde diese EL 105 an den Engelsdorfer
Händler Erich Brangsch ausgeliefert, der sie für das
Terrazowerk von Paul Wotscheg & Sohn in Kroppen
bestellt hatte. Bis etwa 1980 blieb sie dort in Betrieb und
überdauerte dann 15 Jahre in ihrem Lokschuppen. Durch einen
Zufall wurde sie im Juni 1995 wiederentdeckt und von Herrn
Wotscheg der Historischen Feldbahn Dresden e.V.
(HFD) geschenkt, wo sie mit der internen Nummer "81" eingereiht
wurde. Seit 2019 ist die äußerlich konservierte Lok wieder
betriebsfähig.
Am 19.05.2024 konnte sie im Mueumsgelände in der Herrenleite
fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
9423 / 1939 |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
26188 Edewecht-Portsloge |
Eigner |
Gustav Eilers Düngetorf-Erdarbeiten |
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Die Jung wurde am
10.08.1939 an den Reichsarbeitsdienst Berlin ausgeliefert. Ob
sie nach dem Krieg direkt oder über Zwischenstationen an die
Firma G. Eilers in Edewecht-Portsloge kam, ist nicht bekannt.
Mindestens seit Oktober 2001 steht die Lok dort als Denkmal.
Aufgenommen wurde sie am 12.09.2013. |
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Fabrik-Nr. |
9537 / 1939 |
Typ |
ZL 114 |
Bauart |
B-dm |
Leistung |
22/24 PS |
Gewicht |
5,4 t |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
24537 Neumünster |
Eigner |
Johannes Sienknecht Tiefbau |
Eigner aktuell |
Ronny Lustig, Tribsees-Siemersdorf |
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Bei der
Straßen- und Tiefbauunternehmung Johannes Sienknecht
in
Neumünster steht diese Jung als Denkmal an der Firmenzufahrt.
Sie wurde am 15.12.1939 über den Händler Dubick & Stehr in
Hamburg an Sienknecht ausgeliefert und als Lok "7" geführt. Um
1997 wurde sie zum Denkmal. Seit 2013 gehört die Lok
Ronny
Lustig in Tribsees-Siemersdorf.
Die Fotos entstanden am 21.02.2010. |
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Fabrik-Nr. |
9570 / 1940 |
Typ |
ZL 114 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
95339 Neuenmarkt-Wirsberg |
Eigner |
Deutsches Dampflokomotiv-Museum |
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Die im DDM Neuenmarkt-Wirsberg
als Denkmal aufgestellte Lok wurde am 19.10.1940 an die Firma
Ernst Carstens KG in Hamburg für die Gebrüder Neumann im
ostfriesischen Norden beschafft. Dort blieb sie bis Mitte der
1970er Jahre als Bauzuglok im Einsatz und wurde anschließend vom
DDM übernommen. Seit ihrer Restaurierung Ende der 1980er Jahre
ist sie als Spielplatzlok neben dem stationären Speisewagen des
Museums aufgestellt. Dort wurde sie am 21.06.2013 auch
fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
9599 / 1940 |
Typ |
Tunnellok |
Bauart |
B-n2t |
Spurweite |
600 mm |
Leistung |
85 PS |
Gewicht |
12,4 t |
Standort |
59889 Eslohe |
Eigner |
Museum DampfLandLeute Eslohe |
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Diese seltene Tunnellok von
Jung wurde 1941 an die Hohenlimburger Kalkwerke GmbH
ausgeliefert. Da auf der Strecke zwischen Steinbruch und
Kalkwerk ein Felstunnel durchfahren wurde, durfte sie inklusive
Führerhaus nicht höher als 2 m sein. Die Maschine blieb bis in
die 1960er Jahre im Einsatz und ging anschließend als Geschenk
an den Sammler Eberhard Koenig in Eslohe. Auf
den Gleisen der eigenen Werkbahn (Koenig & Co. KG
Werkzeug- und Maschinenfabrik) konnte sie aufgrund
ihrer Größe und ihres Gewichts nicht eingesetzt werden und blieb
deshalb für das Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe e.V.
reserviert, dass mittlerweile unter dem Namen
Museum DampfLandLeute
bekannt ist.
Die Aufnahmen enstanden am 10.09.2020 bzw. zu Betriebszeiten der
Lok. |
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Fabrik-Nr. |
9910 / 1941 |
Typ |
EL 110 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
84048 Mainburg |
Eigner |
Aloys Brand Holzimprägnierwerk
Landwirtschaftliches Lagerhaus Hopfengroßhandel GmbH |
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Am 01.10.1941 wurde diese
Lok an die Gebrüder Theisen in Nürnberg für die
Niederbayerischen Schotterwerke Rieger & Seil oHG
in Neustift bei Vilshofen/Donau ausgeliefert. Zu einem
unbekannten Zeitpunkt war die Lok im Holzimprägnierwerk
Brand in Mainburg zu finden. Ob es noch
Zwischenstationen gab, ist nicht bekannt. Ebenso wenig ist
bekannt, ob die Lok im Imprägnierwerk wirklich zm Einsatz kam.
Im Oktober 1982 wuerde sie dort abgestellt vorgefunden und ab
etwa 1995 herum stand sie am Wohnaus der Besitzer als
Denkmal. Diesen Zustand zeigen auch die Fotos vom 15.05.2008.
2019 wurde die Lok bei einem Sammler in Baden-Württemberg wieder
entdeckt. |
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Fabrik-Nr. |
10206 / 1941 |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
88410
Bad Wurzach |
Eigner |
Wurzen Kultur- und Heimatpflegeverein Bad Wurzach |
Eigner aktuell |
Historische Feldbahn Dresden e.V. |
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Die Lokomotive wurde am
07.12.1941 an den Händler Erich Brangsch in Engelsdorf
ausgeliefert, der sie für Otto Barth, Bahnstation Leuna bestellt
hatte. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt gelangte die Lok an
B.
Schroth Ziegelei GmbH in Döbeln-Grechwitz. Noch 1991 war sie
dort abgestellt vorhanden. 1992/93 wurde die Lok, die mit einem
Junkers-Motor ausgestattet ist, von der
Historischen Feldbahn Dresden übernommen und mit der Nummer
"66"
versehen. Im April 2006 gaben die Dresdener die Lok im Tausch
gegen eine Henschel DG 13 an die
Torfbahn Bad Wurzach ab. 2012 wurde der Tausch allerdings
rückgängig gemacht.
Die Bilder entstanden am 12.07.2009 in Bad Wurzach. |
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Fabrik-Nr. |
10292 / 1941 |
Typ |
ZL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Leistung |
22 PS |
Standort |
01847 Lohmen-Herrenleite |
Eigner |
HFD - Historische Feldbahn Dresden e.V |
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Der Händler Erich
Brangsch in Engelsdorf bei Leipzig erhielt diese Lok am
15.09.1941 zur Auslieferung an die Baufirma Kell &
Nitzsche im sächsischen Grüna. Später war sie viele
Jahre in einem Schuppen in Grüna abgestellt 1984 bekam die
Historische Feldbahn Dresden die Maschine die
Lok vom Rat der Stadt Grüna geschenkt. Seitdem ist sie mit der
Nummer "27" im Bestand. Das Foto wurde am 01.07.2017
aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
10834 / 1948 |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Motor |
Jung 2 Takt Diesel, 11/12 PS |
Standort |
59889 Eslohe |
Eigner |
Museum DampfLandLeute Eslohe |
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1948 wurde die Lokomotive als Neubau mit 500 mm Spurweite an den
Schieferbergbau "Mosellaschacht" in Hausen
(Eifel) ausgeliefert. Nach 34 Jahren wechselte sie 1982 den
Besitzer und gelante als Ausstellungsstück zum
Naturkundemuseum in Dortmund. Das im Aufbau befindliche
Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe erhielt die
Lok 1998, konnte sie wegen der abweichenden Spurweite aber
zunächst nicht nutzen. Eine benachbarte Maschinen- und
Kettenfabrik sponsorte neue Achsen, mit der die Lok im Museum
auf 600 mm umgespurt werden konnte. Sie wird seitdem für die
Personenzüge auf der Museumsbahn genutzt.
Die Bilder zeigen sie am 24.05.2014 mit einem kurzen
Kipplorenzug auf der äußerst reizvollen Strecke des Museums. |
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Fabrik-Nr. |
11039 / 1950 |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Gewicht |
2,9 t |
Leistung |
12 PS |
Standort |
82256 Fürstenfeldbruck |
Eigner |
IG Deutsche Feld- und Waldbahnen |
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Zeitlebens ist diese Lok in
Fürstenfeldbruck geblieben. 1950 geliefert an das
Ziegelwerk Neumair & Sohn in Fürstenfeldbruck-Puch
wurde sie nach 35 Jahren im April 1985 von der IG
Deutsche Feld- und Waldbahnen in Fürstenfeldbruck
übernommen, aufgearbeitet und als "V 7" eingereiht. Fotografiert
wurde sie am 08.07.2012 und wieder am 01.05.2018. |
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Fabrik-Nr. |
11065 / 1955 |
Typ |
ZL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
85356 Freising |
Eigner |
privat |
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Auf einer privaten Feldbahn bei Freising
wurde diese
original erhaltene Jung-Lok
eingesetzt. Geliefert wurde sie an das Bauunternehmen Dyckerhoff
& Widmann für das Betonwerk Utting am Ammersee. 1996 kam sie auf
die private Feldbahn, wo der Besitzer die Lok im Herbst 2005
vorführte. Die dritte Aufnahme zeigt die Maschine im Zustand vom
20.05.2012.
Im August 2013 wurde die Lok an den Niederrhein verkauft, wo sie
erneut in Privatbesitz ist. Am 02.09.2013 wurden das vierte
und am 13.04.2014 das fünfte Bild beim neuen Besitzer aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
11371 / 1950 |
Typ |
EL 110 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
90443 Nürnberg |
Eigner |
DB Museum, Deutsche Bahn Stiftung gGmbH |
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Am 22.12.1950 wurde diese Lok
an die Firma A. J. Vygen in Bonn ausgeliefert. Später war
sie bei den Amberger Kaolinwerken in Hirschau zu finden
und gelangte von dort zum Deutschen Dampflokomotiv-Museum
e.V. (DDM) in Neuenmarkt-Wirsberg. 1991 übernahm das
Verkehrsmuseum Nürnberg - heute DB Museum der Deutsche Bahn
Stiftung gGmbH - die Lok und setzt sie auf einem Rundkurs im
Freigelände des Museums ein. Dort konnte sie am 04.08.2021 auch
im Einsatz fotografiert werden. |
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Fabrik-Nr. |
11863 / 1954 |
Typ |
EL 105 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
82398
Polling |
Eigner |
Privatbesitz |
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Der Lack ist ab: Jung 11863
stand am 03.12.2011 unbeachtet und nicht einsehbar in Polling.
Erstbesitzer der Lok war die Ziegelei Polling, die die
Maschine über die Firma Hald Baumaschinen in Stuttgart bezog.
Mit Stilllegung der Ziegelei um 1965 wurde die Lok nach nur 11
Einsatzjahren abgestellt und an privat verkaut. So steht sie
schon über 50 Jahre ... |
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Fabrik-Nr. |
11888 / 1953 |
Typ |
DL 233 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
55452
Guldental |
Eigner |
Heddesheimer Feldbahnmuseum |
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Diese große Jung-Lok wurde
an die Rheinisch-Westfälischen Kalkwerke in Dornap für die
Heggener Kalkwerke GmbH im Kreis Olpe ausgeliefert. Die
Spurweite betrug 630 mm. Später wurde sie an das Alpine
Hartschotterwerk Kässbohrer in Senden verkauft und auf 600 mm
umgespurt, wo sie im April 1981 abgestellt vorgefunden wurde. Im
Januar 1989 konnte das Feldbahnmuseum Guldental die Lok
übernehmen. Das Bild der mit der Nummer "22" bezeichneten Lok in
der großen Fahrzeughalle wurde am 26.07.2015 aufgenommen. |
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Selten sind mittlerweile Loks
mit Pressluftantrieb. In Nürnberg blieb diese Jung mit der
Fabriknummer 12870 und dem Baujahr 1955 erhalten. Die Lok vom
Typ Pz 20 wurde am 25.11.1955 als Lok "11" an die Zeche Pluto
der Ruhrkohle in
Wanne-Eickel ausgeliefert. Im August 1992 konnte das Nürnberger
Feldbahn-Museum 500 sie von der Ruhrkohle übernehmen. Im Juni 2001 bei einem
Brand beschädigt, wurde sie wieder aufgearbeitet. Ihre
drei Druckluftflaschen werden mit 180 bar aufgeladen. Die Bilder
wurden am 30.06.2012 aufgenommen. |
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Diese Maschine gehört zu
den letzten von Jung gebauten Feldbahnlokomotiven. Zunächst auf
Vorrat gebaut wurde sie noch 1962 an die Bauunternehmung Farhner
in Mallersdorf verkauft. Im April 1982 übernahm die
Ziegelei
Müllner in Mallersdorf-Pfaffenberg die Lok. 1988 war sie dort
abgestellt vorhanden. Später wurde sie an einen Privatmann in
München verkauft. 1997 konnte die Feldbahn Fränking in
Weichs-Fränking die Lok übernehmen, und 2003 wechselte sie wegen
Aufgabe des Standorts Fränking nach Riedlhütte im Bayrischen
Wald, wo die Lok am 31.05.2014 aufgenommen wurde. |
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Die Maschine wurde zusammen
mit zwei baugleichen Schwesterloks 1956 an das Klöckner
Hüttenwerk in Hagen-Haspe ausgeliefert, wo sie die
Betriebsnummer "20" erhielt. 1973 konnte die Dampflok von der
Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e.V.
(IHS) übernommen werden, die die Selfkantbahn von
Gillrath nach Schierwaldenrath betreibt. Vor der Inbetriebnahme
musste sie von 900 auf 1000 mm umgespurt werden. Mit der Nummer
"20" und dem Namen "HASPE" ist sie seitdem auf der museumsbahn
im Einsatz.
Die Aufnahmen wurden am 24.08.2014 gemacht. |
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Diese EL 105 wurde von Jung
auf Vorrat gebaut und konnte im Juni 1962 an die Firma
Vogler in Düren verkauft werden. Später wurde sie im
Torfwerk Patzer KG in Waldburg-Reichermoos
vorgefunden und 1984 von der IG Deutsche Feld- und
Waldbahnen in Fürstenfeldbruck übernommen werden. Sie
erhielt die Nummer "V 4" und wurde am 01.05.2018 im Lokschuppen
fotografiert. |
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