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Schöma Feldbahnlokomotiven Teil 3
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Schöma Loks uohne bekannte Fabriknummer
Schöma 155/1935 bis 881/1947
Schöma 897/1948 bis 2298/1960
Schöma 2302/1960 bis 4064/1975
Schöma 4093/1976 bis 5477/1996
Schöma 5518/1997 bis 7164/2021
Fabrik-Nr. 2302 / 1960
Typ CDL 28
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 26689 Apen-Augustfehn
Eigner Gemeinde Apen
Ihre aktive Einsatzzeit verbrachte die Lok beim Torfwerk Carl Deilmann in Sedelsberg, wo sie als Lok "10" eingereiht war. Das Werk beschaffte die Lok über den Händler W. Auerbach in Dortmund. Nach 1988 wurde sie mit einer Holzkasten- und einer Flachlore als Denkmal an der Stahlwerkstraße in Apen-Augustfehn aufgestellt, um an das früher ansässige Stahlwerk zu erinnern. Fotografiert wurde sie am 02.05.2012.
Fabrik-Nr. 2303 / 1960
Typ CDL 28
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 26683 Saterland-Scharrel
Eigner Griendtsveen AG
Das Torfwerk Carl Deilmann in Sedelsberg bestellte die Lok, die im März 1960 ausgeliefert wurde, beim Händler W. Auerbach in Dortmund. Sie erhielt die Betriebsnummer "9". 1989 wurde sie an das Torfwerk Brinkmann in Saterland-Scharrel verkauft, wo sie die Betriebsnummer zunächst behielt. Mit dem Verkauf des Werks an die Griendtsveen AG wurde die Lok mit der Nummer "1" versehen. Am 11.05.2012 stand sie mit demontierter Tür an der Werkstatt im alten Torfwerk Scharrel.
Fabrik-Nr. 2332 / 1960
Typ CDL 20
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 26683 Saterland-Ramsloh
Eigner Moorkultur Ramsloh Werner Koch
Der Händler Fritz Rensmann erhielt die Lok im April 1960 für das Steinkohlebergwerk Zeche Hannover II in Bochum-Hordel. 1964 wurde die Lok an die Bauunternehmung E. Heitkamp in Wanne-Eickel verkauft. 1978 fand die Lok mit dem Klinkerwerk Wilhelm Röben in Schweinebrück einen dritten Besitzer, der sie 1990 an das Union-Torfwerk in Saterland-Fermesand verkaufte.
Mit Übernahme des Werkes durch das Torfwerk Moorkultur Ramsloh Werner Koch wurde auch diese Lok übernommen und als "Lu 3" bezeichnet.
Am 10.05.2012 war sie neben der Werkstatt des Torfwerks abgestellt.
Fabrik-Nr. 2335 / 1960
Typ CDL 10
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 49393 Lohne-Brägel
Eigner Bokern & Rießelmann Torfstreuwerk
Im April 1960 erhielt das Torfwerk Wohlstreck, Ehrenborg & Co. in Eydelstedt-Scharrel diese Lok. 1983 wurde sie dort noch gesichtet, 1994 fand man sie im Erdenwerk Wietinghausen in Ehrenburg-Wietinghausen und im Juli 2000 wurde sie erstmals im Torfwerk Bokern & Rießelmann in Lohne-Brägel entdeckt. Dort enstand am 02.06.2015 auch das Bild der Lok mit ihrem überlangen Auspuff.
Fabrik-Nr. 2376 / 1960 
Typ KDL 6
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 21644 Sauensiek
Eigner Torfwerk Sauensiek Verwaltungsgesellschaft mbH
Über den Händler W. Auerbach in Dortmund wurde die Lok im Juni 1960 an Albert Strate ausgeliefert, der sie für seine Ziegelei Brikenhagen im niedersächsischen Meiborssen bei Bodenwerder bestellt hatte. 1968 verkaufte er die Lok an die Ziegelei Fiene in Steinheim. Von dort kam sie zu einem unbekannten Zeitpunkt zum Torfwerk Ahrens in Sauensiek, das mittlerweile Torfwerk Sauensiek Verwaltungsgesellschaft mbH heißt. Am 09.05.2018 war sie im Moor abgestellt.
Fabrik-Nr. 2392 / 1960
Typ CDL 20
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 21717 Deinste
Eigner privat, Dieter Resinger
Im September 1960 wurde diese Lok über den Händler Krupp-Dolberg in Essen an den Ruhrverband Essen für die Kläranlage in Herbede geliefert. Später wurde die Lok an eine benachbarte Baufirma abgegeben, dort aber nie eingesetzt. Als die Firma aufgegeben wurde, übernahm ein Schlosser aus Persebeck die Lok und stellte sie geschützt ab. Eingesetzt wurde sie weiterhin nicht. Im April 2012 übernahm Dieter Resinger von der Wedeler Feldbahn die Maschine, die seitdem in Deinste zu Hause ist.
Fabrik-Nr. 2394 / 1960
Typ KDL 6
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 55452 Guldental
Eigner Heddesheimer Feldbahnmuseum
Im August 1960 erhielt die Firma Hermann Hald Baumaschinen & Feldbahnen in Stuttgart diese Kettendiesellok zur Auslieferung an die Bauunternehmung der Gebrüder Neuschwander in Brackenheim. Eingesetzt wurde sie in der firmeneigenen Ziegelei. 1988 konnte das Feldbahnmuseum in Guldental die Lok übernehmen, die heute mit einem Einzylinder-Hatz Motor mit 10 PS ausgestattet ist.
Fotografiert wurde sie am 26.07.2015.
Fabrik-Nr. 2398 / 1960
Typ KDL 8
Bauart B-dm
Spurweite 600 mm
Standort 49393 Lohne-Kroge
Eigner Holthaus & Fortmann
Im Oktober 1960 wurde diese KDL-8 an das Torfwerk Holthaus & Fortmann in Lohne-Kroge geliefert. Dort ist sie bislang auch geblieben, so dass die Maschine am 07.06.2015 im offenen Lokunterstand am Werk aufgenommen werden konnte.
Fabrik-Nr. 2406 / 1960
Typ CDL 20
Bauart B
Spurweite 900 mm
Standort 26897 Esterwegen
Eigner Griendtsveen AG
Seit dem Dezember 1960 ist diese Lok im Griendtsveen Torfwerk Esterwegen am Küstenkanal zu Hause. Als Lok "3" bezeichnet und mit Eigenbau-Führerhaustüren versehen, stand sie am 11.05.2012 in der "Schrottecke" des Werks in Gesellschaft dreier weiterer ausgesonderter Maschinen. Offensichtlich hatte ein Unfall, bei dem die Rückwand eingedrückt wurde, die aktive Einsatzzeit beendet.
Fabrik-Nr. 2624 / 1963 
Typ CFL 200 V
Bauart B-dh
Spurweite 900 mm
Leistung 230 PS
Standort 04610 Meuselwitz
Eigner Verein Kohlenbahnen e.V.
Als letzte von drei baugleichen Loks dieses Typs wurde die Lokomotive im September 1963 an die Braunschweigischen Kohlenbergwerke in Helmstedt ausgeliefert und mit der Nummer "210" in der Grube Treue in Alversdorf in Betrieb genommen. 1993 wurde sie mit Einstellung des Bahnbetriebs abgestellt und gemeinsam mit ihrer Schwesterlok "209" (Schöma 2175/1959) im April 2015 an den Verein Kohlenbahnen e.V. in Meuselwitz abgegeben.
Das Foto zeigt sie am 21.05.2018 im Meuselwitzer Lokschuppen.
Fabrik-Nr. 2627 / 1962    UPDATE
Typ KDL 10
Bauart B
Spurweite 900 mm
Standort 49733 Haren-Altenberge
Eigner Gemeinde
Lok "13" der Griendtsveen Torfstreu AG Papenburg war seit ihrer Ablieferung im September 1962 im Werk Esterwegen des Unternehmens zu Hause. Mindestenes seit September 2005 war sie allerdings abgestellt und machte daher am 11.05.2012 auch keinen besonders guten Eindruck mehr. Rechts neben ihr steht die Schöma 2406/1960.
2018 wurde die Lok - dunkelgrün mit rotem Fahrwerk lackiert - in Haren-Altenberge an der Nord-Süd-Straße als Denkmal aufgestellt. Dort wurde sie am 04.01.2024 fotografiert.
Fabrik-Nr. 2628 / 1962
Typ CFL-30DC
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 26683 Saterland-Ramsloh
Eigner Moorkultur Ramsloh Werner Koch
Erstbesitzer der im November 1962 ausgelieferten Lok waren die Wilhelm Gailschen Tonwerke in Gießen. 1986 wurde die Lok über die Firma Vorholt & Schega in Haltern an das Torfwerk Moorkultur Ramsloh Werner Koch verkauft. Am 11.05.2012 war sie dort als Lok "17" an der Verladung am Eulenweg abgestellt.
Fabrik-Nr. 2656 / 1963
Typ CFL-20DC
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 27404 Elsdorf-Hatzte
Eigner Torfwerk Sauensiek Verwaltungsgesellschaft mbH
Im Oktober 1963 erhielt die Ziegelei Kramer in Midlum diese Lokomotive. 1974 wurde sie an die Ziegelei E. Reins in Jemgum verkauft, und 1984 wurde das Torfwerk Hinrich Warfsmann in Wiesmoor-Süd der nächste Besitzer. Ende der 1990erJahre übernahm das Torfwerk Ahrens - heute Torfwerk Sauensiek Verwaltungsgesellschaft mbH - in Sauensiek die Lok, die am 07.05.2018 in der nur sporadisch genutzten Torfladestelle Hatzte steht.
Fabrik-Nr. 2658 / 1963
Typ KDL 10
Bauart B-dh
Spurweite 600 mm
Standort 49393 Lohne-Brägel
Eigner Bokern & Rießelmann Torfstreuwerk
Zum Typ Kleindiesellokomotive KDL 10 gehört diese Lok des Torfwerks Bokern & Rießelmann in Lohne-Brägel. Die KDL 10 fällt durch ihren Außenrahmen auf, Sand- und Werkzeugkästen sind allerdings individuelle Ergänzungen. Ausgeliefert wurde sie im April 1963 an die Ziegelei Becker in Ochtrup/Westfalen. 1990 wurde sie erstmals bei Bokern & Rießelmann in Lohne gesichtet, der genaue Zeitpunkt der Übernahme ist leider nicht bekannt.
Fotografiert wurde die Maschine am 23.06.2011 (links und mitte) bzw. am 02.06.2015 (rechts).
Fabrik-Nr. 2677 / 1963
Typ CDL 20
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort Ehrenburg-Wietinghausen
Eigner Erdenwerk Wietinghausen
Im Juni 1963 wurde diese CDL 20 an das Torfwerk Wohlstreck, Ehrenborg & Co. in Ehrendorf für das Werk in Eydelstedt-Scharrel ausgeliefert. Ab 1994 zählt sie zum Erdenwerk Wietinghausen in Ehrenburg-Wietinghausen. Am 20.03.2014, als die Bilder entstanden,  war die Lok neben den Gleisen abgestellt, und auch am 22.06.2016 wurde sie dort noch in diesem Zusatnd gesichtet.
Fabrik-Nr. 2705 / 1963
Typ CFL 30DC
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 26683 Saterland-Ramsloh
Eigner Moorkultur Ramsloh Werner Koch
Im November 1963 übergab Schöma diese Lok an die Wilhelm Gailschen Tonwerke in Gießen. 1986 wurde die Lok über die Firma Vorholt & Schega in Haltern an das Torfwerk Moorkultur Ramsloh Werner Koch verkauft, wo sie als Lok "19" bezeichnet wurde. Am 04.05.2012 ist sie gerade mit einem schweren Torfzug am Werk angekommen.
Fabrik-Nr. 2711 / 1964
Typ CDL 28
Bauart B-dh
Spurweite 600 mm
Standort Guldental
Eigner Heddesheimer Feldbahnmuseum
Im Januar 1964 wurde diese Lok an den Händler W. Auerbach in Dortmund ausgeliefert, der sie im Auftrag des Torfwerks Carl Deilmann in Sedelsberg bestellt hatte. Mit der Gründung des gemeinsamen Unternehmens Klasmann-Deilmann GmbH durch die bisherigen Konkurrenten Klasmann und Deilmann erhielt die Lok die Betriebsnummer "74/6383" und blieb bis 2008 im Bestand. In diesem Jahr konnte das Heddesheimer Feldbahnmuseum in Guldental die Lok übernehmen.
Ebendort wurde sie am 26.07.2015 fotografiert.
Fabrik-Nr. 2731 / 1964
Typ CFL 20DC
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 49744 Geeste-Groß Hesepe
Eigner Justizvollzugsanstalt Lingen I
Unmittelbar vor der Abteilung Groß Hesepe der Justizvollzugsanstalt Lingen I steht diese 900 mm-Lok zusammen mit zwei Wagen in abweichender Spurweite von 600 mm. Ausgeliefert wurde die Maschine im März 1964 an die Firma H.G. Drenth KG für das Torfwerk Johannaveen in Schöninghsdorf. 1973 wurde sie an die holländische Firma Bol & Klop in Kwintsheul verkauft. Um 1976 waren die Klasmann-Werke in Groß Hesepe Besitzer der Lok, die dort die Betriebsnummer "37" trug und auf 900 mm umgespurt wurde. Später erhielt sie die Nummer "22/6331". Seit 2004 ist sie als Denkmal vor der JVA, wo sie am 09.09.2013 auch fotografiert wurde.
Fabrik-Nr. 2799 / 1965
Typ CHL 14 G
Bauart B
Spurweite 600 mm
Leistung  20 PS
Gewicht  2,2 t 
Standort 49835 Wietmarschen-Füchtenfeld
Eigner Humuswerk Wietmarschen
Seit ihrer Lieferung im Juli 1965 war diese Lok im Torfwerk Wietmarschen-Füchtenfeld tätig, dass früher den Namen Torfwerk Ehrenborg & Co. trug. Für große Mitarbeiter praktisch, der Optik aber nicht zuträglich, ist das nachträglich erhöhte Führerhaus. Die Bilder der Lok wurden am 07.05.2013 aufgenommen. Anfang 2016 wurde die Lok nach der Einstellung des Betriebes an einen privaten Sammler abgegeben.
Fabrik-Nr. 2850 / 1966
Typ CHL 20 G
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 49419 Wagenburg-Ströhen
Eigner Gemeinde Wagenfeld
Die Lok wurde im August 1966 an das Torfwerk Ludwig Willenborg in Wagenfeld-Ströhen ausgeliefert. Nach der Stilllegung des Torfwerks blieb die Lok dort erhalten, wurde von der Gemeinde Wagenfeld übernommen und 2008 für den Betrieb auf der touristischen Zwecken dienenden Moorbahn Ströhen aufgearbeitet. Am 08.05.2014 wurde sie extra für einige Fotos aus dem Lokschuppen gefahren.
Fabrik-Nr. 2861 / 1965
Typ CHL 20 G
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 49835 Wietmarschen-Füchtenfeld
Eigner Humuswerk Wietmarschen
Im Juni 1965 erhält der Dortmunder Händler W. Auerbach diese Lok für seinen Kunden, die Rheinisch-Westfälischen Wasserwerke in Mülheim. 1975 wurde die Lok an das Torfwerk Ehrenborg in Georgsdorf verkauft, wechselte schließlich in das demselben Unternehmen gehörende Torfwerk nach Wietmarschen-Füchtenfeld und wurde dort am 07.05.2013 (links ud Mitte) sowie am 17.04.2015 (rechts)aufgenommen. Anfang 2016 wurde die Lok nach der Einstellung des Betriebes über den Hamburger Händler Eilers an Andreas Sahlmann in Gudow verkauft.
Fabrik-Nr. 2862 / 1965
Typ CHL 20 G
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 31535 Neustadt am Rübenberge
Eigner Stadt
Bei den Rheinisch-Westfälischen Wasserwerken mbH in Mülheim begann die Einsatzzeit dieser Lok, die der Händler W. Auerbach in Dortmund im Juni 1965 erhalten hatte. Später fuhr sie als Lok "13" bei der Firma Eduard Dyckerhoff in Pggenhagen, wo sie 1977 gesichtet wurde. Das Werk wurde 1981 vom benachbarten Torfwerk ASB übernommen, das später begann, die Gleisanlagen von 600 auf 900 mm umzubauen. Die Lok wurde jedoch nicht mehr angepasst und abgestellt. Erst am 20.07.2011 wurde sie vom Stadtmarketing Neustadt übernommen und nach einer gründlichen Aufarbeitung im März 2013 auf einer Grünanlage an der Schäfergasse aufgestellt.
Fotografiert wurde sie - von Parteiwerbeplakaten umzingelt - am 06.05.2014.
Fabrik-Nr. 2911 / 1965
Typ CFL 100 DC
Bauart B
Spurweite 750 mm
Standort 49356 Diepholz
Eigner Stadt
Die Lok wurde im Dezember 1965 an die Firma Circel & Co, Rheiner Kalksandsteinwerke in Haltern-Flaesheim ausgeliefert. Schon 1978 kaufte Schöma die Lok zurück und stellte sie nach einer Aufarbeitung vor dem Verwaltungsgebäude in Diepholz auf. Am 29.10.2013 wurde sie nach einer erneuten Aufarbeitung auf einem neuen Verkehrskreisel an der Sulinger Straße/Triftweg aufgestellt. Am 08.05.2014 wurde sie dort fotografiert.
Fabrik-Nr. 2931 / 1966
Typ CHL 20 G
Bauart B-dh
Spurweite 900 mm
Standort 26188 Edewecht-Husbäke
Eigner Griendtsveen AG
Typisch für viele Griendtsveen-Loks sind Umbauten, die das Äußere der Maschinen deutlich verändern. So auch bei Lok "4". Ob es sich bei ihr wirklich um die 2931 oder aber um die 2932 bzw. 2933 handelt, ist nicht endgültig geklärt.
Sollte es die 2931 sein, wurde sie im März 1966 an die Firma Oving in Rotterdam zur Auslieferung an Key & Kramer in Maasluis geliefert. 1993 gelangte sie an Hak Conline in Maasluis, 1995 an Hak Materieel in Rhenen und schließlich 1999 an das Industrieel Smalspoor Museum in Erica. Noch im selben Jahr wurde sie an Griendtsveen Torf in Deutschland verkauft, wo sie als Lok "19" zeitweilig im Werk Twist-Schöninghsdorf und schließlich im Werk Edewecht eingesetzt wurde. Mittlerweile wird sie als Lok "4" geführt und konnte am 06.05.2012 in Edewecht aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 2933 / 1966
Typ CHL 20 G
Bauart B-dh
Spurweite 900 mm
Standort 26188 Edewecht-Husbäke
Eigner Griendtsveen AG
Typisch für viele Griendtsveen-Loks sind Umbauten, die das Äußere der Maschinen deutlich verändern. So auch bei Lok "21". Ob es sich bei ihr wirklich um die 2932 oder aber um die Schwesterlok 2931 bzw. 2932 handelt, ist nicht endgültig geklärt.
Sollte es die 2932 sein, wurde sie im März 1966 an die Firma Oving in Rotterdam zur Auslieferung an Key & Kramer in Maasluis geliefert. 1993 gelangte sie an Hak Conline in Maasluis, 1995 an Hak Materieel in Rhenen und schließlich 1999 an das Industrieel Smalspoor Museum in Erica. Noch im selben Jahr wurde sie an Griendtsveen Torf in Deutschland verkauft, wo sie als Lok "21" im Werk Edewecht eingesetzt wird. Führerhaus und Motorhaube sind Umbauten und nicht original.
Am 06.05.2018 konnte sie im Vehnemoor aufgenommen werden.
Fabrik-Nr. 2977 / 1966
Typ KDL 10
Bauart B-dh
Spurweite 600 mm
Standort 26203 Wardenberg-Südmoslesfehn
Eigner Holthaus & Fortmann
Standorttreu ist diese KDL 10. Seit ihrer Auslieferung 1966 ist die Lok im Torfwerk Südmoslesfehn der Firma Holthaus & Fortmann eingesetzt. Am 09.05.2012 war sie gemeinsam mit der Schöma 1670 auf dem romantischen Feldbahnbetrieb eingesetzt.
Fabrik-Nr. 2986 / 1967
Typ CHL 20G
Bauart B-dh
Spurweite 600 mm
Standort 49393 Lohne
Eigner Albert Thomann GmbH
Als Lok "7" wurde diese Maschine bei der Torfgesellschaft Essern in Betrieb genommen. Mit der Stilllegung des Torfwerks übernahm das Torfwerk Thomann in Lohne die Maschine, für die es am 23.06.2011 allerdings keine Arbeit gab.
Anfang 2017 konnte die Lok von Herrn Groeneveld aus Harsefeld übernommen werden. Das dritte Bild entstand während des Abtransports.
Fabrik-Nr. 3013 / 1968
Typ CHL 20G
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 49393 Lohne-Brägel
Eigner Bokern & Rießelmann Torfstreuwerk
Im September 1968 wurde diese Lok an die Ziegelei Eiko Reins in Jemgum abgeliefert. 1984 übernahm das Torfwerk Hinrich Warfsmann in Wiesmoor die Maschine, wo sie auch im Mai 1997 noch nachgewiesen ist. Erstmals im April 2005 war die Lok dann beim Torfwerk Bokern und Rießelmann in Lohne-Brägel dokumentiert, wo sie auch am 02.06.2015 aufgenommen werden konnte.
Fabrik-Nr. 3019 / 1967
Typ CHL 30 G
Bauart B-dh
Spurweite 600 mm
Standort 31600 Uchte-Fuchsberg
Eigner Torf- und Humuswerk Uchte GmbH
Im Juli 1967 erhielt die Wintershall AG in Kassel diese CHL 30G für ihr Torfwerk Gewerkschaft Uchte. Sie erhielt die Betriebsnummer "7" 1986 wurde das Unternehmen in Torf- und Humuswerk Uchte GmbH umgewandelt, und auch am 27.05.2016 sowie am 11.06.2021 war die Lok dort noch im Einsatz.
Fabrik-Nr. 3039 / 1967
Typ CHL 60 G
Bauart B-dh
Spurweite 600 mm
Leistung 72 PS
Dienstgewicht 10 t
Standort Pongau (Österreich)
Eigner privat, Heinz Harrer
Die Norddeutsche Affinerie in Hamburg, einer der größten Kupferhütten Europas, betrieb ein umfangreiches Schmalspurnetz, für das letztmals zwischen 1967 und 1976 sieben Schöma-Loks des Typs CHL 60 G fabrikneu beschafft wurden. Die schrittweise Aufgabe des Schmalspurbetriebes setzte auch diese Loks frei, und die "278 509" genannte Maschine fand sich am 23.03.2011 im Deutschen Feld- und Kleinbahnmuseum im niedersächsichen Deinste wieder. Wenig später, am 30.05.2011, war sie bereits neu lackiert und 2012 wurde sie an Heinz Harrer im österreichischen Pongau verkauft.
Fabrik-Nr. 3129 / 1968
Typ CHL 20G
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 26683 Saterland-Ramsloh
Eigner Moorkultur Ramsloh Werner Koch
Im Dezember 1968 erhielt die Fittingfabrik Bänninger GmbH in Gießen diese Lok. 1981 kaufte Schöma die Lok zurück, um sie nach einer Aufarbeitung an das Union Torfwerk in Saterland-Fermesand zu verkaufen. Seit 1989 gehört das Werk zum Torfwerk Moorkultur Koch in Saterland-Ramsloh, und die Loks kommen gemeinsam zum Einsatz. Als "U1" steht sie am 10.05.2012 neben der Werkstatt in Ramsloh und am 06.07.2013 mit einem Aufenthaltswagen im Abbaugebiet.
Fabrik-Nr. 3175 / 1970
Typ CDL 20
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 49393 Lohne-Kroge
Eigner Holthaus und Fortmann
Im Mai 1970 übernahm das Torfwerk Holthaus & Fortmann in Lohne Kroge diese Maschine, die ursprünglich als Typ CDL 20St für einen iranischen Kunden bestimmt war. Die Lok mit der auffälligen Sthalplatte an der Front war auch am 08.06.2015 noch bei Holthaus & Fortmann im Einsatz und konnte beim Rangieren im Moor fotografiert werden.
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Fabrik-Nr. 3210 / 1969
Typ CHL 20 G
Bauart B
Spurweite 600 mm
Leistung  25,5 PS 
Gewicht  2,2 t
Standort 49835 Wietmarschen-Füchtenfeld
Eigner Humuswerk Wietmarschen
Die Lokomotive wurde im August 1969 nach Wietmarschen-Füchtenfeld geliefert. Das heutige Humuswerk Wietmarschen firmierte damals noch unter dem Namen Torfwerk Ehrenborg & Co. Das erhöhte Führerhaus der Lok, die am 07.05.2013 aufgenommen wurde, ist ein späterer Umbau. Anfang 2016 wurde die Lok nach der Einstellung des Betriebes an Christian Resinger abgegeben, der die Lok in Deinste stationierte.
Fabrik-Nr. 3229 / 1970
Typ CHL 20G
Bauart B
Spurweite 900 mm
Standort 26897 Esterwegen
Eigner Griendtsveen AG
Die Lok wurde im März 1970 an die Griendtsveen Torfstreu AG Papenburg für das Werk Twist-Schöninghsdorf ausgeliefert. Sie erhielt dort die Betriebsnummer "5". Später wurde die Maschine in das Werk Aschendorfer Moor umgesetzt, wo sie 1983 nachgewiesen ist. Als sie am 11.05.2012 fotografiert wurde, war sie bereits seit mindestens 2005 im Werk Esterwegen am Küstenkanal stationiert. Hier dient sie als Prellbock für entladene Torfwagen.
Fabrik-Nr. 3257 / 1970
Typ KDL 10
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 31606 Warmsen
Eigner Torfwerk Warmsen GmbH & Co. KG
Besteller dieser im Juli 1970 ausgelieferten Lok war das Torfwerk Neuenwalde GmbH & Co., welches die Lok für das Torfwerk in Langen  beschaffte. Später war sie im Torfwerk Holthaus in Wanna-Ahlen im Einsatz, ehe sie an das Torfwerk Warmsen verkauft wurde, wo die Maschine zunächst mit der Betriebsnummer "04" und mittlerweile mit der Nummer "12" seitdem im Einsatz ist. Fotograrfiert wurde sie am 17.06.2009.
Fabrik-Nr. 3268 / 1970
Typ CFL 60 DZ
Bauart B-dh
Spurweite 600 mm
Standort 49525 Lengerich
Eigner Eisenbahnfreunde Lengerich e.V.
Die Warendorfer Hartsteinwerke Schräder & Kottrup GmbH & Co. KG in Warendorf bekamen diese Lok im September 1970 für ihre Sandbahn. 1998 sollte sie verschrottet werden und war bereits an den Schrotthandel und Containerdienst Theodor Amsbeck e.K. abgegeben worden. Durch entsprechende Gespräche gelang es, dass die Hartsteinwerke die Lok zurückkauften und den Eisenbahnfreunden Lengerich e.V. spendeten. Dabei fehlte der Motor, und die Zerlegung hatte bereits begonnen. Der Inhaber der Firma Amsbeck war jedoch mittlerweile so überzeugt, dass er einen Ersatzmotor stiftete und den Transport der Lok nach Lengerich übernahm.
Mit der Nummer "45" versehen, ist die die Maschine mittlerweile betriebsfähig, wird aufgrund der hohen Gewichts von 8 t jedoch nur selten eingesetzt.
Die Bilder entstanden am 06.06.2022.
Fabrik-Nr. 3358 / 1971
Typ KDL 10
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 49393 Lohne
Eigner Holthaus & Fortmann Torfwerke
Im Juni 1971 wurde diese KDL 10 an das Torfwerk der Firma Holthaus & Fortmann in Lohne-Kroge ausgeliefert. Verlassen hat sie es nie und auch am 07.06.2015, als das Bild in der Lokhalle entstand, sowie am 08.06.2015 im Moor, konnte sie dort dokumentiert werden.
Fabrik-Nr. 3407 / 1972
Typ CHL 14 G
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 31600 Uchte-Fuchsberg
Eigner Torf- und Humuswerk Uchte GmbH
Im Juni 1972 erhielt das Torfwerk Werner Most in Uchte diese Lokomotive, die die Nummer "8" bekam. Als das Werk stillgelegt wurde, übernahm das Torf- und Humuswerk Uchte GmbH, dessen Gleise mit denen des Torfwerks Wener Most verbunden waren, die Lok im Jahr 2004. Am 27.05.2016 und am 11.06.2021 stand sie im Werk.
Fabrik-Nr. 3706 / 1973
Typ CHL 14G
Bauart B-dh
Spurweite 600 mm
Standort 49393 Lohne
Eigner Albert Thomann GmbH
Erstbesitzer dieser Schöma war die Torfgesellschaft Essern GmbH, wo sie als Lok "8" Dienst tat. Nach der Stilllegung dieses Torfwerks übernahm das Torfwerk Thomann in Lohne die Lok. Am 23.06.2011 stand sie ohne Arbeit im Werk.
Fabrik-Nr. 3849 / 1973
Typ CHL 20G
Bauart B
Spurweite 900 mm
Standort 26897 Esterwegen
Eigner Griendtsveen AG
Weit gereist die die Schöma 3849, bevor sie am 11.05.2012 am Küstenkanal in Esterwegen aufgenommen wurde. Die Lok wurde im Dezember 1973 an den holländischen Händler Oving in Rotterdam geliefert, der sie für die Firma Ley & Kramer Ltd. im englischen Invergondow bestellt hatte. 1990 gelangte sie zu Key & Kramer in Maassluis in Südholland. 1993 erfolgte die Weitergabe an Hak Conline, ebenfalls in Maassluis. Hak gab die Lok 1995 an Hak Materieel in Rhenen weiter. 1999 übernahm sie das holländische Feldbahnmuseum ISM in Erica, verkaufte sie aber direkt weiter an die Firma Griendtsveen in Deutschland. Hier war sie zunächst als Lok 20 im Werk Edewecht im Einsatz, ehe sie um 2005 in das Werk Esterwegen versetzt wurde.
Fabrik-Nr. 3964 / 1975
Typ CHL 40G
Bauart B-dh
Leistung 49 PS
Spurweite 600 mm
Standort 55452 Guldental
Eigner Heddesheimer Feldbahnmuseum
Schöma lieferte diese Lok für 750 mm Spurweite im Februar 1975 gemeinsam mit zwei weiteren (davon auch 3965, s.u.) an die Firma Schwingel in Leverkusen aus. Schwingel war spezialisiert auf den Umbau herkömmlicher Loks in Westernloks für Safari- und Freizeitparks mit dem Aussehen von Dampfloks. Die Lok erhielt einen neuen Aufbau mit Kesselimitation und Schornstein, ein zweiachsiger Vorlauf-Drehgestell und einen Kuhfänger. Anschließend wurde sie bis 1981 im Safaripark Groß Gerau eingesetzt.
Nach dem Konkurs des Parks blieb die Lok bis 1990 dort abgestellt, wurde dann vom Feldbahnmuseum Guldental übernommen und abermals bis 1998 abgestellt.
Horst Hentschel spurte die Lok in zweijähriger Arbeit auf 600 mm um, konstruierte neue Aufbauten, verkürzte den Rahmen, baute neue Puffer an und verwandelte sie in eine gewöhnliche Feldbahnlok. Im Juni 1999 konnte sie in Guldental wieder in Betrieb genommen werden.
Das Bild enstand am 25.07.2015.
Fabrik-Nr. 3965 / 1975
Typ CHL 40G
Bauart B-dh
Leistung 49 PS
Spurweite 600 mm
Standort 55452 Guldental
Eigner Heddesheimer Feldbahnmuseum
Schöma lieferte auch diese Lok für 750 mm Spurweite im Februar 1975 gemeinsam mit zwei weiteren (davon auch 3964, s.o.) an die Firma Schwingel in Leverkusen aus. Schwingel war spezialisiert auf den Umbau herkömmlicher Loks in Westernloks für Safari- und Freizeitparks mit dem Aussehen von Dampfloks. Die Lok erhielt einen neuen Aufbau mit Kesselimitation und Schornstein, ein zweiachsiger Vorlauf-Drehgestell und einen Kuhfänger. Anschließend wurde sie bis 1981 im Safaripark Groß Gerau eingesetzt.
Nach dem Konkurs des Parks blieb die Lok bis 1990 dort abgestellt, wurde dann vom Feldbahnmuseum Guldental übernommen und abermals bis 1999 abgestellt.
Horst Hentschel spurte die Lok dann auf 600 mm um, konstruierte neue Aufbauten, verkürzte den Rahmen, baute neue Puffer an und verwandelte sie bis 2002 in eine gewöhnliche Feldbahnlok. Nachdem der Verkauf an ein Torfwerk nicht zustande kam, wurde die Lok 2005 mit der Nummer "40" in den Guldentaler Bestand eingereiht.
Das Bild enstand am 25.07.2015.
Fabrik-Nr. 4064 / 1975
Typ CHL 45G
Bauart B
Spurweite 600 mm
Standort 26683 Saterland-Ramsloh
Eigner Moorkultur Ramsloh Werner Koch
Die Lok wurde im März 1975 an das Westerwiehler Hohlsteinwerk von Josef Rehage in Rietberg ausgeliefert und dort als Lok "4" bezeichnet. Über nicht genau nachvollziehbare Zwischenstationen in Belgien landete die Maschine schließlich bei den Gailschen Tonwerken in Hintermeilingen. 1986 wurde sie dort registriert. Im Februar 1995 findet man sie bei der Firma Rail impex in Mannheim, einem Händler, der sie zunächst leihweise der Moorbahn Bad Schwalbach der Hessischen Staatsbäder zur Verfügung stellt. Noch 1995 wird die Lok dann an das Torfwerk Werner Koch in Saterland-Ramsloh verkauft, wo sie als Lok "10" auch am 04.05.2012 anzutreffen war.
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