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Schöma Feldbahnlokomotiven Teil 1 |
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Portraits von Industrie- und Werkbahnlokomotiven aus dem Hause Schöma finden Sie
hier. |
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Schöma Loks ohne
bekannte Fabriknummer
Schöma 155/1935 bis 881/1947
Schöma 897/1948 bis 2298/1960
Schöma 2302/1960 bis 4064/1975
Schöma 4093/1976
bis 5477/1996
Schöma 5518/1997 bis 7164/2021 |
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Am 27.02.1935 bekam die Firma
Hermann Dallmann in Bramsche diese Lok. Bereits in den 1950er
Jahren wurde sie abgestellt, blieb aber bei der Firma erhalten. Am
01.02.1990 konnten die Eisenbahnfreunde Lengerich e.V. die
Maschine übernehmen. Mit der Nummer "30" versehen, gehört die
drittälteste erhaltene Schöma-Lok zu den betriebsfähigen Exemplaren
in der großen Sammlung.
Das Foto wurde am 06.06.2022 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
160 / 1935 |
Typ |
B |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
93055 Regensburg |
Eigner |
Feldbahnmuseum Friedrich-Zeche |
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Am 28.02.1935 lieferte Schöma diese Lok an die Firma
Dammermann in Vechta. Später war beim Torfwerk Gerhard Smit in Kayhauserfeld im Einsatz, ehe sie noch Anfang der 1980er Jahre an das
Torfwerk Ravensburg in Jeddeloh veräußert wurde. Dort wurde sie 1989 im Einsatz dokumentiert.
In den 1990er Jahren kaufte Helge Behrens in Teufelsmoor-Hüttenbusch die Lok privat und es begann eine Odysee von Sammler zu Sammler. Im Dezember 2000 an
Torsten Brotmann in Vollersrode, 2002 an Wolfgang Osius in Hamburg-Halstenbek, 2007 an
Carsten Pohlmann in Recke und am 09.04.2008 an
Jürgen Frommer in Regensburg. Auch dort wurde die Lok nicht aufgearbeitet und stand im Frühjahr 2014 erneut zum Verkauf. Das linke Bild zeigt die Lok noch im Torfwerk Smit, daneben Aufnahmen aus Regensburg vom 08.04.2011 und Anfang 2014. |



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Fabrik-Nr. |
165 / 1935 |
Typ |
LO 20 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
27259 Freistatt |
Eigner |
Diakonie Freistatt |
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Diese Lokomotive wurde als 65. Lok der Firma Schöma gebaut und am 01.04.1935 die
Arbeiterkolonie Freistatt der Diakonie Bethel ausgeliefert. Neben anderen Transporten wurde hauptsächlich Torf transportiert, der von den Bewohnern der Heime abgebaut wurde. Das Torfwerk wurde 1995 geschlossen, die Strecke von Freistatt nach Heimstatt sowie die Loks blieben jedoch für Besucherfahrten der Diakonie Heimstatt erhalten.
Lok 165/1935, deren Motorhaube nicht mehr der Originalbauform entspricht, wird allerdings nicht vor den Besucherzügen eingesetzt, sondern in Freistatt als fahrbares Denkmal gezeigt. Die
ersten beiden Bilder wurden am 20.03.2014, das dritte am 12.05.2021 aufgenommen. |


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77 Jahre hat Lok "U3" des Torfwerks
Moorkultur Ramsloh am 12.05.2012 bereits "auf dem Buckel". Geliefert wurde sie am 23.05.1935 an die Firma
Hermann Zander in Diepholz, die sie leihweise anderen Firmen zur Verfügung stellte. Noch vor 1940 wurde sie an die Firma
W. Tappe in Diepholz verkauft und zu einem unbekannten Zeitpunkt erfolgte der Weiterverkauf an das
Union-Torfwerk in Saterland-Fermesand. Mit Übernahme des Werkes durch das
Torfwerk Werner Koch wurde sie freizügig auf dem gemeinsamen Streckennetz eingesetzt. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war die Lok jedoch ohne Verwendung bei der Werkstatt abgestellt.
Ende 2017 wurde die Lokomotive an die Firma Wilsaflor in Neulehe bei
Papenburg abgegeben und dort zusammen mit einer Torflore als Denkmal
aufgestellt. |

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Ausgeliefert wurde diese Lok am 11.07.1935 an die Firma
Hermann Zander, Flugplatz Diepholz. Zeitweise war sie vor dem Zweiten Weltkrieg im Dammer Kieswerk im Einsatz. Am 08.01.1942 ging sie zurück an Hermann Zander. Später wurde sie bei Schöma umgebaut und im Januar 1963 wurde vom
Union Torfwerk in Fermesand übernommen. Am 23.03.1989 wurde das Torfwerk vom
Torfwerk Moorkultur Koch übernommen. Mit dabei: Schöma 179, die dabei die Betriebsnummer U8 erhielt. Als die Lok am 11.05.2012 fotografiert wurde, trug sie die Betriebsnummer
"Lu 9". |


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Eine der ältesten erhaltenen Schöma-Loks steht seit 1991 als Denkmal in der Moorgutsstraße in Saterland-Ramsloh. Die Lok wurde am 02.08.1935 an die Firma
A.C. Kiessling für den Flugplatzbau in Jever ausgeliefert. Noch in den 1930er Jahren wurde sie an das Tiefbau-Unternehmen
E. Petershagen in Oldenburg verkauft, und schon 1936 gelangte sie zum
Torfwerk G. Strenge in Ocholt. Zu einem unbekannten Zeitpunkt erfolgte der Weiterverkauf an das
Torfwerk Werner Koch in Ramsloh, wo die Lok unter der Betriebsnummer
"2" bis zur Aufstellung als Denkmal aktiv war.
Am 02.05.2012 wurde sie auf ihrem Standplatz am ehemaligen Torfwerk aufgenommen. |


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Am 20.05.1936 erhielt die
Bauunternehmung de Boer in Emden diese Lok, für die sie 6300
Reichsmark zu zahlen hatte. Am 10.06.1989 konnten die
Feldbahnfreunde Lengerich e.V. die seit über 25 Jahren
abgestellte Maschine übernehmen und mit der Nummer "21" in die
Sammlung einreihen. Sie wurde bewusst nicht restauriert, sondern nur
konserviert.
Am 06.06.2022 war sie im Freigelände ausgesellt. |


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Fabrik-Nr. |
281 / 1937 |
Typ |
10 PS |
Bauart |
B |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
26897 Esterwegen |
Eigner |
Griendtsveen AG |
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Diese Schöma wurde am 26.04.1937 an die
Griendtsveen Torfstreu AG in Papenburg zum Einsatz im Werk Erica in den Niederlanden bestellt. Bereits 1940 wurde sie in das Werk Esterwegen am Küstenkanal versetzt und dort als Lok
"1" bezeichnet. Auch am 11.05.2012 war sie dort noch zu finden, machte aber einen sehr bemitleidenswerten Eindruck und schon schon seit vielen Jahren nicht mehr zum Einsatz gekommen. |
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Am 13.09.1937 erhielt Henry W.
Dehning in Bremen diese Lok. 1958 kauft Schöma die Lok an
und modernisierte sie u.a. mit einem neuen Motor und neuen
Außenverkleidungen. Anschließend wird sie am 31.03.1958 an die Firma
Hermann Dallmann in Bramsche verkauft. Mit zunehmenden Alter
wurde sie dort teilweise zerlegt und der Motor auusgebaut, zum 80.
Geburtstag des Seniorchefs 1995 jedoch von der Werkstatt-Belegschaft
wieder restauriert. So hergerichtet übergab die Firma Dallmann
schließlich im Mai 1995 die Lok den Eisenbahnfreunden Lengerich
e.V., wo nur noch die eingefahrenen Räder erneuert werden
mussten und die Lok die Nummer "43" bekam.
Die Bilder entstanden am 06.06.2022. |

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Fabrik-Nr. |
323 / 1937 |
Typ |
16 PS |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49393 Lohne-Kroge |
Eigner |
Holthaus & Fortmann Torfwerke |
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Kaum eine Feldbahnlok verbringt über 70 Jahre in einem einzigen Unternehmen. Diese Lok wurde am 21.10.1937 an das Torfwerk
Holthaus & Fortmann in Lohne-Kroge abgeliefert und war am 23.06.2011, als die Fotos entstanden, immer noch in diesem Betrieb im Einsatz. Einen Ausflug scheint sie aber unternommen zu haben: Mitte der 1980er Jahre bis etwa zum Jahr 2000 war sie bei dem Privatsammler
Michael Knopf in Lübeck zu finden. |


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Fabrik-Nr. |
359 / 1938 |
Typ |
nicht bekannt |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
95339 Neuenmarkt-Wirsberg |
Eigner |
Deutsches Dampflokomotiv-Museum |
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Etwas beengt steht die Schöma 359 im
Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg. Die Lok wurde am 31.05.1938 an eine Firma
Braun in Hirschau ausgeliefert und kam später zu den
Amberger Kaolinwerken in Hirschau. 1980 schied sie aus dem aktiven Dienst aus und wurde an das
Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern in Theuern abgegeben. Von dort gelangte sie spätestens 1993 zum DDM in Neuenmarkt-Wirsberg. Aufgenommen wurde sie am 29.06.2012. |

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Fabrik-Nr. |
412 / 1938 |
Typ |
LO 40 |
Bauart |
B |
Spurweite |
760 mm |
Standort |
49356 Diepholz |
Eigner |
Firma Schöma |
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Die Einsatzzeit dieser Lok begann mit der Auslieferung an die
Steirischen Gussstahlwerke AG (VOEST) im österreichischen Judenburg am 05.12.1938. 1985 wurde sie von der
Feldbahnsammlung Stainz übernommen und als Lok D2 bezeichnet. 2003 übernahm die Firma
Schöma die Lok, um sie als Denkmal vor dem Werkgelände in Diepholz aufzustellen. Seitdem ist sie dort zu finden und wurde am 08.05.2014 fotografiert. |

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Fabrik-Nr. |
467 / 1939 |
Typ |
LO 20 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
26683 Saterland-Scharrel |
Eigner |
Griendtsveen AG |
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Ausgeliefert wurde die Lok am 12.08.1939 an die
Gebrüder Hülsbruch in Bassum. 1961 war sie bei der
Ziegelei Brinkmann in Scharrel zu Hause. Brinkmann betrieb außerdem ein Torfwerk und die Feldbahnen beider Unternehmensteile nutzten teilweise die selben Gleise. Um die Jahrtausendwende übernahm die
Griendtsveen AG das Torfwerk Brinkmann, dass die Tonproduktion mittlerweile eingestellt und sich ganz auf den Torfabbau konzentriert hatte. Das Werk wird weiter unter dem Namen Brinkmann betrieben. Die große Schöma mit der Betriebsnummer
"6" kommt selten zum Einsatz und war am 11.05.2012 im Bereich des alten Torfwerks abgestellt. |

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Fabrik-Nr. |
477 / 1939 |
Typ |
10 PS |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
26655 Westerstede-Lindernerfeld |
Eigner |
Landwirtschaftsmuseum Behlen |
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Der
Händler Eilers in Hamburg erhielt die Lok am 27.09.1939 für die Firma
Karl Vogt in Hamburg. Später wurde sie an die Firma
Eckhardt & Co. in Hamburg verkauft, wo sie 1951 nachgewiesen ist. Danach findet sie sich im
Torfwerk Janssen in Portsloge wieder (gesichtet 1989), ehe sie zum Torfabbau der Firma
Oltmanns in Wardenburg-Habern II wechselt. Im Juni 1999 wird sie dort abgestellt gesichtet.
Erstmals im August 2010 wird die Schöma im privaten Landwirtschaftsmuseum von
Hans-Georg Behlen in Westerstede-Lindernerfeld gesichtet, wo am 13.09.2013 auch die Aufnahme der bestens gepflegten Lok entstand. |
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Am 11.11.1939 erhielt eine
Firma Bremer Feldbahnen diese Maschine zur
Auslieferung an Johann Lussen in Rohrsen bei
Nienburg. Später war sie mit der Nummer "C 3" bei der
Baufirma Gustav W. Rogge in Bremerhaven zu finden, ehe sie
im Februar 1988 an Privat, Wolfgang Rawiel von Rhon
in Dorum abgegeben wurde. Er bezeichnete die Lok als "V01". 1998
konnte das Hessische Braunkohle-Bergbaumuseum in
Borken die Lok übernehmen.
Am 07.06.2009 stand sie etwas ungünstig für das Foto im Museum. |
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Fabrik-Nr. |
523 / 1940 |
Typ |
20/24 PS |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
55543 Bad Kreuznach |
Eigner |
Hans E. Gerharz Bauunternehmung |
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Die Lok wurde am 07.03.1940 an den
Händler Heinrich Will in Buhlenberg für die Gebr. Heimer in Sobernheim ausgeliefert. Der weitere Lebensweg der Lok ist leider unklar. Erstmals im September 2004 wurde sie als Denkmal bei der
Bauunternehmung Ernst Gerharz in Bad Kreuznach nachgewiesen. Dort enstand am 06.09.2013 auch dieses Bild. |
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Fabrik-Nr. |
557 / 1941 |
Typ |
LO 10 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
26639 Wiesmoor |
Eigner |
Torf- und Siedlungsmuseum |
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Am Moorkolonistenhaus des Torf- und Siedlungsmusems Wiesmoor steht diese Schöma. Ausgeliefert wurde sie am 04.01.1941 an die
Gesellschaft für Teerstraßenbau in Stettin. Im Laufe des Krieges gelangte sie zum
Torfbrandklinkerwerk J.B. Kaufmann in Nenndorf-Westerholt. 1994 wurde sie an das Museum abgegeben, um gemeinsam mit einem Verladebagger und anderen typischen Utensilien an den Torfabbau zu erinnern. Fotografiert wurde die Lok am 06.05.2012. Über die genaue Identität der Lok gibt es auch abweichende Meinungen: Häufig ist zu lesen, dass es sich um die 537/1940 handeln soll; auch die 573/1941 wird gelegentlich genannt. Laut einer
Quelle im Internet ist im Führerhaus aber die Fabriknummer 557/1941 vorhanden. |

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Fabrik-Nr. |
576 / 1941 |
Typ |
LO 10 | Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
55452
Guldental |
Eigner |
Heddesheimer Feldbahnmuseum |
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Am 25.06.1941 erhielt das niederländische Torfwerk Johannaveen in
der Provinz Drenthe die Lok für den Betrieb im deutschen
Schöninghsdorf. 1973 wurde sie an den Händler Bol & Klop
im
holländischen Kwintsheul verkauft, der sie an die Gebrüder Brill,
Georgsdorfer Torfwerk für das Werk in Twist weiter verkaufte.
Nächster Besitzer wurde die TURBA Erden- und Humuswerk GmbH in
Osterholz-Schrambeck, wo sie die Betriebsnummer "35" erhielt.
Nach dem Jahr 2000 wurde sie an Peter Erk in Ilmenau verkauft, der
sie im Juli 2011 an das Feldbahnmuseum Guldental weitergab. Dort
wurde die Lok am 26.07.2015 fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
646 / 1942 |
Typ |
GAS BB |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49377 Vechta |
Eigner |
Freibad Toncoole |
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Im September 1942 wurde diese Lok an die
Vereinigten von Laffert'schen Tonwerke in Neudorf-Platendorf geliefert. Später war die Lok im
Moorgut Sedelsberg im Einsatz. Als dieses von der Firma
Klasmann-Deilmann in Sedelsberg übernommen wurde, erhielt die Lok die Betriebsnummer
"14/6901", mit der sie mindestens bis 1986 im Einsatz angetroffen werden konnte. Wiederum zu einem nicht bekannten Zeitpunkt wurde die Lok - ohne Achsen, Motor und Getriebe - als Spielobjekt für Kinder an das
Freibad Toncoole in Vechta abgegeben. Auch am 05.06.2015 war sie dort noch zu finden. |

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Fabrik-Nr. |
718 / 1943 |
Typ |
GAS BB |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
Deinste |
Eigner |
Wedeler Feldbahn |
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Im Juli 1943 wurde diese Lok
mit einem Imbert-Holzvergaser ausgeliefert und beim Torfwerk
Wöltjen in Möllenberg in Betrieb genommen. Später fand man
sie bei der Torfgesellschaft Essern GmbH & Co. KG
in Uchte, wo sie 1964 erstmals nachgewiesen ist. 1962 erhielt sie
einen neuen Motor vom Typ Deutz A2L514. Im Jahr 2001 übernahm das
Torfwerk Albert Thomann GmbH in Lohne die Lok.
Frühestens 2014 wurde sie von der Wedeler Feldbahn
in Deinste übernommen. Ebendort konnte die Lok am 11.05.2018
fotografiert werden. |


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Fabrik-Nr. |
725 / 1943 |
Typ |
Gas BB/TBB |
Bauart |
B |
Spurweite |
500 mm |
Standort |
24536 Neumünster-Einfeld |
Eigner |
Informationszentrum Dosenmoor |
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Teile des ehemaligen Torfwerks im schleswig-holsteinischen Einfeld bei Neumünster wurden zum Info-Zentrum Dosenmoor umgestaltet. Die aufgestellte Denkmallok war dort auch eingesetzt. Ausgeliefert wurde sie im August 1943 an die
Deutsche Torfgesellschaft mbH in Berlin für die
Krim Salinen der Brüder Mannesmann. Kriegsbedingt hatte sie einen Gasantrieb. 1944 kam sie zur
Brenntorf GmbH, Werk Hasenmoor in Einfeld. Später übernahm das
Torfwerk Carl Hornung in Einfeld die Lok.
Vor dem Jahr 2001 erfolgte die Abgabe an den Schrotthandel Behrendt in Neumünster, wo die Maschine jedoch nicht zerlegt, sondern als Denkmal aufgestellt wurde. 2008 konnte sie das
Informationszentrum Dosenmoor übernehmen. Die Bilder wurden am 21.02.2010 aufgenommen. |


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Fabrik-Nr. |
731 / 1943 |
Typ |
GAS BB |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
27259 Freistatt |
Eigner |
Diakonie Freistatt |
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Die Maschine wurde im Oktober 1943 an die
Arbeiterkolonie Freistatt der Diakonie Bethel ausgeliefert. Man betrieb hier unter anderem Torfabbau, der erst 1995 endete. Die Strecke von Freistatt nach Heimstatt sowie die Lokomotiven blieben jedoch für Besucherfahrten erhalten. Lok 731/1943 steht am 20.03.2014 im Lokschuppen in Freistatt. |
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Fabrik-Nr. |
736 / 1943 |
Typ |
Gas GF2M115 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49393 Lohne |
Eigner |
Stadt Lohne |
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Über die Deutsche
Torfgesellschaft Berlin erhielt das Torfwerk B. Haskamp in Lohne
diese Lok im Januar 1944. Der ursprüngliche Gasantrieb wurde später
ausgebaut. 1989 wurde die Lok an das Industriemuseum Lohne
abgegeben, blieb aber noch mehrere Jahre im Torfwerk. 2004 wurde sie
im Museum ausgestellt und nach einer erneuten Herrichtung im Mai
2011 fand sie einen neuen Platz auf einem Kreisverkehr aufgestellt.
Am 23.06.2011 stand sie erst wenige Wochen dort, während die
weiteren Bilder am 15.08.2015 und am 26.03.2017 aufgenommen wurde. |





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Fabrik-Nr. |
740 / 1944 |
Typ |
Gas BB |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
750 mm |
Standort |
31622 Heemsen-Lichtenmoor |
Eigner |
Euflor |
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Seit ihrer Auslieferung im ist diese Lok im Torfwerk Heemsen-Lichtenmoor zu Hause. Das Werk gehörte damals der
Firma Harms & Busch. 1949 wurde sie von Gas auf Dieselantrieb umgebaut. Seit dem 01. Januar 2000 firmiert es als Euflor Humuswerk Lichtenmoor. Euflor ist wiederum Teil der Stender-Gruppe. Die als "1" bezeichnete Maschine war bereits längere Zeit abgestellt, als sie am 05.05.2014 aufgenommen wurde. |

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Fabrik-Nr. |
752 / 1945 |
Typ |
Gas BB/FF |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
26842 Ostrhauderfehn |
Eigner |
Gemeinde |
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Die Lok wurde an die Deutsche Torfgesellschaft mbH, Berlin für die Firma
C.F. Wirsing und deren Torfwerk Fäsenfeld in Jeddeloh ausgeliefert. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor sie ihren Gasantrieb. Im Mai 1980 wurde die Maschine an die Firma
Koch, Moorkultur Ramsloh, für deren Torfwerk in Börgermoor verkauft. Später setzte Koch die Maschine in das zum gleichen Unternehmen gehörende Union-Torfwerk in Scharrel um. Frühestens 2004 gelangte sie schließlich als Denkmallok nach
Ostrhauderfehn, wo sie gemeinsam mit zwei Loren auf einer nachgebauten Brücke über die Südwieke steht und an die frühere Verladung von Torf auf Lastkähne erinnern soll. Frisch lackiert wurde sie am 02.05.2012 aufgenommen. |


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Fabrik-Nr. |
760 / 1946 |
Typ |
10 PS |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49393 Lohne-Brägel |
Eigner |
Bokern & Rießelmann
Torfstreuwerk |
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Sie soll zum Aufnahmezeitpunkt am 02.06.2015 bereits 69 Jahre beim Torfwerk
Bokern & Rießelmann in Lohne eingesetzt sein: Schöma 760 wurde im Juni 1946 direkt an dieses Torfwerk geliefert. Wie hier üblich, sind im Laufe der Jahre diverse Umbauten vorgenommen worden, von denen die Handbremse am augenfälligsten ist. |

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Fabrik-Nr. |
782 / 1947 |
Typ |
LO 10 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
31603 Diepenau-Essern |
Eigner |
privat, Siegfried Kersch |
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Am 13.06.1947 wurde diese Lok an die
Torfverwertung Geestmoor in Minden ausgeliefert. Später war sie bei der
Ziegelei Mindenerwald GmbH in Hille/Westfalen im Einsatz, bevor sie 1976 privat von
Heinrich Krumme in Minden erworben wurde. Als Lok "1" hatte er sie 1978 im Torfwerk Warmsen hinterstellt. 1988 übernahm
Siegfried Kersch aus Petershagen die Lok, die fortan bei der Moorbahn Uchter Moor in Essern zu finden war und hier auch ihren Namen "Heinrich" erhielt. Im August 2010 entstand das Foto in Essern. Im Juni 2012 fand sie bei einem
Privatmann in Berne-Neuenhunterfermoor ihren nächsten Besitzer. |
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Fabrik-Nr. |
786 / 1947 |
Typ |
20 PS |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49393 Lohne |
Eigner |
Holthaus & Fortmann Torfwerke |
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Im Mai 1947 wurde diese Maschine an die
Wintershall AG in Emlichheim für den Standort Fuhrberg der
Erdölwerke Niedersachsen ausgeliefert. Während sie 1967 noch dort war, erfolgte irgendwann in den folgenden Jahrzehnten die Abgabe an das Torfwerk Holthaus & Fortmann
in Lohne-Kroge, wo sie 1997 erstmals dokumentiert worden ist. Am 23.06.2011 stand sie abseits der Gleise im Werk, war aber noch nicht endgültig außer Dienst gestellt, sondern wurde wenig später auf Elektroantrieb über Schleppkabel umgebaut. In diesem Zustand konnte sie am 31.05.2015 fotografiert werden. |



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Fabrik-Nr. |
797 / 1947 |
Typ |
10 PS |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
750 mm |
Standort |
31622 Heemsen-Lichtenmoor |
Eigner |
Euflor |
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Seit ihrer Auslieferung im August 1947 ist diese Lok im
Torfwerk Heemsen-Lichtenmoor zu Hause. Das Werk gehörte damals der Firma Harms & Busch, seit dem 01. Januar 2000 firmiert es als
Euflor Humuswerk Lichtenmoor. Euflor ist wiederum Teil der Stender-Gruppe. Die als Lok
"5" bezeichnete Lok wird zum Rangieren im Torfwerk eingesetzt und konnte am 05.05.2014 aufgenommen werden. |

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Fabrik-Nr. |
800 / 1943 |
Typ |
GAS Lo 25 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
31603 Diepenau-Essern |
Eigner |
privat, Hans Hermann Reinkemeyer |
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Bestellt wurde die Lok am 1943
vom Staatlichen Neubauamt Kattowitz, ausgeliefert wurde sie
allerdings am 09.10.1943 an die Bauunternehmung Willi Tappe in
Diepholz. 1947 übernahm das Torfwerk Werner Most in Uchte die Lok
und behielt sie bis 2004. Anschließend wurde sie von Hans Hermann
Reinkemeyer für die Moorbahn Uchter Moor in Diepenau-Essern
übernommen.
Anläßlich einer Festveranstaltung war sie am 16.09.2012
auf der privaten Feldbahnanlage des Besitzers im Einsatz, während
das vierte Bild sie am 27.05.2016 in Diepenau-Essern bei der
Moorbahn zeigt. |



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Fabrik-Nr. |
809 / 1944 |
Typ |
Gas GF2M 115 |
Bauart |
B-gm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49163 Bohmte-Schwege |
Eigner |
Torfwerk Schwegermoor |
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Diese Lok wurde im Februar 1944
über die Deutsche Torfgesellschaft mbH, Berlin an
Dr. Hamers, Hannoversche Kolonisationsgesellschaft
in Schwegermoor geliefert. Später wurde der Gasgenerator-Antrieb
ausgebaut, das Führerhaus der Lok dabei wohl auch verkürzt und die
Maschine im Torfwerk Schwegermoor eingesetzt.
2012 war sie nicht lange nach einer Neulackierung mit einem
Bauzug im Schwegermoor zu sehen. Am 26.05.2016 ist die Lok dagegen
schon wieder deutlich vom harten Betriebsalltag gezeichnet. |


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Fabrik-Nr. |
840 / 1944 |
Typ |
Gas TG 15 |
Bauart |
B-gm |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
26219 Bösel-Edewechterdamm |
Eigner |
Klasmann-Deilmann GmbH, Werk Nord,
Betrieb Vehenmoor |
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Im August 1944 konnte diese Lok
über die Deutsche Torfgesellschaft mbH, Berlin an
die Vehnemoor GmbH für das Torfwerk Vehnemoor in
Edewechterdamm ausgeliefert werden. Sie erhielt dort die Nummer "8".
Später wurde der Gasgenerator-Antrieb ausgebaut. 1996 wurde die
Vehnemoor GmbH aufgelöst und mit dem Mutterbetrieb
Klasmann-Deilmann GmbH verschmolzen. Die Lok trägt
mittlerweile mehrere Betriebsnummern, neben der "8" auch die
"45/6354".
Am 07.04.2013 und am 03.04.2019 stand sie im Torfwerk. |

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Fabrik-Nr. |
847 / 1945 |
Typ |
Gas GF2M 115 |
Bauart |
B-gm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
26639 Wiesmoor |
Eigner |
Torf- und Siedlungsmuseum |
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Im März 1945 konnte Schöma die Gaslok an die
Deutsche Torfgesellschaft mbH in Berlin für die
Festkraftstoff Börgermoor ausliefern. Später gelangte sie zur Firma
Splittingtorf in Dörpen an der Ems und von dort weiter zur Firma
Wessels in Bremen, wo sie 1954 nachgewiesen ist. In dieser Zeit wurde sie wahrscheinlich auf Dieselantrieb umgebaut. Später war sie bei der
Ziegelei Wehrmann in Sudweye im Einsatz, wo sie 1973 nachgewiesen wurde.
Ihre letzten Einsätze fuhr sie anschließend bei der Torf- und Siedlungsgenossenschaft Wiesmoor (TSG), wo sie 1982 und auch im Mai 1997 gesichtet werden konnte. 2006 wurde sie als Denkmal in der
Blumenhalle Wiesmoor aufgestellt, doch am 06.05.2012 war sie beeits im Freigelände der Blumenhalle aufgestellt. |

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Fabrik-Nr. |
849 / 1945 |
Typ |
Gas GF2M 115 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
26897 Bockhorst |
Eigner |
Gemeinde |
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Im Oktober 1945 konnte Schöma diese
Lok an die Deutsche Torfgesellschaft mbH, Berlin für die
Griendtsveen Torfstreu AG in Papenburg ausliefern. Eingesetzt
wurde sie im Werk Esterwegen. Als dieses geschlossen wurde, konnte
die Lok mit einer Torflore zusammen als Denkmal in Bockhorst an der
Hauptstraße, Ecke Rehbockstraße aufgestellt werden. Als diese
Aufnahmen am 30.07.2013 entstanden, war die Lok noch nicht lange
dort aufgestellt. |

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Fabrik-Nr. |
850 / 1945 |
Typ |
Gas GF2M 115 |
Bauart |
B-gm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49163 Bohmte-Schwege |
Eigner |
Torfwerk Schwegermoor |
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Im August 1945, also kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, erhielt das
Torfwerk Schwegermoor über die Deutsche Torfgesellschaft mbH Berlin diese Lok mit Gasantrieb. Letzterer wurde später ausgebaut, die Lok selber blieb bis in die Gegenwart in Schwegermoor im Bestand und zeigte sich am 25.06.2010 in einem erst kurz zuvor aufgebrachtem grünen Neuanstrich. |
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Fabrik-Nr. |
853 / 1946 |
Typ |
Gas TG15 oder Gas LO 25 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
Saterland-Scharrel |
Eigner |
Torfwerk Brinkmann GmbH & Co. KG |
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Über die Deutsche
Torfgesellschaft mbH in Berlin wurde diese Lok im April
1946 an die Firma Strenge & Meyer in Neuenburg/Old.
ausgeliefert. 1949 erfolgte der Umbau von Gas- auf Dieselantrieb. Zu
einem nicht bekannten Zeitpunkt wurde die Lok an das
Kohlener Torfwerk, W.K. Strenge KG in
Hipstedt-Heinschenwalde verkauft, wo sie die Nummer "2" erhielt.
1981 und 1993 wurde sie dort nachgewiesen. Erstmals 1998 konnte sie
im Torfwerk Brinkmann GmbH & Co. KG in
Saterland-Scharrel gesichtet werden. Ihre Betriebsnummer dort ist
"7".
Gemeinsam mit anderen Loks war sie am 10.05.2017 in der Werkstatt
des Torfwerks abgestellt. |
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Fabrik-Nr. |
854 / 1946 |
Typ |
GAS TG15 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Leistung |
25 PS |
Gewicht |
3,75 t |
Standort |
27259 Freistatt |
Eigner |
Diakonie Freistatt |
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Die Deutsche Torfgesellschaft in Berlin hatte diese Lok für die
Arbeiterkolonie Freistatt bestellt. Die Auslieferung erfolgte im Oktober 1946. Später nannte sich der Betrieb nicht mehr Arbeiterkolonie, der von der
Diakonie Bethel betriebene Torfabbau mit Nichtsesshaften und Jugendlichen wurde aber weiter geführt, und die Lok blieb bis zum Ende des Torfabbaus 1995 hier im Einsatz, wobei der Gasantrieb schon kurze Zeit nach der Inbetriebnahme entfernt gewesen sein dürfte. Die Torfbahn blieb für Besucherfahrten der
Diakonie Freistatt erhalten und die Lok wird ebenfalls weiter genutzt. Am 20.03.2014 stand sie mit einer Kipplore in Freistatt. |

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Fabrik-Nr. |
863 / 1947
NEU |
Typ |
GAS TG15 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
28857 Syke |
Eigner |
Kreismuseum |
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Im Mai 1947 wurde diese Lok an
die Arbeiterkolonie Freistatt geliefert. Später nannte
sich der Betrieb nicht mehr Arbeiterkolonie, der von der
Diakonie Bethel betriebene Torfabbau mit Nichtsesshaften und Jugendlichen wurde aber weiter geführt, und die Lok
mit der Nummer "2" blieb bis mindestens 2004 im Bestand, wobei der Gasantrieb schon kurze Zeit nach der Inbetriebnahme entfernt gewesen sein dürfte.
Erstmals im November 2007 wurde die Maschine als Denkmal im
Kreismuseum Syke entdeckt, wo sie sich auch am 21.05.2023,
als die Fotos entstanden, noch befand. Im Gegensatz zu vielen
anderen Exponaten vergammelt die Lok leider ungeschützt unter
Bäumen. |


 
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Fabrik-Nr. |
866 / 1947 |
Typ |
GAS TG15 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
27711 Osterholz-Scharmbek |
Eigner |
unbekannt |
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Im Juli 1947 erfolgte die Auslieferung dieser Lok mit Gasgenerator an die
Turba Torfindustrie für das Werk in Neu St. Jürgen. Im Juli 1951 wurde die Maschine auf Dieselantrieb umgebaut. Bis 1990 blieb sie ihrem Standort im Teufelsmoor treu, dann erfolgte die Aufstellung als
Denkmal an der alten Teufelsmoorstraße. Es gesellten sich zwei Loren und schließlich noch etwa 200 Meter Gleis dazu, die nun an die alte Verbindungsstrecke vom Teufelsmoor zum Torfwerk in Neu St. Jürgen erinnern. Die Bilder wurden am 28.10.2014 aufgenommen. |


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Fabrik-Nr. |
881 / 1947 |
Typ |
LO 25 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
750 mm |
Standort |
31622 Heemsen-Lichtenmoor |
Eigner |
Euflor |
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Diese Lok wurde im November 1947 an die Firma
Janinhoff in Münster für deren Werk in Haltern/Westfalen geliefert. Über
Schöma konnte sie am 21.06.1966 an das Torfwerk Düvelshoop, Harms & Busch in Heemsen-Lichtenmoor verkauft werden. Dieses Torfwerk gehört seit dem 01.01.2000 zu
Euflor. Als Lok "2" bezeichnet, stand die Maschine am 05.05.2014 im Moor. |

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