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Portraits von Werk- und Industriebahnlokomotiven
aus dem Hause Deutz finden Sie
hier. |
Deutz Feldbahnlokomotiven |
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Deutz Lokomotven ohne bekannte
Fabriknummer
Deutz 1365/1913 bis 25640/1939
Deutz 26082/1940 bis 57645/1963 |
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Fabrik-Nr. |
26082 / 1940 |
Typ |
A3M 420 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49401 Damme |
Eigner |
Gemeinde Damme |
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Zeitlebens blieb diese Lok
im Raum Damme, seitdem sie am 15.07.1940 an den Händler KCD
geliefert wurde. Eingesetzt wurde sie im Bergbau der
Gewerkschaft Damme mit Sitz in Essen i.O. Irgendwann war sie
dann als Spielobjekt im Kindergarten St. Viktor in Damme
aufgestellt worden, wo sie im August 1994 dokumentiert worden
ist. Spätestens 2001 gelangte sie zum Stadtmuseum Damme und ist
vor dem ehemaligen Bahnhof der Kleinstadt zusammen mit
einigen Bergbauwagen ausgestellt.
Die Bilder wurden am 31.05.2015 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
27255 / 1939 |
Typ |
A3M 420 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
700 mm |
Standort |
Rumelange (Luxemburg) |
Eigner |
Musée National des Mines |
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Die
Gutehoffnungshütte Oberhausen beschaffte diese Lok für die Grube
Steinberg im luxemburgischen Rümelingen, später Rumelange
genannt. Nachdem sie dort außer Dienst gestellt wurde, kam sie
als Ausstellungsstück in das Musée National des Mines in
derselben Ortschaft. Das erste Bild wurde während der
Grundierung der Lok aufgenommen, das zweite im Dezember 2007. |
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Fabrik-Nr. |
27259 / 1940 |
Typ |
OMZ 122 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
55452 Guldental |
Eigner |
privat, leihw. Heddesheimer Feldbahnmuseum |
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Am 03.06.1940 wurde diese Lok an die Reichswerke für den
Erzbergbau & Eisenhütten Hermann Göring in Salzgitter
ausgeliefert. Eingesetzt wurde sie im Kalkwerk Winterburg in
Münchehof als Lok "7". 1960 wurde sie mit einem neuen Motor vom
Typ A3L 514 ausgestattet, blieb aber in Münchehof eingesetzt.
Nachdem sie 1983 abgestellt vorgefunden wurde, gelangte sie
einige Zeit später im Werk auf den Denkmalsockel. Frühestens
2010 wurde sie von Michael Heinz
aus Haiger-Flamersbach erworben, der sie als Denkmal beim
Heddesheimer Feldbahnmuseum in Guldental unterstellte.
Am 26.07.2015 wurde sie dort
fotografiert. |
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Die Lok wurde am 27.03.1940
an die Firma Klöckner & Co. in Duisburg ausgeliefert, die sie
für einen unbekannten Empfänger in Mülheim/Ruhr beschafften.
Wann sie in Laumans-Tegelen in den Niederlanden erschien, ist
nicht bekannt. Das ISM in Erica übernahm die Lok am 31.01.1990
und gab ihr die Nummer "50". Fotografiert wurde die Lok am
09.05.2013. |
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Fabrik-Nr. |
33582 / 1940 |
Typ |
OME 117 F |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
95339 Neuenmarkt-Wirsberg |
Eigner |
Deutsches Dampflokomotiv-Museum |
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Versteckt im
Feldbahnlokschuppen des DDM Neuenmarkt-Wirsberg steht diese
Deutz. Am 15.11.1940 wurde sie an den Hamburger Händler Dubrick
& Stehr ausgeliefert, der sie für die Bauunternehmung G.
Burmeister geordert hatte. Dort war sie mehrere Jahrzehnte zu
Hause, ehe sie an das Deutsche Dampflokomotiv-Museum abgegeben
wurde. Spätestens 1985 wurde dieser Handel vollzogen.
Die Bilder der Lok entstanden am 29.06.212. |
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Fabrik-Nr. |
36747 / 1940 |
Typ |
A4M 571 G |
Bauart |
B |
Spurweite |
575 mm |
Standort |
59909 Bestwig-Ramsbeck |
Eigner |
Bergbaumuseum Ramsbeck GmbH |
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Die Sachtleben AG erhielt
diese Grubenlok am 17.12.1940 für die Bergbau & Chemische
Industrie in Meggen. Noch 1985 war sie dort vorhanden. Ende der
1980er Jahre wurde die Maschine an das Besucherbergwerk Ramsbeck
abgegeben, wo sie als Ausstellungstück dient. Das Bild wurde im
März 2010 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
39616 / 1941 |
Typ |
OMZ 122 F |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
Solms-Oberbiel |
Eigner |
Förderverein Besucherbergwerk Fortuna e.V. |
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Diese Lok wurde 1941
an die Bauunternehmung Herdejürgen in Bremen
ausgeliefert und mit der Inventarnummer "205" versehen. Später
erhielt sie ein Tauschführerhaus, dass von der Fabriknummer
42886 stammt. Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde die Lok an
privat, Helge Behrens in Teufelsmoor verkauft,
der sie am 24.01.1997 an den Förderverein
Besucherbergwerk Fortuna in Solms-Oberbiel abgab. Dort
war sie am 25.08.2018 gemeinsam mit einem Seilbagger vom Typ
Krupp-Dolberg D300 im Einsatz. |
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Fabrik-Nr. |
46434 / 1947 |
Typ |
MHL914 G |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
93055 Regensburg |
Eigner |
Feldbahnmuseum Friedrich-Zeche |
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Deutz bot die Grubenbahnlok
MAH914 auch für den normalen Feldbahnbetrieb an. Diese Lok wurde
am 26.07.1947 das Kreidewerk Franz Hoffmann & Söhne in Neuburg
an der Donau geliefert. Nachdem sie dort nicht mehr benötigt
wurde, übernahm sie ein Privatsammler aus Tagmersheim, wo sie
1979 erstmals gesichtet wurde. 2007 konnte Jürgen Frommer die
Lok für seine private Sammlung, das Feldbahnmusem Friedrich-Zeche in
Regensburg, übernehmen. Dort wurde sie am 08.04.2011 auch
fotografiert. |
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Fabrik-Nr. |
46503 / 1942 |
Typ |
OMZ 122 F |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
95339 Neuenmarkt-Wirsberg |
Eigner |
Deutsches Dampflokomotiv-Museum |
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Die Auslieferung erfolgte am
30.03.1942 an das Tiefbauunternehmen Wischniowsky in Coburg. Von
dort kam die Lok in den frühern 1980er Jahren zum Deutschen
Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg, wo sie als
"V 72 01"
bezeichnet und oft vor den Personenzügen durch das
Museumsgelände eingesetzt wird. Am 29.06.2012 stand sie am
Bahnsteig der Rundstrecke. |
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Fabrik-Nr. |
46806 / 1947 |
Typ |
KML 7 |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Gewicht |
6,8 t |
Leistung |
32 PS |
Standort |
82256 Fürstenfeldbruck |
Eigner |
IG Deutsche Feld- und Waldbahnen |
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Die Kriegsmotorlok (KML) wurde
am 08.04.1947 an das Bergwerk Marienstein in der Nähe des
Tegernsees ausgeliefert. Später wurde sie als Lok "1" beim
Alpentorfwerk Peiting der Bayrischen Hütten- und Salzbergwerke
(BHS) geführt, wo sie zuletzt hauptsächlich als Schneepfluglok
eingesetzt war. Im Juli 1990 konnte sie nach Stilllegung des
Feldbahnbetriebes in Peiting von der IG Deutsche Feld- und
Waldbahnen in Fürstenfeldbruck übernommen werden. Am 08.07.2012
war sie dort mit Schneepflug zu sehen. Am 01.05.2018 fehlte
nicht nur der Schneepflug, sondern die Lok zeigte sich in neuer
Aufmachung in grau. |
 

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Fabrik-Nr. |
55035 / 1946 |
Typ |
KML 8 GB 600 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
Peiting |
Eigner |
Gemeinde Peiting |
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Auch
Peiting hat eine lange Tradition als Bergbaustadt. Vor dem
Heimatmuseum ist als Erinnerung an diese Zeiten eine Grubenlok
mitsamt Kohlenhunt als Denkmal aufgestellt. Es handelt sich wie
bei der oben gezeigten roten Lok um eine Deutz-Lok der
ehemaligen Berg-, Hütten- und Salzwerke. Sie trägt die
Fabriknummer 55035 und hat eine interessante Geschichte: Gebaut
wurde sie 1946 als Typ KML 8 GB 600 von der Firma
Ruhrthaler mit der Fabriknummer 2537 im Auftrag von Deutz.
Eingesetzt wurde sie immer in den BHS-Bergwerken in Peiting und
Peißenberg. Die Bilder wurden am 07.04.2010 aufgenommen. |
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Die Lok vom Typ MAH 914 G wurde
am 07.01.1951 an die Pfälzischen Chamotte- & Tonwerke AG in
Eisenberg für deren Zeche Allendorf ausgeliefert. Zu einem nicht
bekannten Termin wurde sie an die Forschungsgruppe Steiber für
das Besucherbergwerk Schauinsland in Freiburg verkauft. Etwa im
Jahr 2000 erfolgte die Abgabe an das Feldbahnmuseum 500 in
Nürnberg, wo die als Lok "25" geführte Maschine bei einem Brand im
Juni schwer beschädigt wurde. Am 22.06.2013 zeigte sie sich
jedoch prächtig aufgearbeitet. |
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Fabrik-Nr. |
55324 / 1952 |
Typ |
A2M 517 F |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49090 Osnabrück |
Eigner |
Museum für feldspurige Industriebahnen
Osnabrück-Piesberg e.V. |
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Diese Lok wurde am 06.08.1952
an die Klöckner-Werke in Castrop-Rauxel für den Steinbruch
Holperdorp bei Lienen geliefert. Die Spurweite betrug 680 mm.
Das Füherhaus wurde durch die Klöckner-Werke in Eigenregie
gebaut, um es an die besonderen Einsatzbedingungen anzupassen.
1967 wurde die Lok auf 830 mm umgespurt und in der
Georgsmarienhütte der Klöckner Werke eingesetzt. Sie trug die
Betriebsnummer "ZU O". 1991 konnte das Museum für feldspurige
Industriebahnen in Ostercappeln-Hitzhausen die Lok übernehmen
und auf 600 mm umspuren. Mit dem Umzug des Museums in den
Steinbruch Piesberg in Osnabrück ist die Lok dort im Einsatz.
Die Bilder wurden am 02.09.2012 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
55431 / 1953 |
Typ |
MAH 914 G |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
95339 Neuenmarkt-Wirsberg |
Eigner |
Deutsches Dampflokomotiv-Museum |
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Die Amberger Kaolinwerke
in
Hirschau waren Abnehmer der am 12.11.1953 gelieferten Lok.
Nachdem sie dort nicht mehr benötigt wurde, übernahm das
Deutsche Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg die
Maschine. 1993 wurde sie erstmals nachgewiesen, ihr genaues
Übernahmedatum ist nicht bekannt. Am 29.06.2012 konnte sie in
der Ausstellung aufgenommen werden. |
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Fabrik-Nr. |
55701 / 1953 |
Typ |
A2L 514F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
52076 Aachen-Walheim |
Eigner |
Eisenbahnfreunde Grenzland |
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Am 27.08.1953 wurde diese Deutz
an die Gewerkschaft Carl Alexander für das Steinkohlebergwerk
Baesweiler ausgeliefert. In den 1990er Jahren wurde die Lok an
das Bergbaumuseum Wurmrevier e.V. im rheinländischen Alsdorf
abgegeben. Dort trennte man sich 2013 von der Lok und gab sie an
die Arbeitsgruppe Eisenbahnfreunde Grenzland der Freunde des Bw
Aachen-West e.v. ab. Seitdem steht sie am Bahnhof Walheim als
Denkmal, wo das Foto am 23.08.2013 aufgenommen wurde. |
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Fabrik-Nr. |
55709 / 1953 |
Typ |
A2M 517G |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
83059 Kolbermoor |
Eigner |
Heimat- und Industriemuseum Kolbermoor |
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Die Gewerkschaft Mechernicher
Werke in Mechernich/Eifel übernahm die Lok am 23.12.1953 vm
Hersteller. Zu einem unbekannten Termin wurde sie an das
Kalkwerk Marienstein in der Nähe des oberbayrischen Tegernsees
verkauft.
Nach Einstellung des Betriebs dort übernahm sie 1975
das Tonwerk G. Wiesböck in Kolbermoor. Die Lok wurde in eigener
Werkstatt von 650 mm auf 600 mm umgesprut und mit einem
Fahrerhaus versehen. Da die Abbaurechte des Tonwerks nicht
verlängert wurden, musste der Betrieb eingestellt werden und die
Deutz wechselte 1989 zur Faserbeton in Kolbermoor, die später zu
Nova Tech umfirmierte. Eingesetzt wurde die Lok dort nicht, sie
diente als Denkmal.
Nach 2000 erfolgte der vorerst letzte
Wechsel: Die Lok steht nun im Heimat- und Industriemuseum
Kolbermoor, wo sie am 03.10.2010 auch fotografiert wurde. |
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Fabrik-Nr. |
55957 / 1956
NEU |
Typ |
MLH 914 |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
82380 Peißenberg |
Eigner |
Stadt |
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Die Lok wurde am 12.06.1956
an das Kohlebergwerk Marienstein GmbH in der
Nähe des Tegernsees geliefert. Säter wurde sie von den
Bayerischen Berg-, Hütten- und Salzbergerken (BHS)
übernommen und mit der Nummer "2" im Torfwerk Peiting
eingesetzt.
1988 konnte die Feldbahn Fränking im Dachauer
Hinterland die Lok, die nur noch als Ersatzteilspender gedient
hatte, vom BHS Alpentorfwerk in Peiting übernehmen. Sie erhielt
die Nummer "5". 2003 zog sie gemeinsam mit dem Verein nach
Riedlhütte im Bayerischen Wald um. Ihre Besitzer wechselten
dabei mehrmals: Zunächst gehörte sie Clemente Spper, dann Hans
Spiess und schließlich Bernhard Hannes, alles Mitglieder im
Verein Feld- und Waldbahn Riedlhütte.
Da eine Herrichtung der motorlosen Lok nicht absehbar war, wurde
sie 2013 an das Bergbaumuseum Peißenberg der
Stadt Peißenberg abgegeben. Für ihre neue Verwendung auf einer
kurzen Besucherstrecke im Tiefstollen wurde die Lok mit einem
elektrischen Antireb und Batterien ausgestattet.
Das Bild vom 30.07.2015 zeigt die Maschine im Tiefstollen,
dessen Ausgang hinten erkennbar ist. |
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Fabrik-Nr. |
55973 / 1956 |
Typ |
MAH 914 G |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
82380 Peißenberg |
Eigner |
Stadt |
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Eine von mehreren
Deutz Grubenloks für die BHS Pechkohlenbergwerke ist die
"80", die
am 06.07.1956 ausgeliefert wurde und bis 1971 im Einsatz war.
Danach wurde sie zunächst als Denkmal vor der Verwaltung in
Peißenberg aufgestellt und kam 1993 zum neu geschaffenen
Bergbaumuseum, wo sie am 21.05.2009 bzw. am 30.07.2015 (rechtes
Bild) fotografiert wurde.
Die Stadt Peißenberg kann auf eine jahrhundertealte Tradition im
Pechkohlenbergbau zurück blicken. 1971 waren die abbauwürdigen
Vorkommen erschöpft, so dass das durch die Bayrischen Berg-,
Hütten- und Salzwerke betriebene Bergwerk stillgelegt wurde.
Teile davon sind als Museum erhalten geblieben. Oberhalb
des Peißenberger Bahnhofs ist in der sogenannten
Tiefstollenhalle ein Museum mit angegliederter
Veranstaltungsfläche entstanden, auch das Stollenloch von 1869
wurde restauriert und kann gelegentlich im Rahmen von Führungen
besichtigt werden. In der Tiefstollenhalle ist unter anderem eine
Krauss-Maffei Feldbahndampflok ausgestellt. |
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Fabrik-Nr. |
56024 / 1955 |
Typ |
A2M 517 F |
Bauart |
B |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
49090 Osnabrück |
Eigner |
Museum für feldspurige Industriebahnen
Osnabrück-Piesberg e.V. |
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Die Lok wurde am 01.04.1955 an
die Klöckner-Werke in Castrop-Rauxel für den
Steinbruch Piesberg
in Osnabrück geliefert. Dort fuhr sie bis 1962 auf 575 mm
Spurweite. 1962 erfolgte der Verkauf an die Bayrischen Hütten-
und Salzwerke (BHS) in Peißenberg, wo die Lok auf 600 mm
umgespurt wurde. Ab 1973 nutzten die BHS die Maschine im
Alpentorfwerk Ainring nahe der österreichischen Grenze bei
Freilassing, wo sie die Betriebsnummer "5" erhielt.
2003 konnte
das Museum für feldspurige Industriebahnen in
Ostercappeln-Hitzhausen die Lok übernehmen. Mit dem Umzug des
Museums in den Steinbruch Piesberg in Osnabrück ist die Lok dort
wieder in ihrer alten Heimat im Einsatz. Das Bild wurde am
02.09.2012 aufgenommen. |
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Fabrik-Nr. |
56174 / 1955 |
Typ |
A4M 517 G |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
29690 Lindwedel |
Eigner |
Gemeinde |
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Die Grubenlok wurde am
25.11.1955 an das Kalkwerk Gersheim Kali Hope in Adolfsglück
ausgeliefert. Zur Erinnerung an die ehemaligen
Bergbauaktivitäten wurde sie später zusammen mit einem
Grubenhunt als Denkmal in Lindwedel neben der Volksbank
aufgestellt. Am 07.05.2014 konnte die Lok dort fotografiert
werden. |
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Fabrik-Nr. |
56231 / 1955 |
Typ |
A2L 514 F bzw. OMZ 117 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
93055 Regensburg |
Eigner |
Feldbahnmuseum Friedrich-Zeche |
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Deutz lieferte die Lok am
22.12.1955 an die Eisenberger Klebsandwerke, wo sie als Lok
"7" in Betrieb genommen wurde. 1982 erfolgte der
Verkauf an die Ziegelei Blumöhr in Hainstadt. 1986 wurde sie
über den Händler Mainische Feldbahnen Bernhard van Engelen an
die Firma Vorholt & Schega in Haltern verkauft. Später taucht
sie beim Torfwerk Schwegermoor in Bohmte auf, bevor sie 2007 an
die Feldbahnsammlung Felten in Kelsterbach und schließlich 2008
zum Feldbahnmuseum Friedrich-Zeche gelangte.
Dort wurde die Lok am 08.04.2011 aufgenommen. |
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Die Firma Schmidheiny & Co.
erhielt diese Lok über den in Zürich ansässigen Händler Hans
Jürgen Würgler, an den sie am 07.05.1956 ausgeliefert wurde.
1990 kehrte sie nach Deutschland zurück und gelangte in die
Ausstellung der Niedersächsischen Bergwerks- und Hüttenschau in
Langelsheim-Lautenthal. Am 11.10.2011 wurde sie an das
Feldbahn-Museum 500 in Nürnberg verkauft, wo die Bilder am
30.06.2012 aufgenommen wurden. |
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Fabrik-Nr. |
56369 / 1957 |
Typ |
A2M 517 G |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
600 mm |
Standort |
55452 Guldental |
Eigner |
privat, leihw. Heddesheimer Feldbahnmuseum |
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Die Grubenlok wurde am
01.04.1957 an das Steinkohlebergwerk Friedrich Heinrich AG,
Kamp-Lintfort ausgeliefert und als Lok "7" in den Bestand
eingereiht. Am 22.05.1997 konnte die Arbeitsgemeinschaft
Muttenthalbahn e.V. in Witten/Ruhr die Lok übernehmen. Sie
erhielt die Nummer "37". Im September 2006 wurde die Lok vom
Heddesheimer Feldbahnmuseum in Guldental übernommen, das sie
bereits im März 2007 an Alexander Herdegen abgab. Dieser stellt
die Lok mit der Betriebsnummer "38" weiterhin in Guldental zur
Verfügung, wo sie am 26.07.2015 auch aufgenommen wurde. |
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Die Lok wurde am 31.01.1961 an
das Tonwerk Chr. Walther in Langenzenn ausgeliefert. 1976
übernahm Karl Heinz Rohrwild die Lok für das spätere
Feldbahn-Museum 500 und reihte sie als Lok "2" ein. Bei einem
schweren Brand wurde die Maschine im Juni 2001 beschädigt und in
den Folgejahren erneut aufgearbeitet. Am 22.06.2013 zeigte sie
sich in voller Größe vor zwei Kipploren. |
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Fabrik-Nr. |
56775 / 1957 |
Typ |
A4L 514 F |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
760 mm |
Standort |
8184 Oberfeistritz (Österreich) |
Eigner |
Steiermärkische
Landesbahnen |
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Laut Deutz-Lieferliste
wurde diese Lok am 16.10.1957 an die Braubacher Blei- und
Silberhütte abgeliefert und auf der 750 mm Werkbahn als Lok
"1"
eingesetzt. 1980 wurde sie über die Kärtner Museumsbahn an die
Steiermärkischen Landesbahnen vermittelt, auf 760 mm umgespurt
und als "RT 3" in Betrieb genommen. 1983 wurden eine neue
Bremsanlage und ein neues, geräumigeres Führerhaus eingebaut.
Die Lok ist unverändert auf der Feistritztalbahn von Weiz nach
Oberfeistritz im Einsatz.
Das Bild enstand in Oberfeistritz am 27.05.1999. |
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Fabrik-Nr. |
57499 / 1962 |
Typ |
KG 125 BS |
Bauart |
B-dm |
Spurweite |
1000 mm |
Standort |
83209 Prien |
Eigner |
Chiemseebahn |
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Am 29.06.1962 wurde die Lok
an die Halberger Hütte in Brebach/Saar ausgeliefert und dort
zunächst als Lok "22" und später als Lok "9" bezeichnet. 1982
übernahme die Chiemseebahn in Prien die Lok, versah sie mit
einem neuen Aufbau in Anlehnung an die vorhandene Kastendampflok
und setzt sie seitdem außerhalb der Hauptsaison sowie als
Reserve auf der Strecke von Prien nach Stock ein.
2016/2017 wurde die Lok wieder zurückgebaut und ähnelt seitdem
optisch wieder der Urpsprungsbauart.
Am 04.08.2014 musste die Dampflok wegen eines Schadens nach
einer Runde ausgesetzt werden, so dass die Deutz die Zugföderung
übernahm. Am Bahnhof Prien konnten während des Umsetzens beide
Lokseiten aufgenommen werden. |
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Fabrik-Nr. |
57645 / 1963 |
Typ |
KG 125 BS |
Bauart |
B-dh |
Gewicht |
16 t |
Spurweite |
900 mm |
Standort |
34582 Borken |
Eigner |
Nordhessisches Braunkohlemuseum |
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Die Lok wurde am 05.09.1963 an die Preußen Elektra für das
Braunkohlekraftwerk Borken geliefert. Als Lok "63"
war sie dort bis zur Stilllegung des Kraftwerks 1991 im Einsatz,
wobei sie zwischenzeitlich ein verbreitertes Führerhaus erhalten
hatte. Seit 1991 ist die im Hessischen Braunkohlemuseum Borken
ausgestellt, wo am 07.06.2009 die Aufnahme gemacht wurde. |
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letzte Änderung: 05.10.2016 |