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Nach Postleitzahlen geordnet finden Sie alle
auf diesen Seiten vorhandenen Privatbahn-, Werk- und Industrieloks und
demnächst auch die Feldbahnfahrzeuge. |
PLZ 00000-09999
| 10000-19999
| 20000-29999
| 30000-39999
| 40000-49999
| 50000-59999
| 60000-69999
| 70000-79999
|
PLZ 80000-89999
| 90000-99999 |
Postleitzahlenbereich 60000 bis 69999
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Lokomotiven und Feldbahnen im oben genannten
Postleitzahlenbereich, der einen Teil von Hessen und Rheinland-Pfalz
sowie das Saarland abdeckt.
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60314 Frankfurt
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Hersteller
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MaK
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Fabrik-Nr.
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360015/1950 |
Typ
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V 36.4 |
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Am 28.05.1950 nahm die Deutsche
Bundesbahn (DB) diese Lokomotive als "V 36 406" vom
Hersteller ab. 1968 wurde sie computergerecht in "236 406-5"
umgezeichnet und am 24.11.1979 als eine der letzten 236 bei der
DB ausgemustert. Sie konnte unmittelbar von der Historischen
Eisenbahn Frankfurt e.V. (HEF) übernommen werden. Seit 2010
trägt sie die NVR-Nummer "98 80 0236 406-1 D-HEF".
Am 13.02.2022 konnte die Lok bei Rangierarbeiten auf dem Gelände
der VIAS Rail in Frankfurt aufgenommen werden. |
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61200 Wölfersheim
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Hersteller
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Henschel
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Fabrik-Nr.
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20333/1924 |
Typ
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Bo-el [900 mm] |
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Die Ellok wurde fabrikneu an
die Roddergrube AG in Brühl geliefert und als "Rodder 1"
bezeichnet. Mit der Übernahme durch die Rheinischen
Braunkohlenwerke änderte sich die Betriebsnummer in "1055".
1964 erfolgte der Verkauf an die Preussische Elektrizitäts AG in
Wölfersheim, wo die Lok unter der Nummer "5" bis
1992 eingesetzt wurde. Seit 1997 erinnert sie als Denkmal in
Wölfersheim an die Bergbautradition. |
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61200
Wölfersheim
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Hersteller
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Krupp
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Fabrik-Nr.
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3390/1954 |
Typ
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Bo-el |
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Lok "2" der
Preussischen Elektrizitäts AG (PREAG) wurde am 16.08.1954 von
Krupp an die Hefrag Kohlenbahn in Wölfersheim ausgeliefert und
blieb auf der 900 mm-Strecke bis 2002 im Einsatz. Seit 1997
steht sie mit einigen andern Fahrzeugen in Wölfersheim als
Denkmal und erinnert an den Kohlenbergbau. |

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61352 Bad Homburg-Saalburg
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Hersteller
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Gmeinder
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Fabrik-Nr.
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1621/1936 |
Typ
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Kö I |
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Die Lokomotive wurde 1936
als "Kö 0260" an die Deutsche Reichsbahn
geliefert und verblieb nach 1945 in Westdeutschland bei der 1949
gegründeten Deutschen Bundesbahn. 1968 erhielt
die Lok die Betriebsnummer "311 260-4". Sie wurde am 26.04.1974
abgestellt und nach ihrer Ausmusterung am am 24.07.1974 als
Werklok an die Taunus-Quarzit-Werke GmbH & Co. KG
im hessischen Saalburg verkauft.
Am 22.04.1996 übernahm das Bahnsozialwerk (BSW) Nürnberg
die Lok, gab sie aber im Jahr 2000 an die Berliner
Eisenbahnfreunde (BEF) in Basdorf weiter. Dort wurde
die Maschine im Reichsbahnzustand aufgearbeitet und wieder als
"Kö 0260" beschriftet.
Das Foto vom 16.03.1993 zeigt die Lok in Saalburg. |
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63263 Neu Isenburg
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Hersteller
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Orenstein & Koppel
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Fabrik-Nr.
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26730/1972 |
Typ
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MB 170 M |
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Die
Bundesmonopolverwaltung für Branntwein (BfB) erhielt
die Lok am 02.03.1973 für ihren Standort in Nürnberg. 1978 wurde
sie zum Standort Neu Isenburg umgesetzt und ab 16.12.2003 war
sie am Standort Holzminden zu Hause.
Am 10.10.2007 verkaufte die BfB die Maschine an den Händler
Unirail in Recke, der sie wenig später am
28.11.2007 an Shunter Tractie B.V. in Rotterdam
weiter verkaufen konnte. Sie erhielt die Betriebsnummer "207",
den Namen "Kelly" und die NVR-Nummer 98 84 8282 806-4.
Auf dem Foto steht die Lok am 03.05.2000 in Neu Isenburg. |
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63607 Wächtersbach
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Hersteller
|
Gmeinder
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Fabrik-Nr.
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4677/1951 |
Typ
|
Köf II |
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Die Lok wurde Ende 1951 als
"Köf 6128" an die Deutsche Bundesbahn abgeliefert. 1968 wurde sie
EDV-tauglich in "321 160-4" und 1974 nach dem Einbau einer
Druckluftbremse in "322 182-7" umgezeichnet. Bereits am 31.12.1979
wurde die Lok ausgemustert. Ein Jahr später konnte sie an die
Mitteldeutsche Hartsteinindustrie für das Werk Wächtersbach
verkauft werden, wo sie mit der Betriebsnummer "1" bis 2002
vorhanden war.
Die Firma Eisenbahnbedarf Bad Orb übernahm die
Lok und reichte sie bereits am 14.05.2003 an den Eisenbahnbedarf
Bad Nauheim weiter. Wieder als "Köf 6128" bezeichnet wurde die Lok
zeitweise an die Eisenbahnfreunde Wetterau vermietet. Seit
einiger Zeit ist sie in Butzbach abgestellt.
Das Bild zeigt sie in Wächtersbach am 15.10.1984. |
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63607 Wächtersbach
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Hersteller
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Deutz
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Fabrik-Nr.
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23568/1939 |
Typ
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OME 117 F [600 mm] |
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Diese Maschine wurde an die
Firma KCD für das Lager Bottrop geliefert und später vom
Bauunternehmen Christian Völk in Pfungstadt übernommen. Nachdem
sie dort nicht mehr benötigt wurde, erhielt sie zusammen mit
einer Lore einen Denkmalplatz auf dem Werksgelände. 2007 zeigt
sie sich frisch lackiert. |
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63633 Birstein
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Hersteller
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MaK
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Fabrik-Nr.
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220 060/1960 |
Typ
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240 C |
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Die Gelnhäuser
Kreisbahnen in Wächtersbach erhielten diese Lok am
18.08.1960 und vergaben die Betriebsnummer "VL 13". Das
Unternehmen wurde später in Kreiswerke Gelnhausen GmbH,
Verkehrsbetrieb Bad Orb umbenannt.
Nach Einstellung des Personenverkehrs auf der Strecke
Wächtersbach - Bad Orb war die Lok überflüssig und wurde im
Oktober 1997 als Denkmal am ehemaligen Bahnhof Birstein
aufgestellt. Dort entstand am 03.08.2000 auch das Foto. |
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63667 Nidda Ober-Widdersheim
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Hersteller
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Orenstein & Koppel
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Fabrik-Nr.
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26219/1963 |
Typ
|
MV 3 |
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Die Lok wurde 1963
an die Firma Johannes Nickel GmbH in Nidda
Ober-Widderhseim ausgeliefert, die mehrere Bastalsteinbrüche
betrieb. Bis 1972 wurde die Maschine in Dreihausen eingesetzt,
anschließend bis 1997 in Marburg Süd. Ab 1998 war sie im
Stammwerk in Nidda Ober-Widdersheim im Einsatz. Als das Werk
stillgelegt und 2017 abgerissen wurde, blieb die Lok als
Denkmal dort erhalten.
Das Foto zeigt sie am 09.03.2014 bereits abgestellt. (Lizenz:
Cherubino - Eigenes Werk,
CC BY-SA 3.0) |
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63741 Aschaffenburg
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Hersteller
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MaK
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Fabrik-Nr.
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1000 308/1965 |
Typ
|
V 100.20 |
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Als V 100 2261 übernahm die
Deutsche Bundesbahn diese Lok am 04.05.1965 von MaK. 1968 wurde
sie in "212 261-2" umgezeichnet und am 18.12.2001 ausgemustert.
Die Lok konnte am 01.11.2002 an die Firma Alstom in Stendal
verkauft werden, die sie nach einer Aufarbeitung am 09.11.2005
an die Nordbayerische Eisenbahngesellschaft in
Aschaffenburg verkaufte. Ihre Betriebsnummer wurde dabei nicht
geändert. Am 16.10.2017 übernahm die Firma BM Bahndienste GmbH
in Karlsruhe die Lok, ihre NVR-Nummer lautet seitdem "92 80 1212
261-2 D-BMB".
Am 19.04.2009 stand die Maschine im oberbayrischen Bahnhof
Langenbach. |

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63785 Obernburg
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Hersteller
|
Deutz
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Fabrik-Nr.
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58240/1968 |
Typ
|
KG 275 B |
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Am 22.08.1968 erhielt die
Firma Buchtal Keramik AG in Schwarzenfeld diese Lok, die mit der
Betriebsnummer "7" versehen wurde. 1997 wurde sie abgestellt und
über die Zwischenhändler Gmeinder in Mosbach/Baden und
Rail
Impex in Mannheim schließlich 1998 an die AKZO Nobel Faser AG
für deren Werk in Obernburg-Elsenfeld verkauft. Sie erhielt die
Nummer "1". Auch nach dem Verkauf des Werks an Acordis Natural
Fibres blieb die Maschine im Einsatz.
2012 wurde sie
die Firma Eisenbahnbedarf Bad Orb veräußert,
die sie an die Firma Jadestahl in Wilhelmshafen
weiter vermittelte. In Obernburg wird seit 2011 ein
Zweiwege-Unimog U400 eingestzt.
Das Bild zeigt die Lok am 22.02.2000 in Obernburg. |
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64560 Riedstadt-Goddelau
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Hersteller
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Deutz
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Fabrik-Nr.
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57511/1962 |
Typ
|
KS 230 B |
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Am 02.08.1962 erfolgte die Auslieferung
der Lokomotive an die Deutsche Bundeswehr für
die Schießplatzgruppe Westerland/Sylt. Später war sie im
Luftwaffendepot Wester-Ohrstedt mit der Nummer "2" im Einsatz.
Am 11.10.2006 wurde sie von der Firma Kurz Reifenhandel
GmbH in Riedstadt-Goddelau übernommen, die sie
allerdings nur als Denkmal nutzte. Auch am 06.01.2021 ist sie
eingezäunt am Bahnhof Goddelau in der Nähe des Firmengeländes
noch vorhanden. |

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64832 Babenhausen
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Hersteller
|
Deutz
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Fabrik-Nr.
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18199/1936 |
Typ
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OMZ 117 F [600 mm] |
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Bei der Firma Aumann im
hessischen Babenhausen steht 2004 diese Feldbahnlok zusammen mit
einer Lore als Denkmal neben dem Bürogebäude. Die Lok wurde am
04.12.1936 an den Händler Martin Kallmann in
Mannheim ausgeliefert, der weitere Werdegang ist nicht bekannt. |
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65428 Rüsselsheim
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Hersteller
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Orenstein & Koppel
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Fabrik-Nr.
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26779/1973 |
Typ
|
MC 500 N |
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Als eine der wenigen nicht
von Henschel beschafften Werkloks erhielt die Adam Opel
AG am 26.02.1973 diese Lok für das Werk Rüsselsheim.
Sie erhielt die Betriebsnummer "4" und wurde später in "V 08-372"
umgezeichnet. Am 27.09.2006 wurde die Maschine an die
Steinbruchbetriebe Rammelsbach GmbH verkauft, wo sie
seitdem im Einsatz steht.
Das Bild zeigt sie am 25.05.2000 im Opel-Werk. |
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65594 Runkel
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Hersteller
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LHB
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Fabrik-Nr.
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3148/1967 |
Typ
|
180 B |
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Die Karriere dieser Lok begann 1967 als
D 11 bei der Ewald
Kohle AG in Herten. 1970 wurde sie von der
Ruhrkohle AG in
Gladbeck übernommen und als V 413, ab 1983 als
331
bezeichnet. 1990 übernahm die
On Rail Gesellschaft für
Eisenbahnausrüstung und Zubehör in Mettmann die Lok und nutzte
sie als Leihlok bis 1999.
Zuletzt war sie bei der
Schäfer Kalk
KG in Runkel an der Lahn, wo 2001 dieses Foto unmittelbar vor
der Verschrottung aufgenommen wurde. |
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65594 Runkel
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|
Hersteller
|
LHB
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Fabrik-Nr.
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3149/1967 |
Typ
|
180 B |
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Die Lok wurde 1967 als D 12 an die
Ewald Kohle AG in Herten
ausgeliefert. 1970 wurde sie als V 414 von der
Ruhrkohle
übernommen und ab 1983 als 332 bezeichnet. 1990 übernahm die
On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung und Zubehör in
Mettmann auch diese Lok und nutzte sie als Leihlok bis 1999.
Zuletzt war sie bei der
Schäfer Kalk KG in Runkel an
der Lahn zu finden, wo sie 2001 unmittelbar vor der
Verschrottung aufgenommen wurde. |
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66115 Saarbrücken-Burbach
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Hersteller
|
Henschel
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Fabrik-Nr.
|
26565/1959 |
Typ
|
DH 500 Ca |
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Am 29.05.1959 wurde diese
Lok an die Neunkirchener Eisenwerke AG im Saarland ausgeliefert
und als Lok "54" in den Bestand eingereiht. Mit der Übernahme des
Werks durch die Saarstahl AG erhielt die Lok die neue
Betriebsnummer "63", mit der sie am 22.09.2014 beim Rangieren in
Völklingen angetroffen werden konnte. |

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66330 Völklingen
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|
Hersteller
|
Henschel
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Fabrik-Nr.
|
26586/1959 |
Typ
|
DH 500 Ca |
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Am 30.04.1959 wurde diese
Lok an die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in
Völklingen ausgeliefert und dort als Lok "51" eingereiht. Sie
machte alle Verkäufe und Umfirmierungen des Stahlwerks mit: Am
01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni 1982
ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH
und
am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG.
Das Bild der Lok entstand am 05.06.2009 am Standort
Saarbrücken-Burbach. |
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66330 Völklingen
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Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
26587/1959 |
Typ
|
DH 500 Ca |
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Am 30.04.1959 wurde auch
diese Lok an die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in
Völklingen ausgeliefert und dort als Lok "52" eingereiht. Sie
machte alle Verkäufe und Umfirmierungen des Stahlwerks mit: Am
01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni 1982
ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH und
am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG.
Das Bild der Lok entstand am 04.05.2012 am Standort
Saarbrücken-Burbach. |
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66330 Völklingen
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Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
29785/1960 |
Typ
|
DH 500 Ca |
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Am 04.05.1960 erhielten die
Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen diese
Maschine, die als Lok "53" eingereiht wurde. Sie machte alle
Verkäufe und Umfirmierungen des Stahlwerks mit: Am 01.01.1971
Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni 1982
ARBED-Saarstahl
GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH und am 10.05.1989
schließlich Saarstahl AG.
Das Bild der Lok entstand am 19.09.2008 am Standort
Saarbrücken-Burbach. |
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66330 Völklingen
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Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
30025/1962 |
Typ
|
DH 500 Ca |
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Am 06.08.1962 erhielten die
Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen diese Maschine, die als Lok
"58" eingereiht
wurde. Sie machte alle Verkäufe und Umfirmierungen des
Stahlwerks mit: Am 01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH,
im Juni 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986
Saarstahl
Völklingen GmbH und am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG.
Die Bilder der sehr gepflegten Lok entstanden am 16.12.2009
sowie am 10.05.2013 am Standort Völklingen. |


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66330 Völklingen
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Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
30026/1962 |
Typ
|
DH 500 Ca |
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Am 17.08.1962 erhielten die
Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen als
weitere DH 500 Ca diese Maschine, die als Lok "59" eingereiht
wurde. Sie machte alle Verkäufe und Umfirmierungen des
Stahlwerks mit: Am 01.01.1971
Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH,
im Juni 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986
Saarstahl
Völklingen GmbH und am 10.05.1989 schließlich
Saarstahl AG.
Die Bilder der Lok entstanden am 02.04.2009 und am 16.09.2008 in Völklingen. |

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66330 Völklingen
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Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
30341/1962 |
Typ
|
DH 850 D |
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Die Lok wurde am 12.10.1962
an die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Burbach für
das Werk Völklingen ausgeliefert. Sie erhielt die Betriebsnummer
"71", die sie auch beim mehrmaligen Wechsel des Eigentümers
behielt: Am 01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni
1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen
GmbH und am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG. Deren
Bahnbetrieb agiert mittlerweile unter Saarrail, und mit dieser
Beschriftung wurde Lok 71 am 27.12.2014 (links) sowie am
30.08.2015 (Mitte und rechts) in Völklingen auch
aufgenommen. |


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66330 Völklingen
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|
Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
31226/1967 |
Typ
|
DH 500 Ca |
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Am 02.11.1967 erhielten die
Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH diese Lok, die die
Betriebsnummer "60" erhielt. In den Folgejahren erlebte sie durch
den Verkauf bzw. die Umfirmierung des Unternehmens mehrere
Eigentümerbezeichnungen: Am 01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH,
im Juni 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986
Saarstahl
Völklingen GmbH und am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG.
2010 wurde schließlich der Eisenbahnbetrieb in die Saar
Rail GmbH ausgegliedert.
Am 30.08.2015 rangiert die Lok neben der Alten Völklinger Hütte.
Auf dem zweiten Bild vom 29.10.2018 hat die Lok mittlerweile
LED-Scheinwerfer bekommen. |

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66330 Völklingen
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|
Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
31227/1967 |
Typ
|
DH 500 Ca |
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Am 02.11.1967 wurde diese Maschine an die
Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen
ausgeliefert, wo sie die Nummer "61" erhielt. In den Folgejahren
wurde das Stahlwerk mehrfach verkauft und neu getauft: Am
01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH,
im Juni 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986
Saarstahl
Völklingen GmbH und am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG.
2001 wurde die Lokomotive in das Eigentum der Firma
Metallurgische Gesellschaft Saar mbH in Völklingen
eingebracht, ein Tochterunternehmen der Saarstahl AG.
Mittlerweile hat sie sogar das neue Farbschema aller Eisenbahnen
im Verbund der Saarstahl AG bekommen.
die Bilder wurden am 09.09.2021 aufgenommen. |

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66330 Völklingen |
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Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
31573/1972 |
Typ
|
DHG 1000 BB |
|
Die Lokomotive wurde am
17.12.1972 an die Stahlwerke Röchling-Burbach ausgeliefert und
im Werk Völklingen mit der Betriebsnummer "72" in Betrieb
genommen. Sie machte die verschiedenen Verkäufe bzw.
Umfirmierungen des Werks mit: Im Juni 1982 ARBED Saarstahl GmbH,
im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH und im Mai 1989
Saarstahl
AG. Seit 2011 wird sie vom Tochterunternehmen Saarrail
eingesetzt.
Die Aufnahmen zeigen die Maschine am 29.03.2014,
27.07.2013, 30.08.2015 und am 17.12.2016 beim Rangieren in Völklingen.
Auf dem letzten Bild trägt sie nach einer Hauptuntersuchung das
neue Farbschema der Saarrail. |



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66330 Völklingen
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|
Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
31574/1972 |
Typ
|
DHG 1000 BB |
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Die Lokomotive wurde am
17.12.1972 gemeinsam mit Lok 72 an die Stahlwerke
Röchling-Burbach ausgeliefert und im Werk Völklingen mit der
Betriebsnummer "73" in Betrieb genommen. Sie machte die
verschiedenen Verkäufe bzw. Umfirmierungen des Werks mit: Im
Juni 1982 ARBED Saarstahl GmbH, im Juni 1986
Saarstahl
Völklingen GmbH und im Mai 1989 Saarstahl AG.
Am 31.07.2011 (links), am 16.09.2008 (mitte links), am 04.06.2015
(mitte rechts) und am 25.03.2017 (rechts) rangierte die
Maschine in Völklingen. |




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66330 Völklingen
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|
Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
31620/1970 |
Typ
|
DH 500 Ca |
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Henschels letzte neu
gebaute Stangendiesellok ging am 01.01.1971 an die
Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH in Völklingen, wo sie
die Betriebsnummer "62" erhielt. Diverse Vekäufe und
Umfirmierungen des Werkes machte die Lok ebenfalls mit, ehe
am 10.05.1989 die Saarstahl AG entstand. 2010
wurde der Bahnverkehr in die Tochtergesellschaft Saar
Rail GmbH ausgegliedert, und am 29.03.2012 trug die Lok
auch die entsprechenden Aufkleber am Führerstand, als sie in
Völklingen rangierte. Das zweite Bild zeigt sie am 17.12.2016
ebenfalsl in Völklingen. |

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|
66330 Völklingen
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|
Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
29726/1959 |
Typ
|
DH 440 Ca |
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Am 29.05.1959 wurde diese
Lok an die AG der Dillinger Hüttenwerke in
Dillingen ausgeliefertt und als "D V" bezeichnet. 2003 beendete
sie ihre aktive Einsatzzeit und wurde als Denkmal in der Alten
Völklinger Hütte, heute ein Weltkulturerbe der UNESCO,
aufgestellt.
Das erste Bild zeigt sie am 30.08.2015, das zweite am
09.09.2021. Leider hat sich ihr Zustand in den sechs Jahren
deutlich verschlechtert. |

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66330 Völklingen
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|
Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
31210/1966 |
Typ
|
DHG 240 B |
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Bereits 1966 auf Vorrat
gebaut, wurde diese Lok am 05.09.1969 an die
Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen
ausgeliefert und mit der Betriebsnummer "34" in den Bestand
eingereiht. Das Werk und die Lok erlebten mehrere Eigentümer-
und Namenswechsel:
1971 in Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH
1982 in ARBED-Saarstahl GmbH
1986 in Saarstahl Völklingen GmbH
1989 in Saarstahl AG
Anfang der 1990er Jahre wurde die Lok an die
Metallurgische Gesellschaft Saar mbH in Völklingen
abgegeben, wo sie unter ihrer alten Betriebsnummer im Oktober
1993 gesichtet werden konnte.
Im März 1999 erfolgte nach einer Aufarbeitung die Aufstellung
als Denkmal in der Alten Hütte Völklingen, die mittlerweile zum
Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Dort wurde die Lok am
30.08.2015 und am 09.09.2021 fotografiert. |



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66330 Völklingen
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Hersteller
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Jung
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Fabrik-Nr.
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13835/1964 |
Typ
|
Bn2t |
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Mit dieser Lokomotive
lieferte Jung am 09.12.1964 seine letzte neugebaute
Dampflokomotive aus. Sie wurde von den Röchling Stahlwerken in
Burbach übernommen und als Lok 46 eingereiht. 1981 wurde sie
außer Dienst gestellt und 1984 als Denkmal auf dem Gelände der
Universität Kaiserslautern aufgestellt. Am
09.02.1999 kehrte sie nach Völklingen zurück und wurde im UNESCO
Weltkulturerbe Alte Hütte Völklingen als Denkmal ausgestellt.
Dort enstanden am 29.03.2014, am 30.08.2015 und am 09.09.2021 die Fotos der sehr gepflegten Lok.
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66330 Völklingen
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Hersteller
|
Krauss
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Fabrik-Nr.
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5143/1904 |
Typ
|
XXXII kk [785 mm] |
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Die Dampflok wurde an die
Gebrüder Röchling für die Hütte Völklingen
geliefert und dort als Lok "20" in den Bestand eingereiht. Später
tauschte sie mit ihrer Schwesterlok 21 die Betriebsnummer und
wurde als Lok "21" eingesetzt. 1986 erfolgte die Aufstellung auf
einem Spielplatz in Wadern-Wadrill. Später
übernahm der Museums-Eisenbahn-Club Losheim e.V.
die Lok und stellte sie 1991 als Denkmal am Bahnhof Losheim auf.
1999 stiftete dieser Verein die Lok der
Initiative
Völklinger Hütte e.V., der sie 2001 bis 2005 optisch
aufarbeiten ließ.
Das Fabrikschild ist nicht korrekt, denn es gehört zur Lok
5559/1906, die als Denkmal in Püttlingen ebenfalls erhalten
geblieben ist.
Das Bild stammt vom 30.08.2015.
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66330 Völklingen
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Hersteller
|
Krauss
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Fabrik-Nr.
|
5168/1904 |
Typ
|
XXXII kk [785 mm] |
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Die Dampflok wurde an die
Gebrüder Röchling für die Hütte Völklingen
geliefert und dort als Lok "21" in den Bestand eingereiht. Später
tauschte sie mit ihrer Schwesterlok 20 die Betriebsnummer und
wurde fortan als Lok "20" eingesetzt. 1978 erfolgte die
Aufstellung auf einem Spielplatz in
Völklingen-Ludweiler. Im Oktober 1990 übernahm Carreau Wendel
vom Musée du bassin houllier Lorrain im
französischen Moselle die Lok als Ausstellungsstück. Von dort
konnte sie 1997 nach Völklingen zurück und nach einer
äußerlichen Aufarbeitung 1998 von der
Initiative
Völklinger Hütte e.V. in der Alten Völklinger Hütte
aufgestellt werden.
Das Bild stammt vom 30.08.2015. |
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66330 Völklingen
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Hersteller
|
Vossloh
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Fabrik-Nr.
|
550 2012/2014 |
Typ
|
DE18 |
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Diese Maschine wurde am
22.11.2014 an die im französischen Lille ansässige Firma
Europorte France SAS ausgeliefert, aber in Deutschland
registriert. Das Bild entstand am 09.08.2016 in Völklingen. |
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66386 St. Ingbert
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Hersteller
|
Gmeinder
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Fabrik-Nr.
|
5278/1963 |
Typ
|
500 PS |
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Ausgeliefert wurde diese Maschine an die
Gewerkschaft Auguste Victoria in Marl-Sinsen, wo sie die
Nummer "12" erhielt. Im Mai 1978 wurde sie mit einem
Caterpillar-Motor neu motorisiert, und am 01.01.1996 ging die
Gewerkschaft in der RAG - Ruhrkohle AG, RAG Bahn- und
Hafenbetriebe mit Sitz in Gladbeck auf. Die Nummer der Lok wurde
in "412" geändert. Am 01.01.1998 wurde das Unternehmen in
Deutsche Steinkohle AG umfirmiert.
Am 30.09.2002 übernahm die Firma Unisped Speditions- und
Transportgesellschaft mbH in St. Ingbert die Lokomotive, die
nun die Nummer "21" erhielt. Zum 01.11.2006 wurde aus der
Unispeed die Wincanton Rail GmbH, wiederum mit Sitz in
St. Ingbert, und am 03.02.2012 wurde die Rhenus Rail St.
Ingbert GmbH Eigentümer der Lok.
Seit 2007 trägt sie zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 0551 006-2
D-WINR".
Das Bild zeigt sie am 11.03.2011 in Sulzbach/Saar. |
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66386 St. Ingbert
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Hersteller
|
Gmeinder
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Fabrik-Nr.
|
5376/1965 |
Typ
|
500 PS |
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Diese Lok wurde 1965 an die
Bergbaugesellschaft Gewerkschaft Auguste-Victoria in Marl
ausgeliefert und dort als Lok "16" bezeichnet. Im Januar 1996
erfolgte durch die Konzentration im Bergau die Übernahme der Lok
durch die Ruhrkohle AG und die Umzeichnung in "416". Am 19.03.2003
übernahm die Firma Unispeed Spedition und Transport GmbH die Lok
und gab ihr die Nummer "20". Aus dem Unternehmen wurde später die
Wincanton Rail GmbH mit Sitz in St. Ingbert. Die Bilder zeigen
die Lok beim Rangieren in Ensdorf am 21.09.2011. |

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66386 St. Ingbert
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Hersteller
|
Jung
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Fabrik-Nr.
|
14041/1970 |
Typ
|
RC 43 C |
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Die Lok diente zunächst als
Vorführlok, ehe sie 1977 an die Häfen
der Stadt Düsseldorf ausgeliefert und dort als "DL 5" nummeriert
wurde.
Im Juni 1989 wurde sie von den Stadtwerken Düsseldorf übernommen
und als Lok "3" im Kraftwerk Lausward eingesetzt. Etwa 2002 wurde die Maschine von der
Rangier-Service und Transport-Gesellschaft RST in St. Ingbert
übernommen und als Lok "5" eingesetzt.
Im Juli 2017 wurde die Lok von der
Rhein-Neckar-Eisenbahnservicegesellschaft mbH in
Mannheim übernommen und von dieser im Dezember 2017 an die
Inter Terminals Mannheim GmbH verkauft, wo sie
seitdem im Einsatz ist.
Das linke Bild zeigt die Lok am 06.03.1997 in
Düsseldorf-Lausward, die beiden anderen wurden am 15.09.2011 sie
in St. Ingbert aufgenommen. |


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66386 St. Ingbert
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Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
32476/1981 |
Typ
|
DHG 700 C |
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Am 05.03.1981 erhielten die
Saarbergwerke AG diese Lok und reihten sie mit der
Betriebsnummer "16" in ihren Bestand ein. Im Januar 1998 übernahm
die Unispeed Spedition und Transport GmbH die Lok; die
Betriebsnummer wurde beibehalten. Am 26.09.2006 wurde die
Wincanton Rail GmbH aus St. Ingbert Eigentümer der Maschine, die
immer noch unter der Nummer "16" eingesetzt. Die Bilder zeigen sie
noch im Ursprungslack am 29.05.2009 in Ensdorf sowie im Lack der
Wincanton am 21.06.2012 in Sulzbach. |

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66386 St. Ingbert
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Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
32721/1982 |
Typ
|
DHG 700 C |
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Die Saarbergwerke AG
erhielten diese DHG 700 C am 30.09.1982 für ihr Werk in
Landweiler-Reden und vergaben die Betriebsnummer "18". Im Januar
1998 übernahm die Unispeed Spedition und Transport GmbH die Lok;
die Betriebsnummer wurde beibehalten. Am 26.09.2006 wurde die
Wincanton Rail GmbH aus St. Ingbert Eigentümer der Maschine, die
immer noch unter der Nummer "18" eingesetzt wird und auf diesen
Bildern am 22.06.2012 in Ensdorf aufgenommen wurde. |

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66386 St. Ingbert
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Hersteller
|
Orenstein & Koppel
|
Fabrik-Nr.
|
26775/1972 |
Typ
|
MB 280 N |
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Die Lok wurde am 04.12.1972
an die Brinker Hafengesellschaft in
Hannover-Langenhagen ausgeliefert und als Lok "3" in den Bestand
eingereiht. 2005 verkaufte man die Maschine an die Firma
On Rail in Mettmann. Dieser Händler gab sie im selben
Jahr an den Händler railtec in Haltern weiter.
railtec vermietete die Lok mehrmals, ehe sie 2007 an die
RST Rangier-, Service- und Transportgesellschaft in St.
Ingbert verkauft werden konnte. Als Lok "2" ist sie dort seitdem
im Einsatz und wurde am 09.09.2015 im Bahnhof St. Ingbert
fotografiert. |

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66386 St. Ingbert
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|
Hersteller
|
Orenstein & Koppel
|
Fabrik-Nr.
|
26949/1979 |
Typ
|
MC 800 N |
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Am 01.01.1979 wurde diese
Lok an die Klöckner Werke AG für die Hütte Bremen ausgeliefert.
Sie erhielt die Betriebsnummer "26". Gemeinsam mit dem Werk wurde
die Lok mehrfach verkauft, behielt aber ihre Nummer:
1992 Stahlwerke Bremen GmbH, 03.2006 Arcelor Bremen GmbH,
07.2007 Arcelor Mittal Bremen GmbH.
Am 04.05.2010 wurde der Bahnbetrieb des Stahlwerks an die
Hansebahn Bremen GmbH (HBB) übertragen. Diese verkaufte die
Maschine im Mai 2014 an die RST Rangier-, Service- und
Transportgesellschaft in St. Ingbert, wo sie am 12.08.2014
eintraf. Noch im alten Anstrich aber mit der neuen
Betriebsnummer "8" rangierte die Lok am 05.06.2015 in St. Ingbert. |

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66540 Neunkirchen (Saar)
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Hersteller
|
Henschel
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Fabrik-Nr.
|
30922/1964 |
Typ
|
DHG 500 C |
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Am 10.11.1966 erhielt das
Neunkirchener Eisenwerk AG in Neunkirchen an der Saar diese Lok,
die bei Henschel auf Vorrat gebaut worden war. Sie erhielt die
Betriebsnummer 53. Im Juni 1982 wurden Werk und Lok Teil der
ARBED-Saarstahl AG, im Juni 1986 Teil der
Saarstahl Völklingen
GmbH und am 10.05.1989 gehörten sie zur Saarstahl AG.
Der Bahnverkehr wurde 2010 in das neue Unternehmen Saar
Rail GmbH ausgegliedert.
Die
Doppelnummerierung mit der Henschel 29785 wurde nicht geändert.
Die Bilder der sehr gepflegten Lok wurden am 05.09.2011 und im
neuen Design der Saarrail am 21.06.2019 in
Neunkirchen aufgenommen. |


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66679 Losheim am See
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Hersteller
|
Deutz
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Fabrik-Nr.
|
56148/1955 |
Typ
|
A4L 514 R |
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Am 07.07.1955 wurde diese Deutz an die
ARBED - Vereinigte Hüttenwerke Burbach-Eich-Düdelingen AG in
Saarbrücken-Burbach für das Werk Burbach ausgeliefert. Sie
erhielt die Nummer "1". 1971 änderten sich die
Eigentümerverhältnisse und das Unternehmen hieß nun
Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH. Im Juni 1982 wurde erneut
der Name gewechselt in ARBED-Saarstahl GmbH.
1987 wurde die Maschine nicht mehr benötigt und konnte vom
Museums-Eisenbahn-Club-Losheim e.V. (MECL) in losheim am See
übernommen werden, wo sie die Nummer "1" behielt. Am 10.09.2021
konnte sie im Losheimer Bahnhof aufgenommen werden. |

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66679 Losheim am See
|
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|
Hersteller
|
Gmeinder
|
Fabrik-Nr.
|
5160/1960 |
Typ
|
Köf II |
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Als "Köf 6526" wurde die Kleinlok am
22.03.1960 an die Deutsche Bundesbahn (DB) ausgeliefert.
1968 wurde sie in "323 726-0" umgezeichnet, und bereits am
30.11.1983 erfolgte die Ausmusterung. Erst am 23.04.1986 wurde
sie an die Firma Villeroy & Boch AG in Mettlach verkauft,
wo sie die Bezeichnung "Lok 2" und den Namen "Emma" erhielt. Am
29.11.2003 konnte der Museums-Eisenbahn-Club Losheim e.V.
(MECL) in Losheim am See die Lok übernehmen und wieder mit der
alten Betriebsnummer "Köf 6526" versehen.
Als sie am 10.09.2021 fotografiert wurde, war eine begonnene
Aufarbeitung seit einiger Zeit unterbrochen. |

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66679 Losheim am See
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|
Hersteller
|
Henschel
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Fabrik-Nr.
|
25169/1949 |
Typ
|
D 600 |
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Die Maschine des Henschel Standardtyps D
600 wurde 1949 an die RAG - Rheinische AG für
Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation mit Sitz in Köln
ausgeliefert. Sie wurde mit der Bezeichnung "Neurath 3" im
Kraftwerk Neurath eingesetzt. 1960 wurde das Unternehmen in
Rheinische Braunkohlenwerke AG (RBW) umfirmiert, die Lok
erhielt die neue Nummer "321".
Zu einem unbekannten Termin wurde sie an den Eschweiler
Bergwerks-Verein AG in Kohlscheid-Herzogenrath verkauft, wo
sie mit der Bezeichnung "ANNA N.3" erstmals 1967 dokumentiert
worden ist. Erst am 30.09.1992 wurde die Lok dort außer Dienst
gestellt und im Jahr 1993 an dern Verein Dampfbahn Kochertal
e.V. in Sulzbach-Laufen abgegeben. Ihr Nummer dort war "3".
1999 wurde sie weitergereicht an den Museums-Eisenbahn-Club
Losheim e.V. (MECL).
Am 10.09.2021 konnte sie dort in abgestelltem Zustand
vorgefunden werden. |


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66679 Losheim am See
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Hersteller
|
Jung
|
Fabrik-Nr.
|
12995/1959 |
Typ
|
R 30 C |
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Die
Merzig-Büschfelder Eisenbahn GmbH erhielt diese Lok
am 30.09.1959 und vergab die Betriebsnummer "51". 1988 wurde die Maschine
an den Museums-Eisenbahn-Club Losheim (MECL)
abgegeben, der sie nach einer Aufarbeitung weiter auf ihrer
ehemaligen Stammstrecke, die heute alleine touristischen Zwecken
dient, einsetzt. Am 01.08.2015 und am 10.09.2021 entstanden die
Aufnahmen der Lok in Losheim am See. |


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66679 Losheim am See
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|
Hersteller
|
Jung
|
Fabrik-Nr.
|
12996/1959 |
Typ
|
R 30 C |
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Die
Merzig-Büschfelder Eisenbahn GmbH erhielt auch diese Lok
am 30.091959 und gab ihr die Betriebsnummer "52". 1988 wurde die Maschine
der Gemeinde Losheim übereignet, die sie 1996 an den Museums-Eisenbahn-Club Losheim (MECL)
abgegeben. Im Gegensatz zu ihrer Schwesterlok 12995 wurde sie
bislang nicht hergerichtet. Die Aufnahmen zeigen sie am
10.09.2021 in losheim am See. |

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66763 Dillingen
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|
Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
31071/1965 |
Typ
|
DHG 1000 BB |
|
Diese Lok wurde am
30.12.1965 an die
Neunkircher Eisenwerk AG in Neunkirchen abgeliefert und als Lok
"71" bezeichnet. Im Juni 1982 wurden Werk unsd Lok von der ARBED
Saarstahl AG übernommen, im Juni 1986 erfolgte die Umfirmierung
zur Saarstahl Völklingen GmbH und am 10.05.1989 zur
Saarstahl
AG. Noch 1989 wurde die Lok an die Roheisengesellschaft Saar
GmbH (Rogesa) verkauft. Seitdem ist sie als "R 1" bezeichnet bei
den Dillinger Hüttenwerken im Einsatz. Dort konnte sie am
31.10.2010 und am 08.10.2012 vor dem Hochofen 4 aufgenommen werden. |

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66763 Dillingen
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|
Hersteller
|
Henschel
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Fabrik-Nr.
|
31112/1965 |
Typ
|
DHG 500 C |
|
Die Lokomotive diente der Firma
Henschel nach ihrer Fertigstellung sieben Jahre als
Mietlok, ehe sie am 06.06.1972 an die Halberger Hütte
GmbH in Brebach verkauft wurde, wo sie die Nummer "13"
erhielt. 1998 gelangte sie zur AG der Dillinger
Hüttenwerke in Dillingen und bekam die Nummer "D 16".
Am 21.09.2011 rangierte siedort im Stahlwerk. |
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66763 Dillingen
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|
Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
31203/1966 |
Typ
|
DHG 1000 BB |
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Zeitlebens an der Saar
unterwegs ist diese Lokomotive. Sie wurde am 31.10.1966 an die
Neunkircher Eisenwerk AG in Neunkirchen abgeliefert und als Lok
"72" bezeichnet. Im Juni 1982 wurden Werk unsd Lok von der ARBED
Saarstahl AG übernommen, im Juni 1986 erfolgte die Umfirmierung
zur Saarstahl Völklingen GmbH und am 10.05.1989 zur
Saarstahl
AG. Noch 1989 wurde die Lok an die Roheisengesellschaft Saar
GmbH (Rogesa) verkauft. Seitdem ist sie als "R 2" bezeichnet bei
den Dillinger Hüttenwerken im Einsatz. Dort konnte sie am
08.10.2012 und am 10.05.2015 vor dem Hochofen 4 aufgenommen werden. |

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66763 Dillingen
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|
Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
31238/1967 |
Typ
|
DHG 500 C |
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Die Adam Opel AG
war 1967 Käufer dieser Lok. Im Werk Bochum wurde sie mit der
Betriebsnummer "7" in Betrieb genommen. Am 20.08.1973 erfolgte
bereits der Verkauf an das Stahlwerk Bochum AG,
wo sie die Betriebsnummer "5" erhielt.
1981 wurde sie über den Händler Westdeutscher Bahn- und
Baubedarf Horst Scholtz GmbH in Hattingen an die
Meppen-Haselünner Eisenbahn verkauft. Zunächst
als "D 01" bezeichnet wurde sie bei der Fusion der
Bahngesellschaft mit der Hümmlinger Keisbahn zur
Emsländischen Eisenbahn (EEB) am 01.01.1993 als Lok "1"
bezeichnet.
1995 trennte man sich von der Lok, die über den Händler
railimpex Johannes Scheuchrich GmbH in Mannheim an die
AG der Dillinger Hüttenwerke in Dillingen/Saar
verkauft werden konnte. Als "D 11" war sie dort auch 2010 noch im
Einsatz. |
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66763 Dillingen
|
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|
Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
31245/1967 |
Typ
|
DHG 500 C |
|
Die Deutsche Walzdrahtindustrie in
St. Ingbert erhielt diese Lok am 22.06.1970. Sie erhielt die
Nummer "1". Was sie in den drei Jahren seit ihrer Fertigstellung
bei Henschel gemacht hat, ist unbekannt. 1984 wurde das Werk in
Drahtwerke St. Ingbert GmbH umbenannt. Die Lok wurde 1996
zunächst an die Firma Saarländische Rohprodukte Günter Sehn
GmbH in Homberg/Saar verkauft und noch im selben Jahr vom
Händler railimpex Johannes Scheurich GmbH in Mannheim
verkauft. Er konnte sie 1998 an die AG der Dillinger
Hüttenwerke in Dillingen verkaufen, wo sie die Nummer "D 14"
erhielt.
Das Bild am Dillinger Hochofen wurde am 18.10.2012 aufgenommen. |
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|
66763 Dillingen
|
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|
Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
31687/1974 |
Typ
|
DHG 700 C |
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Am 21.01.1974 erhielt die
Eisenbahn-Gesellschaft Altona-Kaltenkirchen-Neumünster (AKN)
diese Lok aus dem Kasseler Henschelwerk. Mit der Betriebsnummer
"V 2.020" blieb sie bis zum Verkauf an den Händler NEWAG in
Oberhausen am 09.11.1983 im Norden Hamburgs im Einsatz.
Die
NEWAG konnte die Maschine am 10.02.1984 an die Halberger Hütte
in Brebach abgeben, wo sie die Nummer "14" erhielt. 1998 wurde sie
an die Dillinger Hüttenwerke AG in Dillingen verkauft, wo
sie die Nummer "D 17" erhielt und auch am 10.05.2015 noch im Einsatz
aufgenommen werden konnte. |
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66763 Dillingen
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Hersteller
|
Krauss-Maffei
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Fabrik-Nr.
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20342/1998 |
Typ
|
MH 05 |
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1998 wurde diese Lok an die AG der
Dillinger Hüttenwerke in Dillingen an der Saar ausgeliefert,
wo sie die Nummer "D 18" erhielt. Am 10.09.2021 stand sie mit
einem Torpedopfannenwagen am Hochofen 4, der von öffentlichem
Grund aus einen Einblick in den Beladeprozess ermöglict. |
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66994 Dahn-Reichenbach
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Hersteller
|
Gmeinder
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Fabrik-Nr.
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4551/1949 |
Typ
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N 50 |
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Über den Händler Glaser & Pflaum in
Mannheim wurde die Lokomotive bei Gmeinder bestellt und am
09.12.1949 an die Firma Buchmann GmbH in
Rinnthal-Sarnstall ausgeliefert. Das Unternehmen wurde mehrfach
umfirmiert, zunächst in Kartonfabrik Buchmann GmbH und
schließlich in Buchmann Kartonagen GmbH. Die Lok mit der
Betriebsnummer "666" war bereits längere Zeit abgestellt, als
sie am 20.03.2020 zu ihrem neuen Eigentümer Matthäus Burkhart,
dem Betreiber der Gaststätte "Altes Bahnhöfl" in
Dahn-Reichenbach transportiert wurde. Unter einem eigens
angefertigten Schutzdach ist sie seitdem dort ausgestellt.
Die Bilder wurden am 11.09.2021 aufgenommen. |

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67227 Frankenthal
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Hersteller
|
Deutz
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Fabrik-Nr.
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11737/1934 |
Typ
|
OMZ 122 R |
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Am 30.04.1934 erhielt die
Süddeutsche Zucker AG in Mannheim diese Maschine für
das Werk in Frankenthal. Sie erhielt die Nummer "609" und blieb
bis zum Jahr 2000 dort. 1988 erfolgte noch die Umfirmierung des
Unternehmens in Südzucker AG
Mannheim/Ochsenfurt.
Seit November 2000 ist die Lokomotive in Frankenthal am
Stephan-Cosacchi-Platz als Denkmal aufgestellt, wo sie am
09.01.2021 forotgrafiert wurde. |


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67346 Speyer
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Hersteller
|
BMAG
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Fabrik-Nr.
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10865/1939 |
Typ
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WR 360 C 14 |
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Die Lokomotive wurde im
Juni 1939 an die Firma Wolff & Co. in Walsrode
ausgeliefert und mit der Nummer "13" in Betrieb genommen. Ab
1943 war sie bei der Dortmund-Hörder-Hüttenunon DHHU
im Bestand. 1952 kaufte die Lokomotivfabrik Schöma
in Diepholz die Maschine und verkaufte sie nach einer
Modernisierung an die Steinhuder Meer-Bahn, wo
sie die Nummer "271 erhielt. Nächster Besitzer wurden 1971 die
Stadtwerke Frankfurt/Main. Dort erhielt sie
neben der Betriebsnummer "2018" auch den Stromabnehmer, um
Weichenkontakte schalten zu können.
1985 übernahm die Historische Eisenbahn Frankfurt
die Lokomotive und gab sie im Jahr 2000 an das
Technikmuseum in Speyer ab. Dort konnte die Lok am
09.10.2017 fotografiert werden. |
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67346 Speyer
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Hersteller
|
Demag
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Fabrik-Nr.
|
unbekannt |
Typ
|
ML 55 |
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Die Fabriknummer dieser Lok
ist unbekannt. Ausgeliefert wurde sie allerdings an die
Süddeutsche Zucker AG, Mannheim für die Zuckerfarbik in
Züttlingen, wo sie im Juni 1971 abgestellt vorgefunden wurde.
Abgegeben wurde sie dann an den Schrotthandel Fromm
in Altwiesloch, wo sie 1974 gesichtet wurde. In den 1980er
Jahren wurde die Lok vom Auto + Technikmuseum in
Sinsheim übernommen, dass sie 1996 an das
Technik-Museum Speyer weiter reichte. Nachdem sie dort
einige Jahre als Spielobjekt diente, ist sie mittlerweile in der
Ausstellung im Freigelände zu finden. Fotografiert wurde sie am
09.10.2017. |
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67346 Speyer
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Hersteller
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Deutz
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Fabrik-Nr.
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27356/1940 |
Typ
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OMZ 122 R |
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Die Flottmann AG
in Herne erhielt diese Lok am 31.07.1940 und vergab die
Betriebsnummer "1". Nach 44 Jahren wurde sie 1984 an das
Auto + Technik Museum in Sinsheim abgegeben, dass sie
1995 an das Technikmuseum in Speyer weitergab.
Im Freigelände in Speyer wurde die Maschine am 09.10.2017
fotografiert. |

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67346 Speyer
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Hersteller
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Gmeinder
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Fabrik-Nr.
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4624/1954 |
Typ
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N 50 |
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Der erste Nutzer dieser
Lokomotive ist nicht bekannt. Später war sie im
Städtischen Schlachthof Heidelberg mit der vom Land
Baden-Württemberg vergebenen Betriebsnummer "113" im Einsatz.
2001 wurde sie an das Technikmuseum Speyer abgegeben, wo sie am
09.10.2017 auch fotografiert wurde. |

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67346 Speyer
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Hersteller
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Hohenzollern
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Fabrik-Nr.
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3524/1917 |
Typ
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WILDLING |
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Im März 1917 erhielt die
Badische Anilin- und Sodafabrik BASF in
Ludwigshafen diese Dampfspeicherlok. Sie erhielt die
Betriebsnummer "40". 1960 wurde sie an die Firma
Raschig
GmbH in Ludwigshafen verkauft und erhielt dort den
Namen "MONIKA".
1985 konnte das
Auto + Technikmusem Sinsheim
die Maschine übernehmen und 1996 an das
Technikmuseum
Speyer weiter geben. Dort entstand am 09.10.2017 das
Bild der Lok. |
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67346 Speyer
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Hersteller
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LKM
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Fabrik-Nr.
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146033/1953 |
Typ
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FLC |
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Die Lokomotive wurde
fabrikneu an den VEB Farbenfabrik Wolfen
ausgeliefert und mit der Betriebsnummer "1" in Betrieb gneommen.
Nach 1965 wurde sie an den VEB Braunkohlenkombinat
"Erich Weinert" in Deuben abgegeben, wo sie die
Betriebsnummer "F 146-0-B3" erhielt. 1990 gelangte sie mit der
Privatisierung des Werkes noch zur Mitteldeutschen
Braunkohlenwerke AG MIBRAG, ehe sie 1993 an das
Technik-Museum Speyer abgegeben wurde. Am 09.10.2017
wurde sie dort aufgenommen. |
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67346 Speyer
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Hersteller
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LKM
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Fabrik-Nr.
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146629/1957 |
Typ
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FLC |
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Der VEB
Farbenfabrik Wolfen erhielt diese Lok am 08.01.1958 mit
der Betriebsnummer "9". Nach 1966 wurde sie an den VEB
Braunkohlenkombinat "Erich Weinert" in Deuben für die
Anschlussbahn Wählitz abgegeben. Dort erhielt die
Dampfspeicherlok die Nummer "2". 1990 gelangte die Maschine mit der
Privatisierung des Werkes noch zur Mitteldeutschen
Braunkohlenwerke AG MIBRAG.
1993 konnte das Technik-Museum Speyer
die Lok übernehmen. Im Freigelände des Museums wurde sie am
09.10.2017 aufgenommen. |
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67346 Speyer
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Hersteller
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LKM
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Fabrik-Nr.
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146693/1961 |
Typ
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FLC |
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Am 21.10.1961 erhielt der
VEB Braunkohlenwerk Deuben diese
Dampfspeicherlok, die im Laufe der Jahre offenbar viele
Umnummerierungen erlebte: "F 136-50-B3" bzw. "6", dann "8",
"18", "60", "28" und schließlch "6". 1990 gelangte sie mit der
Privatisierung des Werkes noch zur Mitteldeutschen
Braunkohlenwerke AG MIBRAG. 1993 wurde sie dann an das
Technik-Museum Speyer abgegeben, wo am
09.10.2017 auch das Bild aufgenommen wurde.
Im Internet wird die Lokomotive oft mit der
Fabriknummer 146744 verwechselt. Auch hier kann nicht mit
letzter Gewissheit gesagt werden, dass die Bescheibung korrekt
ist, zumal die Lok kein Fabrikschilder trägt. |
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67435 Speyerdorf
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Hersteller
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Diema
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Fabrik-Nr.
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2223/1959 |
Typ
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DL 6 [600 mm] |
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Am 10.03.1959 erhielt die
Süddeutsche Eisenbau GmbH in Nürnberg diese Lok zur Auslieferung
an die Firma Anguilin Gessner in Brendlorenzen/Unterfranken.
Später wurde die Maschine im Zellstoffwerk Hannoversch
Münden-Bonaforth der Westfälischen Zellstoff AG gesichtet. Wann
sie dorthin kam, ist nicht bekannt. 1989 verkaufte das Werk die
Lok an einen Herrn Hausmann in Wiesbaden, der sie 1992 an
Dieter
Hofherr in Neustadt-Speyerdorf weiterreichte. Gelb lackiert
kommt sie seitdem dort zum Einsatz. |
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67435 Speyerdorf
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Hersteller
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Gmeinder
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Fabrik-Nr.
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2510/1939 |
Typ
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10/12 PS [600 mm] |
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Der Erstbesitzer und auch die Geschichte dieser Gmeinder bis
2007 sind nicht nachvollziehbar. Entdeckt wurde sie bei der
Baufirma Walker in Tübingen-Pfrondorf, wo
Dieter Hofherr sie im
November 2011 erwerben konnte. Nach einer gründlichen
Aufarbeitung war sie bis Oktober 2017 auf seiner
Feldbahn Speyerdorf in
Neustadt-Speyerdorf beheimatet. Seitdem ist die Lok bei den
Feldbahnfreunden Crailsheim zu finden.
Das erste Foto zeigt die Lok 2007 im Lager der Baufirma, das
zweite am 13. April 2014 in Speyerdorf. |

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67435 Speyerdorf
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Hersteller
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Gmeinder
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Fabrik-Nr.
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2557/1939 |
Typ
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10/12 PS [600 mm] |
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Diese Lokomotive wurde fabrikneu über die Firma Leber & Söhne in
Graben-Neudorf an das Steinkohlebergwerk Zeche Grimberg in
Bergkamen geliefert. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt wurde
die Maschine an das Tonwerk Grube Heulenberg in Berghausen bei
Bruchsal verkauft. Um 1980 wurde sie von Privat übernommen und
in Eisenberg beim Museumsprojekt Reindl-Stollen eingesetzt. 1990
konnte Dieter Hofherr aus Neustadt-Speyerdorf die Lok
übernehmen. Sie wird seitdem bei der
Feldbahn Speyerdorf eingesetzt.
Das Bild zeigt sie während eines mobilen Einsatzes auf einem
Straßenfest 1991. |
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67435 Speyerdorf
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Hersteller
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Strüver
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Fabrik-Nr.
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60419/1948 |
Typ
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Kuli 84 [600 mm] |
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Dieser Kuli wurde am
10.09.1948 an die Hamburger Wasserwerke AG für das Wasserwerk
Baurs Berg ausgeliefert. Seine Spurweite betrug 500 mm. Im Mai
1984 konnte das Feld- und Werkbahnmuseum in Oekoven den Kuli
übernehmen und nach einer Umspurung auf 600 mm mit der
Betriebsnummer "44" in den Bestand einreihen. 1999 trennte man
sich von dem Fahrzeug und verkaufte es an Dieter Hofherr, der es
auf der
Feldbahn Speyerdorf einsetzt. |
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67547 Worms
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Hersteller
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Krauss-Maffei
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Fabrik-Nr.
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18156/1955 |
Typ
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ML 440 C |
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Diese Lokomotive wurde 1955 an die
Stadtwerke Worms für die kommunale Hafenbahn
ausgeliefert. Sie bekam als erste Diesellok der Hafenbahn die
Betriebsnummer "1". Am 19.12.2006 wurde die Maschine als Denkmal
am Nibelungenring im Wormser Hafen aufgestellt, wo sie am
11.04.2020 fotografiert wurde. |
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67547 Worms
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Hersteller
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Schöma
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Fabrik-Nr.
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2568/1962 |
Typ
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CFL 30 DR |
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Diese Kleinlok wurde im
Juni 1962 an die Bitumina GmbH in Worms ausgeliefert und blieb
ihr ganzes Leben dort. Nachdem das Unternehmen geschlossen
wurde, gab es für die Lok keine Verwendung mehr und sie wurde im
Februar 2006 verschrottet.
Das Bild zeigt sie am 11.05.2000. |
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68169 Mannheim
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Hersteller
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Deutz
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Fabrik-Nr.
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57485/1963 |
Typ
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KK 140 B |
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Die Lok wurde am 25.10.1963 an die Firma
Altwert in Essen
ausgeliefert und blieb dort bis 2007 im Einsatz. Dank guter
Geschäftsbeziehungen konnte das Recycling-Unternehmen
Bührer
Umwelt GmbH in
Mannheim die Lok übernehmen. Bührer nahm damit den Betrieb auf
dem zuvor jahrelang ungenutzten Anschlussgleis auf der Friesenheimer Insel auf, wo große Mengen Altschotter zur
Aufbereitung angeliefert wurden. Die Firma Bührer in Mannheim
ist bekannt durch die riesige Sammlung alter Baumaschinen, die
der Besitzer aus allen Teilen Deutschlands zusammen gekauft hat.
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68169 Mannheim
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Hersteller
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Diema
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Fabrik-Nr.
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4427/1980 |
Typ
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DVL 15/1.1 |
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Die
Muskator-Werke in
Mannheim-Industriehafen erhielten diese Lok am 12.09.1980. Durch
das Land Baden-Württemberg wurde die Betriebsnummer "383"
vorgegeben. Im Laufe der Jahre wurde das Werk mehrfach
veräußert, seit 2011 firmiert es als
Mifuma - Mischfutter Werke
Mannheim GmbH. Die Lok wurde um 2014 geschützt
abgestellt und zwischen Sommer 2018 und Sommer 2020 an das
Deutsche
Werkbahn-Museum e.V. in Aschersleben abgegeben.
Die ersten beiden Bilder entstanden vor der Ablieferung im
Diema-Werk, die beiden mittleren am 08.06.2018 in Mannheim und
rechten am 20.08.2020 in Aschersleben. |





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68169 Mannheim
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Hersteller
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Henschel
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Fabrik-Nr.
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2271/1951 |
Typ
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DG 26 IV |
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Die Kleinlok wurde am 18.05.1951 als
Vorratslok fertiggestellt. Offenbar wurde sie frühestens 1959 an
die Firma Franz Litterer in Mannheim verkauft. Ob sie
tatsächlich acht Jahre in Kassel bei Henschel stand, oder in
diesem Zeitraum einen anderen Eigentümer hatte, ist nicht
rekonstruierbar. 1974 wurde das Unternehmen in Litterer
Korrosionsschutz GmbH umbenannt. Die schon einige Zeit
abgestellte Lok wurde 2016 optisch hergerichtet und als Denkmal
auf dem Werksgelände aufgestellt.
Dort konnte sie am 12.04.2022 fotografiert werden. |


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69469 Weinheim
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Hersteller
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Henschel
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Fabrik-Nr.
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4483/1896 |
Typ
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RIEBECK |
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Die Lokomotive vom Typ RIEBECK wurde von
Henschel 1896 an die Firma H. Hildebrand & Söhne,
Weinheimer Grosmühle, ausgeliefert. 1929 wurde sie von
den Porphyrwerken Weinheim-Schriesheim AG in
Schriesheim übernommen. Nachdem die Maschine schon während des
Zweiten Weltkrieges an die Firma Carl Freudenberg
in Weinheim verliehen war, wurde sie 1954 dorthin verkauft und
mit der Nummer "1" versehen. Ihr Einsatz endete 1960. Am
30.09.1962 wurde die Lokomotive unter Denkmalschutz gestellt,
was für die damalige Zeit ein besonderer Vorgang war. Seit 1960
ist sie Denkmal aufgestellt, seit 2007 steht sie nun am
Weinheimer Wasserturm.
Die Aufnahmen der sehr gepflegten Lok entstanden im Herbst 2020. |



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