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Nach Postleitzahlen geordnet finden Sie alle
auf diesen Seiten vorhandenen Privatbahn-, Werk- und Industrieloks und
demnächst auch die Feldbahnfahrzeuge. |
PLZ
00000-09999
| 10000-19999
| 20000-29999
| 30000-39999
| 40000-49999
| 50000-59999
| 60000-69999
| 70000-79999
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PLZ 80000-89999
| 90000-99999 |
Postleitzahlenbereich 90000 bis 99999
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Lokomotiven und Feldbahnen im oben genannten
Postleitzahlenbereich, der einen Teil von Bayern und Thüringen abdeckt.
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91126 Schwabach
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Hersteller
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Jung
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Fabrik-Nr.
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8135/1938 |
Typ
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EL 110 [600 mm] |
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Die Lok wurde am 20.05.1938 an
die Firma Albert Schock, München für Arbeiten zum Ausbau der
Schwabacher Kaserne geliefert. Zu einem unbekannten Termin
konnte die Lok vom Geschichts- und Heimatverein Schwabach und
Umgebung e.V. übernommen werden. Seit 1991 ist sie
Denkmallok am Stadtmuseum Schwabach und an der Museumsstraße zu
finden. Die Fotos entstanden dort am 30.06.2012. |


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91154 Roth-Eckersmühlen
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Hersteller
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Deutz
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Fabrik-Nr.
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56561/1957 |
Typ
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A4L 514 R |
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Die Deutz wurde am 28.06.1957
an die Gleisgemeinschaft Süd in Nürnberg geliefert. Wahrscheinlich in
der ersten Hälfte der 1990er Jahre wurde die Lok von der
Gleisgemeinschaft Süd Nürnberg an das DB Museum übergeben, wo sie im April 1999 nachgewiesen
ist. Im Januar 2006 erfolgte die leihweise Abgabe an die Gemeinde Roth,
um die Lok als Denkmal am historischen Eisenhammer in
Roth-Eckersmühlen aufszustellen. Dort wurde sie am 30.06.2012
fotografiert. |


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91171 Greding
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Hersteller
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Deutz
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Fabrik-Nr.
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47101/1950 |
Typ
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A4L 514 R |
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Am 17.10.1950 wurde die Lok an
die Siemens-Schuckert-Werke AG SSW für die Porzellanfabrik
Hochstadt/Oberfr., Werk Redwitz geliefert. Ca. 2002 wurde sie
schließlich als Denkmal beim Nutzfahrzeughandel Thomas in
Greding aufgestellt. |

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91217 Hersbruck
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Hersteller
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Krupp
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Fabrik-Nr.
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4885/1968 |
Typ
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V160 |
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Diese Lok wurde als letzte der Baureihe 216
am 19.12.1968 von der Deutschen Bundesbahn (DB)
abgenommen. Am 01.01.1994 erfolgte der Übergang der
Deutschen Bahn AG, wo die Lok bis 2004 bei wechselnden
Tochterunternehmen aktiv war, ehe sie am 18.07.2004 bei der
Tochter Railion Deutschland AG ausgemustert
wurde.
2008 konnte die bereits zur Verschrottung in Italien bestimmte
Lok kurzfristig von der Firma railimpex Johannes
Scheurich GmbH in Mannheim gekauft werden. Nach der
Aufarbeitung wurde die
Rhein-Neckar-Eisenbahnservicegesellschaft mbH in
Mannheim Nutzer der Maschine.
Am 15.04.2014 übernahm die Internationale Gesellschaft
für Eisenbahnverkehr IGE GmbH & Co. KG in Hersbruck die
Lok und setzt sie seitdem weiter gewerblich ein.
Nach dem Abschluss einer Hauptuntersuchung im DB Werk Bremen am
26.08.2019 konnte sie wenig später am 01.10.2019 vor einem
Güterzug bei Haspelmoor zwischen München und Augsburg
aufgenommen werden. |
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91275 Auerbach-Nitzlbuch
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Hersteller
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Deutz
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Fabrik-Nr.
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23021/1939 |
Typ
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OMZ 122 F [600 mm] |
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Ausgeliefert am 25.01.1939 an
die Amberger Kaolinwerke GmbH in Hirschau blieb die Lokomotive
bis 1980 bei diesem Unternehmen. Anschließend wurde sie vom
Bergbau- & Industriemuseum Ostbayern in Theuern übernommen. Am
21.06.2013 war sie - möglicherweise als Leihgabe - im
Bergbaumuseum Maffeischächte in Auerbach-Nitzlbuch zu sehen. Da
das Museum geshlossen war, blieb nur ein Blick durch den Zaun. |
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91284 Neuhaus an der Pegnitz
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Hersteller
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Jung
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Fabrik-Nr.
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9911/1941 |
Typ
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ZN 113 |
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Jung lieferte diese Kleinlok am
02.11.1941 an den Händler Erich Brangsch in Engelsdorf, der sie
für das Sägewerk Leonhard Prass in Neuhaus an der Pegnitz
bestellt hatte. Das Gelände wurde mitsamt der Lok um 1989 von
Kaiser Bräu übernommen.
1992 wurde die Lok mit einem Güterwagen
als Denkmal auf dem ehemaligen Anschlussgleis aufgestellt und
zuletzt 2009 gründlich restauriert. Am 21.06.2013 konnte sie in
den Farben der Biermarke Veldensteiner fotografiert werden. |


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91320
Ebermannstadt
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Hersteller
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SSW
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Fabrik-Nr.
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5817/1957 |
Typ
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Bo-akku |
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1978 konnte die Dampfbahn
Fränkische Schweiz diese Lok als Stiftung der Siemens
Kraftwerks-Union Mülheim/Ruhr übernehmen. Die Siemens-Schuckert
Werke bauten die Lok gemeinsam mit der Schalker Eisenhütte als
weltweit erste batterie-elektrische Lokomotive mit
elektronischer Nutzbremse. Sie trug die Betriebsnummer 3,
die sie auch bei der DFS behalten hat.
Ursprünglich grün
lackiert erhielt sie in Ebermannstadt zunächst einen roten
Anstrich, der später um die beigefarbenen Flächen ergänzt wurde.
Die Bilder wurden im Mai 1999 aufgenommen. |

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91413 Neustadt/Aisch
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Hersteller
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Gmeinder
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Fabrik-Nr.
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2006/1937 |
Typ
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Kö I |
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Am 22.01.1938 wurde
die Kleinlok als "Kö 0278" von der
Deutschen Reichsbahn
abgenommen und in Dienst gestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg
verblieb sie in Westdeutschland und kam 1949 zur
Deutschen Bundesbahn
(DB). 1968 wurde sie in "311 278-6" umgezeichnet und schließlich
am 21.04.1977 in Friedrichshafen ausgemustert. 1978 erhielt die
Lok einen Denkmalplatz im Ausbesserungswerk Nürnberg der DB.
Am 21.09.2000 wechselte sie auf den
Denkmalsockel in
Neustadt/Aisch, wo sie
nahe der ehemaligen Bahntrasse an die Eisenbahn erinnert.
Das an der Lok angebrachte Fabrikschild
mit der Nummer 2004 stammt allerdings von der Schwesterlok Kö
0276!
Am 20.06.2019 konnte die Kö dort in gutem
Zustand aufgenommen werden. |



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91628 Steinsfeld-Reichelshofen
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Hersteller
|
Jung
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Fabrik-Nr.
|
5487/1934 |
Typ
|
NDR 130 / Kö II |
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Am 23.03.1934 wurde diese
Lok von der Deutschen Reichsbahn (DR) als "Kb
4150" abgenommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte sie 1949
zur Deutschen Bundesbahn (DB) und behielt ihre
Betriebsnummer bis 1960, als sie mit einem Turbogetriebe
ausgestattet und in "Köf 4150" umgezeichnet wurde.
1968 wurde sie zur "321 017-6" und am 19.04.1973 nach einem
weiteren Umbau zur "322 174-4".
Am 31.12.1979 wurde die Kleinlok ausgemustert und im November
1980 an die Holzwerke Zapfendorf GmbH
verkauft.
Von dort konnte die Familie
Köttgen in
Steinsfeld-Reichelshofen die Lok im März 2003 übernehmen und als
Denkmal neben der Ausstellungshalle aufstellen, in der sie die
Modellbahnanlage
"Faszination
Gotthardbahn" betreibt.
Die Bilder wurden am 20.06.2019 aufgenommen. |


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91634 Wilburgstetten
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Hersteller
|
Gmeinder
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Fabrik-Nr.
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1846/1937 |
Typ
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10/12 PS [600 mm] |
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Weitgehend im Dunkeln liegt
die Geschichte dieser Lokomotive, die erstmals 2003 als Denkmal
bei der Firma Wettemann in Wilburgstetten entdeckt worden ist.
Weder der damalige Käufer, noch der Weg bis zur Firma Wettemann
sind bekannt. Am 10.04.2015 war sie dort im Ausstellungsgelände
zu finden.
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92253 Schnaittenbach
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Hersteller
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Deutz
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Fabrik-Nr.
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56937/1961 |
Typ
|
A6M 517 R |
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Die Lok wurde 1961 an die
BP - Benzin & Petroleum GmbH für das
Werk Hamburg-Wilhelmsburg abgeliefert. In den 1970er Jahren
gelangte sie an die Firma
Eduard Kick Kaolin- und Quarzsandwerke
in Schnaittenbach, wo sie unter der Nummer 4 bis Oktober 2008
vorhanden war. Am 13.10.2008 wurde sie durch den
Altmetallhändler Harry Graupner aus Amberg vor Ort zerlegt.
Einen Tag vor der Verschrottung wurde die 47 Jahre alte
Deutz-Lok am 12.10.2008 noch im Schnaittenbacher Kaolinwerk
fotografiert. |
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92421 Schwandorf
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Hersteller
|
LEW
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Fabrik-Nr.
|
12542/1970 |
Typ
|
V 100.1 |
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Die
Deutsche
Reichsbahn (DR) hat die Lokomotive am 29.06.1970 als
"110 260-7" in Dienst gestellt. Nach Einbau eines stärkeren
Motors wurde sie am 31.08.1983 in "112 260-6" umgezeichnet. Im
geamtdeutschen Nummernplan erhielt sie 1992 die Bezeichnung "202
260-6" und wurde am 01.01.1994 dem Geschäftsbereich Traktion der
Deutschen Bahn AG zugeordnet. Am 01.01.1998
wurde sie buchmäßig noch dem Geschäftsbereich Nahverkehr
zugeordnet, aber am 01.03.1998 abgestellt.
Nach ihrer Ausmusterung am 17.04.1998 wurde sie an das
Schienenfahrzeugzentrum Stendal (SFZ) abgegeben und
dort am 08.03.2000 in "203 501-2" umgenummert. In den
Folgejahren und auch nach Umfirmierung des SFZ in
ALSTOM
Lokomotiven Service GmbH am 01.11.2002 wurde die Lok an
verschiedene Gesellschaften vermietet, ehe am 08.06.2005 der
Verkauf an die tschechische Firma
RT - railtrans s.r.o.
in Sokolov erfolgte. Dort erhielt sie die Nummer "745 501-7"
Das Unternehmen fiermierte ab 14.10.2008 als
RTT -
RailTransport s.r.o.; die Lok erhielt zusätzlich die
NVR-Nummer "92 54 2745 501-7 CZ-RTT". 2010 erfolgte eine
Umzeichnung in "745 701-3" und "92 54 2745 701-3 CZ-RTT".
2011 wurde die Lok von der
METRANS Rail s.r.o.
in Prag übernommen, was zu einer Änderung der NVR-Nummer in "92
54 2745 701-3 CZ-MTR" führte. Am 01.05.2017 gab es einen
erneuten Halterwechsel, nunmehr fährt die Lokomotive für die
Rail'Transport-Stift s.r.o. in Sluknov mit der
NVR-Nummer "92 54 2745 501-7 CZ-RTTS".
Auf dem Foto, dass in Schwandorf aufgenommen wurde, ist die Lok
noch für die RTT unterwegs. |
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93055 Regensburg
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Hersteller
|
Deutz
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Fabrik-Nr.
|
46966/1949 |
Typ
|
A6M 517 R |
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Diese Köf II
wurde nicht an eine deutsche Staatsbahn ausgeliefert, sondern am
02.08.1949 direkt an Klöckner & Co. in Duisburg für die
Westdeutsche Maschinenfabrik in Lindlar. Später gelangte sie an
das Kalkwerk André Büechl in Regensburg, wo sie unter der Nummer
1 eingesetzt wurde. Nachdem der Bahnverkehr dort aufgegeben
wurde, übernahmen die Regensburger Straßenbahn-, Walhallabahn- und Eisenbahnfreunde,
kurz RSWE die Lok. In deren Sammlung wurde sie am
01.06.2009 fotografiert. |
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93055 Regensburg
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Hersteller
|
Deutz
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Fabrik-Nr.
|
55670/1953 |
Typ
|
A2L 514 R |
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Noch ohne
Motor zeigte sich die Deutz 55670 am 01.06.2009 bei den
Regensburger Straßenbahn-, Walhallabahn- und Eisenbahnfreunden.
Am 28.07.2010 war sie bereits weiter komplettiert worden (rechte
Aufnahme).
Geliefert wurde sie am 17.07.1953 an die Deutsche Maizena Werke
in Krefeld-Linn, kam dann an das Edelstahlwerk Kind & Co in Wiel-Bielstein und schließlich auf einen
Spielplatz in Rödental
bei Coburg. Über eine Versteigerung bei Ebay wechselte die Lok
am 31.05.2005 an die Eisenbahnfreunde in Regensburg. |

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93055 Regensburg
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Hersteller
|
Deutz
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Fabrik-Nr.
|
56788/1957 |
Typ
|
A12L 614 R |
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Diese Lokomotive wurde am 06.11.1957 an
die Luitpoldhütte AG in Amberg ausgeliefert, wo
sie die Nummer "2" erhielt. In den letzten Jahren vor der Abgabe
war sie bereits abgestellt. Am 07.11.2002, also exakt 45 Jahre
nach der Indienststellung, konnte die Lok von den
Regensburger Straßenbahn-, Walhallabahn- und Eisenbahnfreunde
e.V. übernommen werden. 2018 musste die Sammlung des
Vereins vom Regensburger Hafen ins ehemalige BW Amberg verlegt
werden. Damit kehrte die Lok in die Stadt zurück, in der sie
früher eingesetzt wurde.
Das Bild wurde am 01.06.2009 in Regensburg aufgenommen. |
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93055 Regensburg
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Hersteller
|
Deutz
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Fabrik-Nr.
|
57964/1966 |
Typ
|
KS 55 B |
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Die Stangenlok wurde am
04.03.1966 an die Bayrische Schrott AG
in München geliefert.
1973 wechselte sie in das Werk Maxhütte-Haidhof, wo sie mit der
Betriebsnummer "1" eingesetzt wurde. Auch das
Nachfolge-Unternehmen der Schrott AG, die
Thyssen-Dück GmbH in
Haidhof-Teublitz setzte die Lok ein, ehe sie 04.11.2003 an die
Regensburger Straßenbahn-, Walhallabahn- und Eisenbahnfreunde,
kurz RSWE abgegeben wurde.
In deren Sammlung wurde sie am
01.06.2009 (Bilder links und mitte) sowie am 24.06.2012 (bild
rechts) fotografiert. |


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93055 Regensburg
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Hersteller
|
Gmeinder
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Fabrik-Nr.
|
5046/1958 |
Typ
|
Köf II |
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Als "Köf 6334"
wurde diese Kleinlok am 18.06.1958 von der
Deutschen Bundesbahn
(DB) abgenommen. 1968 erhielt sie die Nummer "323 646-0", mit
der sie am 30.12.1987 in Regensburg ausgemustert wurde. Sie
diente nun im Bw Regensburg als Gerät im internen Verschub, kam
so am 01.01.1994 noch zur
Deutschen Bahn AG und
wurde endgültig am 19.12.2002 aus den Büchern gestrichen, als
sie an die Regensburger
Straßenbahn-, Walhallabahn- und Eisenbahnfreunde e.V.
abgegeben wurde. 2018 musste der Verein seine Sammlung vom
Regensburger Hafen nach Amberg verlegen.
Das Bild vom 01.06.2009 entstand in
Regensburg. |

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93055 Regensburg
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Hersteller
|
Gmeinder
|
Fabrik-Nr.
|
5371/1965 |
Typ
|
D 05 B |
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Die Kleinlok
wurde 1965 von der Deutschen Maizena AG für das Werk Regensburg
beschafft. Das Werk und die Lok wechselten in den folgenden
Jahren zweimal seinen Besitzer:
Chemische Fabrik von Heyden,
DSM
Fine Chemicals Germany GmbH. Am 22.10.2004 war der Einsatz der
Gmeinder vorüber. An diesem Tag wurde sie von den
Regensburger
Straßenbahn-, Walhallabahn- und Eisenbahnfreunden (RSWE)
übernommen. Am 01.06.2009 zeigt sie sich im letzten
Einsatzzustand auf dem Hafenbahngelände. |

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93055 Regensburg
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Hersteller
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Gottwalt Müller
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Fabrik-Nr.
|
483/1940 |
Typ
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Akku |
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Zu den unbekanntesten Fahrzeugschmieden in
Deutschland dürfte die Firma Gottwalt Müller aus Berlin gehören.
Das 1919 gegründete Unternehmen produzierte neben anderen
Erzeugnissen auch kleine Rangiergeräte. Diese Akku-Lok wurde im
Mai 1940 an die Süddeutsche Holzverzuckerungs-AG in Regensburg-Schwabelweis
geliefert und überdauerte dort alle Eigentümerwechsel: Chemische
Fabrik von Heyden, Bristol-Mayers-Squibb, DSM Fine Chemicals
GmbH. Erst 1999 wurde sie von den Regensburger Straßenbahn-, Walhallabahn-
und Eisenbahnfreunden übernommen. Vom provisorischen Dach
abgesehen ist sie in einem sehr guten Zustand. |

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93055 Regensburg
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Hersteller
|
Henschel
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Fabrik-Nr.
|
29199/1957 |
Typ
|
DH 240 |
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Die Südzucker AG beschaffte die
Maschine für ihre Zuckerfabrik in Rain, wohin sie am 17.05.1957
als Lok "1" ausgeliefert wurde. Im Sommer 2002
erfolgte die Umsetzung in die Zuckerfabrik Regensburg. Obwohl
dort modernere Loks vorhanden waren, wurde sie mit der
Betriebsnummer "9" Einsatzlok in Regensburg.
2005
wurde die Zuckerfabrik stillgelegt und im Mai 2009, als die
Abrissarbeiten schon im Gange waren, konnten die Regensburger
Straßenbahn-, Walhallabahn- und Eisenbahnfreunde die gut
erhaltene Lok übernehmen. Die Fotos wurden am 28.07.2010
aufgenommen. |

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93055 Regensburg
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Hersteller
|
Krauss-Maffei
|
Fabrik-Nr.
|
17679/1951 |
Typ
|
ML 440 C |
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Ein frühes Beispiel für Werkbahn-Dieselloks ist die ML 440 C von
Krauss-Maffei. Diese Lok wurde 1951 an die Oberste Baubehörde in
München für die Hafenbahn in Regensburg ausgeliefert. Als
V
40-1 blieb sie ihre gesamte Einsatzzeit dort und wurde nach der
Abstellung von den Regensburger Straßenbahn-, Walhallabahn- und
Eisenbahnfreunden (RSWE) übernommen.
Immer noch auf den
Hafenbahngleisen präsentiert sie sich am 01.06.2009 bzw. am
28.07.2010 (rechte Aufnahme) dem
Fotografen. |


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93055 Regensburg
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Hersteller
|
Maffei
|
Fabrik-Nr.
|
3634/1910 |
Typ
|
B-fl |
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Geliefert wurde die Lok über
die Bahnindustrie Aktiengesellschaft, Fabrik für Bahnbedarf in
Hannover-Herrenhausen an die
Fürst zu Fürstenbergsche
Papierfabrik in Neustadt/Schwarzwald. Als sogenannte "Sommerlok"
mit der Nummer "1" war die Maschine bis etwa 1980
im Einsatz. Anschließend wurde sie vom Fürsten zu Fürstenberg
der Stadt Neustadt geschenkt und auf dem Kinderspielplatz an der
Schottenbühlstraße aufgestellt.
2004 konnten die
Regensburger
Straßenbahn-, Walhallabahn- und Eisenbahnfreunde die Lok
übernehmen. Am 28.07.2010 stand sie - leider noch nicht
aufgearbeitet - in Regensburg. |

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93309 Kehlheim
|
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|
Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
31985/1976 |
Typ
|
DHG 300 B |
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Diese Maschine ist
seit ihrer Ablieferung in Kelheim an der Donau tätig. Die
Besitzer von Werk und Lok änderten sich allerdings mehrfach:
Während die Indienststellung bei der Hoechst AG erfolgte,
gehörte sie später zu Acordis Kelheim GmbH, zu
Kelheim Fibres
GmbH und mittlerweile zu Courtaulds European Fibres, Faserwerk
Kelheim. Ihre Betriebsnummer "1" hat sie stets behalten.
Am
30.09.2009 holte sie einen Werkswagen der Firma Fichtl von deren
Gleisanschluss im benachbarten Saal ab. |


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|
93309 Kehlheim
|
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Hersteller
|
Krauss-Maffei
|
Fabrik-Nr.
|
18361/1957 |
Typ
|
ML 500 C |
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Die Lok wurde als Voratsbau
am 05.09.1957 fertig gestellt und konnte erst am 17.09.1958 an
die Westfalenhütte in Dortmund vekrauft werden. Sie erhielt die
Betriebsnummer 68. 1959 übernahm
Hoesch die Westfalenhütte. Am
01. Januar 1966 fusionierten die Dortmund-Hörder-Hütten-Union
und die Westfalenhütte zur Hoesch AG; die Lok wurde dabei in 521
umgezeichnet. Am 01.01.1980 fusionierten die Hoesch Werkbahn und
die städtische Hafenbahn Dortmund zur Dortmunder Eisenbahn und
bildeten die Dortmunder Eisenbahn
(DE). Die Lok behielt ihre
Betriebsnummer bis zu ihrer Abstellung 1983.
1986 konnte die Maschine an den Händler
NEWAG in Duisburg
verkauft werden, der um 1988 mit der
Bayerischen Zellstoff GmbH
in Kelheim einen Abnehmer für die Lok fand. Nach Stilllegung des
Werks blieb die Lok noch mehrere Jahr in Kelheim, ehe sie nach
2000 zur Aufstellung als Denkmal im
Kurpfalzpark Loifling bei
Cham abgeholt wurde.
Das Bild zeigt die Lok auf einem isolierten Gleisstück am
29.03.2000 in Kelheim. |
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93333 Neustadt (Donau)
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|
Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
30851/1964 |
Typ
|
DHG 440 C ex |
|
Am 17.12.1963 erhielt die
damalige Erdöl-Raffinerie Neustadt GmbH & Co. KG
in Neustadt an der Donau zwei Lok des Typs DHG 440 C ex. Die
Fabriknummer 30851 bekam die Betriebsnummer "1". Am 01.01.1998
wurde das Werk in
BayernOil Raffineriegesellschaft mbH
umbenannt.
2015 wurde die Lok bei Gmeinder
gründlich aufgearbeitet und bekam dabei auch die neuen
LED-Scheinwerfer.
Am 04.04.2021 konnte sie durch Zaun
und Gebüsch hindurch fotografiert werden. |

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|
93333 Neustadt (Donau)
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|
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|
Hersteller
|
Henschel
|
Fabrik-Nr.
|
30852/1964 |
Typ
|
DHG 440 C ex |
|
Am
17.12.1963 erhielt die damalige
Erdöl-Raffinerie Neustadt GmbH & Co.
KG in Neustadt an der
Donau zwei Lok des Typs DHG 440 C ex. Diese erhielt die
Betriebsnummer "2". Am 01.01.1998 wurde das Werk in
BayernOil
Raffineriegesellschaft mbH
umbenannt. Mindestens seit dem Jahr 2000 ist die Maschine im
Werk auf einem isolierten Gleisstück als Ersatzteilspender
abgestellt und konnte so am 04.04.2021 fotografiert werden. |

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93342 Saal
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|
Hersteller
|
Gmeinder
|
Fabrik-Nr.
|
5292/1963 |
Typ
|
Köf III |
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Lok "4" des
Lagerhausbetriebes Fichtl in Saal an der Donau wurde 1963 als
"Köf 11 051" an die
Deutsche Bundesbahn geliefert. 1968 in
"332
051" umgezeichnet, wurde sie nach ihrer Ausmusterung am
25.09.1996 im Jahr 1997 an die Firma Fichtl verkauft, wo sie
eine Köf II ablöste. Am 30.09.2009 konnte sie beim Rangieren an
der teilweise geschlossenen Laderampe fotografiert werden.
Am 03.03.2015 wurde die Lok durch
Vermittlung der Firma
Unirail Schienenfahrzeuge GmbH
an
Privat
verkauft, ging wenig später an
Lokservice Sascha Dehn
in Gelsenkirchen und 2017 an die Firma
Behefa GmbH & Co. KG
mit Sitz in Berlin. Die Lok selber ist in Münster/Westfalen
abgesellt. |

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93342 Saal
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|
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|
|
Hersteller
|
Krauss-Maffei
|
Fabrik-Nr.
|
18423/1958 |
Typ
|
ML 440 C |
|
Die Lok wurde von Krauss-Maffei auf Vorrat gebaut und am
07.07.1958 fertig gestellt. Am 28.02.1959 wurde sie an die
Süddeutschen Kalkstickstoff-Werke AG, Trostberg für das Werk in
Saal an der Donau verkauft, wo sie Nummer A 3 erhielt. Mit dem
Verkauf des Werks an die Fels-Werke GmbH, Goslar im September
1999 wechselte auch die Lok ihren Besitzer. Im April 2010, als
die Bilder entstanden, ist
sie in Saal im Einsatz.
Am 13.09.2018 wurde die Lok dem Modell- und
Eisenbahnclub Selb-Rehau e.V. überlassen. |


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93342 Saal
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Hersteller
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Schöma
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Fabrik-Nr.
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2109/1959 |
Typ
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CFL 120 DBR |
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Die kleine Maschine wurde im
November 1959 an das Chemieunternehmen E. Merck AG, Darmstadt
für das Werk in Gernsheim ausgeliefert. Sie erhielt dort die
Betriebsnummer "8".
1997 wurde sie vom Lokhändler
railimpex Johannes Scheurich in Mannheim übernommen, der sie ein
Jahr später an die Fels-Werke GmbH Goslar weiter verkaufte. Die
Fels-Werke setzten die Lok im Werk Oberrohn ein. Vor 2005
erfolgte die Umsetzung zum Werk Saal an der Donau; spätestens
dort erhielt sie die Nummer A 4. Aufgrund ihrer
geringen Leistung dient sie vornehmlich als Reservelok.
Das Foto
der im Lokschuppen stehenden Maschine wurde am 29.04.2010
aufgenommen. |
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94060 Pocking
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Hersteller
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Orenstein & Koppel
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Fabrik-Nr.
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20373/1934 |
Typ
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RL 7 E |
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Als "Kö 4659" wurde diese
Lok am 15.01.1935 sn die Deutsche Reichsbahn
Gesellschaft ausgeliefert. Nach dem Zweiten Weltkrieg
blieb sie in Westdeutschland und wurde von der Deutschen
Bundesbahn übernommen. 1968 erhielt sie die
Betriebsnummer "321 525-8", wurde aber schon am 15.12.1968
ausgemustert und kurz darauf an die Vereinigten
Aluminium-Werke AG (VAW), Rottwerk, in Pocking
verkauft. Neue Betriebsnummer war "2". Zwei Verkäufe erlebte die
Lok in Pocking: Zunächst in RW Silicium GmbH
und 1998 in Graphit Kropfmühl AG, Pocking.
2007 wurde sie an einen Privatmann in
Waldkirchen verkauft, der die Lok als Denkmal in der Nähe des
ehemaligen Bahnhofs Waldkirchen aufstellte.
Am 28.03.2001, als das hier gezeigte Bild aufgenommen wurde, war
die Lok in Pocking noch im Einsatz. |
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94234 Viechtach
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Hersteller
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MaK
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Fabrik-Nr.
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1000 789/1980 |
Typ
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G 12020 BB |
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Ausgeliefert wurde diese
Lok am 28.06.1980 als erste von zwei Diesellokomotiven, mit
denen die Regentalbahn (RAG) in Viechtach 1980 ihren
Fahrzeugpark deutlich modernisierte. Sie erhielt die
Betriebsnummer "D III". Das Unternehmen fimierte am 05.08.1988 in
Regentalbahn-Bahnbetriebs-GmbH (RBG) um, später wurde die Lok in
"D 3" umbenannt. 2018 zählt sie immer noch zum Bestand der RBG.
Am 02.10.1999 war sie in München Nord zwischen DB-Loks
abgestellt. |
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94234 Viechtach
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Hersteller
|
Siemens
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Fabrik-Nr.
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21151/2006 |
Typ
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ER 20 "Eurorunner" |
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Die Lokomotive wurde am
24.05.2006 von der Siemens Dispolok GmbH in
München mit der Betriebsnummer "ER 20-013" in Betrieb genommen
und verschiedenen Bahngesellschaften als Mietlok zur Verfügung
gestellt. 2008 trennte sich Siemens vom Vermietgeschäft und
verkaufte die Lok am 24.01.2008 an die Mitsui Rail
Capital Europe (MRCE), wo sie neben der weiter
genutzten Betriesnummer auch die NVR-Nummer "92 80 1223 013-4
D-DSPO" erhielt.
Nach weiteren Jahren als Mietlok wurde die Maschine am
16.07.2015 an die Beacon Rail Leasing Ltd.
(BRLL) in London verkauft, was eine Änderung des Halterkürzels
in BRLL bedeutete.
Seit Januar 2017 ist die Lok an die Die Länderbahn GmbH
in Viechtach vermietet und wird vor den ALEX-Reisezügen
eingesetzt.
Das Bild entstand am 05.11.2018 an der Aubinger Lohe in München,
wo die Lok als Schlussläufer eines Zuges nach Lindau eingestellt
war. |
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94234 Viechtach
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Hersteller
|
Siemens
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Fabrik-Nr.
|
21154/2007 |
Typ
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ER 20 "Eurorunner" |
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Gemeinsam mit 10 weiteren
Lokomotiven wurde diese Lok am 03.09.2007 an das
Leasing-Unternehmen Angel Tranis Cargo NV/SA in
Antwerpen ausgeliefert und als "223 061" bei der
Regental Bahnbetriebs-GmbH in Viechtach (RBG) als
Mieter in Dienst gestellt. Genutzt wurde sie für die Bespannung
von Reisezügen des Betreibers ALEX. Am 01.01.2010 fiermierte das
Leasing-Unternehmen um in Angel Trains NV/SA.
Im Jahre 2015 änderte sich zweimal in kurzer Zeit der
Leasingnehmer für die Lok, die weiter in ihrem angestammten
Einsatzgebiet verblieb:
- ab 16.09.2015 Vogtlandbahn GmbH, Viechtach,
NVR "92 80 1223 061-7 D-VBG"
- ab 27.11.2015 Die Länderbahn GmbH, Viechtach,
NVR "92 80 1223 061-7 D-DLB"
Als das erste Bild der Lok am 10.02.2010 in Lindau entstand, war sie
noch bei ihrem ersten Mieter im Einsatz. Das zweite Bild zeigt
die Lok schon am 23.08.2009 bei Ramsach. |

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94234 Viechtach
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Hersteller
|
Siemens
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Fabrik-Nr.
|
21453/2007 |
Typ
|
ER 20 "Eurorunner" |
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Abgenommen wurde diese Maschine am 02.10.2007 vom
Leasing-Unternehmen Angel Tranis Cargo NV/SA in
Antwerpen und als "223 065" bei der
Regental Bahnbetriebs-GmbH in Viechtach (RBG) als
Mieter in Dienst gestellt. Genutzt wurde sie für die Bespannung
von Reisezügen des Betreibers ALEX. Am 01.01.2010 fiermierte das
Leasing-Unternehmen um in Angel Trains NV/SA.
Im Jahre 2015 änderte sich zweimal in kurzer Zeit der
Leasingnehmer für die Lok, die weiter in ihrem angestammten
Einsatzgebiet verblieb:
- ab 16.09.2015 Vogtlandbahn GmbH, Viechtach,
NVR "92 80 1223 065-4 D-VBG"
- ab 27.11.2015 Die Länderbahn GmbH, Viechtach,
NVR "92 80 1223 065-4 D-DLB"
Das Bild zeigt die Maschine am 10.08.2008 bei Ramsach. |
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94234 Viechtach
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Hersteller
|
Siemens
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Fabrik-Nr.
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21454/2007 |
Typ
|
ER 20 "Eurorunner" |
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Zu den 11
Lokomotiven der Die Länderbahn GmbH gehört auch diese Maschine.
Abgenommen wurde sie am 02.10.2007 vom
Leasing-Unternehmen Angel Tranis Cargo NV/SA in
Antwerpen und als "223 066" bei der
Regental Bahnbetriebs-GmbH in Viechtach (RBG) als
Mieter in Dienst gestellt. Genutzt wurde sie für die Bespannung
von Reisezügen des Betreibers ALEX. Am 01.01.2010 fiermierte das
Leasing-Unternehmen um in Angel Trains NV/SA.
Im Jahre 2015 änderte sich zweimal in kurzer Zeit der
Leasingnehmer für die Lok, die weiter in ihrem angestammten
Einsatzgebiet verblieb:
- ab 16.09.2015 Vogtlandbahn GmbH, Viechtach,
NVR "92 80 1223 066-2 D-VBG"
- ab 27.11.2015 Die Länderbahn GmbH, Viechtach,
NVR "92 80 1223 066-2 D-DLB"
Das Bild zeigt die Maschine am 10.08.2008 bei Ramsach auf dem
Weg nach München.. |
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94234 Viechtach
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Hersteller
|
Siemens
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Fabrik-Nr.
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21456/2007 |
Typ
|
ER 20 "Eurorunner" |
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Zu den 11
Lokomotiven der Die Länderbahn GmbH gehört auch diese Maschine.
In Betrieb genommen wurde sie am 25.10.2007 vom
Leasing-Unternehmen Angel Tranis Cargo NV/SA in
Antwerpen und als "223 068" der
Regental Bahnbetriebs-GmbH in Viechtach (RBG) als
Mieter übergeben. Genutzt wurde sie für die Bespannung
von Reisezügen des Betreibers ALEX. Am 01.01.2010 fiermierte das
Leasing-Unternehmen um in Angel Trains NV/SA.
Im Jahre 2015 änderte sich zweimal in kurzer Zeit der
Leasingnehmer für die Lok, die weiter in ihrem angestammten
Einsatzgebiet verblieb:
- ab 16.09.2015 Vogtlandbahn GmbH, Viechtach,
NVR "92 80 1223 068-8 D-VBG"
- ab 27.11.2015 Die Länderbahn GmbH, Viechtach,
NVR "92 80 1223 068-8 D-DLB"
Das Bild zeigt die Maschine am 14.10.2018 bei Schwabhausen. |
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94234 Viechtach
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Hersteller
|
Siemens
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Fabrik-Nr.
|
21458/2007 |
Typ
|
ER 20 "Eurorunner" |
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Gemeinsam mit 10 weiteren
Lokomotiven wurde diese Lok am 03.09.2007 an das
Leasing-Unternehmen Angel Tranis Cargo NV/SA in
Antwerpen ausgeliefert und als "223 069" bei der
Regental Bahnbetriebs-GmbH in Viechtach (RBG) als
Mieter in Dienst gestellt. Genutzt wurde sie für die Bespannung
von Reisezügen des Betreibers ALEX. Am 01.01.2010 fiermierte das
Leasing-Unternehmen um in Angel Trains NV/SA.
Im Jahre 2015 änderte sich zweimal in kurzer Zeit der
Leasingnehmer für die Lok, die weiter in ihrem angestammten
Einsatzgebiet verblieb:
- ab 16.09.2015 Vogtlandbahn GmbH, Viechtach,
NVR "92 80 1223 069-6 D-VBG"
- ab 27.11.2015 Die Länderbahn GmbH, Viechtach,
NVR "92 80 1223 069-6 D-DLB"
Das Bild zeigt die Maschine am 16.06.2011 beim Durchfahren der
Aubinger Lohe westlich von München. |
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94234 Viechtach
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Hersteller
|
Siemens
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Fabrik-Nr.
|
21459/2007 |
Typ
|
ER 20 "Eurorunner" |
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Gemeinsam mit 10 weiteren
Lokomotiven wurde diese Lok 2007 an das
Leasing-Unternehmen Angel Tranis Cargo NV/SA in
Antwerpen ausgeliefert und am 18.12.2007 als "223 072" bei der
Regental Bahnbetriebs-GmbH in Viechtach (RBG) als
Mieter in Dienst gestellt. Genutzt wurde sie für die Bespannung
von Reisezügen des Betreibers ALEX. Am 01.01.2010 fiermierte das
Leasing-Unternehmen um in Angel Trains NV/SA.
Im Jahre 2015 änderte sich zweimal in kurzer Zeit der
Leasingnehmer für die Lok, die weiter in ihrem angestammten
Einsatzgebiet verblieb:
- ab 16.09.2015 Vogtlandbahn GmbH, Viechtach,
NVR "92 80 1223 072-0 D-VBG"
- ab 27.11.2015 Die Länderbahn GmbH, Viechtach,
NVR "92 80 1223 072-0 D-DLB"
Das Bild zeigt die Maschine am 12.04.2014 nahe des Bahnübergangs
Hellensteinstraße in München-Neuaubing. |
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94234 Viechtach
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|
Hersteller
|
Siemens
|
Fabrik-Nr.
|
21461/2007 |
Typ
|
ER 20 "Eurorunner" |
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Zu den 11
Lokomotiven der Die Länderbahn GmbH gehört auch diese Maschine.
In Betrieb genommen wurde sie am 05.11.2007 vom
Leasing-Unternehmen Angel Tranis Cargo NV/SA in
Antwerpen und als "223 071" der
Regental Bahnbetriebs-GmbH in Viechtach (RBG) als
Mieter in Dienst übergeben. Genutzt wurde sie für die Bespannung
von Reisezügen des Betreibers ALEX. Am 01.01.2010 fiermierte das
Leasing-Unternehmen um in Angel Trains NV/SA.
Im Jahre 2015 änderte sich zweimal in kurzer Zeit der
Leasingnehmer für die Lok, die weiter in ihrem angestammten
Einsatzgebiet verblieb:
- ab 16.09.2015 Vogtlandbahn GmbH, Viechtach,
NVR "92 80 1223 071-2 D-VBG"
- ab 27.11.2015 Die Länderbahn GmbH, Viechtach,
NVR "92 80 1223 071-2 D-DLB"
Fotografiert wurde sie am 22.11.2020 bei Schwabhausen. |
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94447 Plattling
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Hersteller
|
Henschel
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Fabrik-Nr.
|
30388/1961 |
Typ
|
DH 360 Ca |
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1961 wurde die Lok mit der Betriebsnummer
"133" an die Dortmund-Hörder Hüttenunion geliefert. Nach der
Fusion mit der Westfalenhütte und der Entstehung der Hoesch
Hüttenwerke 1966 erhielt sie die Nummer "502". 1980 fusionierte
die Hoesch-Werkbahn mit der städtischen Hafenbahn Dortmund zur
Dortmunder Eisenbahn, wobei die Lok ihre Nummer behielt.
1987
kam sie über den Händler NEWAG zur MD Papier GmbH ins Werk
Plattling und erhielt die Nummer "3". Im Oktober 2002 wurde der
Verkehr mit eigenen Loks eingestellt, die mittlerweile mit "1"
bezeichnete Maschine wurde abgestellt und gelangte zur
Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (ÖGEG)
nach Ampflwang.
Das von der Serie abweichende schmale
Führerhaus war wegen der Profileinschränkungen im Stahlwerk
nötig. In den 1960er Jahren wurde die Leistung der Lok durch
einen Turbolader auf 500 PS gesteigert.
Helmut Kopp fotografierte die Lok "1" der MD
Papierfabrik Plattling im September 2000, während das zweite Bild am
31.07.2013 im lokpark Ampflwang der ÖGEG entstand. |

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94469 Deggendorf
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Hersteller
|
Deutz
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Fabrik-Nr.
|
42824/1941 |
Typ
|
OMZ 117 R |
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Diese Lok vom
Typ OMZ 117 R wurde am 20.10.1941 an die
Weser Flugzeugbau GmbH
in Bremen ausgeliefert, wo sie die Nummer "1" erhielt. 1953 kam
sie nach Sünching zur Sünchinger Stärkefabrik GmbH. Bis 1981 blieb sie dort
als Lok "1" in Betrieb und erhielt bereits 1959
einen neuen Motor vom Typ A2L514.
Nach ihrer Abstellung übernahm
sie am 07.06.1983 der
Eisenbahner-Sportverein
Deggendorf, um sie
als Denkmal auf seinem Gelände aufzustellen. Dort wurden am
18.11.2009 auch die ersten beiden Bilder aufgenommen. 2012
führten die Vereinsmitglieder am alten Standort eine optische
Aufarbeitung der Lok durch, um sie am 27.04.2012 zum neuen
Domizil des Vereins bringen zu lassen. Davon zeugen die beiden
Aufnahmen vom 20.04.2012, während das letzte Bild die Lok vor
dem neuen Vereinsheim am 13.05.2012 zeigt. |




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94469 Deggendorf
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Hersteller
|
Gmeinder
|
Fabrik-Nr.
|
3668/1943 |
Typ
|
100 PS |
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Kein bewegtes Leben hat diese
Gmeinder Lok mit Stangenantrieb bislang gehabt. Sie wurde 1943
an die Firma Josef Wallner, Bayerische Schifffahrts- &
Hafenbetriebs-GmbH in Deggendorf ausgeliefert. Mit der
Betriebsnummer "1" blieb sie fast 60 Jahre im Einsatz, ehe sie um
2002 als Denkmal vor der Hafenverwaltung aufgestellt wurde. Ihr
aktueller Anstrich wurde dem Farbschema der Deutschen Bahn
nachempfunden; früher war die Lok grün lackiert. |


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94469 Deggendorf-Deggenau
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|
Hersteller
|
Gmeinder
|
Fabrik-Nr.
|
4625/1953 |
Typ
|
N 50 |
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Vergessen auf einem Lagerplatz
in Deggendorf-Deggenau steht diese Lok, nicht einmal Gleise hat
sie unter den Rädern. Der Erstbesitzer ist nicht bekannt, später
und bis 1989 war sie bei der Firma
Zahn Nopper KG,
Eisengroßhandel, in Stuttgart-Zuffenhausen zu finden. 1989 kam
sie zur Spedition Pöppel nach Regensburg, doch schon 1991 fand
sie sich bei der Firma Winter im Deggendorfer Stadtteil
Deggenau. Auf dem ehemaligen Firmenareal steht sie auch noch am
30.09.2009. |



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|
94469 Deggendorf
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|
|
Hersteller
|
Gmeinder
|
Fabrik-Nr.
|
4862/1955 |
Typ
|
Köf II |
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Am 05.09.1955
lieferte Gmeinder die Lok als "Köf 6232" an die
Deutsche
Bundesbahn aus. 1968 erhielt sie die neue Nummer "323 540-5".
Bereits am 01.11.1982 erfolgte die Abstellung und erst ein Jahr
später, am 29.12.1983, die Ausmusterung. Am 08.11.1984 wurde sie
an die Hessische Industriemüll GmbH (HIM) in Biebesheim verkauft
und als "Köf 0001" bezeichnet. Im Juni 1999
übernahm die Firma Pacton Eisenbahnservice die Lok, gab sie aber
am 24.10.2000 an den Händler
Newag in Oberhausen ab. Dieser
verkaufte sie am 11.12.2000 an die Firma
Josef Wallner in
Deggendorf, wo sie als "Bummerl" seitdem den Hafenverschub durchführt. (Fotos vom
18.11.2009) |

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|
94469 Deggendorf
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|
Hersteller
|
Gmeinder
|
Fabrik-Nr.
|
5352/1965 |
Typ
|
Köf III |
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Die heutige
Lok "1" mit Namen "Tante Emma" der Firma
Josef Wallner,
Bayerische Schifffahrts-& Hafenbetriebs-GmbH in Deggendorf wurde
1965 als "Köf 11 212" an die
Deutsche Bundesbahn ausgeliefert.
1968 wurde sie in "332 212-0" umgezeichnet und schließlich am
05.09.1995 abgestellt. Nach ihrer Ausmusterung am 30.08.1996
landete sie im Deggendorfer Hafen, wo auch die Aufnahmen am
18.11.2009 entstanden. |


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95100 Selb
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|
|
Hersteller
|
AEG
|
Fabrik-Nr.
|
173/1902 |
Typ
|
Bo-el |
|
Diese Elektrolok wurde von
AEG 1902 an den Händler Groß & Bohrer in Bamberg ausgeliefert,
dort komplettiert und zum Weiterverkauf ausgeschrieben. 1905
konnte sie an die Porzellanfabrik Zeh, Schwerzer & Co. in Rehau
verkauft werden, wo sie noch Anfang der 1990er Jahre sporadisch
eingesetzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war das Werk von der Firma
Rehau AG & Co. übernommen worden und die Lok wurde in einer
Halle geschützt abgestellt.
1999 entschloss man sich, die historisch wertvolle Lok dem
Modell- und Eisenbahnclub Selb-Rehau zu übergeben. Vor dem als
Vereinsdomizil genutzten historischen Lokschuppen wurde sie
fotografiert. |

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95100 Selb
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|
|
Hersteller
|
Deutz
|
Fabrik-Nr.
|
12637/1934 |
Typ
|
OMZ 122 R |
|
Am 17.10.1934 erhielt die
Firma Oskar Schaller & Cie. Nachfahren in Schwarzenbach an der
Saale diese Lok. Zu einem unbekannten Zeitpunkt war sie dann bei
der Porzellanfabrik Winterling im Werk Röslau im Landkreis
Wunsiedel im Einsatz.
Im April 1994 konnte der
Modell- und
Eisenbahnclub Selb-Rehau die Lok übernehmen. Intern wird sie seitdem
unter dem Namen "Röslauer" geführt.
Am 26.11.2014 zeigte sich die Lokomotive vom langen
Arbeitseinsatz gezeichnet. |
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|
95100 Selb
|
|
|
|
|
Hersteller
|
Deutz
|
Fabrik-Nr.
|
12638/1934 |
Typ
|
OMZ 122 R |
|
Nach der Deutz 12637 (s.o.)
erhielt die Firma Oskar Schaller & Co. Nachfahren
am 10.11.1934 auch diese Lok für das Werk Kirchenlamitz. 1950
wurde sie mitsamt dem Werk von der
Winterling Porzellan
AG übernommen und bis in die 1980er Jahre eingesetzt.
Nach längerer Abstellzeit wurde die Maschine im November 1993
vom
Modell- und
Eisenbahnclub Selb-Rehau übernommen und mustergültig
aufgearbeitet. Intern hört sie auf den Namen "Kirchenlamitz". |
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|
95100 Selb
|
|
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|
|
Hersteller
|
Deutz
|
Fabrik-Nr.
|
46919/1948 |
Typ
|
A4L 517 R |
|
Die Porzellanfabrik
Oscar
Schaller & Co Nachf. in Schwarzenbach an der Saale kaufte diese
Lok fabrikneu bei Deutz und erhielt sie am 29.09.1948.
Um 1990
war sie dort abgestellt worden und 1994 erfolgte ihre Abgabe an
die Eisenbahnfreunde Münchberg. Von dort gelangte die Lok am
14.07.2001 an den
Modell- und Eisenbahnlub Selb-Rehau, der ihr
den Namen "Schwarzenbach" gab.
Am 26.11.2014 konnte sie im
Freigelände des Museums fotografiert werden. |
  |
|
95100 Selb
|
|
|
|
|
Hersteller
|
Deutz
|
Fabrik-Nr.
|
55692/1953 |
Typ
|
A4L 514 R |
|
Im Kraftwerk Arzberg der
Bayerischen Elektrizitäts-Gesellschaft Bayreuth begann am
20./21.08.1953 die Karriere dieser Maschine. Als Lok "1" erlebte
sie dort den Verkauf an e-on und blieb bis zum 13.12.2003 im
Kraftwerk. Danach konnte die Maschine vom
Modell- und
Eisenbahnclub Selb-Rehau übernommen werden. Beide
Aufnamhen der intern "Arzberg" genannten Lok entstanden im Museumsgelände,
das linke Bild am 26.11.2014. |

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|
95100 Selb
|
|
|
|
|
Hersteller
|
Gmeinder
|
Fabrik-Nr.
|
1185/1935 |
Typ
|
Kö I |
|
Diese Lok wurde als "Kö 0181"
im Jahr 1935 an die Deutsche Reichsbahn abgeliefert und verblieb
nach 1945 in Westdeutschland. Bei der Deutschen Bundesbahn wurde
sie bereits am 07.03.1963 ausgemustert und am 10.01.1964 an die
Hessit-Schotterwerke in Rehau-Wurlitz verkauft.
1982 wurde sie
an Privat verkauft und wenig später dem Modell- und
Eisenbahnclub Selb-Rehau als Leihgabe zur Verfügung gestellt.
Nach dem Tod des Besitzers wurde sie dem Verein zu einem
symbolischen Preis übergeben.
Am
26.11.2014 wurde sie im Freigelände des Museums aufgenommen.
Ihre optische Aufarbeitung ist vorgesehen. |

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95100 Selb
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|
Hersteller
|
Gmeinder
|
Fabrik-Nr.
|
4552/1948 |
Typ
|
100 PS |
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Die 1948 gebaute Lok wurde
am 12.09.1949 von der Porzellanfabrik Heinrich & Co
in Selb abgenommen und blieb bis zum Sommer 1977 dort im
Einsatz. Anschließend wurde sie am 28.09.1977 als erste
Lokomotive vom Modell- und Eisenbahnclub Selb-Rehau e.V.
übernommen. Voll betriebsfähig und mit dem Namen "Heinrich
Bockel" zeigt sich sich unverändert in dem äußeren
Erscheinungsbild aus der Einsatzzeit in der Porzellanfabrik. |
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|
95100 Selb
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|
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|
Hersteller
|
Orenstein & Koppel
|
Fabrik-Nr.
|
26268/1964 |
Typ
|
MV 6 B |
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Die Didier-Werke AG
in
Wiesbaden beschafften diese Lok für ihr Werk in Marktredwitz.
Bis Juni 1996 blieb sie dort und wurde dann an den Modell- und
Eisenbahnclub Selb-Rehau abgegeben. Dieser verlieh sie zeitweise
an das Porzellanmuseum in Selb-Rehau, wo sie unter anderem im
Februar 2002 und im August 2009 nachgewiesen ist. Am 26.11.2014
stand sie dagegen im Museumsgelände der Eisenbahnfreunde. |

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95339 Neuenmarkt-Wirsberg
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|
Hersteller
|
Deutz
|
Fabrik-Nr.
|
33582/1940 |
Typ
|
OME 117 F [600 mm] |
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Versteckt im
Feldbahnlokschuppen des DDM Neuenmarkt-Wirsberg steht diese
Deutz. Am 15.11.1940 wurde sie an den Hamburger Händler
Dubrick
& Stehr ausgeliefert, der sie für die
Bauunternehmung G.
Burmeister geordert hatte. Dort war sie mehrere Jahrzehnte zu
Hause, ehe sie an das Deutsche Dampflokomotiv-Museum abgegeben
wurde. Spätestens 1985 wurde dieser Handel vollzogen.
Die Bilder der Lok entstanden am 29.06.212. |

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95339 Neuenmarkt-Wirsberg
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Hersteller
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Deutz
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Fabrik-Nr.
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39624/1943 |
Typ
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A6M 324 R (WR200 B14) |
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Am 31.05.1943 wurde diese
Lok an das Oberkommando des Heeres für den Eisenbahn-Pionierpark
in Rehagen-Klausdorf abgeliefert. Als Betriebsnummer diente die
Fabriknummer 39624. 1945 fiel die Maschine an die
British Army
of the Rhine und deren Royal Engineers RE. Ab 1965 nannte sich
die Einheit British Army - Royal Corps of Transportation. Am
12.02.1981 wurde die Lok mit Fristablauf abgestellt und erst am
17.02.1986 an die Museumseisenbahn Paderborn abgegeben. Dort
wurde sie in Anlehnung an das DB-Schema in V20 043 umgezeichnet
und auch im DB-Farbschema lackiert.
Am 15.02.1989 wurde die Lok
an das Deutsche-Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg
weiter gereicht, wo sie als 20 042 bezeichnet und in Tarnfarben
lackiert wurde.
In diesem Zustand wurde die Lok am 21.06.2013 aufgenommen. |
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95339 Neuenmarkt-Wirsberg
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Hersteller
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Deutz
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Fabrik-Nr.
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46503/1942 |
Typ
|
OMZ 122 F [600 mm] |
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Die Auslieferung erfolgte am
30.03.1942 an das Tiefbauunternehmen Wischniowsky in Coburg. Von
dort kam die Lok in den frühern 1980er Jahren zum
Deutschen
Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg, wo sie als
"V 72 01"
bezeichnet und oft vor den Personenzügen durch das
Museumsgelände eingesetzt wird. Am 29.06.2012 stand sie am
Bahnsteig der Rundstrecke. |


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95339 Neuenmarkt-Wirsberg
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Hersteller
|
Deutz
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Fabrik-Nr.
|
55431/1953 |
Typ
|
MAH 914 G [600 mm] |
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Die Amberger Kaolinwerke
in
Hirschau waren Abnehmer der am 12.11.1953 gelieferten Lok.
Nachdem sie dort nicht mehr benötigt wurde, übernahm das
Deutsche Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg die
Maschine. 1993 wurde sie erstmals nachgewiesen, ihr genaues
Übernahmedatum ist nicht bekannt. Am 29.06.2012 konnte sie in
der Ausstellung aufgenommen werden. |

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95339 Neuenmarkt-Wirsberg
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Hersteller
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Gmeinder
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Fabrik-Nr.
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1299/1937 |
Typ
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22/24 PS |
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Die Jura Kalk- und Zementwerke
in Thalfingen waren Käufer dieser Gmeinder. Sie blieb dort auch
noch, als aus dem Werk ein Zementwerk der Firma Schwenk wurde.
Zu einem nicht bekannten Termin wurde die Lok an das Kieswerk
Bülow in Gudow im Herzogtum Lauenburg (Schleswig-Holstein) verkauft. 1981 wurde sie dort abgestellt
vorgefunden.
In den 1980er Jahren übernahm das Deutsche
Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg die Lok. Vermutlich
erhielt sie dort auch ihre neuen Aufbauten, die mit dem
Gmeinder-Original nichts mehr gemein haben.
Die Fotos entstanden am 29.06.2012.
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95339 Neuenmarkt-Wirsberg
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Hersteller
|
Hohenzollern
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Fabrik-Nr.
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2542/1911 |
Typ
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HALLE |
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In der
Zuckerfabrik P.
Schwegers Söhne in Uerdingen begann im August 1911 die
Einsatzzeit dieser Dampfspeicherlok. Später gelangte sie zur
Firma Pfeifer & Langen in deren Zuckerfabrik in Elsdorf, wo sie
als Lok "1" bezeichnet wurde. Im Februar 1978 übernahm das
eigentlich auf Schmalspurfahrzeuge spezialisierte
Feld- und
Werkbahnmuseum in Oekoven die Lok und ordnete sie als Lok
"13"
ein. Mangels geeigneter Regelspurgleise blieb die Lok in Rheydt
abgestellt und wurde im März 1981 an das
Deutsche
Dampflok-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg abgegeben. Am 21.06.2013
wurde sie dort fotografiert. |
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95339 Neuenmarkt-Wirsberg
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Hersteller
|
Jung
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Fabrik-Nr.
|
11945/1953 |
Typ
|
B-n2t |
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Die Lok wurde an die
Stahlwerke
Gebrüder Röchling in Völklingen ausgeliefert und erhielt die
Betriebsnummer "44". Die Nummer behielt sie auch bei der Übernahme
des Werkes durch die ARBED Saarstahl. 1984 konnte das
Deutsche
Dampflokmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg die Lok übernehmen, wo sie
am 21.06.2013 auch fotografiert wurde. |

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95339 Neuenmarkt-Wirsberg
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Hersteller
|
Orenstein & Koppel
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Fabrik-Nr.
|
25118/1951 |
Typ
|
MV 4a |
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Die Vergangenheit als
Schmalspurlok sieht man dieser Orenstein & Koppel Maschine
deutlich an. Sie wurde am 03.10.1951 als 600 mm Schmalspurlok an
die Aschaffenburger Zellstoffwerke AG für das Werk Walsum
ausgeliefert. 1969 übernahm O&K die Lok, baute sie auf 1435 mm
Regelspur um und setzte sie im Unternehmensbereich Baumaschinen
und Gewinnungstechnik in Hattingen ein. Im Mai 1981 wurde sie
dort noch angetroffen. Später erfolgte der Verkauf an die
ArGe
Muttentalbahn in Witten, die die Lok jedoch 1989 an das
Deutsche
Dampflok-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg weiter gaben. Dort wurde
sie am 29.06.2012 fotografiert. |
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97080 Würzburg
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Hersteller
|
LEW
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Fabrik-Nr.
|
13297/1971 |
Typ
|
V 60 |
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Im September 1971 wurde die
Lokomotive als "106 784-2" an die
Deutsche Reichsbahn
(DR) ausgeliefert. 1992 erfolgte die Umzeichnung in
"346 784-2" und zum 01.01.1994 der Eigentümerübergang zur
Deutschen Bahn AG.
Am 31.01.2002 wurde die Lok abgestellt und ein Jahr später am
01.01.2003 an die RAR - Rent-a-Rail Eisenbahn-Servive AG
in Ellwangen verkauft. Sie erhielt die Nummer "V 650.04" und den
Namen "Rita".
2011 übernahm die Firma
SGL - Schienen Güter Logistik
GmbH aus Dachau die Maschine, wo sie als "V 60.12"
bezeichnet wurde. Nächster Eigentümer wurde 2016 die Firma
LSD - Lokservice Sascha Dehn aus Gelsenkirchen;
die NVR-Nummer wurde in "98 80 3345 384-2 D-SDEHN" geändert.
Das Bild zeigt die Lok in Diensten der SGL am 25.07.2013 in
Würzburg. |
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97080 Würzburg-Zell
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Hersteller
|
Deutz
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Fabrik-Nr.
|
18107/1936 |
Typ
|
OMZ 117 F |
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Ihre Karriere begann diese
Lok auf 600 mm Gleisen am 06.10.1936, als sie an den Händler
Martin Kallmann in Mannheim ausgeliefert wurde. Kallmann hatte
die Lok für das Bauunternehmen Löhe & Co. in Würzburg bestellt.
Später wurde die Lok an den Druckmaschinenhersteller
Koenig &
Bauer-Albert KG in Würzburg verkauft, die die Maschine in eine
Regelspurlok umbauen ließen. Noch im März 2000 war sie dort
vorhanden. Später konnte sie von der
Deutschen Gesellschaft für
Eisenbahngeschichte (DGEG) für deren Außenstelle in
Würzburg-Zell übernommen werden. Erstmals wurde sie im Oktober
2004 dort registriert. Kurz danach wurde die Lok erneut verkauft
und ist seitdem in Privatbesitz im "Garten der
schlafenden Schönheiten" in Fladungen zu finden.
Das Bild enstand am 28.03.2000 bei Koenig & Bauer-Albert; der
Bahnverkehr war damals bereits eingestellt. |
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97080 Würzburg-Zell
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Hersteller
|
Deutz
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Fabrik-Nr.
|
46443/1947 |
Typ
|
A6M 517 R |
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Die Kleinlok wurde am
30.07.1947 an die Rheinische Braunkohlen-Tiefbau GmbH
in Bergerhausen ausgeliefert. 1960 wurde sie an die
Oberbayerische AG für Kohlenbergbau
in München
verkauft, allerdings ist der Einsatzort nicht bekannt. Schon
1966 übernahm die Firma
Georg Fritzmeyer GmbH & Co. KG
in Großhelfendorf die Lok.
Als sie dort 1985 nicht mehr nötig war, konnte sie über den
Händler NEWAG GmbH & Co. KG in Oberhausen an
die Eisenwerke Friedrich Wilhelm Düker GmbH & Co. KGaA
in Karlstadt (Main) verkauft werden.
2002 übernahm die
Deutsche Gesellschaft für
Eisenbahngesichte (DGEG) die Kleinlok, die seitdem beim
Arbeitskreis Würzburg des Vereins zu Hause ist.
Das Bild zeigt die Lok am 28.03.2000
in Karlstadt und am 15.05.2022 in Würzburg-Zell. |

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97080 Würzburg
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Hersteller
|
Gmeinder
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Fabrik-Nr.
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4812/1954 |
Typ
|
Köf II |
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Die Lok hat wie die meisten Köf II eine
Bundesbahn-Vergangenheit. 1954 wurde sie als "Köf 6183" in Dienst
gestellt. 1968 erfolgte die Umzeichnung in "321 550-6" und im
selben Jahr wurde die Lok nach einem Umbau in "323 958-9"
umgezeichnet. Am 31.12.1979 ausgemustert, gelangte sie über den
Lokhändler Layritz 1981 an die
Raiffeisen-Kraftfutterwerke in Würzburg, wo sie als Lok
"3" bis
2002 vorhanden war.
Als Dauerleihgabe ist sie seitdem bei der
Fränkischen Museums-Eisenbahn Nürnberg. Ein Besuch im Würzburger Hafen
ermöglichte im August 2002 das Bild der Lok. Zum damaligen
Zeitpunkt waren die Gleisanlagen schon außer Betrieb. |
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97080 Würzburg
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|
Hersteller
|
Gmeinder
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Fabrik-Nr.
|
5322/1963 |
Typ
|
D 05 B |
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Die Lok wurde fabrikneu an das
Raiffeisen-Kraftfutterwerk Würzburg geliefert. Das Werk und die
Lok mit der Nummer "1" wurden später von der
BayWa übernommen. Am
17.11.2006 wurde die Gmeinder an die Firma
Europool in
Regensburg
abgegeben, nachdem sie in Würzburg jahrelang abgestellt war.
Später wurde sie an die Oberpfälzische Waggon-Service
GmbH (OWS) in Weiden verkauft.
Zum
Zeitpunkt der Aufnahme im August 2002 stand sie bei der BayWa AG
in Würzburg, deren Gleisanschluss schon außer Betrieb war. |
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97199 Ochsenfurt
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Hersteller
|
BMAG
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Fabrik-Nr.
|
11200/1940 |
Typ
|
LDFE 110 |
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1940 erhielt die
Süddeutsche Zucker AG, Mannheim, diese Lok für die
Zuckerfabrik Ochsenfurt. Noch am 28.03.2000 war sie abgestellt
dort anzutreffen, ehe 2001 die Abgabe an das Süddeutsche
Eisenbahnmuseum Heilbronn erfolgte. Am 11.09.2011 war
sie in Crailsheim bei der Dampfbahn Kochertal (DBK) zu finden.
Aktuellere Sichtungen liegen nicht vor.
Das Bild entstand am 28.03.2000 in Ochsenfurt. |
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97255 Gelchsheim
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Hersteller
|
SSW
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Fabrik-Nr.
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3671/1940 |
Typ
|
B-akku |
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Die Akkulok, deren mechanischer Teil
vermutlich von der Firma Busch in Bautzen stammt, wurde von SSW
1940 an das Siemens Elmowerk
in Berlin-Siemensstadt ausgeliefert. Später wurde sie zum 1938
eröffneten Elmowerk II in Neustadt/Saale umgesetzt. Zwischen
1999 und Mai 2001 erfolgte die Abgabe der Maschine an das
Fränkische Freilandmuseum Fladungen. Im Sommer
2005 wurde sie erstmals als Denkmal am ehemaligen Bahnhof
Gelchsheim (Strecke Ochsenfurt - Weikersheim,
"Gaubahn") gesichtet, wo am 20.06.2019 auch diese Aufnahmen
entstanden. |



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97753 Karlstadt (Main)
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|
Hersteller
|
Deutz
|
Fabrik-Nr.
|
46443/1947 |
Typ
|
A6M 517 R |
|
Die Kleinlok wurde am
30.07.1947 an die Rheinische Braunkohlen-Tiefbau GmbH
in Bergerhausen ausgeliefert. 1960 wurde sie an die
Oberbayerische AG für Kohlenbergbau
in München
verkauft, allerdings ist der Einsatzort nicht bekannt. Schon
1966 übernahm die Firma Georg Fritzmeyer GmbH & Co. KG
in Großhelfendorf die Lok.
Als sie dort 1985 nicht mehr nötig war, konnte sie über den
Händler NEWAG GmbH & Co. KG in Oberhausen an
die Eisenwerke Friedrich Wilhelm Düker GmbH & Co. KGaA
in Karlstadt (Main) verkauft werden.
2002 übernahm die
Deutsche Gesellschaft für
Eisenbahngesichte (DGEG) die Kleinlok, die seitdem beim
Arbeitskreis Würzburg des Vereins zu Hause ist.
Das Bild zeigt die Lok am 28.03.2000 in Karlstadt. |
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97753 Karlstadt (Main)
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|
Hersteller
|
LEW
|
Fabrik-Nr.
|
12946/1971 |
Typ
|
V 60 |
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Diese Lokomotive wurde
zunächst im Zementwerk Karsdorf in Sachsen-Anhalt eingesetzt und
später zum Zementwerk Bernburg versetzt, wo sie den Namen
"Fortschritt" und die Betriebsnummer "6" erhielt. Nachdem die
Firma Schwenk Zement
das Werk übernommen hatte, wurde sie 1991
in das unterfränkische Werk Karlstadt versetzt, wo sie die
Nummer "2" erhielt. In sehr gutem Zustand konnte sie dort am
30.05.2003 fotografiert werden. |

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97753 Karlstadt (Main)
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|
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|
Hersteller
|
Orenstein & Koppel
|
Fabrik-Nr.
|
26179/1962 |
Typ
|
MV 10 |
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Die Karriere diese Lok
begann am 12.04.1962 bei den Vereinigten Elektrizitätswerken
(VEW) Dortmund im Kraftwerk Prinz Regent in Bochum, wo sie noch
im September 1997 nachgewiesen ist. Bei Schwenk Zement
in
Karlstadt wurde sie erstmals im März 2000 gesichtet, und dort
wurde sie am 30.05.2003 auch fotografiert. |
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|
98693 Ilmenau
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|
|
Hersteller
|
MaK
|
Fabrik-Nr.
|
1000 381/1966 |
Typ
|
V100.20 |
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Die Lokomotive wurde am
21.02.1966 von der Deutschen Bundesbahn als "V100 2334"
abgenommen und 1968 in "213 334-6" umgezeichnet. Am 27.09.2000
wurde sie ausgemustert, nachdem sie zuletzt bei DB Regio AG im
Bestand war. Später erfolgte der Verkauf an das
Schienenfahrzeugzentrum Stendal, von wo die Lok im August 2002
an die Mittelweserbahn GmbH in Bruchhausen-Vilsen verkauft
wurde. Sie erhielt die Betriebsnummer "V 1352". Schon im Oktober
2003 verkaufte man die Maschine weiter an die Rennsteigbahn GmbH & Co.
KG in Schmiedefeld, wo sie seitdem als "213 334" und seit 2007
auch mit der NVR-Nummer 92 80 1213 334-6 D-RSBG" im Bestand ist.
Das Fotos zeigen sie am 28.10.2017 im Bahnhof Ilmenau und am
02.12.2021 nach einer Revision bei der MaLoWa in Benndorf. |

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99310 Arnstadt
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|
Hersteller
|
Orenstein & Koppel
|
Fabrik-Nr.
|
21340/1939 |
Typ
|
WR 360 C 14 |
|
Die
Lokomotive wurde 1940 an das Oberkommando des Heeres
in Berlin für die Muna Wulfen ausgeliefert und mit der Nummer
"36274" versehen. 1945 wurde sie von der British Army of
the Rhine (BAOR) übernommen; ihre Betriebsnummer
behielt sie. Am 03.01.1947 wurde die Lok von der
Deutschen Reichsbahn erfasst, die die Betriebsnummer
"V36 103" vorsah. Am 01.11.1947 war sie allerdings wieder bei
der British Army of the Rhine, da die
Besatzungsmacht die Lokomotive nicht freigegeben hatte.
Ab 15.07.1965 diente die Lok der British Army, Royal
Corps of Transportation in Mönchengladbach. Ihre Nummer
"36274" behielt sie erneut. Erst am 23.02.1990 erhielt die Lok
den Taufnamen "Poyntz".
Nachdem sie bei der Britischen Armee nicht mehr benötigt wurde,
kam die Lok am 16.07.1997 zur Deutschen Bahn AG,
die sie dem Verein Bahnbetriebswerk Arnstadt historisch
e.V. übergab.
Am 26.08.2018 wurde sie in Halle/Saale präsentiert.
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99425 Weimar
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|
Hersteller
|
LKM
|
Fabrik-Nr.
|
275078/1965 |
Typ
|
V 180 |
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Am 09.06.1965
erhielt die Deutsche Reichsbahn (DR) diese Maschine mit
der Betriebsnummer "V 180 078". 1970 wurde sie in "118 078-5"
und nach Einbau eines stärkeren Motors am 15.12.1978 in "118
578-4" umgezeichnet. Im geamtdeutschen Nummernsystem erhielt sie
1992 noch die Bezeichnung "228 578-1", wurde aber am 31.12.1993
abgestellt und ein Jahr später am 31.12.1994 ausgemustert.
Die Lok noch 1994 konnte von Bernd Falz für sein
Dampflokmuseum in Jüterbog erworben werden.
Falz trennte sich im Juni 2001 wieder von der Maschine, die nun
bei der AMP Bahnlogistik GmbH aus Grosenlupnitz
kurzzeitig einen neuen Besitzer fand. Sie wurde unmittelbar nach
dem Ankauf an Privat verkauft und in den Folgejahren
optisch aufgearbeitet. Als Leihgabe ist sie mittlerweile beim
Thüringer Eisenbahnverien e.V. (TEV) in Weimar zu Hause,
In Weimar entstand am 31.03.2010 auch das Bild der Lok. |
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|
99425 Weimar
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|
Hersteller
|
Orenstein & Koppel
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Fabrik-Nr.
|
21140/1940 |
Typ
|
WR 360 C 14 |
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Am 05.03.1940
erfolgte die Auslieferung der Lokomotive an die Wirtschaftliche
Forschungsgesellschaft mbH (WiFo) Berlin mit der
Betriebsnummer "13". Ihr erster Einsatzort war Vorderheide bei
Liegnitz in Schlesien, später war sie im Tanklager Staßfurt im
Einsatz.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Lok vom VEB Kaliwerk
Staßfurt, auf dessen Betriebsgelände sie vorgefunden wurde,
übernommen und mit der Nummer "3" versehen. Das Werk wurde
später in VEB Kali- und Steinsalzbetrieb Saale, Staßfurt
umbenannt. Am 01.01.1970 übernahm der VEB Blechpackungswerk
Staßfurt die Lok, weil man den Betrieb auf der Anschlussbahn
des Kaliwerks übernommen hatte. Die Lok erhielt die Nummer "2".
Um 1985/86 wurde sie abgestellt und der Arbeitsgemeinschaft
"Traditionsbahn Erfurt" übergeben. In Anlehung an das
Reichsbahn-Nummernschema erhielt sie die Nummer "V 36 032". Im
Oktober 1992 rückte sie in das Bahnbetriebswerk Arnstadt
historisch e.V. ein und wurde im April 1999 als Leihgabe dem
Thüringer Eisenabahnverein e.V. in Weimar überlassen.
Dort konnte sie am 31.03.2010 aufgenommen werden. |

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99518 Großheringen
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|
Hersteller
|
RAW Dessau
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Fabrik-Nr.
|
4007/1961 |
Typ
|
Kö II |
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Am 31.10.1961
wurde diese Kleinlok als "Kö 4007" in 2. Besetzung an die
Deutsche Reichsbahn
(DR) ausgeliefert. Offiziell diente die 1933 gebaute Gmeinder
891 "Kö 0031" als Basis für die Rekonstruktion. Tatsächlich
stand das aber nur auf dem Papier und die Maschine wurde
komplett neu erstellt.
1970 wurde sie in "100 107-2" und
1992 im gesamtdeutschen Nummernsystem in "310 107-8"
umgezeichnet. Am 01.01.1994 kam sie in den Bestand der neu
gegründeten Deutschen
Bahn AG, wo sie am
30.12.1998 ausgemustert wurde.
Am 10.03.2003 konnten die
Eisenbahnfreunde Großheringen
e.V. die Maschine
übernehmen und nach einer optischen Aufarbeitung am 28.02.2004
am ehemaligen Betriebswerk als Denkmal aufstellen.
Dort wurde die tadellos wirkende Lok
am 13.09.2107 fotografiert. |

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99734 Nordhausen
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Hersteller
|
LEW
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Fabrik-Nr.
|
11029/1965 |
Typ
|
V 60 |
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Der
VEB Kalibetrieb
Südharz Sondershausen, Kaliwerk "Thomas Müntzer" in
Bischofferode erhielt die
Lok im Dezember 1965. Ihre Betriebsnummer lautete "WL". Nachdem die Kaliförderung dort nach der Wende
eingestellt wurde, gelangte die Maschine als Lok "6" an die
Eichsfelder Zementwerke in Deuna und im Jahr
1991 an die
IGENO Schienenfahrzeug GmbH in Nordhausen.
Hier erhielt sie die Nummer "1". Im Juni 2003 rangierte sie in
Nordhausen. Diese Leistungen wurden zeitweilig im Auftrag der DB erbracht, während die Lok sonst Güterwagen von Nordhausen zu den Fahrzeugwerken Niedersachswerfen in Woffleben brachte
bzw. dort fertig gestellte Wagen abholte.
2007 wurde die Lok an die
Industrietransportgesellschaft
Nordhausen mbH (ITB) abgegeben, 2008 abgestellt und im
August 2013 schließlich verschrottet. |
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99734 Nordhausen
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|
Hersteller
|
LKM
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Fabrik-Nr.
|
261 337/1964 |
Typ
|
V 18 |
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Am 18.02.1964
wurde die Lokomotive beim
VEB Landmaschinenbaukombinat Weimar
abgenommen. Am
01.01.1979 wurde der Betrieb dem
VEB Kombinat Fortschritt
Landmaschinen Neustadt (Sachsen)
als VEB Weimar-Werke
angegliedert. Im Oktober 1986 wurde die Lok an den
VEB Zellstoff- und
Papierfabrik Trebsen
für dessen Werk III in Tannroda abgegeben. Das Untnernehmen
wurde 1990 privatisiert und in
Papierfabrik Tannroda GmbH
umbenannt, wobei die Lok spätestens zu diesem Zeitpunkt die
Nummer "4" erhielt.
Im Mai 1994 wurde sie an die Firma
Resebeck
Metallverwertung Nordhausen GmbH
abgegeben, später gelangte sie zur
Firma Nordhäuser
Rohstoffhandel GmbH,
wo sie 2001 erstmals gesichtet wurde. Zusammen mit einem
Rottenkraftwagen ist sie dort als Denkmal aufgestellt und konnte
am 11.05.2021 fotografiert werden. |

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99755 Ellrich-Woffleben
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|
Hersteller
|
LEW
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Fabrik-Nr.
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13788/1973 |
Typ
|
V 60 |
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Am 06.01.1973
wurde diese Lok beim VEB Kali
Sondershausen für den
VEB Kalibetrieb Werra,
Kaliwerk "Ernst Thälmann" in Merkers in Dienst gestellt. Ihre
Bezeichnung lautete "KALI 14". Am 01.06.1990 wurde der Betrieb
privatisiert und in Mitteldeutsche
Kali AG, Werk Merkes
umbenannt. Die Bezeichnung der Lok änderte man in "MDK 14". In
den 1990er Jahren wurde die Maschine zunächst an die
SUSA GmbH
in Bad Salzungen und schließlich an die
PBSV-Verkehrs-GmbH
in Magdeburg veräußert, wo sie die Nummer "PBSV 10" erhielt.
Aus der PBSV wurde am 16.02.2010 die
KUBE CON Rail GmbH,
die allerdings 2010 in Insolvenz geriet. Die Lok wurde am
01.08.2010 an das Fahrzeugwerk
Niedersachswerfen GmbH (FWN)
in Ellrich-Woffleben verkauft, aber nie umbeschriftet. Da die
letzte Untersuchung 1999 durchgeführt wurde, kam sie bem FWN nie
zum Einsatz.
Am 23.12.2021 wurde die Lok in
Nordhausen fotografiert. |
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99817 Eisenach
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Hersteller
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LKM (LOW)
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Fabrik-Nr.
|
275 155/1966 |
Typ
|
V 180 |
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Die Deutsche
Reichsbahn der DDR nahm diese Lokomotive am 31.08.1966
als "V180 168" ab und nummerierte sie ab 1970 als "118 168-4".
Mit der Einführung des gesamtdeutschen Nummernschemas wurde sie
1992 als "228 168-1" bezeichnet, aber schon am 11.01.1993
ausgemustert.
Die Regental-Betriebs GmbH in Viechtach
übernahm die Lok wenig später, wobei sie die letzte DB-Nummer
behielt. 1999 wurde sie an die Lokpool
Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Vermietungs KG in
Kassel verkauft, die sich im Jahr 20032 durch den Verkauf an die
EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen wieder
von der Lok trennte. Sie erhielt wieder die Betriebsnummer "V180
168".
Schon 2003 verkaufte die EfW die Lok an die Uwe Adam EVU
GmbH in Eisenach, wo sie die Betriebsnummer behielt.
2006 verunfallte die Maschine und wurde abgestellt. Zuletzt ist
sie 2012 abgestellt dokumentiert worden.
Das Foto zeigt sie auf einer Gleisbaustellebei Friedland südlich
Göttingen am 16.06.2003. |
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99867 Gotha
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Hersteller
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MaK
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Fabrik-Nr.
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1000686/1974 |
Typ
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V 90 |
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Als "291 004-0" wurde diese Lokomotive
am 07.11.1974 von der Deutschen Bundesbahn (DB)
abgenommen. 1994 wurde sie in den Bestand der neu gegründeten
Deutschen Bahn AG übernommen und 1999 nach Ausrüstung mit
einer Funkfernsteuerung in "295 004-6" umgezeichnet. 2007 wurde
die NVR-Nummer "98 80 3295 004-6 D-DB" vergeben. Die
Ausmusterung der Lok erfolgte im Mai 2016 beim nunmehrigen DB
Tochterunternehmen DB Schenker Rail Deutschland AG.
Am 31.05.2016 konnte sie an die Railsystems RP GmbH in
Gotha verkauft und 2017 nach einer Hauptuntersuchung wieder in
Betrieb genommen werden. Das Halterkürzel wurde in "D-RPRS"
geändert.
Das Bild zeigt sie am 04.06.2021 in Hamburg, wo die Lok bei
ihrem Mieter DB Cargo AG im Einsatz stand. |
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99867 Gotha
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Hersteller
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Siemens
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Fabrik-Nr.
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22028/2018 |
Typ
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Vectron DualMode |
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Die 2018 gebaute ZweikraftLokomotive
wurde zunächst vom Hersteller als Erprobungslok genutzt und
erhielt erst am 25.04.2019 ihre endgültige Abnahme. Am
21.12.2020 konnte sie an die Railsystems RP GmbH in Gotha
verkauft werden. Sie trägt die Betriebsnummern "248 001" und "90
80 2248 001-0 D-RPRS".
Am 21.04.2021 war die Lok vor einem Bauzug in Blankenheim
unterwegs. |
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99947 Bad Langensalza-Merxleben
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Hersteller
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RAW Dessau
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Fabrik-Nr.
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4006/1961 |
Typ
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Kö II |
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Als "Kö 4006" in 2. Besetzung wurde
diese Maschine am 30.03.1961 von der Deutschen
Reichsbahn (DR) abgenommen und 1970 in "100 106-4"
umgezeichnet.
Im gesamtdeutschen Nummernsystem wurde sie 1992 zur "310 106-0"
und kam so am 01.01.1994 in den Bestand der neu gegründeten
Deutschen Bahn AG. Bereits am 12.07.1994 wurde
sie abgestellt und am 10.03.1995 ausgemustert.
Ein Privatmann erwarb die Lok 1998 und stellte
sie auf seinem Grundstück in Bad Langensalza-Merxleben auf. Dort
konnte sie auch am 13.10.2017 angetroffen und fotografiert
werden. |
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99947 Tottleben
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Hersteller
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Henschel
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Fabrik-Nr.
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22220/1935 |
Typ
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VEL 74 / Kbe I |
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Die Kleinlok mit
dieselelektrischem Antrieb wurde im August 1935 als "Kbe 4090"
von der Deutschen Reichsbahn in Betrieb
genommen. 1940 wurde sie auf mechanische Kraftübertragung mit
Rädergetriebe umgebaut un in "Kb 4090" umgezeichnet.
Nach 1945 verblieb sie im Osten Deutschlands bei der
Deutschen Reichsbahn der DDR und erhielt 1970 die
Betriebsnummer "100 190-8". Im Rahmen der Einführung eines
gesamtdeutschen Bezeichnungssystems wurde sie 1992 noch zur "310
190-4", bevor am 19.10.1993 ihre Ausmusterung nach 58
Einsatzjahren erfolgte. 1998 wurde sie an privat
verkauft und in Tottleben als Denkmal aufgestellt. Dort konnte
sie noch am 07.10.2017 fotografiert werden. |
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99947 Großheiligen
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Hersteller
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LKM
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Fabrik-Nr.
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252 560/1972 |
Typ
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V 10 B |
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Die Kleinlok wurde an den
VEB Glaswerk Großbreitenbach ausgeliefert und
kam 1986 zu Schnittholz und Holzwaren Suhl mit
Standort Gehren, wo sie die Nummer "2" erhielt. Das Werk wurde
Anfang der 1990er Jahre privatisiert und in
Cellulose-Füllstoff-Fabrik CFF, Gehren umbenannt. Die
Lok blieb - in den letzten Jahren abgestellt - bis Oktober 2002
im Werk und wurde dann von den Dampfbahnfreunden
mittlerer Rennsteig e.V. in Ilmenau übernommen. Am
31.08.2011 wurde sie an die IG Hirzbergbahn in
Gotha als Ersatzteilspender abgegeben und schließlich am
13.10.2012 mit einem Rekowagen als Denkmal an der Bahnhofstraße
in Kirchheilingen aufgestellt.
Am 07.10.2017 wurde sie dort aufgenommen. |
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99976 Lengenfeld unterm Stein
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Hersteller
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Jung
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Fabrik-Nr.
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5647/1934 |
Typ
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NDR 130 |
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Die Deutsche Reichsbahn
hat diese Kleinlok am 25.03.1935 als "Kö 4445" abgenommen und in
Dienst gestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb sie in der
sowjetisch besetzten Zone und kam 1949 zur Deutschen
Reichsbahn der DDR. 1970 erhielt sie die Betriebsnummer
"100 445-6", und 1992 wurde sie im Rahmen des gesamtdeutschen
Nummernsystems noch zur "310 445-2". Am 09.11.1993 wurde die
Maschine ausgemustert und wenig später an eine
Privatperson in Eschwege verkauft. Dort erhielt die Lok
einen Denkmalplatz und ihre alte Nummer "Kö 4445".
Nach dem Tod ihres Besitzers wurde sie vom
Kanonenbahnverein e.V. in Lengenfeld unterm Stein
übernommen. In Dingelstädt entstand am 26.03.2020 das Portrait
der Lok. |
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99976 Lengenfeld unterm Stein
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Hersteller
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LKM
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Fabrik-Nr.
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262 197/1969 |
Typ
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V 22 |
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Am 12.06.1969 hat die Deutsche
Reichsbahn (DR) diese Lok für den Gleisbaubetrieb
Magdeburg, Oberbauwerk Königsborn abgenommen und mit der Nummer
"1" in Dienst gestellt. Nach der Wiedervereinigung gelangten das
Werk und die Lok Anfang der 1990er Jahre in den Bestand der
DGT, Deutsche Gleis- und Tiefbau GmbH.
Die Maschine wurde zweimal umgezeichnet, zunächst in "7" und
schließlich in "3".
2018 trennte man sich von der Kleinlok und übergab sie dem
Kanonenbahnverein e.V. in Lengenfeld unterm
Stein. In Dingelstädt konnte sie am 26.03.2020 aufgenommen
werden. |
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l letzte Änderung: 16.04.2022
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