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Nach Postleitzahlen geordnet finden Sie alle
auf diesen Seiten vorhandenen Privatbahn-, Werk- und Industrieloks. |
PLZ
00000-09999 |
10000-19999 |
20000-29999
| 30000-39999 |
40000-49999 |
50000-59999
| 60000-69999 |
70000-79999 |
PLZ 80000-89999 |
90000-99999 |
6nbsp
Postleitzahlenbereich 00000 bis 09999
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Lokomotiven im oben genannten
Postleitzahlenbereich, der Sachsen, einen kleinen Teil von Brandenburg,
einen Teil von Sachsen-Anhalt sowie ein Stück Thüringen abdeckt.
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01067 Dresden-Friedrichstadt
Hersteller: Deutz I Fabrik-Nr.: 46452/1942 I Typ:
OMZ 122 R |
Am 22.10.1942 wurde diese Lokomotive an das Forstamt
Brandenberg in Kramsach (Tirol) ausgeliefert. Zu einem
nicht bekannten Zeitpunkt übernahm die
Perlmooser Zementwerk AG in Kirchbichl-Perlmoos
die Lok. Ebenfalls zu einem unbekannten Termin wurde danach die
Ragg GmbH in Hall in Tirol Eigentümer der
Maschine. Dort wurde sie bis in die frühen 2000er Jahre
eingesetzt.
Am 28.05.2018 konnte die ISEG - Initiative Sächsische
Eisenbahngeschichte e.V. in Dresden die Maschine
übernehmen und ins ehemalige Bahnbetriebswerk
Dresden-Friedrichstadt überführen.
Am 02.10.2018 konnte die Lok aufgenommen werden. |


 
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01847
Lohmen-Herrenleite Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
48804/1951 I Typ: N2 |
Der VEB Walzengießerei Coswig
im Bezirk Dresden war 1951 Abnehmer dieser Kleinlok. 1964 wurde
sie an den VEB Druckmaschinenwerk Planeta in
Radebeul abgegeben, und ab 1975 war sie beim VEB
Sächsicher Brücken- und Stahlhochbau in
Dresden-Niedersedlitz zu Hause. Bei diesem Unternehmen erlebte
sie Anfang der 1990er Jahre auch die Privatisierung und
Firmierung zu SBS Metalltechnik GmbH.
Am 01.07.2006 wurde die Lokomotive an die HFD -
Historische Feldbahn Dresden e.V. in Lohmen-Herrenleite
abgegeben und dort auf den Tag genau 11 Jahre später am
01.07.2017 fotografiert. |

 
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03222
Lübbenau Hersteller: Gmeinder I Fabrik-Nr.:
5453/1969 I Typ: Köf III |
Als "333 057-8" wurde diese Kleinlok am
26.08.1969 von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen.
1994 wurde sie in den Bestand der neu gegründeten Deutschen
Bahn AG übernommen, bekam 1995 eine Funkfernsteuerung und
die neue Nummer "335 057-6" und wurde am 29.10.2001
ausgemustert.
Im Januar 2005 konnte die Maschine an InfraServ Logistics
GmbH in Frankfurt/Main verkauft werden. Sie erhielt dort die
Nummer "7" und 2007 zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3335 057-6
D-ISL". Am 07.08.2020 wurde die Lok über Vermittlung der Firma
P&O Rail - Eine Marke der concert-logistics GmbH,
Mettingen an die Heicon Service GmbH & Co. KG in Lübbenau
verkauft, die wiederum zu
Jaeger Umwelt + Verkehr GmbH + Co KG
in Bernburg gehört, wo sie mit der Nummer "98 80 3335
057-6 D-HCLOG" im Einsatz steht.
Die Bilder enstanden am 29.07.2021 in Halle-Nietleben. |

 
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03331
Angermünde Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
280125/1968 I Typ: V 180 |
Die Lokomotive wurde am 05.07.1968 als
"V180 321" von der Deutschen Reichsbahn
der DDR abgenommen und in Dienst gestellt. 1970 wurde sie in
"118 321-9" umgezeichnet und am 18.06.1990 nach einem Umbau in
"118 721-0". Im gesamtdeutschen Nummernschema erhielt die Lok
1992 die Betriebsnummer "228 721-7", wurde aber am 01.03.1994
schon unter dem Eigner Deutsche Bahn AG
ausgemustert.
Bernd Falz konnte die Lok noch 1994 für seine
Fahrzeugsammlung in Basdorf übernehmen. Er verkaufte die
Maschine schließlich im Juni 2001 an die Uwe Adam
Transporte in Sattelstädt, wo die Lok die
Betriebsnmmern "8" und "V180 321" sowie den Namen "Syliva Adam"
erhielt.
Im Oktober 2011 übernahm die Cargo Logistik Rail Service
GmbH in Barleben die Lok, seitdem ist sie als "228
321-6" unterwegs und trägt zusätzlich die NVR-Nummer "92 80 1228
321-6 D-CLR".
Das Bild der Maschine wurde am 19.04.2015 in Angermünde
aufgenommen. |
 
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03441 Zeitz
Hersteller: RAW Meiningen I Fabrik-Nr.: 03 114/1986 I
Typ: FLC-14900 |
Am 29.05.1986 wurde diese Lokomotive an
den VEB Braunkohlenwerk Regis und dessen
Betriebsteil Phoenix geliefert. Mit der Privatisierung zählte
die Lok zum Bestand der Mitteldeutschen Braunkohle AG
MIBRAG. In den 1990er Jahren gelangte sie zum Industriemuseum in
der ehemaligen Brikettfabrik Hermannschacht in Zeit, das vom
Mitteldeutschen Umwelt- und Technipark e.V.
betreut wird. Am 15.11.2018 wurde sie dort
fotografiert. |

 
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04289
Leipzig-Probstheida
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.: 262 350/1971 I Typ:
V 22 B |
Am 07.12.1971 wurde die Lok mit der
Nummer "2" vom VEB Qualitäts- und Edelstahlkombinat
Hennigsdorf für den VEB Ferrolegierungswerk Lippendorf
und dessen Zweigwerk VEB Nickelhütte St. Egidien
abgenommen. Mit der Privatisierung 1990 wurde die Lok von der
Industriegesellschaft St. Egidien mbH übernommen. Ihre
Betriebsnummer behielt sie bei. Noch vor dem Jahr 2000 kam sie
zur Deutschen Heraklit GmbH in St. Egidien, wo
sie 2007 und 2008 abgestellt vorgefunden wurde.
2008 erfolgte dann die Abgabe an die Westfälische
Almetalbahn GmbH (WAB) in Altenbeken, wo die Maschine
die Betriebsnummer "3" und die NVR-Nummer"98 80 3312 004-5
D-WAB" erhielt. 2009 wurde die Lok von der Deutschen
Privatbahn GmbH in Hameln übernommen, was die Änderung
des Halterkürzels auf "DP" bedeutete.
2011 wurde die Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH
(EGP) der nächste Eigentümer. Die NVR-Nummer lautete
"98 80 3312 004-5 D-EGP".
Mit der Aufstellung als Denkmal am 15.01.2016 beim Fußballverein
1. FC Lokomotive Leipzig e.V. in
Leipzig-Probstheida endete die Einsatzkarriere der Lok.
Am 15.11.2018 wurde sie am Stadion fotografiert. |

 
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04349 Leipzig
Hersteller: Orenstein & Koppel I Fabrik-Nr.: 26713/1972
I Typ: MBB 1000 N |
Am 03.01.1972 erhielt die
Farbenfabrik Bayer AG die Lok für das Werk in
Krefeld-Uerdingen. Sie erhielt die Betriebsnummer "102". 1978
wurde sie in das Werk Dormagen der nunmehrigen Bayer AG
versetzt und dort mit der Nummer "7" geführt.
Im Jahr 2000 übernahm die Waggon- und Lokreparatur
Service GmbH (WLS) in Moers die Maschine und vermietete
sie ab 2003 an die Leipzig Rail Service GmbH (LRS)
in Leipzig-Engelsdorf. Dort war sie auch am 10.03.2017 noch im
Einsatz. Im Februar 2018 erfolgte die Abstellung der Lok. |
 
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04416
Markkleeberg-Auenhain Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
261 181/1962 I Typ: V 18 |
Die Deutsche Reichsbahn
erhielt diese Lok 1962 und vergab die Betriebsnummer "V 15
2227", die 1970 in "101 227-7" geändert wurde.
Nach einer Neumotorisierung 1977 bekam die die Lok die
Betriebsnummer "101 563-5". Die Einführung des gesamtdeutschen
Baureihenschemas brachte 1992 die Umzeichnung in "311 563-1" mit
sich.
Am 01.01.1994 wurde die Lok im Rahmen der Privatisierung an die
Deutsche Bahn AG übergeben und schließlich am
30.12.1998 ausgemustert. Längere Zeit abgestellt, wurde sie
schließlich zu einem unbekannten Zeitpunkt an den
Modellbaupark Auenhain in Markkleeberg-Auenhian
abgegeben, wo sie erstmals im Juni 2008 gesehen wurde. Die
Bilder hier zeigen die Maschine am 15.11.2018. |

 
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04552
Borna-Neukirchen Hersteller:
RAW Meiningen I Fabrik-Nr.:
03040/1985 I Typ: FLC |
Am 24.01.1985 wurde die Lokomotive an
den VEB Braunkohlenwerk Regis-Breitungen für die
Brikettfabrik Großzössen ausgeliefert. Sie erhielt die
Nummer "F 164-50-B3". Im Mai 1998 wurde sie dort abgestellt
vorgefunden. Zu einem unbekannten Zeitpunkt landete sie auf dem
Denkmalsockel vor der ehemaligen Brikettfabrik Borna-Neukirchen.
Weder vollständig noch schön anzusehen konnte sie dort am
09.03.2022 fotografiert werden. |


 
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04564 Böhlen
Hersteller:
Vossloh I Fabrik-Nr.:
5001470/2003 I Typ: G 1206 |
Als eine von zehn
baugleichen Lokomotiven wurde diese Maschine am 21.11.2003 an
die Mitteldeutsche Eisenbahn GmbH (MEG)
ausgeliefert, wo sie die Nummer "215" und zusätzlich 2007 die
NVR-Nummer "92 80 1275 215-2 D-MEG" erhielt.
Die Bilder der Lok entstanden am 01.12.2022 im Bahnhof
Nachterstedt. |

 
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04564 Böhlen
Hersteller:
Vossloh I Fabrik-Nr.:
5001474/2003 I Typ: G 1206 |
Als eine von zehn baugleichen
Lokomotiven wurde diese Maschine am 23.12.2003 an die
Mitteldeutsche Eisenbahn GmbH (MEG) ausgeliefert, wo
sie die Nummer "219" und zusätzlich 2007 die NVR-Nummer "92 80
1275 219-4 D-MEG" erhielt.
Auf der Aufnahme passiert sie am 10.03.2021 den ehemaligen
Bahnhof Pörsten. |
 
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04571 Espenhain
Hersteller: Deutz I Fabrik-Nr.: 47378/1944 I Typ: A6M
517 R |
Die Kleinlok wurde am 29.08.1944 als
"Kbf 5282" an die Deutsche Reichsbahn
ausgeliefert. Zwischen 1946 und 1948 erfolgte der Umbau der
Maschine auf Betrieb mit Dieselöl und die Umzeichnung in "Köf
5282". 1949 wurde die Lok in den Bestand der Deutschen
Bundesbahn übernommen und 1968 in "322 022-5"
umgezeichnet. Am 01.01.1977 wurde die Lok von der Ausbesserung
zurück gestellt.
Wenig später wurde der Rahmen der Lok zum Wiederaufbau der bei
einem Unfall schwer beschädigten Deutz 57331 (323 228-7)
genutzt. Als "323 228-7" in 2. Besetzung wurde die Lok am
17.03.1977 wieder in Betrieb genommen. Am 20.09.1996 wurde die
Kleinlok in Ingolstadt ausgemustert.
Zu einem nicht genau bekannten Zeitpunkt konnte die Lok an die
DWU - Deponie-Wirtschaft und Umwelttechnik GmbH
in Espenhain verkauft worden. Zum 21.07.2001 wurde daraus die
RWE Umwelt Westsachsen GmbH, wo die Lok im
Februar 2003 abgestellt vorgefunden wurde. 2004 wurde sie als
Denkmal bei dem mittlerweile als Technische Dienste
Espenhain GmbH firmierenden Unternehmen aufgestellt.
Auch nach einem weiteren Verkauf des Unternehmens an die
TDE Mitteldeutsche Bergbau Service GmbH blieb sie dort
Denkmal und wurde am 28.08.2017 fotografiert. Das Info-Schild an
der Lok weist sie übrigens als Deutz 57331 aus. |

 
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04571 Espenhain
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.: 219 177/1969 I Typ: FLC |
Der Erstbesitzer dieser
Dampfspeicherlok ist nicht bekannt. Später war sie
Braunkohlenkombinat Bitterfeld, BKW Borna als "F 139-50-B3"
eingestzt. Im Jahr 2004 wurde sie in Espenhain bei der Firma
Technische Dienste Espenhain GmbH als Denkmal
aufgestellt. Auch nach einem weiteren Verkauf des Unternehmens
an die TDE Mitteldeutsche Bergbau Service GmbH
blieb sie dort Denkmal und wurde am 08.09.2012 und 28.08.2017 fotografiert. |


 
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04600 Altenburg
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.: 249
894/1956 I Typ: N 3 B |
Am 05.05.1956 wurde die Kleinlok an den
Volkseigenen Erfassungs- und Aufkaufbetrieb (VEAB) in
Torgau ausgeliefert, wo sie die Nummer "1" erhielt. Am
01.09.1967 wurde sie an den VEB Getreidewirtschaft Altenburg
abgegeben und dort am 01.01.1994 weiter an den VEB Waggonbau
Altenburg weiter gereicht. Das Unternehmen wurde nach 1989
privatisiert und in Waggonbau Altenburg GmbH umbenannt.
Als sie nicht mehr benötigt wurde, erfolgte eine Aufstellung als
Denkmal am Werksgelände im Betriebswerk Altenburg. Dort
entstanden am 19.01.2022 die Bilder der Lok. |


 
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04600 Altenburg
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.: 262 327/1971 I Typ: V 22 |
Die Diesellok wurde am 30.06.1971 vom
VEB Industriebeton Magdeburg, Schwellenwerk Güsen
abgenommen und mit der Nummer "2" in Dienst gestellt. 1990 wurde
das Werk privatisiert und in Stahl- und Spannbeton GmbH,
Schwellenwerk Güsen umbenannt. Ein Jahr später
wechselte der Eigentümer und das Werk hieß fortan
WSG WALTER Spannbeton GmbH. 2002 erfolgte der nächste
Verkauf und die Umfirmierung in DW Schwellen GmbH, Werk
Güsen.
Vor dem Jahr 2012 wurde die Lok an die ITB
Industrietransportgesellschaft Brandenburg mbH verkauft
und in "203" umgezeichnet. Sie erhielt auch die NVR-Nummer "98
80 3312 108-4 D-ITB".
Am 23.10.2019 war die Maschine im Werk der Waggonbau Altenburg
GmbH im Einsatz, als das Foto aufgenommen wurde. |
 
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04610 Mumsdorf
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.: 262 409/1972 I Typ: V 22 |
Die Lok wurde an das
Petrolchemische Kombinat Schwedt (PCK) für den
VEB Otto Grotewohl Böhlen und dessen Standort Teerverarbeitung
Rositz ausgeliefert. Später war die Lok im VEB
Braunkohlenwerk Erich Weinert in Deuben zu finden, und
ab 01.07.1990 war sie bei der MIBRAG, der
Mitteldeutschen Braunkohlenwerke AG Zeitz mit der
Betriebsnummer "409" im Einsatz.
2007 wurde die Lok an die Rennsteigbahn GmbH & Co. KG
in Schmiedefeld abgegeben.
Das erste Bild zeigt sie beim Rangieren in Mumsdorf am
27.05.2002, das zweite am 28.10.2017 in Ilmenau. |

 
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04613 Lucka
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
261556/1967 I Typ: V 18 |
Beim VEB Industrie- und
Kraftwerksrohrleitungsbau Bitterfeld wurde diese V 18 am
26.09.1967 abgenommen. 1987 wurde sie zum VEB Vereinigte
Wellpappenbetriebe Leipzig, Werk 2 in Lucka abgegeben. 1990
wurde die Lok im RAW Halle modernisiert und entspricht seitdem
dem Typ V 22. Erst 1992 konnte das Werk von der Treuhand
privatisiert werden, und seit dem 01.04.1992 firmierte es als
zunächst Wellpappenwerk Lucka GmbH und mittlerweile als
Wellpappenwerk Lucka KG.
Die Lok steht bereits seit 2001 als Denkmal vor dem Werk und
zeigt sich auch am 22.06.2022 in einem guten Zustand. |

 
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04838 Eilenburg
Hersteller: RAW Meiningen I Fabrik-Nr.: 03 155/1987
I Typ: FLC-14941 |
Am 15.04.1987 erhielt der
VEB Eilenburger Chemiewerk diese
Dampfspeicherlok vom RAW Meiningen und vergab die Betriebsnummer
"2". Im März 1994 wurde sie noch im Einsatz beobachtet, im
Februar 2000 fanden sie Eisenbahnfreunde abgestellt vor. Im
Oktober 2000 übernahmen die Freunde der Eisenbahn Torgau
e.V.
die Lokomotive und stellten sie in Zusammenarbeit mit der Stadt
Eilenburg vor dem Blockheizkraftwerk der Stadtwerke Eilenburg
als Denkmal auf. Im Februar 2002 wurde sie erstmals dort
gesichtet.
Am 27.09.2017 konnte sie dort immer noch fotografiert werden. |
 
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06108 Halle
(Saale) Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.: 252 353/1962
I Typ: V 10 B |
Die Maschine wurde am 30.06.1962 an das
Energiekombinat West, Betriebsteil Reparaturwerk Halle
ausgeliefert. Nach 1989 wurde sie bei der Firma
Allkuform Roßleben GmbH entdeckt. Der weitere Lebensweg
ist unklar, nachdem die Lok bei Allkuform 1992 abgestellt
vorgefunden wurde. Am 26.08.2018 war sie im
Traditions-Bw Halle (Saale) ausgestellt. Ob der
ABB-Aufkleber am Führerhaus auf einen weiteren Besitzer nach
1992 hindeutet, ist noch nicht bekannt. |
 
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06108 Halle
(Saale) Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.: 262 035/1968
I Typ: V 22 |
Am 31.03.1968 wurde die Kleinlok mit
der Nummer "V 23 001" an die Deutsche Reichsbahn
(DR) ausgeliefert und am 13.05. desselben Jahres abgenommen.
1970 wurde sie in "102 001-5" umgezeichnet und 1992 erhielt sie
die Nummer "312 001-1". Am 15.11.2001 wurde die seit 1994 zum
Bestand der Deutschen Bahn AG
gehörende Maschine abgestellt und am 27.11.2001 ausgemustert.
Wenig später wurde sie als Leihgabe der BSW-Gruppe
Traditionsgemeinschaft Bw Halle P e.V. in Halle an der
Saale übergeben.
Die Lok erhielt dort ihren blauen Urpsrungsanstrich und die
Betriebsnummer "102 001-5" zurück.
Am 26.08.2018 konnte sie im Traditions-Bw fotografiert werden. |
 
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06108 Halle
(Saale) Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.: 219 169/1969
I Typ: FLC - 92046 |
Abnehmer dieser Lok war am 21.11.1969
der VEB Orbitaplast in Gölzau. Später wurde sie
im Reichsbahnkraftwerk Muldenstein
mit der Betriebsnummer "3" eignesetzt. 1995 wurde sie vom
Bundesbahn-Sozialwerk (BSW), Freizeitgruppe Halle P übernommen
und äußerlich hergerichtet. Seitdem ist sie im DB Museum
Halle/Saale ausgestellt. Die Bilder sind vom
26.08.2017. |

 
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06112 Halle
(Saale) Hersteller: MaK I Fabrik-Nr.: 1000
156/1963 I Typ: 1200 D |
Die Osthannoversche Eisenbahnen
AG in Celle erhielt diese Lok fabrikneu, vergaben die
Betriebsnummer "120054" und nahmen die Maschine am 01.07.1963 in
Betrieb. Am 23.12.2004 wurde sie an die
Dampflokfreunde Salzwedel e.V. verkauft.
Anstelle einer Karriere als Museumslok kam die Maschine im
September 2005 wieder in den kommerziellen Einsatz, als die
Dampflokfreunde sie an die Hafen Halle GmbH in
Halle-Trotha verkauften. Dort erhielt sie neben einer Lackierung
in verschiedenen Blautörnen den Namen "Poseidon". 2007 wurde
zusätzliche die NVR-Nummer "98 80 3265 603-1 D-HFH" vergeben.
Seit dem 30.01.2018 gehört die Lok der CTHS - Container
Terminal Halle (Saale) GmbH, einem Tochteruternehmen
der Stadtwerke Halle GmbH.
Fotografiert wurde die sehr gepflegte Lokomotive am 20.07.2018
im Hafen Halle. |

  
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06112 Halle
(Saale) Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.: 12755/1970
I Typ: V 100.1 |
Am 31.08.1970 wurde diese Lok als "110
291-2" von der Deutschen Reichsbahn (DR)
abgenommen. Nach dem Einbau eines stärkeren Motors wurde die
Maschine am 29.10.1982 in "112 291-0" umgezeichnet. Mit der
Realisierung des gesamtdeutschen Nummernsystems bekam die Lok
1992 die Nummer "202 291-1" und wurde so am 01.01.1994 von der
neu gegründeten Deutschen Bahn AG (DB AG)
übernommen. Am 31.03.1998 wurde sie dort beim Geschäftsbereich
Nahverkehr ausgemustert.
Das Schienenfahrzeugzentrum Stendal übernahm
die Lok am 24.03.2000, wo sie abgestellt auch den
Besitzerwechsel zu ALSTOM Lokomotiven Service GmbH
am 01.11.2002 mitmachte.
2013 wurde die seit etwa 15 Jahren abgestellte Lok im Rahmen des
Umbaukonzepts "BR 203.7
Hybridlok" aufgearbeitet und am 08.11.2013 als "1001 009-2"
und mit der NVR-Nummer "90 80 1001 009-2 D-ALS" fertig gestellt.
Im Dezember 2013 wurde sie an die DB Regio Südost,
Verkehrsbetrieb Mitteldeutschland, Halle (Saale)
vermietet, wo sie auch am 09.06.2021 noch eingesetzt wird. |
 
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06112 Halle
(Saale) Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.: 146 722/1961
I Typ: FLC |
Die Dampfspeicherlok wurde am
22.08.1961 an den VEB Leuna-Werke "Walter
Ulbricht" ausgeliefert und mit der Nummer "123" in Betrieb
genommen. 1990 wurde das Werk privatisiert und in
Leuna-Werke GmbH umbeannt.
Im November 1998 wurde die Lok nach längerer Abstellzeit als
Denkmal am Bahnhof Merseburg aufgestellt, wechselte aber am
08.12.2005 in das Luftfahrt- und Technikmuseum Merseburg
im ehemaligen Fliegerhorst und später in das Deutsche
Chemiemuseum Merseburg, wo sie 2009 dokumentiert worden
ist.
Die Bilder wurden am 15.11.2018 aufgenommen. |


 
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06237
Leuna
Hersteller: Vossloh I Fabrik-Nr.:
5001881/2010 I Typ: G 1206 |
Die Lokomotive wurde am 15.12.2010
fabrikneu an die InfraLeuna GmbH in Leuna
ausgeliefert, wo sie die Nummer "210" und die NVR-Nummer "92 80
1275 013-1 D-LEUNA" ehielt. Am 03.05.2021 konnte die Maschine in
Halle (Saale) fotografiert werden. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: DWK I Fabrik-Nr.:
556/1934 I Typ: D 80 |
Am 04.06.1935 wurde die Lokomotive an
das Reichsluftfahrtministerium in Berlin für den
Fliegerhorst Schöneweide ausgeliefet. Nach dem Zweiten Weltkrieg
konnte die Maschine am 01.10.1950 von der Deutschen
Reichsbahn (DR) der DDR als "Kö 5730" übernommen werden.
1955 erhielt sie ein Flüssigkeitsgetriebe und wurde zur "Köf
5730".
1970 bekam sie die Betriebsnummer "100 930-7" und 1992 wurde sie
im Vorgriff auf das gesamtdeutsche Nummernsystem zur "310
930-3".
Am 19.10.1993 erfolgte die Ausmusterung, doch schon am
30.04.1993 war sie an die Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft
Aalen (EVG) verkauft worden. Ohne dort eingesetzt worden zu
sein, wurde sie 1995 privat an Lothar Kaminski verkauft,
der allerdings auch keine Erhaltungsmaßnahmen durchführte.
Nachdem sie lange in Helbra abgestellt war, wurde die Lok 2021
nach Benndorf überführt und ist seitdem auf den Gleisen der
MaLoWa Lokwerkstatt GmbH abgestellt.
Das Bild entstand am 10.03.2022. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: Henschel I Fabrik-Nr.: 29209/1957 I Typ: DH
700 D |
Am 17.08.1957
erhielt die
Wintershall AG
diese Lok für das Kalibergwerk Heringen, wo sie die Nummer "2"
erhielt. Am 01.07.1970 wurden das Werk und die Lok von der
K + S - Kali und Salz GmbH
übernommen. Im Laufe der Jahre erlebte die Lok mehrere
Umfirmierungen des Unternehmens mit, ehe sie am 09.12.2008 von
der K+S - Kali GmbH,
Werksverbund Werra, Werk Heringen, an die
Dampflokfreunde Salzwedel e.V.
(DLFS) verkauft und nach Benndorf zum Gelände der Malowa
überführt wurde. Am 26.03.2015 stand sie unverändert in
Klostermansfeld. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: Kaluga I Fabrik-Nr.:
108/1982 I Typ:
TGK 2-E 1 |
Ausgeliefert wurde die Lokomotive 1982
an den VEB Kombinat Kali Sondershausen für den VEB
Kalibetrieb Südharz. Eingesetzt wurde sie im Kaliwerk "Karl
Liebknecht" in Bleicherode. Schon 1985 erfolgte die Abgabe an
den VEB Elektroinstallation Sondershausen. Von dort
gelangte sie 1991 an die MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH in
Benndorf, wo sie seit gut 30 Jahren steht, als die Fotos am
10.03.2022 aufgenommen wurden. |

 
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06308 Benndorf
Hersteller: Krupp I Fabrik-Nr.:
2838/1953 I Typ: RHEINHAUSEN |
Die Lok vom
Typ "Rheinhausen" wurde 1953 gebaut, aber wohl erst am 30.04.1956 an die
Harpener Bergbau AG für die Zeche Dortmund-Dorstfeld ausgeliefert. Sie erhielt
den Namen "Dorstfeld II", den sie behielt, als sie 1963 an die Zeche Robert Müser in Bochum-Werne weitergegeben wurde. Vor 1967 wechselte sie zum
Verbundbergwerk Gneisenau in Dortmund-Derne und kam 1967 schließlich zum
Eschweiler Bergwerksverein EBV in die Grube Emil Mayrisch in Siersdorf, wo sie
die Nummer "2" erhielt.
1993 erfolgte der Verkauf an Privat für einen geplanten
Einsatz bei der Dampfbahn Rur-Wurm-Inde e.V. Nach längerer Abstellzeit erfolgte
1999 der Weiterverkauf an die Eisenbahnfreunde Walburg, wo sie am 10.08.1999
eintraf. Seitdem war sie dort betriebsfähig abgestellt und erlebte auch die
Auflösung des Vereins.
Am 15.12.2011 erfolgte schließlich der Abtransport durch
die neuen Besitzer, die Museumsbahn Frisoythe - Cloppenburg e.V..
Im Sommer 2012 kam sie zur Aufarbeitung zur
MaLoWa Lokwerkstatt GmbH in Klostermansfeld, wo aber auch 2021
keinerlei Maßnahmen zur Herrichtung erfolgt waren.
Das erste Foto zeigt die Lok noch in gutem Erhaltungszustand am
26.04.2000 in Walburg, das zweite wurde am 08.06.2009
aufgenommen und die beiden anderen zeigen sie am 25.05.2021 in
Klostermansfeld. |



 
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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
12384/1969 I Typ: V 60 |
Im Oktober 1969 wurde die Maschine an
den VEB Chemische Werke Buna in Merseburg-Schkopau
ausgeliefert und mit der Betriebsnummer "66" zum Einsatz
gebracht. 1990 wurde das Unternehmen privatisiert und in BUNA
AG umbenannt. Zu einem unbekannten Termin wurde die
Lokomotive an die Gleisbau Röblingen GmbH in
Teutschenthal verkauft, wo sie die Nummer "66" behielt. 2008
erfolgte der Verkauf an die MIBRAG - Mitteldeutsche
Braunkohlengesellschaft mbH, wo die Fabriknummer der Lok zur
Betriebsnummer "12384" wurde.
Am 25.05.2021 und auch am 256.06.2022 war die Lok bei der MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH in
Klostermansfeld Benndorf abgestellt. |


 
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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
12400/1969 I Typ: V 60 |
Am 14.01.1970 wurde diese Lokomotive
beim VEB Kalibetrieb Südharz Sondershausen im Kaliwerk
Volkenroda in Betrieb genommen. Sie erhielt die Betriebsnummer
"106-12400". Am 27.03.1991 wurde das Werk privatisiert und in
Kali Südharz AG umbenannt. Dabei wechselte die Lok ins Werk
Bischofferode und erhielt die Nummer "1". Als das Werk
stillgelegt wurde, kam die Maschine im Januar 1994 in den Besitz
der Gesellschaft zur Verwahrung und Verwertung von
Bergwerksanlagen mbH, Bischofferode, war aber bereits
abgestellt. Wenig später konnte sie an die PBSV-Verkehrs-GmbH
in Magdeburg verkauft werden, wo sie die Nummer "1" behielt.
Nach dem Jahr 2000 übernahm die Firma Uwe Adam
Eisenbahnverkehrsunternehmen GmbH in Eisenach die Lok, die
nun die Nummer "7" erhielt. Per 21.12.2006 wechselte sie in den
Bestand der Lotrac Eisenbahnverkehrsunternehmen GmbH in
Eisenach und wurde 2008 weiter an die Railpool Railsystems RP
GmbH in Hörselberg verkauft. Dort erhielt sie die Nummer
"346 12 400" und die NVR-Nummer "98 80 3345 244-8 D-RPRS".
2012 übernahm die MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH in
Klostermansfeld (Benndorf) die Lok. Sie erhielt die Nummer "3",
und das Halterkürzel wurde in "D-MALOW" geändert. Am 07.03.2017
wurde sie nach einem Rangierunfall in Bad Salzungen abgestellt.
So konnte sie am 25.05.2021 in Benndorf aufgenommen werden. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
12401/1969 I Typ: V 60 |
Am 10.12.1969 wurde die Lokomotive beim
VEB Mansfeld Kombinat "Wilhelm Pieck", Eisleben
abgenommen, aber erst am 29.07.1970 mit der Nummer "74" in
Dienst gestellt. 1975 wurde sie in "4" umnummeriert. Mit der
Privatisierung des Kombinats 1990 gehörte die Lok der Firma
Mansfeld Transport GmbH, Lutherstadt Eisleben. Am 01.12.1995
wurde daraus die Kreisbahn Mansfelder Land GmbH (KML) mit
Sitz in Helbra, wobei die Lok die Nummer "4" immer behielt.
Als sie am 25.05.2021 in Benndorf abgestellt fotografiert werden
konnte, war als Eigentümer die MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH
angeschrieben. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
12551/1970 I Typ: V 100.1 |
Am 05.09.1970 nahm die Deutsche
Reichsbahn (DR) diese Lok als "110 269-8" in Dienst. Nach
Einbau eines stärkeren Motors wurde sie am 01.10.1982 in "112
269-6" umgezeichnet. 1992 bekam sie im gesamtdeutschen
Nummernsystem die Bezeichnung "202 269-7", mit der sie am
01.01.1994 auch in den Bestand der neu gegründeten Deutschen
Bahn AG aufgenommen wurde. Zuletzt beim Tochterunternehmen
DB Regio AG eingesetzt, wurde sie am 31.03.2000
ausgemustert und vom Schienenfahrzeugzentrum Stendal
(SFZ) übernommen.
Dieses konnte die Lok am 04.01.2001 an die Firma Kallfelz &
Stuch Gleis- und Tiefbau GmbH in Kottenheim verkaufen, wo
sie weiter als "202 269-7" bezeichnet war. Im Februar 2004
erfolgte der Verkauf an Gleiskraft GmbH in Kaiseresch, wo
sie 2007 auch die zusätzliche NVR-Nummer "92 80 1202 269-7
D-DME" erhielt. Eingestellt war sie also bei der Deutschen
Museums-Eisenbahn GmbH in Darmstadt, da die Gleiskraft GmbH kein
EVU war.
Am 14.11.2008 entgleiste die Lok in Schwandorf und wurde
abgestellt. Als sie am 25.05.2021 in Benndorf fotografiert
wurde, war sie bereits 13 Jahre außer Betrieb. |

 
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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
13766/1973 I Typ: V 60 |
Die Maschine wurde am 31.05.1973 beim
VEB Mansfeld Kombinat "Wilhelm Pieck", Eisleben mit der
Nummer "75" in Dienst gestellt. 1975 wurde die Betriebsnummer in
"5" geändert. Mit der Privatisierung des Kombinats 1990 gehörte
die Lok der Firma Mansfeld Transport GmbH, Lutherstadt
Eiseleben. 1998 wurde daraus die Kreisbahn Mansfelder Land
GmbH (KML) mit Sitz in Helbra. 2007 erhielt die Lok die
NVR-Nummer "98 80 3345 251-3 D-KML".
Am 25.05.2021 und am 26.06.2022 war sie im Bahnhof Benndorf abgestellt. |

 
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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
13774/1973 I Typ: V 60 |
Am 10.04.1973 wurde diese Maschine beim
VEB Stickstoffwerk Piesteritz Düngemittelkombinat unter
der Betriebsnummer "10" abgenommen. Ab dem 15.06.1990 nannte
sich das privatisierte Werk Stickstoffwerke AG
Wittenberg-Piesteritz in Lutherstadt Wittenberg und ab dem
24.02.1993 SKW - Stickstoffwerke Piesteritz GmbH.
1993 wurde die Lok mit einem CAT-Motor neu motorisiert. 2011
wurde sie an die Dampfzug-Betriebsgemeinschaft e.V. in
Hildesheim (DBG) abgegeben und dort als"V60.10" bezeichnet.
Zusätzlich erhielt sie die NVR-Nummer "98 80 3346 820-4 D-DEBG".
Am 25.05.2021 konnte die Lok bei der MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH
in Klostermansfeld (Benndorf) fotografiert werden. |

 
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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
13790/1973 I Typ: V 60 |
1973 wurde diese Lokomotive an den
VEB Ketten Nagel Weißenfels ausgeliefert, wo sie die
Bezeichnung "Werklok Nr. 2" erhielt. 1990 wurde das Werk
privatisiert und in Draht Ketten Nagel GmbH umbenannt,
wobei die Lok ihre alte Beschriftung behielt und vielleicht
damals schon abgestellt war. 1992 übernahm die
Dampfzu-Betriebs-Gemeinschaft e.V. (DBG) aus Hildesheim die
Lok, wo sie mit Datum vom 25.06.1993 sogar noch eine
Untersuchung erhielt.
Am 01.08.2010 wurde sie nach Klostermansfeld/Benndorf zur
MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH überführt, wo sie in schlechtem
Zustand auch am 25.05.2021 noch vorgefunden werden konnte. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
13826/1973 I Typ: V 60 |
1973 wurde diese Maschine
an den VEB Eisen- und Hüttenwerk Thale
ausgeliefert, wo sie die Nummer "WL 2" erhielt. Nach 1989 wurde
das Werk privatisiert und in EHW Thale AG
umbenannt. 1995 übernahm die Kreisbahn Mansfelder Land
GmbH in Helbra die Lok und gab ihr die Nummer "7".
Am 22.05.2021 war sie auf dem Gelände der MaLoWa Bahnwerkstatt
GmbH in
Klostermansfeld abgestellt. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
14142/1974 I Typ: V 60 |
Als "106 892-3" hat die Deutsche
Reichsbahn der DDR (DR) diese Lok am 31.05.1974 abgenommen.
Im Herbst 1991 bekam sie einen neuen, leistungsschwächeren Motor
eingebaut und wurde am 11.11.1991 zur "104 892-5" umgezeichnet.
Anfang 1993 erfolgte im Rahmen des gesamtdeutschen
Bezeichnungsschemas die Umnummerierung in "344 892-5".
Am 01.01.1994 wurde die Lok in den Bestand der neu gegründeten
Deutschen Bahn AG übernommen, aber schon am 30.12.1994
ausgemustert. Einen Tag später erfolgte der Verkauf an die
Spedition Heibo Bohlmann KG in Kirchlinteln. Zu einem
nicht bekannten Zeitpunkt vor dem Jahr 2010 wurde die Maschine
an die Lappwaldbahn GmbH (LWB) in Weferlingen verkauft,
wo sie die Nummer "V 60-102" erhielt.
In den folgenden Jahren ab 2008 war sie hauptsächlich bei der
MaLoWa Bahnwerkstatt in Benndorf abgestellt. Seit diesem
Zeitpunkt gehörte sie einer Privatperson, Herrn Welzel,
der ihre Betriebsnummer auf "102" verkürzte.
Die Bilder vom 25.05.2021 und 26.06.2022 zeigen, dass sie schon länger nicht mehr
eingesetzt wurde. |

 
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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
15373/1976 I Typ: V 60 |
Die Kieswerke Langhagen
erhielten die Lokomotive am Januar 1977 und gaben ihr die
Betriebsnummer "WL 2". Nach 1990 wurde die Lok an die Angeln
Bahn GmbH (AB) in Flensburg verkauft, wo sie die Nummer "DL
3" erhielt. Das Unternehmen ging zum Jahresende 2004 in
Insolvenz, die Lok konnte 2005 von der Hafenbahn Neustrelitz
e.V. übernommen werden, wo sie die Betriebsnummer behielt.
2012 wurde die Maschine zur MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH
nach Benndorf überführt, wo sie seitdem abgestellt herum steht.
Die Aufnahme stammt vom 25.05.2021. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
15612/1977 I Typ: V 60 |
Diese V 60 wurde am 29.11.1977 beim
VEB Kali- und Steinsalzbetrieb Saale im Kaliwerk Staßfurt
mit der Betriebnsummer "1" in Dienst gestellt. 1990 wurde das
Werk privatisiert und in Salz- und Stahlbau GmbH,
Staßfurt umbenannt. 1993 trennte man sich von der Maschine und
übergab sie den Eisenbahnfreunden Traditionsbahnbetriebswerk
Staßfurt e.V., die sie 2005 an die MaLoWa Bahnwerkstatt
GmbH in Benndorf abgaben. Dort dient sie seither als
Ersatzteilspender und konnte am 25.05.2021 fotografiert werden. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
16533/1979 I Typ: V 60 |
Am 20.02.1979 wurde diese Lok beim
VEB Kombinat Kalibetrieb Südharz Sondershausen
mit der Nummer "3" in Dienst gestellt. Das Unternehmen wurde am
01.06.1990 privatisiert und in Kali Südharz GmbH,
Werk Sondershausen umbenannt. Die Lok wurde 1993 an die
DEUSA International GmbH in Bleicherode abgegeben.
Einige Jahre später übernahme die PBSV-Verkehrs-GmbH
in Magdeburg die Maschine, wo sie die Nummer "01" erhielt.
Die 2005 abgestellte Lok wurde 2006 nach Klostermansfeld zur
MaLoWa Bahnwerkstadt GmbH überführt. Dort steht sie in desolatem
Zustand auch noch am 25.05.2021. |

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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
16689/1979 I Typ: V 60 |
1979 wurde diese
Lokomotive beim VEB Ketten Nagel Weißenfels mit der
Nummer "KNW 3" in Dienst gestellt. 1990 wurde das Unternehmen
privatisiert und in DKN - Draht Ketten Nagel GmbH
umbenannt. Auch die Lokbezeichnung wurde angepasst in "DKN 3".
1992 wurde die Maschine an die Dampfzug-Betriebs-Gemeinschaft
e.V. (DBG) in Hildesheim abgegeben, wo sie die Nummer "V
60.03" erhielt. Später bekam sie zusätzlich die NVR-Nummer "98
80 3345 257-0 D-DEBG".
Am 01.08.2010 wurde die Lok für eine geplante Hauptuntersuchung
zur MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH nach Benndorf-Klostermansfeld
übeführt, die jedoch nie vollendet wurde.
Als die Lok am 25.05.2021 fotografiert wurde, stand sie bereits
12 Jahre dort. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
17797/1980 I Typ: V 60 |
Als "105 116-8" wurde diese V 60 am
04.08.1980 von der Deutsche Reichsbahn (DR) in
Dienst gestellt. 1992 erhielt sie im gesamtdeutschen Nummernplan
die Bezeichnung "345 116-8" und gelangte so am 01.01.1994 in den
Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG.
Am 22.12.2004 wurde sie - zuletzt dem Unternehmen
Railion Deutschland AG der DB AG zugeordnet -
ausgemustert.
2007 wurde sie nach einer Hauptuntersuchung bei der MaLoWa
Bahnwerkstatt GmbH in Klostermansfeld von der Kirow
Leipzig AG übernommen, wobei sie die Betriebsnummer
"345 177-97" erhielt. Am 01.12.2011 wurde die Maschine an die
die Firma LOK-OST - Lokführerdienstleistungen Olof
Stille in Staßfurt verkauft. Sie erhielt wieder die
Nummer "345 116-8" und die NVR-Nummer "98 80 3345 116-8 D-OST".
In den Folgejahren war die Lok meistens an Industriebahnen
vermietet. Seit 2017 ist sie mit Fristablauf abgestellt und
konnte am 25.05.2021 in Klostermansfeld-Benndorf aufgenommen
werden. |

 
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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
18002/1982 I Typ: V 60 |
Im November 1982 erfolgte die
Auslieferung der Lokomotive an die Firma Skoda
im tschechoslowakischen Pilsen. Mit der Bezeichnung "WL" wurde
sie im Werk Ejpovice eingesetzt. Im März 2001 wurde sie an die
Mittelweserbahn GmbH (MWB) in
Bruchhausen-Vilsen verkauft, wo sie als "V 641" eingesetzt
wurde. Bereits am 22.12.2004 übernahm die Firma Laeger &
Wöstenhöfer GmbH & Co. KG mit Sitz in Berlin die Lok,
wo sie die Nummer "346-001" und später zusätzlich die NVR-Nummer
"98 80 3345 387-5 D-LUW" bekam.
Am 25.05.2021 stand sie zur Wartung bei der MaLoWa Bahnwerkstatt
GmbH in Klostermansfeld. |

 
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06308 Benndorf
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
18122/1983 I Typ: V 60 |
Im Dezember 1983 erhielt der VEB
Kombinat Chemische Werke Buna diese Lok für den VEB
Orbitaplast in Weißandt-Gölzau, wo sie die Nummer "D 4"
erhielt und am 15.03.1984 in Dienst gestellt wurde. Am
01.07.1990 wurde der Betrieb privatisiert und in Orbitaplast
GmbH umbeannt. In den 1990er Jahren übernahm die LWB -
Lappwaldbahn GmbH in Weferlingen die Maschine und
nummerierte sie in "V 60-101" um. 2004 wurde die Lok an eine
Privatperson in Weferlingen verkauft und auf den Namen
"FABI" getauft. Im Sommer 2005 erfolgte die Weitergabe an die
Röbel-Müritz-Eisenbahn GmbH (RME) in Röbel.
Am 28.11.2011 wurde die Maschine zur Draisinenbahn
Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG in Mittenwalde überführt,
kam aber nicht mehr zum Einsatz. Erstmals am 17.10.2018 wurde
sie abgestellt bei der MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH in
Klostermansfeld Benndorf gesichtet, wo sie auch am 26.06.2022
fotografiert werden konnte. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
250309/1962 I Typ: V 10 C |
Für eine Spurweite von 750 mm wurde
diese Lokomotive gebaut und am 17.11.1962 an den VEB
Mansfeld Kombinat "Wilhelm Pieck" mit der
Betriebsnummer "33" ausgeliefert. 1989 wurde der Bahnbetrieb
privatisiert und in Mansfeld Transport GmbH,
Eisleben umbenannt. 1993 gelangte die Lok in den Bestand des
Vereins Mansfelder Bergwerksbahn e.V. mit Sitz
in Benndorf, der sie auch 2021 einsetzt.
Am 25.05.2021 stand sie im Bahnhof Klostermansfeld, der
eigentlich in Benndorf liegt. |

 
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06308 Benndorf
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
252392/1963 I Typ: V 10 B |
Am 14.06.1963 wurde die Kleinlok an den
VEB Papierfabrik Kriebethal in Waldheim ausgeliefert.
Nach 1989 wurde der Betrieb privatisiert und in Kübler &
Niethammer Papierfabrik Kriebstein AG umbenannt. Die seit
mindestens 2005 abgestellte Lok wurde 2007 an die IG
Kleinbahn Waldheim - Kriebstein e.V. am Bahnhof Rauschenthal
abgegeben und später am Haltepunkt Waldheim-Schillerhöhe
abgestellt.
Am 25.05.2021 war die Lok bei der MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH
in Klostermansfeld zu finden, wo sie seit mindestens 2015 steht,
nachdem der Verein Insolvenz angemeldet hatte. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
252405/1963 I Typ: V 10 B |
Am 29.06.1963 wurde diese Kleinlok an
den VEB Kaltwalzwerk Oranienburg ausgeliefert,
wo sie die Nummer "1" erhielt. 1981 kam sie zum VEB
Papierfabrik Kriebethal, der nach 1989 privatisiert
wurde und dann
Kübler & Niethammer Papierfabrik Kriebstein AG
hieß.
2007 wurde die bereits abgestellte Lok an die IG
Kleinbahn Waldheim - Kriebstein e.V. abgegeben und im
Bahnhof Rauschenthal abgestellt. 2008 stand sie am ehemaligen
Haltepunkt Waldheim-Schillerhöhe derselben Bahnstrecke.
Mindestens seit 2015 ist sie jedoch bei der MaLoWa
Bahnwerkstatt GmbH in Klostermansfeld abgestellt,
nachdem über den Verein 2013 ein Insolvenzverfahren eröffnet
worden war.
Dort wurde sie am 25.05.2021 aufgenommen. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
262076/1968 I Typ: V 22 |
Am 21.06.1968 erhielt die Deutsche
Reichsbahn der DDR (DR) diese Lok mit der Betriebsnummer "V
23 040". 1970 wurde sie in "102 040-3" und 1992 in "312 040-9"
umgezeichnet. Am 01.01.1994 wurde sie in den Bestand der neu
gegründeten Deutschen Bahn AG eingebracht. Die am
30.11.1995 ausgemusterte Lok wurde als Werklok vom
Ausbesserungswerk Potsdam übernommen, wo sie als "Werklok 1"
bezeichnet wurde.
Im Mai 2004 übernahm die Anhaltinische Bahn Gesellschaft mbH
(ABG) in Dessau die Lok. Mindestens seit März 2008 ist sie
jedoch bei der MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH in Benndorf
abgestellt.
Bei der MaLoWa wurde sie am 25.05.2021 aufgenommen. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
262104/1968 I Typ: V 22 |
Am 23.09.1968 wurde diese Lok als "V 23
055" an die Deutsche Reichsbahn (DR)
ausgeliefert. 1970 erhielt sie Nummer "102 055-1" und 1992 im
gesamtdeutschen Nummernsystem die "312 055-7". Am 01.01.1994
gelangte sie in den Bestand der neu gegründeten
Deutschen Bahn AG, wo sie am 20.07.2001 beim
Geschäftsbereich DB Cargo AG ausgemustert
wurde.
Frühestens 2007 wurde die Lok von der Firma TME -
Torsten Meincke Eisenbahn GmbH in Schwerin übernommen.
Sie erhielt die Betriebsnummer "Lok 1", den Namen "Paulix 15"
und die NVR-Nummer "98 80 3312 055-7 D-TME".
Am 22.05.2021 konnte die Maschine bei der MaLoWa Bahnwerkstadt
in Benndorf aufgenommen werden. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
262290/1971 I Typ: V 22 |
Am 30.06.1971 wurde diese V 22 vom
VEB Harzer Kalk- und Zementwerke in Rübeland
abgenommen. Spätestens im Rahmen der Privatisierung des
Unternehmens und Umbenennung in Harz-Kalk GmbH,
Elbingerode, Werk Rübeland am 01.06.1990 erhielt sie die
Betriebsnummer "D 5". Später wurde das Unternehmen von den
Fels-Werken GmbH aus Goslar übernommen, wobei
die Lok die Nummer "D-06" erhielt und im Kalkwerk Hornberg
eingesetzt wurde.
Nach einem Brandschaden wurde die Maschine zu einem unbekannten
Zeitpunkt abgestellt und schließlich an die MaLoWa
Bahnwerkstatt GmbH in Benndorf verkauft, wo sie
erstmals am 20.06.1998 dokumentiert wurde.
Am 25.05.2021 war sie immer noch vorhanden, wie das Bild zeigt. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
262394/1972 I Typ: V 22 |
Ausgeliefert wurde diese Lok an den
VEB Zuschlagstoffe Haldensleben für den
VEB Splittwerk Dönstedt, wo sie am 31.07.1972 mit der
Nummer "1" abgenommen wurde. 1990 wurde der Betrieb privatisiert
und in Zuschlagstoffe Haldensleben GmbH, Stein- und
Mischwerk Dönstedt umbenannt. Das Werk wurde noch zwei
weitere Male verkauft und zunächst in Haniel
Baustoff-Industrie Barby, Zuschlagstoffe Haldensleben GmbH,
Schotter- und Splittwerk Dönstedt und schließlich in
Norddeutsche Naturstein GmbH, Flechtingen, Steinbruch
Bodendorf umbenannt.
Am 16.10.2019 wurde die Maschine gemeinsam mit ihrer
Schwesterlok "2" an die MaLoWa Bahnwerkstadt GmbH
in Benndorf abgegeben, wo sie seitdem abgestellt ist.
Die Bilder entstanden am 25.05.2021 und am 26.06.2022. |


 
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06308 Benndorf
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
262395/1972 I Typ: V 22 |
Ausgeliefert wurde diese Lok an den
VEB Zuschlagstoffe Haldensleben für den
VEB Splittwerk Dönstedt, wo sie am 31.07.1972 mit der
Nummer "2" abgenommen wurde. 1990 wurde der Betrieb privatisiert
und in Zuschlagstoffe Haldensleben GmbH, Stein- und
Mischwerk Dönstedt umbenannt. Das Werk wurde noch zwei
weitere Male verkauft und zunächst in Haniel
Baustoff-Industrie Barby, Zuschlagstoffe Haldensleben GmbH,
Schotter- und Splittwerk Dönstedt und schließlich in
Norddeutsche Naturstein GmbH, Flechtingen, Steinbruch
Bodendorf umbenannt.
Am 16.10.2019 wurde die Maschine an die MaLoWa
Bahnwerkstadt GmbH in Benndorf abgegeben, wo sie
seitdem abgestellt ist.
Die Bilder entstanden am 25.05.2021. |

 
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06308 Benndorf
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
262.6.668/1976 I Typ: V 22 |
Am 21.06.1976 wurde diese V 22 beim
VEB Zuschlagstoffe Haldensleben, Betriebsteil VEB Splittwerk
Dönstedt in Bebertal mit der Nummer "3" abgenommen. 1990
wurde der Betrieb privatisiert und in Zuschlagstoffe
Haldensleben GmbH, Stein- und Mischwerk Dönstedt umbenannt.
In den Folgejahren wurde das Werk zweimal verkauft: Zunächst
nannte an die Haniel Baustoff-Industrie Barby und
schließlich an die NNG - Norddeutsche Naturstein GmbH
Flechtingen, Steinbruch Bodendorf in Bebertal.
Die schon längere Zeit abgestellte Lok fand sich am 25.05.2021
bei der MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH in Benndorf wieder und
wurde dort fotografiert. |

 
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06308 Benndorf
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
270161/1964 I Typ: V60 |
Der VEB Mansfeld Kombinat in
Eisleben erhielt diese Lok am 10.03.1964. Sie erhielt die Nummer
"71". Nach 1989 wurde der Betrieb privatisiert und die
Eisenbahnsparte in Mansfeld Transport GmbH umbeannt.
Dabei bekam die Lok die neue Betriebsnummer "1". 1996 wurde sie
an die Kreisbahn Mansfelder Land GmbH (KML) verkauft, wo
sie die Nummer "1" und die aus der Fabriknummer abgeleitete
Nummer "270-164" trug.
Seit vielen Jahren abgestellt (letzte Untersuchung am
14.12.1988) konnte die Maschine am 26.06.2022 in Benndorf
fotografiert werden. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: MaK I Fabrik-Nr.: 500
056/1970 I Typ: G 500 C |
Am 06.01.1971 wurde diese Lok an die
Gewerkschaft Sophia Jacoba in Hückelhoven
ausgeliefert, wo sie die Nummer "12" erhielt. Im September 1989
firmierte das Bergwerk in Sophia Jacoba GmbH
um, und im Juli 1996 wurde daraus die SJBE - SJ Brikett-
und Extrazitfabriken GmbH.
1998 trennte man sich von der Lokomotive, die vom Händler
Westdeutscher Bahn- und Baubedarf Horst Scholtz GmbH
in Hattingen übernommen wurde. Er konnte sie 2000 an die
Fels-Werke GmbH in Goslar für das Werk in
Seesen-Münchehof verkaufen. Bereits am 08.05.2001 wurde sie
allerdings im Werk Rübeland im Harz gesichtet, wo sie mit der
Nummer "D-05" im Einsatz stand.
2015 wurde die Maschine überflüssig und an die MaLoWa
Bahnwerkstatt GmbH in Benndorf abgegeben. Seitdem steht
sie Klostermansfeld, wo die Bilder am 22.05.2021 entstanden
sind. |

 
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06308 Benndorf
Hersteller: MaK I Fabrik-Nr.:
600446/1963 I Typ: V 60 |
Am 28.06.1963 wurde diese Lok als "V 60
1131" von der Deutschen Bundesbahn (DB) abgenommen und
1968 in "261 131-7" umgezeichnet. Nachdem sie am 22.03.1987 mit
einer Funkfernsteuerung ausgestattet wurde, bekam sie wenig
später die Nummer "361 131-6" und Anfang 1988 die Nummer "365
131-2".
Am 01.01.1994 wurde sie in den Bestand der neu gegründeteten
Deutschen Bahn AG übernommen und schließlich am 17.10.2006
beim Tochterunternehmen Railion Deutschland AG
ausgemustert. Noch 2006 wurde sie von der
Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH (RSE) mit Sitz in Bonn übernommen.
2007 bekam die Maschine zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 3365
131-2 D-RSE". 2017 war sie bereits abgestellt und wurde 2020
zunächst an Privat und an 07.05.2021 als
Ersatzteilspender an die Brohltal-Schmalspureisenbahn
Betriebsgesellschaft mbH (BEG) in Brohl-Lützig verkauft.
Am 27.06.2022 wurde die Lok im Gelände der Mansfelder
Lokomotiv-Werkstatt (MaLoWa) in Benndorf-Klostermansfeld
gesichtet und fotografiert. |
 
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06308 Benndorf
Hersteller: Orenstein & Koppel I Fabrik-Nr.:
26525/1965 I Typ: MV 6 b |
Am 30.04.1965 erfolgte die
Lieferung dieser Lok an die Städtische Industriebahn
Hameln, wo sie als Lok "1" den Dienst aufnahm. In den
1990er Jahren wurde der Betrieb von den Stadtwerken
Hameln GmbH geleitet. Zu einem unbekannten Datum wurde
die Lok an einen ebenfalls unbekannten Besitzer verkauft, der
sie in Benndorf hinterstellte. Erstmals ist sie dort am
03.10.2005 gesichtet worden, wo sie auch 2021 noch stand.
Das erste Bild zeigt sie am 07.12.1993 vor dem Lokschuppen in
Hameln, die weiteren Bilder wurden am 22.05.2021 in Benndorf
aufgenommen. |


 
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06311
Helbra
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
13826/1973 I Typ: V 60 |
1973 wurde diese Maschine an den
VEB Eisen- und Hüttenwerk Thale ausgeliefert,
wo sie die Nummer "WL 2" erhielt. Nach 1989 wurde das Werk
privatisiert und in EHW Thale AG umbenannt.
1995 übernahm die Kreisbahn Mansfelder Land GmbH
in Helbra die Lok und gab ihr die Nummer "7".
Am 22.05.2021 war sie auf dem Gelände der MaLoWa in
Klostermansfeld abgestellt. |
 
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06311 Helbra
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
16681/1979 I Typ: V 60 |
Am 31.05.1979 wurde diese Lok mit der
Betriebsnummer "5" an den VEB Kali- und Steinsalzbetrieb
Saale in Staßfurt ausgeliefert. Das Unternehmen wurden 1990
privatisiert und in Staßfurter Salz- und Stahlbau GmbH,
Staßfurt umbenannt. 1995 erfolgte der Verkauf der Maschine an
die Kreisbahn Mansfelder Land GmbH mit Sitz in Helbra, wo
sie die Nummer "9" erhielt. 2007 wurde zusätzlich die NVR-Nummer
"98 80 3345 254-7 D-KML" vergeben.
Am 26.06.2022 wurde die Lok auf dem Gelände der MaLoWa
Bahnwerkstatt GmbH in Benndorf aufgneommen. |
 
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06311 Helbra
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
262292/1971 I Typ: V 22 |
Am 30.06.1971 wurde diese Lok beim
VEB Mansfeld Kombinat "Wilhelm Pieck" Eisleben mit der
Betriebsnummer "63" abgenommen. In späteren Jahren wurde sie in
"13" umgezeichnet. 1990 wurde das Kombinat privatisiert und der
Bahnbetrieb in eine eigene Gesellschaft, die Mansfeld
Transport GmbH, ausgegliedert.
Am 01.01.1995 übernahm die Kreisbahn Mansfelder Land GmbH
mit Sitz in Helbra die Lok, die am 15.01.2007 ihre letzte
Untersuchung und die NVR-Nummer "98 80 3312 029-2 D-KML"
erhielt.
Am 26.06.2022 war sie auf dem Gelände der MaLoWa Bahnwerkstatt
GmbH abgestellt. |

 
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06317 Seegebiet
Mansfelder Land / OT Amsdorf
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
262461/1973 I Typ: V 22 |
Empfänger dieser Lok war der VEB
Braunkohlenwerk "Gustav Sobottka" in Röblingen am See, der
die Maschine am 31.01.1973 abnahm und mit der Betriebsnummer "1"
im BKW Röblingen einsetzte. Später nannte sich der Betriebsteil
Montanwachsfabrik Amsdorf und die Nummer der Lok wurde in
"Di 461-22-B2" geändert.
Am 01.07.1990 erfolgte die Privatisierung und Umbennung in
MIBRAG - Vereinigte Mitteldeutsche Braunkohlenwerk AG Zeitz,
Montanwachsfabrik Amsdorf. 1994 wurde das Werk aus der MIBRAG
heraus an die Romonta GmbH verkauft.
Am 02.07.2022 konnte die sehr gepflegte Lok, deren
Betriebsnummer nun "D 461" lautet, im Werk fotografiert werden. |


 
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06317 Seegebiet
Mansfelder Land / OT Amsdorf
Hersteller: RAW
Meiningen I Fabrik-Nr.:
03 067/1985 I Typ: FLC |
Wie mehrere andere Dampfspeicherloks aus
dem RAW Meiningen wurde auch diese Lok an den VEB
Braunkohlenwerk "Gustav Sobottka" in Röblingen ausgeliefert.
Lieferdatum war der 30.06.1985. Eingesetzt wurde die Maschine
mit der Betriebsnummer "F 67-30-B3" im Lager Etzdorf. Im Rahmen
der Privatisierung des Werkes wurde dessen Name Anfang der
1990er Jahre in Mitteldeutsche Braunkohlen AG (MIBRAG)
geändert.
Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde die Lok an die Romonta
GmbH in Amsdorf verkauft, wo sie mit der Nummer "F 67"
erstmals 1997 gesichtet wurde.
Am 02.07.2022 konnte die Maschine wenige Tage nach einer
Hauptuntersuchung in Amsdorf aufgenommen werden. |



 
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06385 Aken
Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.: 16963/1980 I Typ: V 60 |
Im April 1980 wurde diese V60 an den
VEB Baustoffversorgung Leipzig
ausgeliefert. Nach einigen Jahren, ein genauer Termin ist nicht
bekannt, wurde sie an den VEB Binnenhäfen Mittelelbe,
Magdeburg für den Hafen Aken abgegeben. Ihre
Betriebsnummer lautete "8". Nach der Wende wurde 1992 aus dem
Betrieb der Hafenbetrieb Aken-Roßlau GmbH und
1993 der Hafenbetrieb Aken GmbH. Bis 2005 blieb
die Lok dort, im Mai dieses Jahres wurde sie dann verschrottet.
Das Foto wurde am 17.01.1994 aufgenommen. |
 
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06386 Wulfen
Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.: 5544/1941 I Typ: V 10 B |
Diese Lok wurde im November 1967 an den
VEB Zuckerkombinat Saale, Bernburg, ausgeliefert.
Später war sie in der Zuckerfabrik in Wulfen/Anhalt
im Einsatz, wo sie 17.01.1994 abgestellt fotografiert werden
konnte. Vermutlich ist die Lok noch im selben Jahr verschrottet
worden. |
 
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06406 Bernburg
Hersteller:
LEW I Fabrik-Nr.: 17569/1981 I Typ: V 60 D |
Am 21.10.1981 wurde die Lok als "105
124-2" von der Deutschen Reichsbahn (DR) abgenommen. 1992
bekam sie die Betriebsnummer "345 124-2", mit der sie am
01.01.1994 in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn
AG (DB AG) übernommen wurde und dort mehrere Änderungen der
Firmenbezeichnung erlebte. Am 14.10.2004 wurde sie beim
Tochterunternehmen Railion Deutschland AG ausgemustert,
dann aber vom DB-Tochterunternehmen DB AutoZug GmbH
wieder in Dienst gestellt.
2007 bekam sie die NVR-Nummer "98 80 3345 124-2 D-DB".
Zu einem nicht näher bekannten Termin erfolgte die Abgabe an die
Talgo Deutschland GmbH in Berlin. Am 31.01.2017 übernahm
die Wedler Franz Logistik GmbH & Co. KG aus Potsdam die
Lok, wo sie die Nummer "35" erhielt und das NVR-Halterzeichen in
"D-WFL" geändert wurde.
Seit dem 31.01.2021 ist die Maschine in Privatbesitz und
bei der Salzland Rail Service GmbH aus Bernburg
eingestellt. Die NVR-Nummer lautet "98 80 3345 124-2 D-SLRS".
Am 22.03.2022 konnte das Foto der Lok in Aschersleben
aufgenommen werden. |

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06420 Könnern
Hersteller:
LEW I Fabrik-Nr.: 17569/1981 I Typ: V 60 D |
Die Kleinlok wurde am 11.12.1972 vom
VEB Zuckerfabrik Langenbogen abgenommen und erlebte unter
der Nummer "1" dort 1990 die Privatisierung zur Zuckerfabrik
Langenbogen GmbH. 1993 gelangte sie in die Zuckerfabrik
Könnern der Diamant-Zucker AG. Das Unternehmen wurde
wiederum 1997 von der Kölner Firma Pfeifer & Langen GmbH &
Co. KG übernommen.
Auch am 28.04.2022 war die Lokomotive noch in Könnern eingesetzt
und konnte fotografiert werden. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: AEG I Fabrik-Nr.:
5544/1941 I Typ: C-akku |
Diese
Akkumulatorenlok wurde 1941 an die
Elektromark AG
für das Cunowerk in Hagen-Herdecke ausgeliefert. Vermutlich in
den 1970er Jahren wurde sie abgestellt, blieb aber bis zum Jahr
2000 im Werk erhalten. Sie konnte dann vom Verein
Schleifkottenbahn
übernommen werden und wurde zunächst in Hagen-Vorhalle, ab
November 2010 schließlich im ehemaligen Brandt-Zwieback Gelände
in Hagen hinterstellt. Dort entstanden die meisten der jetzt
vorhandenen Vandalismus-Schäden. Im August 2020 wurde die Lok
erstmals in der Sammlung des
Deutschen Werkbahn Museums
in Aschersleben gesichtet; wann genau sie nach 2014 dorthin kam,
ist nicht bekannt.
Das Foto enstand am 20.08.2020. |

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06449
Aschersleben Hersteller: Breuer I Fabrik-Nr.:
unbekannt/194x I Typ: IV D |
Dieser Breuer Traktor wurde in der
ersten Hälfte der 1940er Jahre an einen unbekannten Kunden
in Österreich (damals deutsch besetzt) ausgeliefert. Später war
er bei der Firma KDAG - Kabel- und Drahtwerke AG
in Wien-Meidling mit der Nummer "D I.01" im Einsatz. 1973 wurde
die Maschine an den Verband der Eisenbahnfreunde
in Wien für das Museum in Groß Schwechat abgegeben. 2007 war er
dort noch vorhanden, sollte aber verkauft werden. Am 11.09.2016
wurde er erstmals im Bestand des Deutschen
Werkbahn-Museums e.V. in Aschersleben gesichtet. Dort
entstand dauch dieses Bild am 06.06.2017. |
 
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06449
Aschersleben Hersteller: Breuer I Fabrik-Nr.:
2219/1943 I Typ: IV |
Dieser Breuer Traktor wurde an die
Gewerkschaft Brigitta, Erdölbohr- und Gewinnungsbetriebe
in Hagen bei Hannover ausgeliefert, die ihn für das Werk in
Steimbke bei Nienburg bestellt hatten. In den 1950er Jahren
wurde die Maschine an die Firma Felten & Guilleaume
für das Werk Dielektra in Köln-Porz verkauft.
Im Januar 1987 konnten die Eisenbahnfreunde Flügelrad
Oberberg e.V. den Breuer für das Eisenbahnmuseum
Dieringhausen übernehmen. 2009 wurde zum Erhalt des Museums die
Interessengemeinschaft und Förderverein für das
Eisenbahnmuseum Gummersbach-Dieringhausen e.V.
gegründet, die in den Folgejahren einige Fahrzeuge verkaufte.
Der Breuer kam zum Eisenbahnclub Aschersleben e.V.,
wo er am 06.09.2015 erstmals dokumentiert wurde.
Das Foto entstand am 09.03.2021 in Aschersleben. |
 
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06449
Aschersleben Hersteller: Deutz I Fabrik-Nr.:
6280/1922 I Typ: C XIV R |
Der
Metallhandel Rosenfeld & Co.
in Karlsruhe erhielt diese Lok am 07.10.1922. Ob er nur als
Händler auftrat, oder die Lok selber einsetzte, ist unbekannt.
Erstmals 1957 wurde sie dann im
Furnierwerk Georg
Hartmann in
Berghausen (Baden) gesichtet, wo sie die LfB-Nummer "124" trug.
Das Furnierwerk wurde später zur
Küchenmöbelfabrik Becker KG
und die Maschine dort 1974 abgestellt.
Am 19.02.1977 konnte die
Arbeitsgemeinschaft
Historische Eisenbahn e.V.
Bodenburg die Deutz übernehmen und in ihren Museumsbahnhof
Almstedt-Segeste bringen. Sie erhielt die Nummer "1" und wurde
später in "7" umgezeichnet.
1994 wurde die Lok an
J. Diehl
privat verkauft. Am 31.01.2002 wurde sie ins
Süddeutsche Eisenbahnmuseum Heilbronn
e.V. gebracht und am
20.08.2020 war sie schließlich im
Deutschen Werkbahn-Museum e.V.
in Aschersleben zu finden. Ob sie dabei weiter Herrn Diehl
gehört oder einen anderen Besitzer hat, ist unklar.
Das Foto wurde am 20.08.2020 in
Aschersleben aufgenommen. |

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06449
Aschersleben
Hersteller: Deutz I Fabrik-Nr.: 12737/1935 I Typ: OMZ
122 R |
Die
Lokomotive wurde am 15.02.1935 an das
Oberkommando des Heeres
in Berlin für die
Heeresbauverwaltung Kassel
und deren
Heeres-Munitionsanstalt Ihringshausen
ausgeliefert. Während des 2. Weltkrieges wurde sie in die
Heeres-Nebenmuna Diekholzen verlegt und kam 1948 auf diesem Weg
zur Wintershall AG,
Kassel, die den Bergbaubetrieb des Kaliwerks
Hildesia-Mathildenhall in Diekholzen nach Auflösung der
Nebenmuna dort wiederaufnehmen konnte.
1954 wurde sie in das Werk
Bergmannssegen-Hugo in Lehrte verlegt. Dieses wurde 1971 zu
einem Werk der Kali &
Salz AG, Kassel.
Im August 1974 wurde die Lok an den
Schrotthändler Wilhelm
Ludwig GmbH in
Hannover-Leinhausen verkauft, wo sie bis 1993 überlebte. Sie
konnte dann von Frank
Beismann privat
übernommen werden, der sie zunächst dem Verein
Braunschweiger Verkehrsfreunde e.V.
(VBV) zur Verfügung stellte. Zu einem unbekannten Zeitpunkt um
die Jahrtausendwende wurde die Lok dann der Sammlung des
Deutschen Werkbahn-Museums
e.V. in Hannover zur
Verfügung gestellt.
Am 21.01.2006 zog die Sammlung nach
Aschersleben um, wo die Lok am 20.08.2020 aufgenommen werden
konnte. |
 
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06449
Aschersleben
Hersteller: Deutz I Fabrik-Nr.:
22972/1938 I Typ: OMZ
122 R |
Deutz lieferte die Lok am
05.04.1938 an die MIAG in Braunschweig aus. Später war sie bei
den Luther-Werken in Braunschweig eingesetzt. Am 15.05.2002
wurde die Lok im Eisenbahnmuseum Vienenburg fotografiert; wann
sie dorthin kam, ist nicht bekannt, allerdings war sie bereits
1994 dort vorhanden. Die optische Darstellung als Kö 1001 hat
keinen historischen Hintergrund.
2004 wurde die Lok an die
Traditionsgemeinschaft 50 3708-0 e.V. in Blankenburg weiter
gegeben.
Das mittlere und rehte Bild zeigt die Lok am 09.03.2021 im
historischen Betriebswerk Aschersleben. |


 
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06449
Aschersleben
Hersteller: Deutz I Fabrik-Nr.:
26182/1939 I Typ: OMZ
122 R |
Der Händler Klöckner & Co.
in Duisburg lieferte diese Lokomotive am 22.11.1939 an die Firma
Dr. F. Raschig GmbH, Teerprodukte in
Bochum-Langendreer aus. In den 1950er Jahren wurde sie an das
Walzwerk Neviges GmbH verkauft und in dessen
Auftrag 1957 bei Deutz neu motorisiert mit einem Motor vom Typ
A3L 514.
Erst 1986 trennte sich das Walzwerk von der Lok und übergab sie
dem Eisenbahnmuseum Brügge e.V., wobei die Lok
in Hagen hinterstellt war. 1994 wurde sie vom
Förderverein Wupperschiene e.V. in
Radevormwald-Dahlhausen übernommen. 2001 nannte sich der Verein
in Bergische Bahnen Förderverein Wupperschiene e.V.
um.
Im Rahmen einer Sammlungsbereinigung trennte man sich zu einem
unbekannten Zeitpunkt (vermutlich 2018-2020) von der Maschine,
die seitdem im Deutschen Werkbahnmuseum e.V. in
Aschersleben zu finden ist.
Dort entstanden am 11.05.2021 die Bilder der motorlosen und
etwas ramponiert wirkenden Maschine. |


 
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06449
Aschersleben Hersteller: Deutz I Fabrik-Nr.:
46844/1945 I Typ: GA 6M 517 R |
Am
29.12.1945 konnte Deutz die Lok an die
VAW, Vereinigte Leichtmetallwerke
GmbH in Bonn
ausliefern. Sie hatte damals einen Flüssiggas-Benzin Antrieb,
der später durch einen normalen Dieseltantrieb ersetzt wurde.
Eingesetzt wurde die Lok zunächst am
Standort Lünen
des Unternehmens, wo sie die Nummer "4" trug. Schon 1946 wurde
sie zum Standort
Hannover-Linden
versetzt und ihre Betriebsnummer in "1" geändert.
Erst 1998 wurde sie nicht mehr
benötigt und konnte vom
Deutschen Werkbahn-Museum e.V.
in Hannover (DWBM)
übernommen werden. Am 21.01.2006 zog das Museum nach
Aschersleben um, wo die Lok am 20.08.2020 aufgenommen wurde.
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06449
Aschersleben Hersteller: Deutz I Fabrik-Nr.:
47110/1950 I Typ: A4M 517 R ex |
Abnehmer dieser Lok war am
18.10.1950 die Deutsche Vacuum Oel AG in Celle. Später war sie
bei der Mobil Erdgas-Erdöl GmbH Lastrup im Gleisanschluss
Bartmannsholte eingesetzt. Im Mai 2004 wurde die Lok an den
Deutschen Eisenbahn-Verein in Bruchhausen-Vilsen abgegeben, der
sie im September desselben Jahres an den Verein Brücke e.V.
in
Blankenburg im Harz vermittelte. Am 09.03.2021 wurde die
Maschine in der Sammlung des Deutschen Werkbahn-Museums
e.V. in Aschersleben wieder entdeckt.
Die Bilder enstanden am 09.04.2001 in Bartmannsholte und am
09.03.2021 in Aschersleben. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: Deutz I Fabrik-Nr.:
47322/1944 I Typ: A6M 517 R |
Als "Kbf 5226" wurde diese Kleinlok am
26.04.1944 von der Deutschen Reichsbahn (DR)
abgenommen. Sie blieb nach dem Kriegsende in der sowjetisch
besetzten Zone und kam 1949 zur Deutschen Reichsbahn
der DDR. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt wurde sie in "Kö
5226" umgezeichnet, ehe ihre Nummer 1970 in "100 826-7" und 1992
in "310 826-3" geändert wurde. Am 19.12.1993 wurde sie in
Chemnitz ausgemustert und am 12.11.1993 an die Firma
Schrott und Metalle Barth in Frankenberg verkauft.
1999 konnte das Sächsische Eisenbahnmuseum e.V.
in Chemnitz-Hilbersdorf die Lok übernehmen, welches sie 2002 an
den Eisenbahnclub Aschersleben e.V. weitergab.
Im Ascherslebener Lokschuppen wurde die Kleinlok am 09.03.2021
fotografiert. |
 
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06449
Aschersleben Hersteller: Deutz I Fabrik-Nr.:
57714/1964 I Typ: KG 230 B |
Am 30.06.1964 wurde diese Lokomotive
an die Süddeutsche Zucker AG Mannheim für die
Zuckerfabrik Groß-Gerau ausgeliefert. Sie erhielt die Nummer
"4". 1988 wurde das Unternehmen in Südzucker AG
Mannheim/Ochsenfurt umbenannt. Am 04.03.2008 wurde die
Lok zur Zuckerfabrik Brottewitz in Mühlberg-Brottewitz der
Südzucker GmbH Zeitz gebracht.
Da sie am 09.03.2021im Deutschen Werkbahnmuseum e.V. in
Aschersleben aufgenommen wurde, wurde sie zwischenzeitlich
entweder an Privat, an das DWBM e.V. oder an den Eisenbahnclub
Aschersleben e.V. abgegeben. |


 
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06449
Aschersleben Hersteller: Deutz I Fabrik-Nr.:
57735/1964 I Typ: KS 55 B |
Ausgeliefert am 30.10.1964
begann die Karriere dieser Lok bei der Kali-Chemie Hannover im
Werk Sehnde, wo sie die Nummer "4" erhielt. In den 1980er Jahren
wurde sie von der Export Verpackung GmbH übernommen, die
ebenfalls in Sehnde ein Werk betrieb. Als Lok "1" mit dem Namen
"El Rapido" blieb sie bis mindestens Mai 2007 dort.
Mittlerweile
steht sie im Deutschen Werkbahn-Museum e.V. in Aschersleben.
Das Bild zeigt die Lok am 08.10.1998 in Sehnde, die beiden
anderen am 09.03.2021 in Aschersleben. |


 
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06449
Aschersleben Hersteller: Diema I Fabrik-Nr.:
3012/1968 I Typ: DVL 60 ex |
Diese DVL60 in
explosionsgeschützter Ausführung wurde am 11.10.1968 an das Werk
der Ruhröl GmbH in Bottrop-Boy ausgeliefert. In
den 1990er Jahren wurde sie an die Firma Carl Brandt,
Keks- und Zwiebackfabrik in
Hagen-Haspe verkauft, als Lok "1" bezeichnet und dort
bis 2002 eingesetzt. Als Lok "3" wurde sie ab 2002 im
Lagerhausbetrieb Fritz Neuhaus GmbH in Hagen-Westerbauer
eingesetzt.
2017 wurde die Lok an Privat verkauft und
zunächst in Gevelsberg und schließlich im Deutschen
Werkbahn-Museum e.V. in Aschersleben hinterstellt.
Das erste Foto zeigt die Lok bei ihrem Erstbesitzer in Bottrop,
die weiteren Aufnahmen enstanden am 09.03.2021 in Aschersleben. |



 
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06449
Aschersleben Hersteller: Diema I Fabrik-Nr.:
4427/1980 I Typ: DVL 15/1.1 |
Die
Muskator-Werke
in Mannheim-Industriehafen erhielten diese Lok am 12.09.1980.
Durch das Land Baden-Württemberg wurde die Betriebsnummer "383"
vorgegeben. Im Laufe der Jahre wurde das Werk mehrfach
veräußert, seit 2011 firmiert es als
Mifuma - Mischfutter Werke Mannheim
GmbH. Die Lok wurde
um 2014 geschützt abgestellt und zwischen 2017 und 2020 an das
Deutsche Werkbahn-Museum e.V.
in Aschersleben abgegeben.
Die ersten beiden Bilder entstanden
vor der Ablieferung im Diema-Werk, die beiden anderen am
20.08.2020 in Aschersleben. |



 
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06449
Aschersleben Hersteller: Gmeinder I Fabrik-Nr.:
1611/1936 I Typ: Kö 1 |
Am 26.01.1937 lieferte Gmeinder die
"Kö 0250" an die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft
aus. Nach 1945 verblieb sie in der sowjetisch besetzten Zone und
kam somit 1949 zur Deutschen Reichsbahn (DR)
der DDR. 1970 erhielt die Kleinlok die Nummer "100 050-4". Am
14.11.1974 wurde sie ausgemustert und am 30.01.1975 über den
VEB Qualitäts- und Edelstahlkombinat Hennigsdorf, VEB
Ferrolegierungswerk Lippendorf
an dessen Zweigbetrieb VEB Nickelhütte St.
Egidien abgegeben.
1983 wurde die Lok vor Ort in ein Elektroschleppfahrzeug mit
Schleppkabel (ESF) umgebaut, wodurch sie ihr heutiges Aussehehn
erhielt. Sie erhielt die Nummer "ESF II". 1990 wurde das Werk
privatisiert und in Industriegesellschaft St. Egidien
mbH umbenannt.
Zehn Jahre später wurde das Fahrzeug an das Deutsche
Werkbahn-Museum e.V. in Hannover abgegeben. Am
21.01.2006 erfolgte der Umzug des Museums nach Aschersleben.
Dort konnte die Maschine am 06.06.2017 aufgenommen werden. |
 
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06449
Aschersleben Hersteller: Hanomag I Fabrik-Nr.:
5166/1907 I Typ: Cicalona |
Hanomag lieferte diese Dampfspeicherlok am
02.10.1907 an Hoffmann's Stärkefabriken in Bad
Salzuflen aus, wo sie die Bezeichnung "EDUARD HOFFMANN 1"
erhielt. 1972 wurde sie dort abgestellt vorgefunden.
1983 übernahmen die Hammer Eisenbahnfreunde e.V.
die Lok, die 1986 als Denkmal im Maximilianspark in Hamm
aufgestellt wurde. Nach 1993 übernahm eine Privatperson
die Lok und stellte sie dem Deutschen Werkbahnmuseum
e.V. in Hannover zur Verfügung, wo sie 1998 erstmals
gesichtet wurde. Am 21.02.2006 zog die Lok zum neuen Standort
des Museums in Aschersleben um, wo sie am 06.06.2017
fotografiert worden ist. |


 
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06449
Aschersleben Hersteller: Henschel I Fabrik-Nr.:
2268/1950 I Typ: B-dm |
Die 1950 auf Vorrat gebaute Kleinlok
wurde Anfang der 1950er Jahre an die Kleinwanzlebener
Saatzucht GmbH in Einbeck verkauft, wo sie ihre gesamte
aktive Einsatzzeit verbrachte. In den 1990er Jahren konnte sie
vom Deutschen Werkbahn-Musem e.V. (DWBM) in
Hannover übernommen und einige Jahre später auch dorthin
überführt werden. Am 21.01.2006 zog das Museum nach Aschersleben
um, wo die optisch hergerichtete Lok am 09.03.2021 aufgenommen
werden konnte. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: Henschel I Fabrik-Nr.:
24559/1950 I Typ: B-fl |
Am 04.12.1950
erhielt die
Stadt Hannover
diese Lok für den Städtischen Schlacht- und Viehhof, wo sie die
Nummer "2" erhielt.
1973 übernahm die
Chemische Fabrik Riedel de Haen
in Seelze die Lok, die ihre Betriebsnummer behielt. 1996 wurde
sie im Werkgelände als Denkmal aufgestellt. Auch nach dem
Verkauf des Werkes an
Honeywell Specialites Chemicals Seelze GmbH
blieb sie bis zum Juni 2007 dort aufgestellt, um dann vom
Deutschen Werkbahnmuseum e.V.
in Aschersleben übernommen zu werden.
Dort konnte die Maschine am 06.06.2017
aufgenommen werden. |
 
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06449
Aschersleben Hersteller: Henschel I Fabrik-Nr.:
30882/1963 I Typ: DH 120 |
Die
Verkehrsbetriebe Peine-Salzgitter (VPS) erhielten diese
Lok 1963 und vergaben die Betriebsnummer "103". Später war sie
bei Reynolds Aluminium in Hamburg-Finkenwerder
im Einsatz, ehe sie 1994 vom Verein Freunde der
Eisenbahn (FdE) in Hamburg-Wilhelmsburg übernommen
wurde. Im Jahr 2000 wurde sie zunächst vom Verein zur
Erhaltung der Eisenbahn im Hoyaer Land e.V. übernommen,
aber noch im selben Jahr an einen Privatmann
veräußert, der sie dem Deutschen Werkbahnmuseum e.V.
in Hannover zur Verfügung stellte. Am 21.02.2006 wurde die Lok
zum neuen Standort des Museums in Aschersleben umgezogen und
dort am 06.06.2017 fotografiert. |

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06449
Aschersleben Hersteller: Jung I Fabrik-Nr.:
6966/1936 I Typ: VN 134 |
Ausgeliefert wurde diese Lok am 14.08.1936
über die Firma Bremer in Bremen an die
Marinewerft Wilhelmshaven, die sie im Marine-Öllager
Achim mit der Betriebsnummer "8" einsetzten. Nach dem Zweiten
Weltkrieg war sie bei der Deutschen Shell AG in
Hamburg-Wilhelmsburg im Einsatz und wurde 1981 vom Verein
Freunde der Eisenbahn (FdE) in Hamburg-Wilhelmsburg
übernommen. 1998 wurde sie an Privat verkauft
und per Tieflader am 10.08.2000 zum
Deutschen Werkbahnmuseum e.V. in Hannover
überstellt. Am 21.02.2006 zog die Kleinlok zum neuen Standort
des Museums in Aschersleben um, wo sie am 06.06.2017 und am
20.08.2020 fotografiert werden konnte. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: Jung I Fabrik-Nr.:
11559/1952 I Typ: RK 23 B |
Besteller dieser Lok war 1952 die
Gelsenberg Benzin AG in Gelsenkirchen-Horst, wo sie die
Nummer "5" erhielt.
1973 übernahm die Westfälische Lokomotiv-Fabrik
Hattingen Karl Reuschling GmbH & Co. KG in Hattingen
die Lok und nutzte sie mit der Nummer "10" - später "21" - als
Vermietlok. Über die Firma Jung wurde sie 1980 an die
Nienburger Glas, Himly & Holscher GmbH & Co. KG in
Nienburg verkauft.
1990 übernahm die Dampfeisenbahn Weserbergland (DEW)
in Rinteln die Lok und nummerierte sie als "V 13". Im Jahr 2000
übernahm der Verein zur Erhaltung der Eisenbahn im
Hoyaer Land e.V. in Nienburg die Lok. Zum Einsatz kam
sie dort wohl nicht, und der Verein gab die Lok 2002 an das
Deutsche Werkbahn-Museum e.V. (DWBM) in
Hannover ab. 2006 wurde die Fahrzeugsammlung des Vereins nach
Aschersleben umgezogen und dort konnte die Jung-Lok am
06.06.2017 und am 20.08.2020 auch fotografiert werden. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: Jung I Fabrik-Nr.:
11569/1952 I Typ: RK 23 B |
1952 wurde diese Lokomotive an das
Hafenamt Krefeld für die Städtische Eisenbahn Krefeld
ausgeliefert. Sie erhielt die Betriebsnummer "D 1". Am
10.11.1967 erfolgte der Verkauf an die Firma Waldrich
Werkzeugmaschinen GmbH für deren Werk III in Siegen. Im
November 1975 kaufte die Firma Jung Jungenthal GmbH
in Kirchen die einst hier gebaute Lok wieder zurück und konnte
sie 1976 an die Norddeutsche Affinerie AG in
Hamburg-Veddel verkaufen, wo sie die Nummer "EM 245 506" bekam.
1989 übernahm die Krupp MaK Maschinenbau GmbH
als Händler die Lok, verkaufte sie aber nicht, sondern nutzte
sie im Service-Zentrum Moers als Ranigerlok. Sie erlebte dort
mehrere Eigentümerwechsel:
- 1991 in Krupp Verkehrstechnik GmbH
- 1994 in Siemens Schienenfahrzeugtechnik GmbH
- 1998 in VSFT Vossloh Schienenfahrzeugtechnik GmbH
- 2003 in Vossloh Locomotives GmbH
Im Juni 2005 wurde die Lok an Privat verkauft
und dem Förderkreis zu Rettung der Wiehltalbahn e.V.
in Waldbröl zur Verfügung gestellt.
Am 09.03.2021 wurde die Maschine in der Sammlung des
Deutschen Werkbahn-Museums e.V. in Aschersleben
entdeckt und fotografiert. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: Jung I Fabrik-Nr.:
12800/1957 I Typ: ED 80 t |
Die Zweikraftlok, die sowohl elektrisch
unter Fahrdraht als auch dieselelektrisch fahren kann, wurde an
den Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen in
Duisburg-Hamborn ausgeliefert. Aus dem Unternehmen wurde später
Eisenbahn & Häfen GmbH
(EH), Duisburg. Die mit der Nummer "EH 107" eingesetzte Lok
wurde im Juni 2002 dem Deutschen Werkbahnmuseum e.V.
(DWBM) in Hannover übergeben. Am 21.01.2006 zog das Museum nach
Aschersleben um, wo die Lok am 06.06.2017 fotografiert werden
konnte. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: Jung I Fabrik-Nr.:
13065/1959 I Typ: ED 80 t |
Die Zweikraftlok, die sowohl elektrisch
unter Fahrdraht als auch dieselelektrisch fahren kann, wurde an
den Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen in
Duisburg-Hamborn ausgeliefert. Aus dem Unternehmen wurde später
Eisenbahn & Häfen GmbH
(EH), Duisburg. Die mit der Nummer "EH 116" eingesetzte Lok war
2005 die letzte original erhaltene Maschine ihres Typs und wurde
im Januar 2006 dem Deutschen Werkbahnmuseum e.V.
(DWBM) in Hannover übergeben. Wenige Tage später, am 21.01.2006,
zog das Museum nach Aschersleben um, wo die Lok am 06.06.2017
fotografiert werden konnte. |
 
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06449
Aschersleben Hersteller: Jung I Fabrik-Nr.:
13357/1961 I Typ: DN 233 neu |
Diese Diesellok gehört zu den sehr
seltenen Exporten westdeutscher Lokomotivhersteller in die DDR.
Sie wurde am 04.03.1961 an die DIA - Deutscher Innen-
und Außenhandel in Berlin-Ost verkauft und auf der
Leipziger Frühjahrsmesse ausgestellt. Anschließend kam die
Maschine 1962 zum VEB Werkzeugmaschinenfabrik
Aschersleben, wo sie die Nummer "F 10" erhielt. 1993
konnte der Eisenbahnclub Aschersleben e.V. die
Lok übernehmen.
Im Lokschuppen des Vereins wurde sie am 09.03.2021 aufgenommen. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: Krauss-Maffei I Fabrik-Nr.:
19274/1966 I Typ: M 250 B |
Die Maschine
wurde am 31.05.1966 an die
Buderus AG für deren
Werk in Wetzlar ausgeliefert. Mindestens seit September 2001 war
sie Denkmallok am Bahnhof Lollar, ehe sie schließlich am
29.09.2006 wiederum als Denkmal vor der Sammler- und Hobbywelt
in Buseck bei Gießen aufgestellt wurde. Dort entstanden die
Fotos am 01.04.2012.
Am 01.01.2019 wurde das Unternhmen
geschlossen, die Lok wurde erstmals am 20.08.2020 im Gelände des
Deutschen
Werkbahn-Museums e.V.
in Aschersleben wiederentdeckt. |



 
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06449
Aschersleben Hersteller: Krauss-Maffei I Fabrik-Nr.:
19400/1969 I Typ: M 275 B |
Die Lokomotive wurde am 06.10.1969 an
die Giulini-Chemie GmbH in
Ludwigshafen-Mundenheim ausgeliefert, wo sie den Namen "GILA"
erhielt. 1998 wurde sie an die BGW, Bahngesellschaft
Waldhof AG in Mannheim verkauft, wo sie nach den
Regularien des Landes Baden-Württemberg die Betriebsnummer "495"
bekam. 2002 übernahm der Händler railimpex Johannes
Scheurich GmbH die Lok, der sie am 02.11.2004 an die
Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG für das
Tanklager Karlsruhe Rheinhafenverkaufen konnte. Dabei behielt
sie die Nummer "495".
2018 trennte sie Oiltanking von der Maschine und verkaufte sie
an den Händler NEWAG GmbH & Co. KG in
Oberhausen.
Als das Unternehmen 2019 Konkurs ging, wurde die Lok im Rahmen
der Insolvenzversteigerung an unbekannt
verkauft und am 09.03.2021 in der Sammlung der
Deutschen Werkbahn-Museums e.V. Aschersleben wieder
entdeckt. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: Krupp I Fabrik-Nr.:
1845/1939 I Typ: HANNIBAL |
Die
I.G. Farbenindustrie AG
Frankfurt (Main) erhielt diese Lok am 12.07.1939 für das Werk in
Ludwigshafen. Sie erhielt die Nummer "76". Am 01.01.1952 wurde
daraus die BASF -
Badische Anilin- und Sodafabrik AG.
1960 wurde sie an den
Eschweiler Bergwerksverein EBV
für die Zeche Anna in Alsdorf verkauft, wo ihre neue Bezeichnung
"ANNA N. 9" lautete. Am 28.10.1972 erfolgte die Abstellung, und
1973 gab die Zeche die Dampflok an die
Stadt Alsdorf
ab, die sie auf einem Spielplatz an der Theodor-Kneipp-Straße
aufstellte. ALs dort die Verschrottung drohte, gelang es
Mitgliedern des
Deutschen Werkbahn-Museums e.V.
aus Aschersleben, die Maschine am 18.02.2017 zu bergen und nach
Aschersleben zu bringen.
Am 20.08.2020 war sie dort in einem
bereits teilweise hergerichteten Zustand zu sehen. |

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06449
Aschersleben Hersteller: Krupp I Fabrik-Nr.:
2528/1952 I Typ: 200 PS |
Am 17.07.1952
erhielt die DEA -
Deutsche Erdöl AG
Berlin diese Lokomotive für die Erdölwerke Holstein in
Hemmingstedt eingesetzt. Sie trug dort den Namen "KARL".
1968 kam das Werk zur
Deutschen TEXACO AG
Hamburg, aus der 1971 die
Texaco AG
wurde. 1988 wurde die Maschine an die
RWE-DEAG AG
Hamburg in das Werk Hamburg-Grasbrook weiter gegeben.
Im Januar 1993 wurde sie an den
Händler Newag GmbH &
Co. KG in Oberhausen,
der sie allerdings nicht weitervermitteln konnte und schließlich
um 2012 als Denkmal im Firmengelände aufstellte.
Als das Unternehmen 2019 Konkurs
ging, wurde die Lok im Rahmen der Insolvenzversteigerung an
unbekannt
verkauft und wurde am 20.08.2020 in der Sammlung der
Deutschen Werkbahn-Museums
e.V. Aschersleben
wieder entdeckt. |
 
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06449
Aschersleben Hersteller: Krupp I Fabrik-Nr.:
4436/1962 I Typ: 230 PS |
Diese Lokomotive
wurde am 05.10.1962 an die die Firma
Phoenix Rheinrohr
in Düsseldorf-Lierenfeld ausgeliefert.
Später war sie im
Mannesmann
Werk in Wickede/Ruhr zu finden. 1992 wurde sie vom Händler
Mainische Feldbahn in
Schwerte übernommen und 1993 an das
Didier-Werk
in Bendorf vermittelt. 1998 war sie als Lok "2" bei der
Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH
(RSE) in Bonn-Beuel eingestellt und 2001 übernahm
Bastian Schmidt
als Privatmann die Lok und stellte sie dem
Deutschen Werkbahnmuseum
zur Verfügung, dass bis 2006 in Hannover und seitdem in
Aschersleben sein Zuhause hat.
Am 06.06.2017 und am 20.08.2020 wurde sie
in Aschersleben fotografiert. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: LHB I Fabrik-Nr.:
3142/1966 I Typ: 530 C |
Im Mai 1966 erhielt die
Bergwerksgesellschaft Ewald Kohle AG in Herten
diese Lokomotive fürdie Zeche Haus Aden in Bergkamen-Oberaden mit der Betriebsnummer "D
06". Als das
Unternehmen am 01.01.1970 von der RAG Ruhrkohle AG
in Gladbeck übernommen wurde, bekam die Lok die Nummer "V
721".
1976 änderte sich die Betriebsnummer erneut, nun in "V 468"
und am 01.12.1983 wurde sie in "541" umgezeichnet.
Im Dezember 1995 kaufte die Firma On Rail Gesellschaft
für Eisenbahnausrüstung und Zubehör mbH in Mettmann die
Lok und konnte sie 1996 mit einer Schwestermaschine an die
Elbekies GmbH in Mühlberg verkaufen, wo sie die
Nummer "2" erhielt.
Am 21.04.2015 gab man beide Loks an den Eisenbahnclub
Aschersleben e.V. ab. Die Lok wurde dort im Vorgriff
auf eine Übernahme durch den Bergbau- und Geschichtsverein
Oer-Erkenschwick e.V. wieder in das ursprüngliche orange
umlackiert, allerdings kam die Übernahme schließlich nicht
zustande.
Die Fotos wurden in Ascherlseben am 09.03.2021 aufgenommen. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: LHB I Fabrik-Nr.:
3144/1966 I Typ: 530 C |
Im Mai 1966 erhielt die
Bergwerksgesellschaft Ewald Kohle AG in Herten
diese Lokomotive mit der Betriebsnummer "D 07". Als das
Unternehmen am 01.01.1970 von der RAG Ruhrkohle AG
in Gladbeck übernommen wure, bekam die Lok die Nummer "V 467".
1983 änderte sich die Betriebsnummer erneut, nun in "540".
Im Dezember 1995 kaufte die Firma On Rail Gesellschaft
für Eisenbahnausrüstung und Zubehör mbH in Mettmann die
Lok und konnte sie 1996 mit einer Schwestermaschine an die
Elbekies GmbH in Mühlberg verkaufen, wo sie die
Nummer "1" erhielt.
Am 21.04.2015 gab man beide Loks an den Eisenbahnclub
Aschersleben e.V. ab. Dort wurde die Maschine am
16.07.2019 und am 09.03.2021 auch fotografiert. |



 
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06449
Aschersleben Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
146647/1959 I Typ: FLC |
Am 07.03.1959
wurde diese Dampfspeicherlok an den
VEB Braunkohlenwerk "Gustav Sobottka"
in Röblingen für die
Montanwachsfabrik Amsdorf
ausgeliefert. sie erhielt die Nummer "F 118-50-B3".am 01.07.1990
wurde der VEB privatisiert und zur
MIBRAG - Mitteldeutsche Braunkohlen
AG, wobei das
Amdorfer Werk weiter dazu gehörte. Es wurde schließlich 1994 an
die Romonta GmbH
verkauft.
1996 wurde die Lok dort als Denkmal
aufgestellt. 2017 konnte sie vom
Deutschen Werkbahn-Museum e.V.
in Aschersleben übernommen werden, wo am 20.08.2020 das Bild
entstand. |
 
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06449
Aschersleben Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
252104/1960 I Typ: V 10 B |
Diese V 10 B begann ihre Laufbahn 1960
beim VEB Braunkohlenwerk "Gustav Sobottka" in Röblingen
und wurde im Tagebau Nachterstedt eingesetzt. Am 08.11.1978
wechselte sie zum VEB Förderanlagen und Kranbau Köthen,
wo sie die Nummer "4" erhielt. Dieser Betrieb wurde 1990
privatisiert und in Förderanlagen und Kranbau Köthen GmbH
umbenannt. Die Lok blieb bis November 2006 und wurde dann an den
Eisenbahnclub Aschersleben e.V. in Aschersleben
abgegeben, wo sie mittlerweile ihren hellblauen Anstrich durch
eine Lackierung in NVA-Farbgebung eingetauscht hat.
Die Bilder wurden am 09.03.2021 aufgenommen. |


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06449
Aschersleben Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
252448/1965 I Typ: V 10 B |
Das
Reichsbahn-Entwicklungswerk in Blankenburg erhielt
diese Lok am 02.08.1965. 1975 wurde der Betrieb umbenannt in
DR-FEW Deutsche Reichsbahn, Forschungs- und
Entwicklungswerk. 1994 wurde daraus das Forschungs- und
Entwicklungswerk der Deutschen Bahn AG. Später
wurde die Lok an den Verein Brücke e.V. in
Blankenburg abgegeben und am 18.05.2016 an Privat
verkauft. Wenig später wurde sie beim Eisenbahnclub Aschersleben
e.V. hinterstellt, wo am 09.03.2021 diese Aufnahmen entstanden. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
252544/1970 I Typ: V 10 B |
Die Lokomotive wurde fabrikneu an den
VEB Werkzeugmaschinenfabrik Aschersleben
ausgeliefert, wo sie die Nummer "F 167" erhielt. 1996 konnte der
Eisenbahnclub Aschersleben e.V. die Maschine
übernehmen. Sie trägt hier die Nummer "V10 2544" in Anlehnung an
ihre Fabriknummer.
Die Bilder im Lokschuppen Aschersleben wurden am 09.03.2021
aufgenommen. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
262064/1968 I Typ: V 22 |
Die Lokomotive wurde am
30.04.1968 an die Deutsche Reichsbahn (DR) als
"V 23 030" ausgeliefert und 1970 in 102 030-4" umgezeichnet. Ab
dem 02.11.1973 tat sie als Werkslok "Wl 6" im
Reichsbahnausbesserungswerk Potsdam Dienst.
Am 01.01.1994 kam sie zur Deutschen Bahn AG und
wurde bis spätestens Mai 2001 an die DB
Fahrzeuginstandhaltung GmbH, Werk Dessau, gegeben. Ihre
Nummer lautete nun "5".
Im Mai 2004 übernahm die Anhaltinische Bahngesellschaft
mbH (ABG) in Dessau die Maschine und verkaufte sie
gleich an das Schotterwerk Röblingen GmbH mit
Sitz in Teutschenthal weiter. 2006 landete sie bei der Firma
BARES Baustoffhandel und Reifenservice GmbH in
Siersleben, ehe 2011 die Firma LOK-OST
Lokführerdienstleistungen Olof Stille in Staßfurt
Besitzer wurde. Hier erhielt sie die Betriebsnummer "312 030-4".
In diesem Zustand konnte die Lok am 16.07.2019 und am
09.03.2021 in Aschersleben fotografiert werden. |


 
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06449
Aschersleben Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
262102/1968 I Typ: V 22 |
Als "V 23 053" wurde diese Kleinlok am
18.09.1968 von der Deutschen Reichsbahn (DR)
abgenommen. 1970 erhielt sie die Nummer "102 053-6", aber schon
am 28.09.1971 wurde sie abgestellt und am 29.01.1974
ausgemustert. Die nächsten zehn Jahre diente sie als Gerät
Nummer "1" im internen Verschub im
Reichsbahnausbesserungswerk "Wilhelm Pieck" in
Karl-Marx-Stadt.
1984 wurde sie dort von einer Diesellok in eine elektrische
Akkulok umgebaut, wobei sie auch den neuen Vorbau und die Nummer
"ASF 02" bekam. In den folgenden Jahren wurde sie zunächst
weiter im RAW Karl-Marx-Stadt eingesetzt, 1986 bis 1993 dann im
Betriebswerk Leipzig Hbf Ost, anschließend im Betriebshof
Leipzig Hbf West und schließlich im Betriebshof Leipzig
Engelsdorf. Seit 01.01.1994 zum Bestand der Deutschen
Bahn AG gehörend, wurde sie schließlich 2013 abgestellt
und konnte vom Eisenbahnclub Aschersleben e.V.
übernommen werden.
Dort entstanden am 09.03.2021 die beiden Bilder. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: MaK I Fabrik-Nr.:
220 040/1959 I Typ: 240 B |
Am 05.01.1960 wurde diese Maschine an die
Firma Hansa-Kali in Hannover-Empelde
ausgeliefert und dort als "6521" bezeichnet. 1975 war sie im
Hansa-Kali Werk in Wunstorf-Bokeloh im Einsatz, dass in diesem
Jahr von der Kali & Salz AG, Kassel übernommen
wurde. Als Werk Sigmundshall bekannt, blieb die Lok zunächst mit
der Betriebsnummer "3", später "2" im Einsatz bis März 2001, als
sie an Privat verkauft und in den Bestand des Deutschen
Werkbahnmuseums in Hannover eingereiht wurde.
Am 21.02.2006 zog das Museum nach Aschersleben um. Dort konnte
die Lok am 06.06.2017 und am 20.08.2020 fotografiert werden. |


 
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06449
Aschersleben Hersteller: MaK I Fabrik-Nr.:
220 077/1962 I Typ: 240 C |
Die Vereinigten Kaliwerke
Salzdetfurth AG in Bad Salzdetfurth/Hannover erhielten
die Lok mit der Betriebsnummer "1" im November 1962 für das Werk
im osthessischen Hattorf. Am 01.07.1970 wurde das Werk von der
Kali und Salz GmbH aus Kassel übernommen, wobei
die Lok die Betriebsnummer "3" erhielt. 1971 wurde Kali und SAlz
zur AG und 1993 wieder zur GmbH.
Im Januar 1994 wurde die Lokomotive zum Werk Sigmundshall
versetzt, wo sie ihre Nummer behielt.
Am 30.03.2001 erfolgte die Abgabe an das Deutsche
Werkbahn-Museum e.V. in Hannover, dass am 21.02.2006
nach Aschersleben umzog. Dort konnte die Lok am 20.08.2020
fotografiert werden. |
 
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06449
Aschersleben Hersteller: Orenstein &
Koppel I Fabrik-Nr.:
7689/1919 I Typ: B-fl |
Abnehmer dieser Dampfspeicherlok war
die Firma Riedel de Haen, Chemische Fabrik List
in Seelze, wo sie bis in die 1970er Jahre im Einsatz war. Vor
1980 wurde sie dann in Seelze
auf einem Spielplatz aufgestellt und schließlich 2003 von einem
Privatmann übernommen und dem Deutschen
Werkbahnmuseum e.V. in Aschersleben zur Verfügung
gestellt. Dort konnte sie am 30.05.2017 fotografiert werden. |
 
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06449
Aschersleben Hersteller: Ruhrthaler I Fabrik-Nr.:
2399/1941 I Typ:
42/45 NDL/S2 |
Diese Lokomotive wurde am 28.10.1942
an die Ringofenziegelei Heinrich Wolf in
Köln-Sülz ausgeliefert. Kriegsbedingt muss sie wenig später nach
Mitteldeutschland gelangt sein, denn sie wurde später in der DDR
im VEB Fruchthandel Coswig dokumentiert. 1992
konnte die IGE "Werrabahn Eisenach" e.V. die
Lok übernehmen und zunächst in Gerstungen, ab ca. 1994 in
Schenklengsfeld und schließlich in Eisenach hinterstellen.
Im Jahr 2009 gab man die Maschine an den Eisenbahnclub
Aschersleben e.V. ab. Im dortigen Lokschuppen konnte
sie am 09.03.2021 fotografiert werden. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: Ruhrthaler I Fabrik-Nr.:
3620/1959 I Typ:
ND 150 Ö/V |
Die Lokomotive
wurde am 28.12.1959 an die Firma Riedel-de Haen AG
in Seelze ausgeliefert und dort mit der Nummer "1" bezeichnet.
1987 wurde sie abgestellt und 1992 al Denkmal im Werkgelände
aufgestellt. Sie überstand die Umfirmierung des Unternehmens
(1997 in Riedel-de Haen GmbH und 1999 in
Honeywell Specialty Chemicals Seelze GmbH) und
wurde schließlich 2007 an das Deutsche Werkbahn-Museum
e.V. (DWBM) in Aschersleben abgegeben.
Am 06.06.2017 und am 20.08.2020 konnte sie dort aufgenommen
werden. |


 
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06449
Aschersleben Hersteller: SSW I Fabrik-Nr.:
148/1901 I Typ: Bo-el |
1901 erhielt das
Portland-Cementwerk Teutonia in Misburg bei Hannover
eine elektrische Lokomotive für seine Werkbahn. SSW lieferte
diese Lok mit der Betriebsnummer "10" aus. Um 1976 wurde die Lok
abgestellt und 1980 an die Arbeitsgemeinschaft
Historische Eisenbahn Almstedt verkauft. Bis 1999 blieb
sie dort als Ausstellungsstück (Foto vom 10.08.1996),
anschließend gelangte sie an Frank Beismann und
wurde am 05.02.2000 zum Deutschen Werkbahnmuseum nach Hannover
überführt. 2007 zog die gesamte Sammlung nach Aschersleben um.
Dort konnte die Lok am 20.08.2020 fotografiert werden. |

 
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06449
Aschersleben Hersteller: Windhoff I Fabrik-Nr.:
415/1938 I Typ: LN 30s III |
Der Händler Glaser & Pflaum
GmbH in Berlin erhielt diese Lok am 07.11.1938 zur
Auslieferung an die Firma Südeisenbau Franz Forster GmbH
in Nürnberg. 1968 wurde sie an die Firma Frieseke &
Hoepfner GmbH in Erlangen-Bruck abgegeben. In den
1990er Jahren wuerde die Kleinlok an Privat
verkauft und in die Sammlung des Deutschen
Werkbahn-Museums e.V. in Hannover eingebracht. Im
Dezember 2005 zog die Sammlung an ihren neuen Standort in
Aschersleben um, wo die Lok am 09.03.2021 fotografiert werden
konnte. |


 
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06449
Aschersleben Hersteller: LEW I Fabrik-Nr.:
16359/1979 I Typ: V 60 |
Die Lok wurde im März 1980 an den
VEB Gelenkwellenwerk Zwickau
ausgeliefert und als "Wl 1" bezeichnet. Am 31.05.1981 wurde sie
an den VEB Sachsenring Automobilwerk Zwickau
verkauft und schon einen Tag später an die Deutsche Reichsbahn
vermietet, wo sie die Nummer "105 970-8" bekam. Am 20.10.1989
wurde der VEB Lackharz Zwickau Eigentümer der
Lok; sie erhielt die Nummer "Wl 2".
Bereits 1991 übernahmen die Eisenbahnfreunde Flügelrad
Oberberg
die Lok für das Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Nach dem Jahr
2000 wurde die Lok an die ebenfalls in Dieringhausen ansässige
Eisenbahn-Verkehrsgesellschaft im Bergisch-Märkischen
Raum, kurz EBM, abgegeben und zunächst als "105 970",
später als "346 970-7" bezeichnet.
Schließlich übernahm die Firma Transport-Schienen-Dienst
(TSD)
in Krefeld die Lok, bevor sie 2008 an die Road & Rail
Service in Aschersleben verkauft wurde. Bei diesem
Eigentürmer war die Lok auch, als sie am 24.06.2012 im Hafen
Regensburg aufgenommen werden konnte. |


 
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06466
Gatersleben Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
252 425/1963 I Typ:
V 10 B |
Der VEB Zentralinstitut für
Genetik und Kulturpflanzenforschung
in Gatersleben erhielt diese Lok am 26.08.1963. Sie erhielt die
Betriebsnummer "III". Als das Foto am 17.01.1994 entstand, war
die Maschine abgestellt und dürfte bald darauf verschrottet
worden sein, da sie seitdem nicht mehr dokumentiert worden ist. |
 
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06484
Quedlinburg Hersteller: Deutz I Fabrik-Nr.:
46554/1943 I Typ:
A6M 517 R |
Die Kleinlok wurde im Juni 1943 als "Kbf
5072" an die Deutsche Reichsbahn
abgeliefert. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb sie in der DDR bei
der Deutschen Reichsbahn und wurde 1970 in "100
872-1" umgezeichnet. Am 03.02.1979 wurde sie ausgemustert und
eventuell erst 1989 der Vereinigung der gegenseitigen
Bauernhilfe/Bäuerliche Handelsgenossenschaft,
Gardelegen übergeben. Nach der Privatisierung wurde daraus ein
Standort der Raiffeisen, wo die Lok noch 1994
vorhanden war. Später wurde sie an Privat in
Kalbe (Milde) abgegeben und schließlich am 21.08.2015 als
Denkmal am Lokschuppen an der Frachtstraße in Quedlinburg
aufgestellt. Dort entstand das Bild am 23.11.2017. |
 
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06502 Thale
Hersteller:
RAW Meiningen I Fabrik-Nr.:
03 070/1985 I Typ:
FLC |
Diese Dampfspeicherlok wurde vom
Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Meiningen am 31.07.1985 an den
VEB Eisen- und Hüttenwerke Thale
abgeliefert und dort als "BODE 15" bezeichnet. Nachdem das Werk
geschlossen wurde, stellte man die Lok zu einem nicht bekannten
Zeitpunkt als Denkmal im Hüttenmuseum Thale
auf, dass auf einem Teil des ehemaligen Werkgeländes angesiedelt
ist. Erstmals wurde sie im März 1997 so gesichtet. Die Bilder
hier stammen vom 20.07.2017. |

 
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06571
Roßleben-Wiehe
Hersteller:
RAW Meiningen I Fabrik-Nr.:
03 145/1986 I Typ:
FLC |
Am 27.01.1987 erhielt der VEB
Südthüringer Energiekombinat in Suhl diese Lok für das
Heizkraftwerk in Breitungen, wo sie die Nummer "3" erhielt. 1992
wurde der Betrieb privatisiert und in TEAG GmbH
umbenannt, die Lok, nun im Heizwrk Suhl stationiert, erhielt
buchmäßig die Nummer "1".
Als sie nicht mehr benötigt wurde, konnte sie 1997 von der
Modellbahn Wiehe übernommen werden und wurde ohne weitere
Herrichtung vor der Halle der Modelleisenbahn als Denkmal
aufgestellt. Dort konnte sie am 04.12.2022 fotografiert werden. |


 
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06638 Karsdorf
Hersteller:
Henschel I Fabrik-Nr.:
29709/1959 I Typ: DHG 240 B |
Die DEA - Deutsche Erdöl AG
erhielt diese Lok am 26.08.1959 für die Zeche Graf
Bismarck in Gelsenkirchen-Birmarck. Sie erhielt die Nummer "
Graf Bismarck XIV".
Am 01.01.1970 übernahm die Ruhrkohle AG die
Zeche und die Lokomotive kam zur Zechenbahn- und Hafenbetriebe
Ruhr-Mitte der Ruhrkohle, ihre Betriebsnummer lautete nun "V
303". Am 01.12.1983 wurde sie in "323" umgezeichnet.
Im Mai 1992 wurde sie an den Händler Mennsen &
Brockhausen Anlagentechnik verkauft, der sie im Oktober
1992 an den Händler Mainische Feldbahnen in
Schwerte weiterreichte. Dieser konnte sie zu einem unbekannten
Datum an die Karsdorfer Eisenbahngesellschaft mbH
in Karsdorf verkaufen, wo sie die Nummer "013" und ab 1999
"0202" erhielt.
Am 21.10.2004 übernahm die ARCO Transportation GmbH
in Elsteraue-Tröglitz einen Großteil der KEG-Lokomotiven, dabei
wurde diese Maschine in "5021.02-7" umgezeichnet. Als das
Unternehmen den eigenen Fuhrpark aufgab, wurde die Lok um 2010
abgestellt und im April 2013 an einen Schrottverwerter
in Halle-Ammendorf verkauft. Dort verliert sich die Spur.
Die Fotos zeigen die Maschine 1996 bei Bauarbeiten zwiwschen Halle
und Leipzig. |

 
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06682 Deuben
Hersteller:
RAW Meiningen I Fabrik-Nr.:
03 111/1986 I Typ:
FLC-14897 |
Die Lokomotive wurde am 30.04.1986 an
den VEB Braunkohlenwerk Bitterfeld, Brikettfabrik
Holzweißig ausgeliefert und als "F 175-50-B03"
bezeichnet. Aus dem Betrieb wurde später die
MIBRAG, Mitteldeutschte Baunkohlen AG. Die Lok gelangte
zu einem nicht bekannten Zeitpunkt zur Brikettfabrik Völpke, wo
sie im Juli 1994 abgestellt vorgefunden wurde. Später war sie
bei der MIBRAG in der Brikettfabrik Deuben als "F 03-111" im
Einsatz. Gesichtet wurde sie dort im Januar 2001 und auch 2002.
Am 25.07.2007 wurde sie an Fred Thurm in
Karvitz verkauft, der sie der Ostheide Elbe Bahn
in Zernin-Karvitz als Ausstellungsstück zur Verfügung stellte.
Im März 2016 wurde sie abgestellt im Bahnhof Pudripp gesehen.
Das Bild zeigt die Maschine dagegen im Einsatz am 23.04.2002 in
Deuben. |
 
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06712 Zeitz
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
252 216/1961 I Typ:
V 10 B |
Abnehmer dieser Lok war der
VEB Eisengießerei und Maschinenbau ZEMAG Zeitz,
wo sie die Betriebsnummer "3" erhielt. 1979 wurde der VEB dem
VEB Schwermaschinenbaukombinat TAKRAF in
Leipzig zugeordnet. Im JUni 1990 erfolgte die Privatisierung und
Umbenennung in
Zemag GmbH, Zeitz.
1997 trennte siech Zemag von der Lokomotive und übergab sie dem
Verein Mitteldeutscher Umwelt- und Technipark e.V.
in Zeitz, wo sie als Denkmal aufgestellt wurde und auch am
15.11.2018 noch vorhanden war. |
 
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06729
Elsteraue-Tröglitz Hersteller:
Henschel I Fabrik-Nr.:
29981/1960 I Typ: DH 240 B |
Henschel
lieferte die Lok am 21.06.1960 an die
Stadt Düsseldorf aus, wo
sie dem Marktamt unterstellt wurde und für den Verschub auf dem
Großmarkt zuständig war. Ihre Betriebsnummer war "4". 1992 wurde
sie an den Händler
Mainische Feldbahnen in
Schwerte verkauft, wo sie die Nummer "104" erhielt und für
einige Zeit an die Firma Eisenbau Krämer in Recklinghausen-Süd
vermietet wurde. Später kaufte die
Karsdorfer Eisenbahn
in Karsdorf die Lok und gab ihr erst die Nummer "008" und ab
1999 dann "0201".
Am 21.04.2004 wurde
ARCO Transportation
in Elsteraue-Tröglitz neuer Besitzer der Lok, eingereiht wurde
sie als "5021.01-9".
Zwei Jahre später, am 10.09.2006, wurde
die Lok im Bahnhof Murnau aufgenommen. |
 
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06729
Elsteraue-Tröglitz Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
228146/1968 I Typ: V 180 |
Ein bewegtes Leben hat diese
Lokomotive hinter sich. Am 17.10.1968 wurde sie als "V180 342"
von der Deutschen Reichsbahn (DR) abgenommen
und 1970 in "118 342-5" umgezeichnet. 1990 bekam die Lok neue,
stärkere, Motoren uns wurde zur "118 742-6". 1992 folgte im
Rahmen des gesamtdeutschen Nummernsystems die Vergabe der
Betriebsnummer "228 742-3", und am 01.01.1994 wurde die Lok noch
in den Bestand der neu gegründeten Deutschen Bahn AG
eingebracht. Am 30.11.1994 erfolgte bereits die
Ausmusterung.
1995 konnte die Maschine an die Eisenbahnfreunde
Flügelrad Oberberg e.V. (EFO) in Dieringhausen verkauft
werden. 2004 übernahm die Firma
Transport-Schienen-Dienst GmbH (TSD) in Burbach die Lok
und vermietete sie in der Folgezeit zwischen eigenen Einsätzen
mehrmals:
- 2005 und erneut 2006 an ARCO Transportation GmbH
in Elsteraue-Tröglitz, Betriebsnummer "5250.05-5"
- 2006 an Eurolokpool GmbH (ELP),
Betriebsnummer "5250.05-5"
2007 wurde sie an Eurolokpool GmbH verkauft, am
02.07.2013 im Rahmen einer Insolvenzversteigerung schließlich an
die Firma Erfurter Bahnservice Gesellschaft mbH
in Erfurt, wo sie zunächst als "5250.05-5" und schließlich
wieder als "118 742-6" eingesetzt wurde. Mittlerweile ist die
Lok mit abgelaufenen Fristen in Karsdorf abgestellt.
Auf dem Foto ist sie im Sommer 2008 mit einem Bauzug im Bahnhof
Hörlkofen zwischen München und Mühldorf zu sehen. Dabei trägt
sie noch die ARCO-Firmenbeschriftung. |
 
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06731
Bitterfeld Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
262 422/1972 I Typ: V 22 B |
Die Lokomotive wurde an das
Kombinat Kabelwerk Oberspree "Wilhelm Pieck" in
Berlin für den VEB Kabelwerk Nord Schwerin gebaut und am
29.12.1972 abgenommen. 1990 wurde das Werk von der
Siemens AG übernommen und in Kabelwerk Schwerin
umbenannt. 1998 erfolgte der Verkauf des Werks an die
Pirelli Kabel & Systeme GmbH & Co KG.
Im September 2000 wurde die Lok an die Stadtwerke
Schwerin GmbH verkauft, die sie am 01.01.2002 an die
Mecklenburgbahn GmbH (MEBA) mit Sitz in
Schwerin weiterreichten. Dort erhielt sie die Nummer "V22 750".
Nächster Eigner wurde am 20.05.2005 die Ostseeland
Verkehr GmbH (OLA) in Schwerin; ihre Nummer behielt
sie.
Vor 2010 erfolgte der Verkauf an die Regiobahn
Bitterfeld Berlin GmbH (RBB) mit Sitz in Bitterfeld, wo
die V22 die Betriebsnummer "34" erhielt.
Mittlerweile der Captrain-Gruppe zugehörig wurde de Lok in den
aktuellen Unternehmensfarben lackiert am 15.09.2017 auf dem
Bahnhofsplatz in Bitterfeld als Denkmal aufgestellt und dort am
14.11.2018 fotografiert. |

 
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06766 Wolfen
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
146695/1961 I Typ: FLC |
Der erste Nutzer dieser Lok ist
unbekannt. Später war sie als Lok "3" beim VEB
Filmfabrik Wolfen im Einsatz und wurde dort nach 1990
abgestellt. Im Jahr 2000 wurde sie als Denkmal auf einem
Reststück der 1995 stillgelegten Anschlussbahn an der
Bunsenstraße aufgestellt und dort am 19.07.2017 fotografiert. Am
27.11.2017 war sie äußerlich aufwändig hergerichtet, als die
beiden anderen Fotos entstanden. |


 
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06774
Muldestausee-Friedersdorf Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
146604/1955 I Typ: FLC |
Die Dampfspeicherlok wurde am
05.09.1955 an den VEB Orbitaplast in
Weißant-Gölzau ausgeliefert. Später war sie mit der Nummer "22"
beim VEB Chemische Werke Buna, Schkopau im
Einsatz. 1979 gelangte sie als Lok "2" in das
Reichsbahnkraftwerk Muldenstein, wo sie 1993 außer
Dienst gestellt und dann 1995 als Denkmal im Naherholungszentrum
Muldestausee in Muldenstein OT Friedersdorf
aufgestellt wurde.
Das Bild zeigt die Lok dort am 19.07.2017. |

 
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06791 Möhlau
Hersteller:
Henschel I Fabrik-Nr.:
26183/1942 I Typ: EL |
Diese
Grubenbahn-Elektrolok wurde im April 1942 von Henschel an die
Elektrowerke AG,
Grube Barbara II ausgeliefert. Der elektrische Teil wurde von
SSW mit der Fabriknummer 3770 gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg
war die Lok dem
Braunkohlekraftwerk Wolfen
zugeteilt und trug die Betriebsnummer "3-191/50-B2". Eingesetzt
wurde sie vornehmlich als Rangierlok in der Werkstatt 2 an der
Straße nach Bitterfeld, aber auch im Tagebau Golpa.
1995 wurde die Lok als Denkmal bei der
Ferropolis Bergbau- und
Erlebnisbahn im Tagebau
Golpa Nord aufgestellt. Am 03.07.2008 erfolgte die Einweihung
als Denkmal in der
Gemeinde Möhlau im
Landkreis Wittenberg.
Dort wurde sie am 13.06.2018 auch
fotografiert. |


 
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06846 Dessau-Roßlau
Hersteller:
LEW I Fabrik-Nr.:
12452/1969 I Typ: V 100.1 |
Am 30.12.1969 wurde diese Lok noch als
"V 100 171" von der Deutschen Reichsbahn (DR) abgenommen.
1970 erhielt sie die Nummer "110 171-6" und 1992 im
gesamtdeutschen Nummernsystem wurde sie zur "201 171-6". Am
01.01.1994 wurde die Maschine in den Bestand der neu gegründeten
Deutschen Bahn AG übernommen, aber am 30.11.1995
ausgemustert.
Im August 1996 übernahm das Stahlwerk Thrüingen GmbH in
Unterwellenborn die Lok, wo sie die Nummer "201-26" erhielt.
Zweimal änderte sich in der Folgezeit der Unternehmensname: Am
20.03.2006 in Arcelor Thüringen GmbH und am 05.03.2007
wieder zurück in Stahlwerk Thüringen GmbH.
Am 21.08.2008 wurde die Lok abgestellt und zwei Jahre später am
23.08.2011 an die Firma TSE - Thomas Speich
Eisenbahndienstleistungen in Dessau-Roßlau verkauft. Sie
bekam die NVR-Nummer "92 80 1201 171-6 D-TSE" und wieder ihre
alte Nummer "110 171-6". 2012 wurde die Lok im Rahmen einer
Hauptuntesuchung neu motorisiert und seitdem an verschiedene
Betreiber vermietet.
Als das Bild am 25.05.2021 bei der MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH in
Benndorf entstand, hatte sie dort einige Wochen zuvor eine
Untersuchung erhalten. Dei weiteren Aufnahmen zeigen die Lok am
15.10.2022 in Dessau. |


 
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06844 Dessau-Roßlau
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
251110/1956 I Typ: N 4 |
Diese Kleinlok wurde an den VEB
Binnenhäfen Saale für den Betriebsteil Hafen Roßlau
ausgeliefert. Später war sie mit der Nummer "4" im Hafen Aken an
der Elbe eingesetzt, Sichtungen liegen aus den Jahren 1960 bis
1973 vor. Zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt wurde die Lok
an den VEB Plattenwerk Ostharz in Wegeleben abgegeben.
Vermutlich Anfang der 1990er Jahre wurde sie an die Brauhaus
Dessau GmbH weiter gereicht, wo sie die Nummer "1" erhielt.
1993 konnte der Verein zur Förderung der Dessau-Wörlitzer
Museumsbahn e.V. die Lok übernommen. Sie bekam die
Bezeichnung "N4 110".
Am 15.10.2022 konnte die Maschine in der Halle des Vereins
Dessau-Wörlitzer-Eisenbahn e.V. aufgenommen werden. |

 
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06844 Dessau-Roßlau
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
270162/1964 I Typ: V 60 D |
Am 24.02.1964 wurde diese Lok beim VEB
Orbitaplast in Westeregeln mit der Betriebsnummer "1"
abgenommen. Ab 1990 war sie bei der Anschlussbahn Westeregeln
mit der Nummer "3" im Einsatz, bevor sie nach 1994 an die
Verwaltungs-, Vermietungs- und Verwertungsgesellschaft mbH
mit Sitz in Recklinghausen fiel. Das Unternehmen konnte die Lok
im September 2001 an die ABG - Anhaltische Bahn-Gesellschaft
mbH, Dessau verkaufen. Sie erhielt nun die Nummer "V 60
162".
Am 02.04.2010 übernahm die Firma Thomas Speich
Eisenbahndienstleistungen aus Dessau-Roßlau die Lok, die
zumindest auf dem Papier auch die NVR-Nummer "98 80 3346 177-9
D-TSE" bekam.
Als sie am 15.10.2022 in Dessau aufgenommen werden konnte, war
sie bereits seit November 2009 mit Fristablauf abgestellt. |

 
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06846 Dessau-Roßlau
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
219185/1969 I Typ: FLC |
Die Maschine wurde 1969 an den VEB
Gärungschemie Dessau ausgeliefert, wo sie die Nummer "5"
bekam. 1990 wurde sie an die Stadtwerke Dessau für das
Heizkraftwerk der Stadt abgegeben, kam aber nicht mehr zum
Einsatz. Stattdessen wurde die Lok 1997 dem Förderverein
Technikmuseum "Hugo Junkers" Dessau e.V. übergeben und steht
seitdem im Freigelände des Museums. Zum vorzeigbaren Bestand des
Museums scheint sie ihrem Zustand nach zu urteilen allerdings
nicht zu gehören.
Die Bilder sind vom 15.10.2022. |


 
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06846 Dessau-Roßlau
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
251168/1957 I Typ: N 4 |
Die Kleinlok wurde vermutlich 1957 direkt
an den VEB Binnenhäfen Saale in Halle für den Hafen Aken
ausgeliefert. Absolut gesichert ist diese Aussage jedoch nicht.
1973 wurde sie erstmals beim VEB Förderanlagen- und Kranbau
Köthen gesichtet, und 1979 entdeckte man sie im VEB
Gasgerätewerk Dessau. Als dieser Betrieb 1990 privatisiert
wurde, erhielt er den Namen Dessauer Geräteindustrie GmbH.
Mindestens ab 2002 ist sie Ausstellungsstück im Förderverein
Technikmuseum "Hugo Junkers" Dessau e.V., wo die Maschine am
15.10.2022 auch aufgenommen wurde. |


 
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06846 Dessau-Roßlau
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
252362/1962 I Typ: V 10 B |
Der VEB Chemieanlagenbau Leipzig
erhielt diese Lok am 12.07.1962. Nicht bekannt ist, ob dieser
Betrieb nach der Privatisierung zu Beginn der 1990er Jahre in
Gasgeräte Dessau GmbH umbenannt wurde, oder die Lok schon
vorher beim VEB Gasgerätewerk Dessau beheimatet war. Die
Lokomotive wurde einige Jahre später - ein genauer Temrin ist
nicht bekannt - an das Technikmuseum "Hugo Junkers" des
gleichnamigen Fördervereins Technikmuseum "Hugo Junkers"
Dessau e.V. abgegeben.
In eher mäßigem Zustand konnte sie dort am 15.10.2022
aufgenommen werden. |

 
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06849 Dessau-Roßlau
Hersteller:
Windhoff I Fabrik-Nr.:
403/938 I Typ:
LG II/37 |
Am
27.12.1938 wurde diese Kleinlok mit Akkuantrieb von der
Deutschen Reichsbahn
als "Ks 4984" abgenommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb
sie bei in Westdeutschland und kam 1949 zur
Deutschen Bundesbahn (DB),
wo sie 1968 in "381 018-1" umgezeichnet wurde. Die Lok wurde am
13.08.1974 abgestellt und am 03.02.1976 ausgemustert. Allerdings
wurde sie als Gerät im internen Verschub mit der Inventarnummer
"721.9000" im Ausbesserungswerk Opladen weiter genutzt.
Mit Gründung der
Deutschen Bahn AG
am 01.01.1994 erhielt die Lok ihre Nummer "381 018-1" zurück und
wurde am 20.09.1994 sogar wieder in den aktiven Einsatzbestand
überführt.
Am 01.07.1996 wurde sie erneut
ausgemustert und wiederum als Gerät im internen Verschub des AW
Opladen genutzt. Mit Schließung des Werks gelangte die Akkulok
im November 2004 zum Ausbesserungswerk Dessau, dass als
DB Fahrzeuginstandhaltung
GmbH, Dessau
firmiert.
Am 31.08.2019 wurde sie anlässlich
eines Tages der offenen Tür dort präsentiert. |


 
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07330 Unterloquitz
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
261 443/1965 I Typ:
V 18 B |
Der VEB Vereinigte
Thüringer Schiefergruben erhielt
die Lokomotive am 03.02.1965 und vergab die Betriebsnummer "2".
Als sie am 25.12.2005 aufgenommen wurde, war sie im Werkgelände
abgestellt. 2006 übernahm der Vogtländische
Eisenbahnverein in Adorf die Lok. Abgestellt wurde sie
bei der Zwickauer Sonderstahlbau GmbH in Cainsdorf. Aktuellere
Informationen liegen momentan nicht vor. |
 
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07330
Unterloquitz Hersteller: LKM I Fabrik-Nr.:
262 400/1972 I Typ: V 22 B |
Der VEB Vereinigte
Thüringische Schiefergruben erhielt die Lokomotive am 23.08.1972 und vergab die
Betriebsnummer "3". Als sie am 25.12.2005 aufgenommen wurde, war
sie im Werkgelände abgestellt. 2006 übernahm der
Vogtländische Eisenbahnverein in Adorf die Lok.
Abgestellt wurde sie bei der Zwickauer Sonderstahlbau GmbH in
Cainsdorf. Aktuellere Informationen liegen momentan nicht vor. |

 
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07545 Gera
Hersteller:
Deutz I Fabrik-Nr.:
9586/1929 I Typ:
MLH 232 R |
Als Lok "1" wurde diese Maschine am
21.11.1929 an die Aktien-Malzfabrik Könnern in
Könnern an der Saale ausgeliefert. Nach dem Zweiten Weltkrieg
wurde das Werk in einen volkseigenen Betrieb umgewandelt und in
VEB Malzfabrik Könnern umbenannt. Später nannte
man den Betrieb VEB Brauerei und Malzfabrik Köthen,
Betriebsteil III Malzfabrik Könnern. Mit dem Ende der
DDR wurde der Betrieb um 1990 privatisiert und ein Teil der
Malzfabrik Landsberg GmbH.
Im Herbst 1991erfolgte die Außedienststellung der Lok, die, als
die Malzfabrik im Mai 2006 abgerissen wurde, noch zum Standort
Landsberg überführt wurde.
Noch vor dem Jahr 2010 erfolgte der Verkauf an Privat
und am 16.11.2011 die Überführung zu den Geraer
Eisenbahnwelten e.V., die die Maschine als Leihgabe
erhielten.
Die Aufnahmen hier entstanden alle am 04.02.2021 in Gera. |





 
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06849 Dessau
Hersteller:
LEW I Fabrik-Nr.:
17578/1981 I Typ: V 60 |
die Lok wurde im November 1981 an die
Deutsche Reichsbahn (DR) als "105 133-3"
ausgeliefert und am 04.11.1981 abgenommen. Im gesamtdeutschen
Nummernplan erhielt sie 1992 die Betriebsnummer "345 133-3". Am
01.01.1994 kam sie in den Bestand der Deutschen Bahn AG,
wo sie im Lauf der Jahre verschiedenen Geschäftsbereichen
zugeordnet war, ehe am 27.01.2003 die Ausmusterung erfolgte.
Im Februar 2003 konnte die Maschine an die
Mitteldeutsche Eisenbahn GmbH in Merseburg-Schkopau
verkauft werden. Ihre Betriebsnummer lautete "85". 2008 wurde
die Lok als Ersatzteilspender abgestellt und schließlich am
29.05.2013 den Geraer Eisenbahnwelten e.V. als
Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Die Lok wurde dort optisch
wieder in den Ablieferungszustand als "105 133-3" zurück
versetzt.
Das Foto zeigt sie am 03.02.2021 vor dem Geraer Lokschuppen. |
 
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07545 Gera
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
146 701/1961 I Typ: FLC |
Die Dampfspeicherlok wurde 1961 an den
VEB Papierfabrik Schwedt ausgeliefert, der
später in VEB Papier- und Kartonwerke Schwedt
umbenannt wurde. Nach der Wende 1989 wurde das Unternehmen
privatisiert und in Schwedt Papier & Karton GmbH
umbenannt. Die Lok mit der Nummer "3" bekam noch eine
Fristverlängerung bis zum 22.05.1993 und wurde dann abgestellt.
Die weiteren Stationen sind nicht bekannt, am 04.02.2021 konnte
sie jedenfalls in den Geraer Eisenbahnwelten e.V.
entdeckt und fotografiert werden. |



 
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07545 Gera
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
251 191/1957 I Typ: N 4 B |
Ausgeliefert wurde diese N 4 B an den
VEB Dampfkesselbau in Meerane. Nach 1989 wurde
das Unternehmen privatisiert und in Meeraner
Dampfkesselbau GmbH umbenannt. Bis 2015 blieb die
Lokomotive dort, bevor sie an den Verein Geraer
Eisenbahnwelten e.V. im ehemaligen Betriebswerk Gera
abgegeben wurde.
Dort enstanden am 04.02.2021 die Bilder. |


 
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07545 Gera
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
252 401/1963 I Typ: V 10 B |
Die Lokomotive wird 1963 an den
VEB Zuckerfabrik Rositz in Rositz-Zechau ausgeliefert.
1965 wird der Betrieb in den VEB Zuckerkombinat Delitzsch
übernommen und der Standort Rositz zum VEB
Zuckerabpackbetrieb Rositz. Nach 1989 übernimmt die
Firma PaX GmbH Fenster und Türen das
Werkgelände und auch die Lok. Nach einiger Abstellzeit wird sie
am 08.12.2011 den Geraer Eisenbahnwelten e.V.
übergeben, wo sie die fiktive Betriebsnummer "V 10 401" erhält.
Fotografiert wurde sie am 04.02.2021 in Gera. |


 
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07545 Gera
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
262 625/1976 I Typ: V 22 B |
Die Kleinlok wurde durch das
Ministerium für Nationale Verteidigung bestellt und an
die Nationale Volksarmee für den Standort
Trollenhagen ausgeliefert. Sie erhielt die Nummer "53" und wurde
am 29.02.1976 abgenommen.
1990 gelangte sie in den Bestand der Deutschen
Bundeswehr am Standort Neubrandenburg und wurde zehn
Jahre später über die VEBEG GmbH an die Eisenbahnfreunde
Zollernbahn e.V. (EFZ) verkauft. 2007 übernahm die
Eisenbahn-Betriebsgesellschaft Neckar-Schwarzwald-Alb
GmbH (NESA) in Balingen die Lok. Sie erhielt die
Betriebsnummer "V 22 519" und die NVR-Nummer "98 80 3312 041-7
D-NESA".
2018 gab die NESA die Lok an Privat ab. Der
neue Eigentümer stellte sie im Betriebswerk Gera der Geraer
Eisenbahnwelten e.V. unter, wo am 03.02.2021 auch die Bilder
entstanden. |

 
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08340
Schwarzenberg
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
146065/1956 I Typ: FLB |
Zu den selteneren zweiachsigen
Dampfspeicherloks, die in der DDR gebaut wurden, gehört diese
Maschine, die am 21.03.1956 an den VEB Papier- und
Kartonagenfabrik Niederschlema ausgeliefert wurde. Sie
erhielt dort die Nummer "1". Am 06.11.1991 konnte der Verein
Sächsischer Eisenbahnfreunde e.V. (VSE) mit Sitz in
Schwarzenberg die Lok übernehmen.
Am 02.06.2019 zeigte sie sich im Schwarzenberger Museum in gutem
Zustand. |

 
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08371 Glauchau
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
252 229/1961 I Typ: V 10 B |
Empfänger dieser Lok war 1961 der
VEB Kohlehandel Erfurt. Sie erhielt dort die Nummer
"1". Zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt wurde sie an den
VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau
abgegeben. Am 27.07.1990 übernahm die neu gegründete Firma
Sachsentrans Spedition und Logistik GmbH in Zwickau die
Maschine. Auch am 08.06.2019, als das Bild aufgenommen wurde,
war sie dort noch vorhanden. |
 
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08371 Glauchau
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
261 275/1963 I Typ: V 18 |
Am 03.05.1963 nahm der VEB
Spinnstoffwerk "Otto Buchwitz" in Glauchau diese Lok
vom Hersteller ab und vergab die Betriebsnummer "4". Der Betrieb
wurde später zu einem Teil des Chemiefaserkombinats
"Wilhelm Pieck" Schwarza.
1992 wurde die Lokomotive von der Firma Sachsentrans
Spedition und Logistik GmbH in Glauchau übernommen und
in Lok "1" umgenummert. Sie erhielt außerdem die Betriebsnummer
"311 696-9", war nicht korrekt ist, da es eine Lok mit dieser
Betriebsnummer bereits gab.
Am 08.06.2019 war die Lok in Glauchau noch abgestellt vorhanden. |

 
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08468
Reichenbach Hersteller:
Siemens I Fabrik-Nr.:
21408/2011 I Typ: ER 20 Eurorunner |
Am 28.07.2011 wurde die Lokomotive
abgenommen und an die IntEgro Verkehr GmbH in Reichenbach
übergeben. Betrieblich eingestellt wurde sie bei der
Pressnitztalbahn, daher lautet ihre NVR-Nummer "92 80 1223 152-0
D-PRESS".
Seit 2015 ist sie an die Transdev Regio Ost GmbH in
Leipzig vermietet, die sie unter dem Markennamen Mitteldeutsche
Regiobahn und mit der Betriebsnummer "223 152" einsetzte.
Kurzzeitig erfolgten dazwischen auch Vermietungen an Die
Länderbahn GmbH mit Sitz in Viechtach.
Am 04.05.2022 konnte die Lok in Lauterbach zwischen Grimma und
Borna gesehen wrden. |
 
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09112 Chemnitz
Hersteller:
RAW Meiningen I Fabrik-Nr.:
03 198/1988 I Typ: FLC |
Am 25.02.1988 erhielt der VEB
Papierfabrik Dreiwerden in Schönborn-Dreiwerden diese Lok,
die die Nummer "3" erhielt. Nach 1989 wurde das Werk in
Papierfabrik Dreiwerden GmbH umbenannt. Bereits 1992, als
die Papierfabrik geschlossen wurde, war die Dampfspeicherlok
dort abgestellt. 1996 wurde sie dem Sächsischen
Eisenbahnmuseum e.V. in Chemnitz-Hilbersdorf geschenkt, dass
sie 2003 dem Zweckverband Sächsisches Industriemuseum in
Chemnitz zur Verfügung stellte.
Dort konnte die Lok am 07.05.2022 fotografiert werden. |


 
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09328 Lunzenau
Hersteller:
LKM I Fabrik-Nr.:
251 166/1957 I Typ: N 4 B |
Die Lokomotive wurde 1957 an den
VEB Automobilwerk Zwickau ausgeliefert, der am
01.05.1958 zum VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau
wurde. Zu einem unbekannten Zeitpunkt in den 1960er Jahren
gelangte die Lok an den VEB Kraftfahrzeugwerk "Ernst
Grube" in Werdau. 1975 erfolgte die Weitergabe an
WMK - VEB Werkzeugmaschinenkombinat "Fritz Heckert"
in Karl-Marx-Stadt. Nach 1989 wurde das Werk privatisiert und
zur Firma Heckert Chemnitzer Werkzeugmaschinen GmbH.
Im Mai 1997 konnte die Kleinlopk vom Bahnsozialwerk
Lugauer Eisenbahnfreunde e.V. in Lugau-Oelsnitz
übernommen werden. Im März 1998 wurde sie als Denkmal an der
Gaststätte "Zum Prellbock" in Lunzenau
(Sachsen) aufgestellt und dort am 02.09.2020 fotografiert. |



 
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09477 Jöhstadt
Hersteller:
LEW I Fabrik-Nr.:
12553/1970 I Typ: V 100.1 |
Als "110 271-4" erhielt die
Deutsche Reichsbahn (DR) diese Lok und stellte sie am
04.09.1970 in Dienst. Nach dem Einbau eines stärkeren Motors
wurde sie am 30.11.1985 in "112 271-2" umgezeichnet. 1992 folgte
die Umnummerierung in "202 271-3" passend für den
gesamtdeutschen Nummernplan.
Am 01.01.1994 wurde die Lok in den Bestand der neu gegründeten
Deutschen Bahn AG eingebracht. Beim Geschäftsbereich
Nahverkehr wurde sie am 15.01.2001 ausgemustert und unmittelbar
vom Schienenfahrzeugzentrum Stendal (SFZ) übernommen, das
am 01.11.2002 wiederum von der Firma ALSTOM als ALSTOM
Lokomotiven Service GmbH übernommen wurde.
2007 wurde die Maschine aufgearbeitet und am 19.07.2007 der
Bocholter Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH in Bocholt
übergeben. Neben der Nummer "202 271-3" erhielt sie die
NVR-Nummer "92 80 1203 226-6 D-BOEG". Nächster Eigner wurde am
11.02.2016 die Muldental-Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH
in Glauchau, wo die Betriebsnummer in "204 271-1" und das
Halterkürzel in "D-MTEG" geändert wurden.
Seit 2019 setzt die PRESS - Eisenbahn-Bau- und
Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH aus Jöhstadt die
Lok ein, das Halterkürzel wurde in "D-PRESS" geändert.
Am 26.10.2021 wurde die Lok in Blankenburg fotografiert. |
 
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09477 Jöhstadt
Hersteller:
LEW I Fabrik-Nr.:
12859/1971 I Typ: V 100.1 |
Mit der Nummer "110 350-6" nahm die
Deutsche Reichsbahn (DR) diese Lok am 31.03.1971 vom
Hersteller ab. Nach Einbau eines stärkeren Motors wurde sie am
28.03.1983 in "112 350-4" umgezeichnet. Im Vorgriff auf das
gesamtdeutsche Nummernsystem erhielt die Maschine 1992 die
Nummer "202 350-5" mit der sie am 01.01.1994 in den Bestand der
neu gegründeteten Deutschen Bahn AG eingereiht wurde.
Am 06.05.2000 erfolgte beim Tochterunternehmen DB Regio AG
die Ausmusterung und Übergabe an das Schienenfahrzeugzentrum
Stendal. Dieses konnte die Lok nach einer Aufarbeitung am
20.08.2002 an die PRESS - Eisenbahn-Bau- und
Betriebsgemeinschaft Pressnitztalbahn mbH mit Sitz in
Jöhstadt verkaufen, wo sie die Betriebsnummer "204 005-3" un
d2007 zusätzlich die NVR-Nummer "92 80 1203 350-4 D-PRESS"
bekam.
Die bestens gepflegte Lok konnte am 28.04.2022 in Blankenburg
fotografiert werden. |

 
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09477 Jöhstadt
Hersteller:
MaK I Fabrik-Nr.:
600 303/1960 I Typ: V 60 |
Am 10.04.1960 nahm die
Deutsche Bundesbahn diese Lok als "V 60 714" in
Betrieb. 1968 wurde sie in "261 714-0" umgezeichnet, im Oktober
1987 in "361 714-9" und nach Einbau einer Funkfernsteuerung am
07.02.1990 in "365 714-5". 1994 gelangte sie in den Bestand der
Deutschen Bahn AG, wo sie bei DB Cargo
AG 2001 neu motorisiert und in "363 714-7" umgezeichnet
wurde.
Trotz neuem Motor wurde die Lok bereits am 31.03.2006 abgestellt
und am 06.02.2007 aus den Büchern gestrichen.
Käufer wurde 2007 die Eisenbahn-Bau- und
Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt,
wo die Lok als "363 006-6" bezeichnet wurde und die NVR-Nummer
"98 80 3363 714-7 D-PRESS" erhielt.
Am 14.04.2019 war die Lok mietweise bei bei der Deutschen Bahn
im Abstellbahnhof München-Pasing West im Einsatz. Dort enstand
das Foto. |
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13.09.2023
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