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Nach Postleitzahlen geordnet finden Sie alle auf diesen Seiten vorhandenen Privatbahn-, Werk- und Industrieloks und demnächst auch die Feldbahnfahrzeuge.
PLZ 00000-09999  |  10000-19999  |  20000-29999  |  30000-39999  |  40000-49999  |  50000-59999  |  60000-69999  |  70000-79999  | 
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Postleitzahlenbereich 60000 bis 69999

Lokomotiven und Feldbahnen im oben genannten Postleitzahlenbereich, der einen Teil von Hessen und Rheinland-Pfalz sowie das Saarland abdeckt.

60314 Frankfurt

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

360015/1950

Typ

V 36.4
Am 28.05.1950 nahm die Deutsche Bundesbahn (DB) diese Lokomotive als "V 36 406" vom Hersteller ab. 1968 wurde sie computergerecht in "236 406-5" umgezeichnet und am 24.11.1979 als eine der letzten 236 bei der DB ausgemustert. Sie konnte unmittelbar von der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. (HEF) übernommen werden. Seit 2010 trägt sie die NVR-Nummer "98 80 0236 406-1 D-HEF".
Am 13.02.2022 konnte die Lok bei Rangierarbeiten auf dem Gelände der VIAS Rail in Frankfurt aufgenommen werden.

61200 Wölfersheim

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

20333/1924

Typ

Bo-el [900 mm]
Die Ellok wurde fabrikneu an die Roddergrube AG in Brühl geliefert und als "Rodder 1" bezeichnet. Mit der Übernahme durch die Rheinischen Braunkohlenwerke änderte sich die Betriebsnummer in "1055". 1964 erfolgte der Verkauf an die Preussische Elektrizitäts AG in Wölfersheim, wo die Lok unter der Nummer "5" bis 1992 eingesetzt wurde. Seit 1997 erinnert sie als Denkmal in Wölfersheim an die Bergbautradition.

61200 Wölfersheim

Hersteller

Krupp

Fabrik-Nr.

3390/1954

Typ

Bo-el
Lok "2" der Preussischen Elektrizitäts AG (PREAG) wurde am 16.08.1954 von Krupp an die Hefrag Kohlenbahn in Wölfersheim ausgeliefert und blieb auf der 900 mm-Strecke bis 2002 im Einsatz. Seit 1997 steht sie mit einigen andern Fahrzeugen in Wölfersheim als Denkmal und erinnert an den Kohlenbergbau.

61352 Bad Homburg-Saalburg

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

1621/1936

Typ

Kö I
Die Lokomotive wurde 1936 als "Kö 0260" an die Deutsche Reichsbahn geliefert und verblieb nach 1945 in Westdeutschland bei der 1949 gegründeten Deutschen Bundesbahn. 1968 erhielt die Lok die Betriebsnummer "311 260-4". Sie wurde am 26.04.1974 abgestellt und nach ihrer Ausmusterung am am 24.07.1974 als Werklok an die Taunus-Quarzit-Werke GmbH & Co. KG im hessischen Saalburg verkauft.
Am 22.04.1996 übernahm das Bahnsozialwerk (BSW) Nürnberg die Lok, gab sie aber im Jahr 2000 an die Berliner Eisenbahnfreunde (BEF) in Basdorf weiter. Dort wurde die Maschine im Reichsbahnzustand aufgearbeitet und wieder als "Kö 0260" beschriftet.
Das Foto vom 16.03.1993 zeigt die Lok in Saalburg.

63263 Neu Isenburg

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26730/1972

Typ

MB 170 M
Die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein (BfB) erhielt die Lok am 02.03.1973 für ihren Standort in Nürnberg. 1978 wurde sie zum Standort Neu Isenburg umgesetzt und ab 16.12.2003 war sie am Standort Holzminden zu Hause.
Am 10.10.2007 verkaufte die BfB die Maschine an den Händler Unirail in Recke, der sie wenig später am 28.11.2007 an Shunter Tractie B.V. in Rotterdam weiter verkaufen konnte. Sie erhielt die Betriebsnummer "207", den Namen "Kelly" und die NVR-Nummer 98 84 8282 806-4.
Auf dem Foto steht die Lok am 03.05.2000 in Neu Isenburg.

63607 Wächtersbach

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

4677/1951

Typ

Köf II
Die Lok wurde Ende 1951 als "Köf 6128" an die Deutsche Bundesbahn abgeliefert. 1968 wurde sie EDV-tauglich in "321 160-4" und 1974 nach dem Einbau einer Druckluftbremse in "322 182-7" umgezeichnet. Bereits am 31.12.1979 wurde die Lok ausgemustert. Ein Jahr später konnte sie an die Mitteldeutsche Hartsteinindustrie für das Werk Wächtersbach verkauft werden, wo sie mit der Betriebsnummer "1" bis 2002 vorhanden war.
Die Firma Eisenbahnbedarf Bad Orb übernahm die Lok und reichte sie bereits am 14.05.2003 an den Eisenbahnbedarf Bad Nauheim weiter. Wieder als "Köf 6128" bezeichnet wurde die Lok zeitweise an die Eisenbahnfreunde Wetterau vermietet. Seit einiger Zeit ist sie in Butzbach abgestellt.
Das Bild zeigt sie in Wächtersbach am 15.10.1984.

63607 Wächtersbach

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

23568/1939

Typ

OME 117 F [600 mm]
Diese Maschine wurde an die Firma KCD für das Lager Bottrop geliefert und später vom Bauunternehmen Christian Völk in Pfungstadt übernommen. Nachdem sie dort nicht mehr benötigt wurde, erhielt sie zusammen mit einer Lore einen Denkmalplatz auf dem Werksgelände. 2007 zeigt sie sich frisch lackiert.

63633 Birstein

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

220 060/1960

Typ

240 C
Die Gelnhäuser Kreisbahnen in Wächtersbach erhielten diese Lok am 18.08.1960 und vergaben die Betriebsnummer "VL 13". Das Unternehmen wurde später in Kreiswerke Gelnhausen GmbH, Verkehrsbetrieb Bad Orb umbenannt.
Nach Einstellung des Personenverkehrs auf der Strecke Wächtersbach - Bad Orb war die Lok überflüssig und wurde im Oktober 1997 als Denkmal am ehemaligen Bahnhof Birstein aufgestellt. Dort entstand am 03.08.2000 auch das Foto.

63667 Nidda Ober-Widdersheim

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26219/1963

Typ

MV 3
Die Lok wurde 1963 an die Firma Johannes Nickel GmbH in Nidda Ober-Widderhseim ausgeliefert, die mehrere Bastalsteinbrüche betrieb. Bis 1972 wurde die Maschine in Dreihausen eingesetzt, anschließend bis 1997 in Marburg Süd. Ab 1998 war sie im Stammwerk in Nidda Ober-Widdersheim im Einsatz. Als das Werk stillgelegt und 2017  abgerissen wurde, blieb die Lok als Denkmal dort erhalten.
Das Foto zeigt sie am 09.03.2014 bereits abgestellt. (Lizenz:
Cherubino - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0)

63741 Aschaffenburg

Hersteller

MaK

Fabrik-Nr.

1000 308/1965

Typ

V 100.20
Als V 100 2261 übernahm die Deutsche Bundesbahn diese Lok am 04.05.1965 von MaK. 1968 wurde sie in "212 261-2" umgezeichnet und am 18.12.2001 ausgemustert. Die Lok konnte am 01.11.2002 an die Firma Alstom in Stendal verkauft werden, die sie nach einer Aufarbeitung am 09.11.2005 an die Nordbayerische Eisenbahngesellschaft in Aschaffenburg verkaufte. Ihre Betriebsnummer wurde dabei nicht geändert. Am 16.10.2017 übernahm die Firma BM Bahndienste GmbH in Karlsruhe die Lok, ihre NVR-Nummer lautet seitdem "92 80 1212 261-2 D-BMB".
Am 19.04.2009 stand die Maschine im oberbayrischen Bahnhof Langenbach.
 

63785 Obernburg

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

58240/1968

Typ

KG 275 B
Am 22.08.1968 erhielt die Firma Buchtal Keramik AG in Schwarzenfeld diese Lok, die mit der Betriebsnummer "7" versehen wurde. 1997 wurde sie abgestellt und über die Zwischenhändler Gmeinder in Mosbach/Baden und Rail Impex in Mannheim schließlich 1998 an die AKZO Nobel Faser AG für deren Werk in Obernburg-Elsenfeld verkauft. Sie erhielt die Nummer "1". Auch nach dem Verkauf des Werks an Acordis Natural Fibres blieb die Maschine im Einsatz.
2012 wurde sie die Firma Eisenbahnbedarf Bad Orb veräußert, die sie an die Firma Jadestahl in Wilhelmshafen weiter vermittelte. In Obernburg wird seit 2011 ein Zweiwege-Unimog U400 eingestzt.
Das Bild zeigt die Lok am 22.02.2000 in Obernburg.

64560 Riedstadt-Goddelau

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

57511/1962

Typ

KS 230 B
Am 02.08.1962 erfolgte die Auslieferung der Lokomotive an die Deutsche Bundeswehr für die Schießplatzgruppe Westerland/Sylt. Später war sie im Luftwaffendepot Wester-Ohrstedt mit der Nummer "2" im Einsatz. Am 11.10.2006 wurde sie von der Firma Kurz Reifenhandel GmbH in Riedstadt-Goddelau übernommen, die sie allerdings nur als Denkmal nutzte. Auch am 06.01.2021 ist sie eingezäunt am Bahnhof Goddelau in der Nähe des Firmengeländes noch vorhanden.

64832 Babenhausen

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

18199/1936

Typ

OMZ 117 F [600 mm]
Bei der Firma Aumann im hessischen Babenhausen steht 2004 diese Feldbahnlok zusammen mit einer Lore als Denkmal neben dem Bürogebäude. Die Lok wurde am 04.12.1936 an den Händler Martin Kallmann in Mannheim ausgeliefert, der weitere Werdegang ist nicht bekannt.

65428 Rüsselsheim

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26779/1973

Typ

MC 500 N
Als eine der wenigen nicht von Henschel beschafften Werkloks erhielt die Adam Opel AG am 26.02.1973 diese Lok für das Werk Rüsselsheim. Sie erhielt die Betriebsnummer "4" und wurde später in "V 08-372" umgezeichnet. Am 27.09.2006 wurde die Maschine an die Steinbruchbetriebe Rammelsbach GmbH verkauft, wo sie seitdem im Einsatz steht.
Das Bild zeigt sie am 25.05.2000 im Opel-Werk.

65594 Runkel

Hersteller

LHB

Fabrik-Nr.

3148/1967

Typ

180 B
Die Karriere dieser Lok begann 1967 als D 11 bei der Ewald Kohle AG in Herten. 1970 wurde sie von der Ruhrkohle AG in Gladbeck übernommen und als V 413, ab 1983 als 331 bezeichnet. 1990 übernahm die On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung und Zubehör in Mettmann die Lok und nutzte sie als Leihlok bis 1999.
Zuletzt war sie bei der Schäfer Kalk KG in Runkel an der Lahn, wo 2001 dieses Foto unmittelbar vor der Verschrottung aufgenommen wurde.

65594 Runkel

Hersteller

LHB

Fabrik-Nr.

3149/1967

Typ

180 B
Die Lok wurde 1967 als D 12 an die Ewald Kohle AG in Herten ausgeliefert. 1970 wurde sie als V 414 von der Ruhrkohle übernommen und ab 1983 als 332 bezeichnet. 1990 übernahm die On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung und Zubehör in Mettmann auch diese Lok und nutzte sie als Leihlok bis 1999.
Zuletzt war sie bei der Schäfer Kalk KG in Runkel an der Lahn zu finden, wo sie 2001 unmittelbar vor der Verschrottung aufgenommen wurde.

66115 Saarbrücken-Burbach

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

26565/1959

Typ

DH 500 Ca
Am 29.05.1959 wurde diese Lok an die Neunkirchener Eisenwerke AG im Saarland ausgeliefert und als Lok "54" in den Bestand eingereiht. Mit der Übernahme des Werks durch die Saarstahl AG erhielt die Lok die neue Betriebsnummer "63", mit der sie am 22.09.2014 beim Rangieren in Völklingen angetroffen werden konnte.

66330 Völklingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

26586/1959

Typ

DH 500 Ca
Am 30.04.1959 wurde diese Lok an die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen ausgeliefert und dort als Lok "51" eingereiht. Sie machte alle Verkäufe und Umfirmierungen des Stahlwerks mit: Am 01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH und am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG. Die Lok wurde im Mai 2020 verschrottet.
Das Bild der Lok entstand am 05.06.2009 am Standort Saarbrücken-Burbach.

66330 Völklingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

26587/1959

Typ

DH 500 Ca
Am 30.04.1959 wurde auch diese Lok an die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen ausgeliefert und dort als Lok "52" eingereiht. Sie machte alle Verkäufe und Umfirmierungen des Stahlwerks mit: Am 01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH und am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG.
Das Bild der Lok entstand am 04.05.2012 am Standort Saarbrücken-Burbach.

66330 Völklingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

29785/1960

Typ

DH 500 Ca
Am 04.05.1960 erhielten die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen diese Maschine, die als Lok "53" eingereiht wurde. Sie machte alle Verkäufe und Umfirmierungen des Stahlwerks mit: Am 01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH und am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG.
Das Bild der Lok entstand am 19.09.2008 am Standort Saarbrücken-Burbach.

66330 Völklingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

30025/1962

Typ

DH 500 Ca
Am 06.08.1962 erhielten die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen diese Maschine, die als Lok "58" eingereiht wurde. Sie machte alle Verkäufe und Umfirmierungen des Stahlwerks mit: Am 01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH und am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG.
Die Bilder der sehr gepflegten Lok entstanden am 16.12.2009 sowie am 10.05.2013 am Standort Völklingen.

66330 Völklingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

30026/1962

Typ

DH 500 Ca
Am 17.08.1962 erhielten die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen als weitere DH 500 Ca diese Maschine, die als Lok "59" eingereiht wurde. Sie machte alle Verkäufe und Umfirmierungen des Stahlwerks mit: Am 01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH und am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG.
Die Bilder der Lok entstanden am 02.04.2009 und am 16.09.2008 in Völklingen.

66330 Völklingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

30341/1962

Typ

DH 850 D
Die Lok wurde am 12.10.1962 an die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Burbach für das Werk Völklingen ausgeliefert. Sie erhielt die Betriebsnummer "71", die sie auch beim mehrmaligen Wechsel des Eigentümers behielt: Am 01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH und am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG. Deren Bahnbetrieb agiert mittlerweile unter Saarrail, und mit dieser Beschriftung wurde Lok 71 am 27.12.2014 (links) sowie am 30.08.2015 (Mitte und rechts) in Völklingen auch aufgenommen.

66330 Völklingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31226/1967

Typ

DH 500 Ca
Am 02.11.1967 erhielten die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH diese Lok, die die Betriebsnummer "60" erhielt. In den Folgejahren erlebte sie durch den Verkauf bzw. die Umfirmierung des Unternehmens mehrere Eigentümerbezeichnungen: Am 01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH und am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG. 2010 wurde schließlich der Eisenbahnbetrieb in die Saar Rail GmbH ausgegliedert.
Am 30.08.2015 rangiert die Lok neben der Alten Völklinger Hütte. Auf dem zweiten Bild vom 29.10.2018 hat die Lok mittlerweile LED-Scheinwerfer bekommen.

66330 Völklingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31227/1967

Typ

DH 500 Ca
Am 02.11.1967 wurde diese Maschine an die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen ausgeliefert, wo sie die Nummer "61" erhielt. In den Folgejahren wurde das Stahlwerk mehrfach verkauft und neu getauft: Am 01.01.1971 Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH, im Juni 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH und am 10.05.1989 schließlich Saarstahl AG.
2001 wurde die Lokomotive in das Eigentum der Firma Metallurgische Gesellschaft Saar mbH in Völklingen eingebracht, ein Tochterunternehmen der Saarstahl AG.
Mittlerweile hat sie sogar das neue Farbschema aller Eisenbahnen im Verbund der Saarstahl AG bekommen.
die Bilder wurden am 09.09.2021 aufgenommen.
66330 Völklingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31573/1972

Typ

DHG 1000 BB
Die Lokomotive wurde am 17.12.1972 an die Stahlwerke Röchling-Burbach ausgeliefert und im Werk Völklingen mit der Betriebsnummer "72" in Betrieb genommen. Sie machte die verschiedenen Verkäufe bzw. Umfirmierungen des Werks mit: Im Juni 1982 ARBED Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH und im Mai 1989 Saarstahl AG. Seit 2011 wird sie vom Tochterunternehmen Saarrail eingesetzt.
Die Aufnahmen zeigen die Maschine am 29.03.2014, 27.07.2013, 30.08.2015 und am 17.12.2016 beim Rangieren in Völklingen. Auf dem letzten Bild trägt sie nach einer Hauptuntersuchung das neue Farbschema der Saarrail.

66330 Völklingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31574/1972

Typ

DHG 1000 BB
Die Lokomotive wurde am 17.12.1972 gemeinsam mit Lok 72 an die Stahlwerke Röchling-Burbach ausgeliefert und im Werk Völklingen mit der Betriebsnummer "73" in Betrieb genommen. Sie machte die verschiedenen Verkäufe bzw. Umfirmierungen des Werks mit: Im Juni 1982 ARBED Saarstahl GmbH, im Juni 1986 Saarstahl Völklingen GmbH und im Mai 1989 Saarstahl AG.
Am 31.07.2011 (links), am 16.09.2008 (mitte links), am 04.06.2015 (mitte rechts) und am 25.03.2017 (rechts) rangierte die Maschine in Völklingen.

66330 Völklingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31620/1970

Typ

DH 500 Ca
Henschels letzte neu gebaute Stangendiesellok ging am 01.01.1971 an die Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH in Völklingen, wo sie die Betriebsnummer "62" erhielt. Diverse Vekäufe und Umfirmierungen des Werkes machte die Lok ebenfalls mit, ehe  am 10.05.1989 die Saarstahl AG entstand. 2010 wurde der Bahnverkehr in die Tochtergesellschaft Saar Rail GmbH ausgegliedert, und am 29.03.2012 trug die Lok auch die entsprechenden Aufkleber am Führerstand, als sie in Völklingen rangierte. Das zweite Bild und dritte Bild zeigen sie am 17.12.2016 und am 02.09.2023 ebenfalls in Völklingen.

66330 Völklingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

29726/1959

Typ

DH 440 Ca
Am 29.05.1959 wurde diese Lok an die AG der Dillinger Hüttenwerke in Dillingen ausgeliefertt und als "D V" bezeichnet. 2003 beendete sie ihre aktive Einsatzzeit und wurde als Denkmal in der Alten Völklinger Hütte, heute ein Weltkulturerbe der UNESCO, aufgestellt.
Das erste Bild zeigt sie am 30.08.2015, das zweite am 09.09.2021. Leider hat sich ihr Zustand in den sechs Jahren deutlich verschlechtert.

66330 Völklingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31210/1966

Typ

DHG 240 B
Bereits 1966 auf Vorrat gebaut, wurde diese Lok am 05.09.1969 an die Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen ausgeliefert und mit der Betriebsnummer "34" in den Bestand eingereiht. Das Werk und die Lok erlebten mehrere Eigentümer- und Namenswechsel:
1971 in Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH
1982 in ARBED-Saarstahl GmbH
1986 in Saarstahl Völklingen GmbH
1989 in Saarstahl AG
Anfang der 1990er Jahre wurde die Lok an die Metallurgische Gesellschaft Saar mbH in Völklingen abgegeben, wo sie unter ihrer alten Betriebsnummer im Oktober 1993 gesichtet werden konnte.
Im März 1999 erfolgte nach einer Aufarbeitung die Aufstellung als Denkmal in der Alten Hütte Völklingen, die mittlerweile zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Dort wurde die Lok am 30.08.2015 und am 09.09.2021 fotografiert.

66330 Völklingen

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

13835/1964

Typ

Bn2t

Mit dieser Lokomotive lieferte Jung am 09.12.1964 seine letzte neugebaute Dampflokomotive aus. Sie wurde von den Röchling Stahlwerken in Burbach übernommen und als Lok 46 eingereiht. 1981 wurde sie außer Dienst gestellt und 1984 als Denkmal auf dem Gelände der Universität Kaiserslautern aufgestellt. Am 09.02.1999 kehrte sie nach Völklingen zurück und wurde im UNESCO Weltkulturerbe Alte Hütte Völklingen als Denkmal ausgestellt. Dort enstanden am 29.03.2014, am 30.08.2015 und am 09.09.2021 die Fotos der sehr gepflegten Lok.

66330 Völklingen

Hersteller

Krauss

Fabrik-Nr.

5143/1904

Typ

XXXII kk  [785 mm]

Die Dampflok wurde an die Gebrüder Röchling für die Hütte Völklingen geliefert und dort als Lok "20" in den Bestand eingereiht. Später tauschte sie mit ihrer Schwesterlok 21 die Betriebsnummer und wurde als Lok "21" eingesetzt. 1986 erfolgte die Aufstellung auf einem Spielplatz in Wadern-Wadrill. Später übernahm der Museums-Eisenbahn-Club Losheim e.V. die Lok und stellte sie 1991 als Denkmal am Bahnhof Losheim auf. 1999 stiftete dieser Verein die Lok der Initiative Völklinger Hütte e.V., der sie 2001 bis 2005 optisch aufarbeiten ließ.
Das Fabrikschild ist nicht korrekt, denn es gehört zur Lok 5559/1906, die als Denkmal in Püttlingen ebenfalls erhalten geblieben ist.
Das Bild stammt vom 30.08.2015.

66330 Völklingen

Hersteller

Krauss

Fabrik-Nr.

5168/1904

Typ

XXXII kk  [785 mm]
Die Dampflok wurde an die Gebrüder Röchling für die Hütte Völklingen geliefert und dort als Lok "21" in den Bestand eingereiht. Später tauschte sie mit ihrer Schwesterlok 20 die Betriebsnummer und wurde fortan als Lok "20" eingesetzt. 1978 erfolgte die Aufstellung auf einem Spielplatz in Völklingen-Ludweiler. Im Oktober 1990 übernahm Carreau Wendel vom Musée du bassin houllier Lorrain im französischen Moselle die Lok als Ausstellungsstück. Von dort konnte sie 1997 nach Völklingen zurück und nach einer äußerlichen Aufarbeitung 1998 von der Initiative Völklinger Hütte e.V. in der Alten Völklinger Hütte aufgestellt werden.
Das Bild stammt vom 30.08.2015.

66330 Völklingen

Hersteller

Vossloh

Fabrik-Nr.

550 2012/2014

Typ

DE18
Diese Maschine wurde am 22.11.2014 an die im französischen Lille ansässige Firma Europorte France SAS ausgeliefert, aber in Deutschland registriert. Das Bild entstand am 09.08.2016 in Völklingen.

66386 St. Ingbert

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

5278/1963

Typ

500 PS
Ausgeliefert wurde diese Maschine an die Gewerkschaft Auguste Victoria in Marl-Sinsen, wo sie die Nummer "12" erhielt. Im Mai 1978 wurde sie mit einem Caterpillar-Motor neu motorisiert, und am 01.01.1996 ging die Gewerkschaft in der RAG - Ruhrkohle AG, RAG Bahn- und Hafenbetriebe mit Sitz in Gladbeck auf. Die Nummer der Lok wurde in "412" geändert. Am 01.01.1998 wurde das Unternehmen in Deutsche Steinkohle AG umfirmiert.
Am 30.09.2002 übernahm die Firma Unisped Speditions- und Transportgesellschaft mbH in St. Ingbert die Lokomotive, die nun die Nummer "21" erhielt. Zum 01.11.2006 wurde aus der Unispeed die Wincanton Rail GmbH, wiederum mit Sitz in St. Ingbert, und am 03.02.2012 wurde die Rhenus Rail St. Ingbert GmbH Eigentümer der Lok.
Seit 2007 trägt sie zusätzlich die NVR-Nummer "98 80 0551 006-2 D-WINR".
Das Bild zeigt sie am 11.03.2011 in Sulzbach/Saar.

66386 St. Ingbert

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

5376/1965

Typ

500 PS
Diese Lok wurde 1965 an die Bergbaugesellschaft Gewerkschaft Auguste-Victoria in Marl ausgeliefert und dort als Lok "16" bezeichnet. Im Januar 1996 erfolgte durch die Konzentration im Bergau die Übernahme der Lok durch die Ruhrkohle AG und die Umzeichnung in "416". Am 19.03.2003 übernahm die Firma Unispeed Spedition und Transport GmbH die Lok und gab ihr die Nummer "20". Aus dem Unternehmen wurde später die Wincanton Rail GmbH mit Sitz in St. Ingbert. Die Bilder zeigen die Lok beim Rangieren in Ensdorf am 21.09.2011.
 

66386 St. Ingbert

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

14041/1970

Typ

RC 43 C
Die Lok diente zunächst als Vorführlok, ehe sie 1977 an die Häfen der Stadt Düsseldorf ausgeliefert und dort als "DL 5" nummeriert wurde. Im Juni 1989 wurde sie von den Stadtwerken Düsseldorf übernommen und als Lok "3" im Kraftwerk Lausward eingesetzt. Etwa 2002 wurde die Maschine von der Rangier-Service und Transport-Gesellschaft RST in St. Ingbert übernommen und als Lok "5" eingesetzt.
Im Juli 2017 wurde die Lok von der Rhein-Neckar-Eisenbahnservicegesellschaft mbH in Mannheim übernommen und von dieser im Dezember 2017 an die Inter Terminals Mannheim GmbH verkauft, wo sie seitdem im Einsatz ist.
Das linke Bild zeigt die Lok am 06.03.1997 in Düsseldorf-Lausward, die beiden anderen wurden am 15.09.2011 sie in St. Ingbert aufgenommen.

66386 St. Ingbert

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

32476/1981

Typ

DHG 700 C
Am 05.03.1981 erhielten die Saarbergwerke AG diese Lok und reihten sie mit der Betriebsnummer "16" in ihren Bestand ein. Im Januar 1998 übernahm die Unispeed Spedition und Transport GmbH die Lok; die Betriebsnummer wurde beibehalten. Am 26.09.2006 wurde die Wincanton Rail GmbH aus St. Ingbert Eigentümer der Maschine, die immer noch unter der Nummer "16" eingesetzt. Die Bilder zeigen sie noch im Ursprungslack am 29.05.2009 in Ensdorf sowie im Lack der Wincanton am 21.06.2012 in Sulzbach.

66386 St. Ingbert

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

32721/1982

Typ

DHG 700 C
Die Saarbergwerke AG erhielten diese DHG 700 C am 30.09.1982 für ihr Werk in Landweiler-Reden und vergaben die Betriebsnummer "18". Im Januar 1998 übernahm die Unispeed Spedition und Transport GmbH die Lok; die Betriebsnummer wurde beibehalten. Am 26.09.2006 wurde die Wincanton Rail GmbH aus St. Ingbert Eigentümer der Maschine, die immer noch unter der Nummer "18" eingesetzt wird und auf diesen Bildern am 22.06.2012 in Ensdorf aufgenommen wurde.

66386 St. Ingbert

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26775/1972

Typ

MB 280 N
Die Lok wurde am 04.12.1972 an die Brinker Hafengesellschaft in Hannover-Langenhagen ausgeliefert und als Lok "3" in den Bestand eingereiht. 2005 verkaufte man die Maschine an die Firma On Rail in Mettmann. Dieser Händler gab sie im selben Jahr an den Händler railtec in Haltern weiter. railtec vermietete die Lok mehrmals, ehe sie 2007 an die RST Rangier-, Service- und Transportgesellschaft in St. Ingbert verkauft werden konnte. Als Lok "2" ist sie dort seitdem im Einsatz und wurde am 09.09.2015 im Bahnhof St. Ingbert fotografiert.

66386 St. Ingbert

Hersteller

Orenstein & Koppel

Fabrik-Nr.

26949/1979

Typ

MC 800 N
Am 01.01.1979 wurde diese Lok an die Klöckner Werke AG für die Hütte Bremen ausgeliefert. Sie erhielt die Betriebsnummer "26". Gemeinsam mit dem Werk wurde die Lok mehrfach verkauft, behielt aber ihre Nummer:
1992 Stahlwerke Bremen GmbH, 03.2006 Arcelor Bremen GmbH, 07.2007 Arcelor Mittal Bremen GmbH.
Am 04.05.2010 wurde der Bahnbetrieb des Stahlwerks an die Hansebahn Bremen GmbH (HBB) übertragen. Diese verkaufte die Maschine im Mai 2014 an die RST Rangier-, Service- und Transportgesellschaft in St. Ingbert, wo sie am 12.08.2014 eintraf. Noch im alten Anstrich aber mit der neuen Betriebsnummer "8" rangierte die Lok am 05.06.2015 in St. Ingbert.
 

66540 Neunkirchen (Saar)

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

30922/1964

Typ

DHG 500 C
Am 10.11.1966 erhielt das Neunkirchener Eisenwerk AG in Neunkirchen an der Saar diese Lok, die bei Henschel auf Vorrat gebaut worden war. Sie erhielt die Betriebsnummer 53. Im Juni 1982 wurden Werk und Lok Teil der ARBED-Saarstahl AG, im Juni 1986 Teil der Saarstahl Völklingen GmbH und am 10.05.1989 gehörten sie zur Saarstahl AG. Der Bahnverkehr wurde 2010 in das neue Unternehmen Saar Rail GmbH ausgegliedert.
Die Doppelnummerierung mit der Henschel 29785 wurde nicht geändert. Die Bilder der sehr gepflegten Lok wurden am 05.09.2011 und im neuen Design der Saarrail am 21.06.2019 in Neunkirchen aufgenommen.

66679 Losheim am See

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

56148/1955

Typ

A4L 514 R
Am 07.07.1955 wurde diese Deutz an die ARBED - Vereinigte Hüttenwerke Burbach-Eich-Düdelingen AG in Saarbrücken-Burbach für das Werk Burbach ausgeliefert. Sie erhielt die Nummer "1". 1971 änderten sich die Eigentümerverhältnisse und das Unternehmen hieß nun Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH. Im Juni 1982 wurde erneut der Name gewechselt in ARBED-Saarstahl GmbH.
1987 wurde die Maschine nicht mehr benötigt und konnte vom Museums-Eisenbahn-Club-Losheim e.V. (MECL) in losheim am See übernommen werden, wo sie die Nummer "1" behielt. Am 10.09.2021 konnte sie im Losheimer Bahnhof aufgenommen werden.

66679 Losheim am See

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

5160/1960

Typ

Köf II
Als "Köf 6526" wurde die Kleinlok am 22.03.1960 an die Deutsche Bundesbahn (DB) ausgeliefert. 1968 wurde sie in "323 726-0" umgezeichnet, und bereits am 30.11.1983 erfolgte die Ausmusterung. Erst am 23.04.1986 wurde sie an die Firma Villeroy & Boch AG in Mettlach verkauft, wo sie die Bezeichnung "Lok 2" und den Namen "Emma" erhielt. Am 29.11.2003 konnte der Museums-Eisenbahn-Club Losheim e.V. (MECL) in Losheim am See die Lok übernehmen und wieder mit der alten Betriebsnummer "Köf 6526" versehen.
Als sie am 10.09.2021 fotografiert wurde, war eine begonnene Aufarbeitung seit einiger Zeit unterbrochen.

66679 Losheim am See

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

25169/1949

Typ

D 600
Die Maschine des Henschel Standardtyps D 600 wurde 1949 an die RAG - Rheinische AG für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation mit Sitz in Köln ausgeliefert. Sie wurde mit der Bezeichnung "Neurath 3" im Kraftwerk Neurath eingesetzt. 1960 wurde das Unternehmen in Rheinische Braunkohlenwerke AG (RBW) umfirmiert, die Lok erhielt die neue Nummer "321".
Zu einem unbekannten Termin wurde sie an den Eschweiler Bergwerks-Verein AG in Kohlscheid-Herzogenrath verkauft, wo sie mit der Bezeichnung "ANNA N.3" erstmals 1967 dokumentiert worden ist. Erst am 30.09.1992 wurde die Lok dort außer Dienst gestellt und im Jahr 1993 an dern Verein Dampfbahn Kochertal e.V. in Sulzbach-Laufen abgegeben. Ihr Nummer dort war "3". 1999 wurde sie weitergereicht an den Museums-Eisenbahn-Club Losheim e.V. (MECL).
Am 10.09.2021 konnte sie dort in abgestelltem Zustand vorgefunden werden.

66679 Losheim am See

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

12995/1959

Typ

R 30 C
Die Merzig-Büschfelder Eisenbahn GmbH erhielt diese Lok am 30.09.1959 und vergab die Betriebsnummer "51". 1988 wurde die Maschine an den Museums-Eisenbahn-Club Losheim (MECL) abgegeben, der sie nach einer Aufarbeitung weiter auf ihrer ehemaligen Stammstrecke, die heute alleine touristischen Zwecken dient, einsetzt. Am 01.08.2015 und am 10.09.2021 entstanden die Aufnahmen der Lok in Losheim am See.

66679 Losheim am See

Hersteller

Jung

Fabrik-Nr.

12996/1959

Typ

R 30 C
Die Merzig-Büschfelder Eisenbahn GmbH erhielt auch diese Lok am 30.091959 und gab ihr die Betriebsnummer "52". 1988 wurde die Maschine der Gemeinde Losheim übereignet, die sie 1996 an den Museums-Eisenbahn-Club Losheim (MECL) abgegeben. Im Gegensatz zu ihrer Schwesterlok 12995 wurde sie bislang nicht hergerichtet. Die Aufnahmen zeigen sie am 10.09.2021 in losheim am See.

66763 Dillingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

30260/1960

Typ

DH 440 Ca
Die AG der Dillinger Hüttenwerke in Dillingen an der Saar erhielt diese Lok am 31.05.1960. Sie bekam die Nummer "D IX" un später "D 9".
Als sie am 02.09.2023 vor dem Hochofen in Dillingen fotografiert wurde, war sie nicht nur die letzte Stangenlok der Hüttenwerke, sondern auch die letzte in Deutschland eingesetzte Maschine der Bauart DH 440 Ca.

66763 Dillingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31071/1965

Typ

DHG 1000 BB
Diese Lok wurde am 30.12.1965 an die Neunkircher Eisenwerk AG in Neunkirchen abgeliefert und als Lok "71" bezeichnet. Im Juni 1982 wurden Werk unsd Lok von der ARBED Saarstahl AG übernommen, im Juni 1986 erfolgte die Umfirmierung zur Saarstahl Völklingen GmbH und am 10.05.1989 zur Saarstahl AG. Noch 1989 wurde die Lok an die Roheisengesellschaft Saar GmbH (Rogesa) verkauft. Seitdem ist sie als "R 1" bezeichnet bei den Dillinger Hüttenwerken im Einsatz. Dort konnte sie am 31.10.2010 und am 08.10.2012 vor dem Hochofen 4 aufgenommen werden.

66763 Dillingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31112/1965

Typ

DHG 500 C
Die Lokomotive diente der Firma Henschel nach ihrer Fertigstellung sieben Jahre als Mietlok, ehe sie am 06.06.1972 an die Halberger Hütte GmbH in Brebach verkauft wurde, wo sie die Nummer "13" erhielt. 1998 gelangte sie zur AG der Dillinger Hüttenwerke in Dillingen und bekam die Nummer "D 16".
Am 21.09.2011 rangierte siedort im Stahlwerk.

66763 Dillingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31203/1966

Typ

DHG 1000 BB
Zeitlebens an der Saar unterwegs ist diese Lokomotive. Sie wurde am 31.10.1966 an die Neunkircher Eisenwerk AG in Neunkirchen abgeliefert und als Lok "72" bezeichnet. Im Juni 1982 wurden Werk unsd Lok von der ARBED Saarstahl AG übernommen, im Juni 1986 erfolgte die Umfirmierung zur Saarstahl Völklingen GmbH und am 10.05.1989 zur Saarstahl AG. Noch 1989 wurde die Lok an die Roheisengesellschaft Saar GmbH (Rogesa) verkauft. Seitdem ist sie als "R 2" bezeichnet bei den Dillinger Hüttenwerken im Einsatz. Dort konnte sie am 08.10.2012 und am 10.05.2015 vor dem Hochofen 4 aufgenommen werden.

66763 Dillingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31238/1967

Typ

DHG 500 C
Die Adam Opel AG war 1967 Käufer dieser Lok. Im Werk Bochum wurde sie mit der Betriebsnummer "7" in Betrieb genommen. Am 20.08.1973 erfolgte bereits der Verkauf an das Stahlwerk Bochum AG, wo sie die Betriebsnummer "5" erhielt.
1981 wurde sie über den Händler Westdeutscher Bahn- und Baubedarf Horst Scholtz GmbH in Hattingen an die Meppen-Haselünner Eisenbahn verkauft. Zunächst als "D 01" bezeichnet wurde sie bei der Fusion der Bahngesellschaft mit  der Hümmlinger Keisbahn zur Emsländischen Eisenbahn (EEB) am 01.01.1993 als Lok "1" bezeichnet.
1995 trennte man sich von der Lok, die über den Händler railimpex Johannes Scheuchrich GmbH in Mannheim an die AG der Dillinger Hüttenwerke in Dillingen/Saar verkauft werden konnte. Als "D 11" war sie dort auch 2010 noch im Einsatz.

66763 Dillingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31245/1967

Typ

DHG 500 C
Die Deutsche Walzdrahtindustrie in St. Ingbert erhielt diese Lok am 22.06.1970. Sie erhielt die Nummer "1". Was sie in den drei Jahren seit ihrer Fertigstellung bei Henschel gemacht hat, ist unbekannt. 1984 wurde das Werk in Drahtwerke St. Ingbert GmbH umbenannt. Die Lok wurde 1996 zunächst an die Firma Saarländische Rohprodukte Günter Sehn GmbH in Homberg/Saar verkauft und noch im selben Jahr vom Händler railimpex Johannes Scheurich GmbH in Mannheim verkauft. Er konnte sie 1998 an die AG der Dillinger Hüttenwerke in Dillingen verkaufen, wo sie die Nummer "D 14" erhielt.
Das Bild am Dillinger Hochofen wurde am 18.10.2012 aufgenommen.

66763 Dillingen

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

31687/1974

Typ

DHG 700 C
Am 21.01.1974 erhielt die Eisenbahn-Gesellschaft Altona-Kaltenkirchen-Neumünster (AKN) diese Lok aus dem Kasseler Henschelwerk. Mit der Betriebsnummer "V 2.020" blieb sie bis zum Verkauf an den Händler NEWAG in Oberhausen am 09.11.1983 im Norden Hamburgs im Einsatz.
Die NEWAG konnte die Maschine am 10.02.1984 an die Halberger Hütte in Brebach abgeben, wo sie die Nummer "14" erhielt. 1998 wurde sie an die Dillinger Hüttenwerke AG in Dillingen verkauft, wo sie die Nummer "D 17" erhielt und auch am 10.05.2015 noch im Einsatz aufgenommen werden konnte.

66763 Dillingen

Hersteller

Krauss-Maffei

Fabrik-Nr.

20342/1998

Typ

MH 05
1998 wurde diese Lok an die AG der Dillinger Hüttenwerke in Dillingen an der Saar ausgeliefert, wo sie die Nummer "D 18" erhielt. Am 10.09.2021 stand sie mit einem Torpedopfannenwagen am Hochofen 4, der von öffentlichem Grund aus einen Einblick in den Beladeprozess ermöglict.

66994 Dahn-Reichenbach

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

4551/1949

Typ

N 50
Über den Händler Glaser & Pflaum in Mannheim wurde die Lokomotive bei Gmeinder bestellt und am 09.12.1949 an die Firma Buchmann GmbH in Rinnthal-Sarnstall ausgeliefert. Das Unternehmen wurde mehrfach umfirmiert, zunächst in Kartonfabrik Buchmann GmbH und schließlich in Buchmann Kartonagen GmbH. Die Lok mit der Betriebsnummer "666" war bereits längere Zeit abgestellt, als sie am 20.03.2020 zu ihrem neuen Eigentümer Matthäus Burkhart, dem Betreiber der Gaststätte "Altes Bahnhöfl" in Dahn-Reichenbach transportiert wurde. Unter einem eigens angefertigten Schutzdach ist sie seitdem dort ausgestellt.
Die Bilder wurden am 11.09.2021 aufgenommen.

67227 Frankenthal

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

11737/1934

Typ

OMZ 122 R
Am 30.04.1934 erhielt die Süddeutsche Zucker AG in Mannheim diese Maschine für das Werk in Frankenthal. Sie erhielt die Nummer "609" und blieb bis zum Jahr 2000 dort. 1988 erfolgte noch die Umfirmierung des Unternehmens in Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt.
Seit November 2000 ist die Lokomotive in Frankenthal am Stephan-Cosacchi-Platz als Denkmal aufgestellt, wo sie am 09.01.2021 forotgrafiert wurde.

67346 Speyer

Hersteller

BMAG

Fabrik-Nr.

10865/1939

Typ

WR 360 C 14
Die Lokomotive wurde im Juni 1939 an die Firma Wolff & Co. in Walsrode ausgeliefert und mit der Nummer "13" in Betrieb genommen. Ab 1943 war sie bei der Dortmund-Hörder-Hüttenunon DHHU im Bestand. 1952 kaufte die Lokomotivfabrik Schöma in Diepholz die Maschine und verkaufte sie nach einer Modernisierung an die Steinhuder Meer-Bahn, wo sie die Nummer "271 erhielt. Nächster Besitzer wurden 1971 die Stadtwerke Frankfurt/Main. Dort erhielt sie neben der Betriebsnummer "2018" auch den Stromabnehmer, um Weichenkontakte schalten zu können.
1985 übernahm die Historische Eisenbahn Frankfurt die Lokomotive und gab sie im Jahr 2000 an das Technikmuseum in Speyer ab. Dort konnte die Lok am 09.10.2017 fotografiert werden.

67346 Speyer

Hersteller

Demag

Fabrik-Nr.

unbekannt

Typ

ML 55
Die Fabriknummer dieser Lok ist unbekannt. Ausgeliefert wurde sie allerdings an die Süddeutsche Zucker AG, Mannheim für die Zuckerfarbik in Züttlingen, wo sie im Juni 1971 abgestellt vorgefunden wurde. Abgegeben wurde sie dann an den Schrotthandel Fromm in Altwiesloch, wo sie 1974 gesichtet wurde. In den 1980er Jahren wurde die Lok vom Auto + Technikmuseum in Sinsheim übernommen, dass sie 1996 an das Technik-Museum Speyer weiter reichte. Nachdem sie dort einige Jahre als Spielobjekt diente, ist sie mittlerweile in der Ausstellung im Freigelände zu finden. Fotografiert wurde sie am 09.10.2017.

67346 Speyer

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

27356/1940

Typ

OMZ 122 R
Die Flottmann AG in Herne erhielt diese Lok am 31.07.1940 und vergab die Betriebsnummer "1". Nach 44 Jahren wurde sie 1984 an das Auto + Technik Museum in Sinsheim abgegeben, dass sie 1995 an das Technikmuseum in Speyer weitergab.
Im Freigelände in Speyer wurde die Maschine am 09.10.2017 fotografiert.

67346 Speyer

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

4624/1954

Typ

N 50
Der erste Nutzer dieser Lokomotive ist nicht bekannt. Später war sie im Städtischen Schlachthof Heidelberg mit der vom Land Baden-Württemberg vergebenen Betriebsnummer "113" im Einsatz. 2001 wurde sie an das Technikmuseum Speyer abgegeben, wo sie am 09.10.2017 auch fotografiert wurde.

67346 Speyer

Hersteller

Hohenzollern

Fabrik-Nr.

3524/1917

Typ

WILDLING
Im März 1917 erhielt die Badische Anilin- und Sodafabrik BASF in Ludwigshafen diese Dampfspeicherlok. Sie erhielt die Betriebsnummer "40". 1960 wurde sie an die Firma Raschig GmbH in Ludwigshafen verkauft und erhielt dort den Namen "MONIKA".
1985 konnte das Auto + Technikmusem Sinsheim die Maschine übernehmen und 1996 an das Technikmuseum Speyer weiter geben. Dort entstand am 09.10.2017 das Bild der Lok.

67346 Speyer

Hersteller

LKM

Fabrik-Nr.

146033/1953

Typ

FLC
Die Lokomotive wurde fabrikneu an den VEB Farbenfabrik Wolfen ausgeliefert und mit der Betriebsnummer "1" in Betrieb gneommen. Nach 1965 wurde sie an den VEB Braunkohlenkombinat "Erich Weinert" in Deuben abgegeben, wo sie die Betriebsnummer "F 146-0-B3" erhielt. 1990 gelangte sie mit der Privatisierung des Werkes noch zur Mitteldeutschen Braunkohlenwerke AG MIBRAG, ehe sie 1993 an das Technik-Museum Speyer abgegeben wurde. Am 09.10.2017 wurde sie dort aufgenommen.

67346 Speyer

Hersteller

LKM

Fabrik-Nr.

146629/1957

Typ

FLC
Der VEB Farbenfabrik Wolfen erhielt diese Lok am 08.01.1958 mit der Betriebsnummer "9". Nach 1966 wurde sie an den VEB Braunkohlenkombinat "Erich Weinert" in Deuben für die Anschlussbahn Wählitz abgegeben. Dort erhielt die Dampfspeicherlok die Nummer "2". 1990 gelangte die Maschine mit der Privatisierung des Werkes noch zur Mitteldeutschen Braunkohlenwerke AG MIBRAG.
1993 konnte das Technik-Museum Speyer die Lok übernehmen. Im Freigelände des Museums wurde sie am 09.10.2017 aufgenommen.

67346 Speyer

Hersteller

LKM

Fabrik-Nr.

146693/1961

Typ

FLC
Am 21.10.1961 erhielt der VEB Braunkohlenwerk Deuben diese Dampfspeicherlok, die im Laufe der Jahre offenbar viele Umnummerierungen erlebte: "F 136-50-B3" bzw. "6", dann "8", "18", "60", "28" und schließlch "6". 1990 gelangte sie mit der Privatisierung des Werkes noch zur Mitteldeutschen Braunkohlenwerke AG MIBRAG. 1993 wurde sie dann an das Technik-Museum Speyer abgegeben, wo am 09.10.2017 auch das Bild aufgenommen wurde.
Im Internet wird die Lokomotive oft mit der Fabriknummer 146744 verwechselt. Auch hier kann nicht mit letzter Gewissheit gesagt werden, dass die Bescheibung korrekt ist, zumal die Lok kein Fabrikschilder trägt.

67435 Speyerdorf

Hersteller

Diema

Fabrik-Nr.

2223/1959

Typ

DL 6 [600 mm]
Am 10.03.1959 erhielt die Süddeutsche Eisenbau GmbH in Nürnberg diese Lok zur Auslieferung an die Firma Anguilin Gessner in Brendlorenzen/Unterfranken. Später wurde die Maschine im Zellstoffwerk Hannoversch Münden-Bonaforth der Westfälischen Zellstoff AG gesichtet. Wann sie dorthin kam, ist nicht bekannt. 1989 verkaufte das Werk die Lok an einen Herrn Hausmann in Wiesbaden, der sie 1992 an Dieter Hofherr in Neustadt-Speyerdorf weiterreichte. Gelb lackiert kommt sie seitdem dort zum Einsatz.

67435 Speyerdorf

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

2510/1939

Typ

10/12 PS [600 mm]
Der Erstbesitzer und auch die Geschichte dieser Gmeinder bis 2007 sind nicht nachvollziehbar. Entdeckt wurde sie bei der Baufirma Walker in Tübingen-Pfrondorf, wo Dieter Hofherr sie im November 2011 erwerben konnte. Nach einer gründlichen Aufarbeitung war sie bis Oktober 2017 auf seiner Feldbahn Speyerdorf in Neustadt-Speyerdorf beheimatet. Seitdem ist die Lok bei den Feldbahnfreunden Crailsheim zu finden.
Das erste Foto zeigt die Lok 2007 im Lager der Baufirma, das zweite am 13. April 2014 in Speyerdorf.

67435 Speyerdorf

Hersteller

Gmeinder

Fabrik-Nr.

2557/1939

Typ

10/12 PS [600 mm]
Diese Lokomotive wurde fabrikneu über die Firma Leber & Söhne in Graben-Neudorf an das Steinkohlebergwerk Zeche Grimberg in Bergkamen geliefert. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt wurde die Maschine an das Tonwerk Grube Heulenberg in Berghausen bei Bruchsal verkauft. Um 1980 wurde sie von Privat übernommen und in Eisenberg beim Museumsprojekt Reindl-Stollen eingesetzt. 1990 konnte Dieter Hofherr aus Neustadt-Speyerdorf die Lok übernehmen. Sie wird seitdem bei der Feldbahn Speyerdorf eingesetzt.
Das Bild zeigt sie während eines mobilen Einsatzes auf einem Straßenfest 1991.

67435 Speyerdorf

Hersteller

Strüver

Fabrik-Nr.

60419/1948

Typ

Kuli 84 [600 mm]
Dieser Kuli wurde am 10.09.1948 an die Hamburger Wasserwerke AG für das Wasserwerk Baurs Berg ausgeliefert. Seine Spurweite betrug 500 mm. Im Mai 1984 konnte das Feld- und Werkbahnmuseum in Oekoven den Kuli übernehmen und nach einer Umspurung auf 600 mm mit der Betriebsnummer "44" in den Bestand einreihen. 1999 trennte man sich von dem Fahrzeug und verkaufte es an Dieter Hofherr, der es auf der Feldbahn Speyerdorf einsetzt.
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67547 Worms

Hersteller

Krauss-Maffei

Fabrik-Nr.

18156/1955

Typ

ML 440 C
Diese Lokomotive wurde 1955 an die Stadtwerke Worms für die kommunale Hafenbahn ausgeliefert. Sie bekam als erste Diesellok der Hafenbahn die Betriebsnummer "1". Am 19.12.2006 wurde die Maschine als Denkmal am Nibelungenring im Wormser Hafen aufgestellt, wo sie am 11.04.2020 fotografiert wurde.
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67547 Worms

Hersteller

Schöma

Fabrik-Nr.

2568/1962

Typ

CFL 30 DR
Diese Kleinlok wurde im Juni 1962 an die Bitumina GmbH in Worms ausgeliefert und blieb ihr ganzes Leben dort. Nachdem das Unternehmen geschlossen wurde, gab es für die Lok keine Verwendung mehr und sie wurde im Februar 2006 verschrottet.
Das Bild zeigt sie am 11.05.2000.

68169 Mannheim

Hersteller

Deutz

Fabrik-Nr.

57485/1963

Typ

KK 140 B
Die Lok wurde am 25.10.1963 an die Firma Altwert in Essen ausgeliefert und blieb dort bis 2007 im Einsatz. Dank guter Geschäftsbeziehungen konnte das Recycling-Unternehmen Bührer Umwelt GmbH in Mannheim die Lok übernehmen. Bührer nahm damit den Betrieb auf dem zuvor jahrelang ungenutzten Anschlussgleis auf der Friesenheimer Insel auf, wo große Mengen Altschotter zur Aufbereitung angeliefert wurden. Die Firma Bührer in Mannheim ist bekannt durch die riesige Sammlung alter Baumaschinen, die der Besitzer aus allen Teilen Deutschlands zusammen gekauft hat.

68169 Mannheim

Hersteller

Diema

Fabrik-Nr.

4427/1980

Typ

DVL 15/1.1
Die Muskator-Werke in Mannheim-Industriehafen erhielten diese Lok am 12.09.1980. Durch das Land Baden-Württemberg wurde die Betriebsnummer "383" vorgegeben. Im Laufe der Jahre wurde das Werk mehrfach veräußert, seit 2011 firmiert es als Mifuma - Mischfutter Werke Mannheim GmbH. Die Lok wurde um 2014 geschützt abgestellt und zwischen Sommer 2018 und Sommer 2020 an das Deutsche Werkbahn-Museum e.V. in Aschersleben abgegeben.
Die ersten beiden Bilder entstanden vor der Ablieferung im Diema-Werk, die beiden mittleren am 08.06.2018 in Mannheim und rechten am 20.08.2020 in Aschersleben.

68169 Mannheim

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

2271/1951

Typ

DG 26 IV
Die Kleinlok wurde am 18.05.1951 als Vorratslok fertiggestellt. Offenbar wurde sie frühestens 1959 an die Firma Franz Litterer in Mannheim verkauft. Ob sie tatsächlich acht Jahre in Kassel bei Henschel stand, oder in diesem Zeitraum einen anderen Eigentümer hatte, ist nicht rekonstruierbar. 1974 wurde das Unternehmen in Litterer Korrosionsschutz GmbH umbenannt. Die schon einige Zeit abgestellte Lok wurde 2016 optisch hergerichtet und als Denkmal auf dem Werksgelände aufgestellt.
Dort konnte sie am 12.04.2022 fotografiert werden.

69469 Weinheim

Hersteller

Henschel

Fabrik-Nr.

4483/1896

Typ

RIEBECK
Die Lokomotive vom Typ RIEBECK wurde von Henschel 1896 an die Firma H. Hildebrand & Söhne, Weinheimer Grosmühle, ausgeliefert. 1929 wurde sie von den Porphyrwerken Weinheim-Schriesheim AG in Schriesheim übernommen. Nachdem die Maschine schon während des Zweiten Weltkrieges an die Firma Carl Freudenberg in Weinheim verliehen war, wurde sie 1954 dorthin verkauft und mit der Nummer "1" versehen. Ihr Einsatz endete 1960. Am 30.09.1962 wurde die Lokomotive unter Denkmalschutz gestellt, was für die damalige Zeit ein besonderer Vorgang war. Seit 1960 ist sie Denkmal aufgestellt, seit 2007 steht sie nun am Weinheimer Wasserturm.
Die Aufnahmen der sehr gepflegten Lok entstanden im Herbst 2020.

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